Hund mit Familie

Sonntagmorgen im Hause Binford. Der Wassernapf des Familienhundes ist leer – also versucht der kleine Kerl, seinen immensen Durst auf andere Weise zu stillen, unter anderem an der Waschmaschine und sogar in der Toilette. Unterdessen sieht die kleine Buffy im Fernsehen einen Bericht über eine Hundeschau und beschließt, mit ihrem Hund an dem Wettbewerb teilzunehmen. Zwar gelingt es ihr, den zunächst widerwilligen Vater zum Besuch der Schau zu bewegen – doch sie ahnt nicht, dass ihr Hund aufgrund seines wahnsinnigen Durstes überaus gereizt ist. Als einer der Preisrichter ihm zu nahe kommt, rastet das Tier aus, attackiert den Mann und sorgt so für einen ersten Eklat. Damit nicht genug, stürzt der Hund sich rasend vor Durst auf eine Eisskulptur, wodurch diese natürlich zu Bruch geht. Keine Frage, dass damit sämtliche Gewinnchancen endgültig dahin sind … (Text: ARD)

Anlässlich ihres Hochzeitstags wollen Skip und Bev mit ihren Kindern in den Zoo fahren – allerdings ohne den Familienhund. Um den anhänglichen Kerl zu überlisten, setzten sie ihn vor den Fernseher, wo gerade seine Lieblingsserie läuft, „Superhund Sampson“, und schleichen sich aus dem Haus. Aber kaum hört er das Motorengeräusch des Wagens, saust er seinen Herrchen hinterher und springt, dem Vorbild „Sampson“ folgend, auf das Dach des Wagens. Im Zoo angekommen sieht der Hund ein weinendes kleines Mädchen. In „Superhund“-Manier versucht er, dem Kind zu helfen – und zieht sich prompt den Zorn des ängstlichen Vaters zu, der Skip ein blaues Auge verpasst.
Die nächste Heldentat, der Versuch, einen kleinen Jungen gegen einen vermeintlich gefährlichen Bären zu verteidigen, ruft den wütenden Zoowärter auf den Plan. In dem Tumult gelingt es einem Panther, aus seinem Käfig zu entkommen. Unter den Zoobesuchern bricht Panik aus. Zwar gelingt es dem Wärter, die Raubkatze wieder einzusperren, doch niemand realisiert, dass die kleine Buffy sich in dem Käfig aufhält – niemand außer dem „Super-Familienhund“ … (Text: ARD)

Als Al, ein überheblicher Nachbar, mit seiner Hündin Katy spazieren geht, passiert es: Der Familienhund der Binfords nimmt die Witterung auf und ist vom Duft der Hundedame so begeistert, dass er nur noch ein Ziel kennt – er muss Katy kennenlernen! Es gelingt ihm, Skip zu einem kleinen Ausgang zu bewegen, und tatsächlich laufen die beiden Al und Katy über den Weg. Zu seiner großen Freude stellt der Hund fest, dass seine Zuneigung auf Gegenseitigkeit beruht: Katy schleckt ihm liebevoll übers Gesicht. In der Nacht schleicht der verliebte Vierbeiner in Als Haus, um seiner Traumfrau einen alten Knochen zu bringen. Nachdem Katy seinen Liebesbeweis angenommen hat, kehrt er zufrieden nach Hause zurück. Was er nicht ahnt: Al will wegen seiner Scheidung am kommenden Morgen nach South Dakota umziehen. (Text: ARD)

Es gibt ein neues Haustier im Viertel: Die Mahoneys haben sich einen furchteinflößenden Polizeihund mit dem Namen K-10 gekauft – ein riesiges Ungetüm mit scharfen Krallen und spitzen Reißzähnen. Natürlich müssen die Binfords ihren kleinen Familienhund sofort mit dem neuen Artgenossen bekanntmachen – obwohl sie die angeberischen Nachbarn überhaupt nicht leiden können. Die Mahoneys nämlich gehören zu jener Sorte von Menschen, die ständig aller Welt beweisen wollen, dass sie etwas „Besseres“ sind, eine Haltung, die nun auch wieder im Kauf des monströs großen Hundes zum Ausdruck kommt.
Zu allem Überfluss laden sie die Binfords für den nächsten Abend zum Essen ein, mit Hund natürlich, damit K-10 einen Spielkameraden hat. In der Nacht träumt Skip, dass Martin Mahoney ihn mit seiner Protzerei runterputzen wird, und die arme Bev, wie Trish Mahoney beim Dinner ihre perfekt geratene Familie vorführt. Auch der arme Familienhund lässt sich am kommenden Abend nur widerwillig ins Haus der ungeliebten Mahoneys zerren – mit gutem Grund, wie sich schon bald herausstellt, denn K-10 lässt keine Gelegenheit aus, um dem armen Kerl zuzusetzen … (Text: ARD)

