Staffel 4, Folge 1–4

  • Staffel 4, Folge 1 (45 Min.)
    Für Heidi König und «Chrigel» Almer von der Mönchsjochhütte ist es die achte Saison. Von März bis Oktober lebt und arbeitet das Hüttenwartpaar mehr oder weniger ständig im ewigen Schnee und Eis, auf 3650 Meter über Meer, in der höchsten bewarteten Hütte, die ganz auf Schweizer Boden steht. Die hochalpine Lage, direkt an der Rückseite des Mönchs, mit den extremen Wetterverhältnissen erschwert den Hüttenwartjob ungemein: kein fliessend Wasser, gefrorene WC-Tanks, Schneewechten bis unters Dach. Hüttenwart Chrigel liebt diese Herausforderungen. Er ist der «Chrampfer-Typ», trotzt Wind und Wetter. Doch seine Lebenspartnerin Heidi hat je länger desto mehr Mühe mit dem Leben im Hochgebirge.
    Die SAC-Hütte Rifugio Saoseo im Val di Campo, südlich vom Berninapass, ist seit 34 Jahren der zweite Wohnsitz der Puschlaver Familie Heis. Die Eltern Bruno und Ruth haben in der Hütte ihre vier Kinder grossgezogen und sind stolz, dass zwei der mittlerweile erwachsenen Töchter, Nadia und Sandra, noch heute auf der Hütte mitarbeiten. Mit den beiden Grosskindern Vivian, 4, und Emina, 1, Sandras Töchtern, wurde für die Grossfamilie allerdings der Platz in der Hütte zu eng. Die Eltern sind deshalb ins Nebenhaus gezogen. Damit der Hüttenwartjob als Familienbetrieb funktioniert, braucht es eine klare Aufgabenverteilung und viel gegenseitiges Vertrauen. Die Töchter versuchen ihre Eltern zu entlasten, wo es geht. Doch Bruno ist und bleibt der Chef. Diese Rolle kann und will er noch lange nicht abgeben.
    Lisa Emmenegger von der Suls-Lobhornhütte im Lauterbrunnental steht vor einer grossen Wende. Seit fünf Jahren ist sie Hüttenwartin in dieser kleinen, heimeligen Hütte und hatte vor, dies noch lange zu bleiben. Doch wie so oft im Leben kommt es anders. Nach über 20 Ehejahren trennt sie sich von ihrem Mann und begegnet ihrer grossen Liebe, Peter. Die beiden kennen sich von ihrer Schulzeit im Wallis, wo Peter noch heute zu Hause ist. Für ihre neue Liebe entschliesst sich Lisa, die Suls-Lobhornhütte nach dieser Saison aufzugeben und zurück ins Wallis zu ziehen, auf eine neue Hütte, die Kinhütte im Mattertal. Dort hat sich Peter als Hüttenwart beworben, Lisa unterstützt ihn dabei. Schon diesen Sommer muss der Neubeginn stattfinden, was Lisa und Peter in grossen Stress bringt, mit einem ständigen Hin und Her zwischen Lauterbrunnen und Randa. Kommt dazu, dass die Suls-Lobhornhütte Lisa mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist und das Loslassen für sie nicht einfach sein wird. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 14.11.2014SRF 1
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    Heidi König und «Chrigel» Almer leben und arbeiten von März bis Oktober auf der Mönchsjochhütte, auf 3650 Metern über Meer. Trotz ihrer hochalpinen Lage, umgeben von Gletschern und Felsen, ist sie vom Jungfraujoch her leicht zu erreichen. Doch die Saison beginnt harzig. Das Wetter spielt nicht mit. Chrigel hat eine Idee, wie er mehr Tagesgäste auf die Hütte locken könnte. Denn diese machen den Hauptanteil des Jahresumsatzes aus. Als dann aber im Juni noch ein Schneesturm über das Mönchsjoch fegt, bekommt Heidi den Koller.
    In der SAC-Hütte Rifugio Saoseo im Puschlav feiert die Hüttenwartfamilie Heis den ersten Geburtstag von Emina, dem jüngsten Spross. Die Grosseltern Ruth und Bruno sind stolz, dass sie die Hütte als Generationenprojekt führen können. Die 35. Sommersaison beginnt vielversprechend. Kaum eröffnet meldet sich auch schon eine grosse Gesellschaft zum Essen und Übernachten an. Doch just an diesem Abend gibt die Geschirrwaschmaschine den Geist auf. Das kleine Wasserkraftwerk oberhalb der Hütte hat ein Problem.