Aus purer Langweile beginnt der kleine Billy, seine Familie mit einer Wasserpistole zu terrorisieren. Als seine entnervten Eltern ihm das Spielzeug wegnehmen, steigt er kurzerhand auf seine Erbsenpistole um – und nimmt den Familienhund als Zielscheibe. Nachdem er versehentlich seine Mutter getroffen hat, ist er auch diese Waffe los. Mit einer Steinschleuder will er sich an seinem Hund, dem er die Schuld für den Verlust seiner Spielzeugpistolen gibt, rächen. Er verfolgt den armen Kerl bis in den Garten und nimmt dort schließlich einen Vogel ins Visier.
Erst als der Vogel getroffen zu Boden fällt, meldet sich das schlechte Gewissen des Lausejungen. Gemeinsam mit seinem Hund nimmt er sich des Vögelchens an und päppelt es wieder auf. Der schwierigste Teil steht den beiden allerdings noch bevor: Sie müssen den Vogel, der noch immer nicht fliegen kann, zum Nest hoch oben im Baum bringen, wo seine frierenden Küken warten. Als Billy bei seinem Versuch scheitert und von den Eltern ins Haus geholt wird, ist es einmal mehr an dem Familienhund, den Retter in der Not zu spielen … (Text: ARD)

Dem Haus der Binfords gegenüber befindet sich ein unbebautes Grundstück, das von einem Rudel streunender Hunde bewohnt wird. Der Anblick der wilden Vierbeiner lässt den Familienhund von einem ungezähmten Leben in freier Wildbahn träumen. Getrieben von Abenteuerlust, sucht er die Nähe seiner herrenlosen Artgenossen – die den verwöhnten Artgenossen jedoch zunächst mit Nichtbeachtung strafen. Als ein böser Hundefänger auftaucht, müssen die Tiere fliehen. Der Familienhund folgt dem Rudel in einer wilden Jagd bis zu einem Güterbahnhof.
Dort kommt es zu einer gefährlichen Konfrontation mit einer Gruppe anderer Straßenhunde. Zu allem Unglück taucht während des Getümmels auch noch der Hundefänger auf und schnappt sich einen der Vierbeiner. Todesmutig rettet der Familienhund seinen neuen Freund, wird dabei aber selbst von dem Tierfänger geschnappt. Eingesperrt in einen Käfig muss der arme Kerl nun darauf hoffen, dass die Binfords ihn finden, bevor er im Tierheim in noch größeren Schlamassel gerät … (Text: ARD)

Der kleine Familienhund hat einen süßen Traum: Seine längst verstorbenen Eltern kommen zu Besuch und er führt sie voller Stolz durch sein Zuhause. Dann aber taucht plötzlich der bösartige Nachbarshund auf. Während der Familienhund in seiner Hütte Schutz sucht, verschwinden seine Eltern, tief enttäuscht über die Feigheit ihres Sohnes – Ende des Traums. Am nächsten Tag unternehmen die Binfords einen Ausflug zum Strand. Auch hier sieht der Familienhund sich unvermittelt mit einem aggressiven Artgenossen konfrontiert, als eine Clique von Punks mit ihrer Bulldogge auftaucht.
Auf seiner Flucht vor dem zähnefletschenden Köter springt der Familienhund ins Meer, wo er von der Strömung immer weiter in die Tiefe gezogen wird. In diesem Moment zieht sein gesamtes, von Enttäuschungen und Rückschlägen geprägtes Leben an seinem inneren Auge vorbei – und der Zorn über dieses Leben gibt ihm die Kraft, sich aus der tödlichen Strömung zu retten. Zurück am Ufer, muss er mitansehen, wie die Punks die anderen Strandbesucher mit lauter Musik belästigen. Kurz entschlossen überwindet der Familienhund seine Angst und verfrachtet das Radio der Jugendlichen ins Meer … (Text: ARD)

Einmal im Jahr wird in der Straße eine Nachbarschaftsparty veranstaltet – und zu ihrem Entsetzen müssen die Binfords feststellen, dass sie an der Reihe sind, das Fest auszurichten. Während Bev in Panik versucht, alles noch vor dem Eintreffen der Gäste hübsch herzurichten, gelingt es dem Familienhund, an die schmackhaften Häppchen heranzukommen. Natürlich wird er dabei erwischt und umgehend in den Garten befördert. Wenig später schreit Billy um Hilfe, weil er seinen Papierkorb in Brand gesetzt hat. Einmal mehr versucht Skip ihm klarzumachen, dass er nicht mit Streichhölzern spielen darf.
Schließlich treffen die Gäste ein – die Party wird ein voller Erfolg. In derselben Nacht bemerkt der Familienhund von seiner Hütte aus, dass Rauch aus dem Haus aufsteigt. Offenbar hat Billy doch wieder mit dem Feuer gespielt. In einer waghalsigen Aktion versucht er, Skip beim Löschen des Brandes zu helfen. Doch die Binfords müssen erkennen, dass ihnen nur die Flucht bleibt. Während auch die Feuerwehr hilflos zusehen muss, wie das Gebäude abbrennt, realisiert Skip, dass der Hund noch im Haus ist. (Text: ARD)

Der Familienhund hat zwar ein Zuhause – aber seit einer Weile fühlt er sich immer öfter, als hätte er keines: Fortwährend ist er irgendjemandem im Weg oder wird von dem sadistischen Billy malträtiert. Frustriert zieht der kleine Vierbeiner sich mit einem fleischigen Knochen in den Garten zurück. Plötzlich taucht eine obdachlose Frau namens Lulu am Zaun auf. Als der Familienhund bemerkt, wie hungrig sie auf seinen Knochen schaut, teilt er sein Fressen mit ihr und lädt sie in seine Hütte in. Glücklich über die Zuwendung, die Lulu ihm entgegenbringt, stibitzt er am kommenden Morgen ein reiches Frühstück aus dem Binford-Haus für sich und seine neue Freundin.
In den kommenden Tagen lernen die beiden sich näher kennen, und Lulu erzählt dem Familienhund, dass sie und ihr Freund Saul einst große Fernsehstars waren. Nun will sie in die Stadt fahren, um ihren alten Partner wiederzufinden, den sie so sehr vermisst. Der kleine Familienhund beschließt, seine Freundin in die große Stadt zu begleiten. Dort lernt er eine ihm bis dahin völlig unbekannte Welt kennen. (Text: ARD)

Nachdem ein Hund aus der Nachbarschaft überfahren wurde, versucht der traumatisierte Familienhund sich abzulenken, indem er von seiner alten Liebe Katy träumt. Dabei wird er jedoch von einem mit toxischen Giften verseuchten Moskito gestochen. Die Binfords bringen ihren kranken und aggressiven Vierbeiner zum Tierarzt – wo der kleine Hund seinen Augen kaum traut: Im Wartezimmer des Veterinärs erblickt er Katy mit ihrem Herrchen Al! Nachdem er eine starke Spritze gegen seine Infektion bekommen hat, wird der benebelte Familienhund wieder nach Hause gebracht, wo er in seiner Hundehütte schon bald friedlich einschläft.
Unterdessen bekommt ein kleines Flugzeug genau über dem Grundstück der Binfords Triebwerkprobleme. Der Flieger stürzt ab – und Al, der Besitzer der Maschine, landet auf dem Hausdach der Binfords. Katys Hundekäfig landet derweil genau neben der Hütte des Familienhunds. Vergeblich versucht die Hundedame, ihren mit Medikamenten vollgepumpten Freund zu wecken. Schließlich legt sie sich kurzerhand neben ihn, glücklich, wieder mit ihrer großen Liebe vereint zu sein. (Text: ARD)