    Lisa Emmenegger von der Suls-Lobhornhütte im Lauterbrunnental steht vor einer grossen Wende in ihrem Leben. Über beide Ohren verliebt zieht es die Walliserin in ihre alte Heimat zurück, wo sie zusammen mit ihrem neuen Lebenspartner Peter Brantschen eine neue Unterkunft, die Kinhütte, übernehmen will – und das während der laufenden Saison. Damit das funktioniert, brauchen sie auf der Lobhornhütte gute und zuverlässige Helfer. Als zwei neue Hüttengehilfinnen ihre Stelle antreten, werden sie gleich ins kalte Wasser geworfen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 21.11.2014SRF 1
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    Der Hüttensommer 2014 ist geprägt vom schlechten Wetter. Davon können auch Bruno und Ruth Heis in der Saoseo-Hütte im Val di Campo ein Lied singen. Doch sie nehmen es gelassen. In ihrer 35. Hüttensaison bringt sie nichts mehr so schnell aus der Fassung. Denn dank des schlechten Wetters haben sie wieder einmal Zeit, etwas mit ihren Töchtern und Grosskindern zu unternehmen. Als Bruno mit seiner ältesten Tochter Nadja im Wald Pilze sammelt, erlebt er die Beziehung zu seiner Tochter, die sonst als Angestellte auf der Hütte mitarbeitet, ganz neu.
    Heidi König auf der Mönchsjochhütte kommt an einem Punkt an, wo sie für sich eine Entscheidung treffen muss: bleiben oder aufhören? Seit acht Jahren lebt und arbeitet sie zusammen mit ihren Lebenspartner Chrigel Almer sieben Monate pro Jahr im ewigen Schnee und Eis. Chrigel liebt das Leben auf 3650 Metern, mit Schneestürmen mitten im Sommer. Sie vermisst den Sommer im Tal. Und doch will sie Chrigel nicht enttäuschen.
    Lisa Emmenegger von der Suls-Lobhornhütte im Lauterbrunnental hat ihre grosse Liebe gefunden: Peter, einen alten Schulkollegen aus dem Wallis. Sie ist bereit, für ihn ihr Leben umzukrempeln und zusammen mit ihm im Wallis eine neue Hütte zu übernehmen, die Kinhütte bei Zermatt. Neue Liebe, neue Hütte – es ist eine romantische Geschichte. Doch zwei Hütten gleichzeitig zu haben, ist auch ein grosses finanzielles Risiko, besonders wenn das Wetter nicht mitspielt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.11.2014SRF 1
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    Lisa Emmenegger blickt auf einen anstrengenden Sommer zurück. Mit ihrer neuen Liebe Peter Brantschen hat sie zusätzlich zur Suls-Lobhornhütte im Lauterbrunnental auch noch die Kinhütte bei Zermatt übernommen. Das ständige Hin und Her zwischen Berner Oberland und Wallis zehrte an ihren Kräften. Dazu kommt, dass der verregnete Sommer für die Hüttenwarte wirtschaftlich ein Desaster ist. So ist es nicht verwunderlich, dass bei Lisa am letzten Saisonwochenende viele Emotionen hochkommen.
    Heidi König von der Mönchsjochhütte hat sich entschieden, im nächsten Jahr nicht mehr auf der Hütte zu arbeiten. Das hochalpine Leben auf 3650 Metern, im ewigen Schnee, setzt ihr zu stark zu. Heidi wird in Zukunft ihren Lebenspartner Chrigel Almer vom Tal aus unterstützen, seine Mailbox verwalten und die Hüttenwäsche waschen. Ob sie das Leben hoch oben in den Bergen vermissen wird? Beim Hüttenfest mit Helfern und Genossenschaftern der Mönchsjochhütte geniesst sie ihre Rolle als Gastgeberin in vollen Zügen.
    Die SAC-Hütte Rifugio Saoseo im Puschlav ist derzeit fest in Frauenhand. Hüttenwart Bruno und sein Schwiegersohn Remo sind nämlich auf der Pirsch. Immer im Herbst muss sich die Hüttenwartfamilie Heis auf diesen «Ausnahmezustand» einstellen: die Bündner Jagd. Für Ruth und ihre Töchter Nadia und Sandra ist dies kein Problem. Ende Saison sind sie froh, wenn sie die Alltagsroutine im Familienbetrieb etwas durchbrechen können – bis zur Wiedereröffnung der Hütte nach Weihnachten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 05.12.2014SRF 1

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