Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Hitlers Helfer“ startete am 02.10.1996 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1
    Ohne Hitler war das „Dritte Reich“ nicht denkbar. Ohne ihn, das Zentrum aller bösen Emotionen, zerfiel es wie ein Spuk. Der Diktator aber war auf Helfer angewiesen, die sich ganz in seine Dienste stellten: Goebbels, Göring, Himmler und Heß. Rudolf Heß war der erste von Hitlers Helfern, der sich bedingungslos dem Demagogen anschloss, und er war bis zu seinem mysteriösen Tod in Spandau 1987 auch der letzte Überlebende aus dem innersten Führungszirkel des Regimes. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.10.1996arte
  • Staffel 1, Folge 2
    Heinrich Himmlers Wahlspruch hieß: „Mehr sein als scheinen“. Keiner hätte je vermutet, dass ausgerechnet dieser unscheinbare Mann zum mächtigsten Satrapen Hitlers werden würde. Doch als Reichsführer SS, Chef der deutschen Polizei, Reichsinnenminister und Oberbefehlshaber des Ersatzheeres war er der klassische, der unbarmherzige Vollstrecker, der mit kaltem Herzen morden ließ. Dass Hitlers Holocaust so gründlich, systematisch und mechanisch ablief, war vor allem Himmlers Werk. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.10.1996arte
  • Staffel 1, Folge 3
    Er war wohl der fanatischste Gehilfe Hitlers. Beseelt von tiefem Glauben an den Abgott, den erst er zur Kultfigur erhob. Goebbels war der Brandstifter des „Dritten Reiches“, der die braunen Biedermänner anfeuerte, Bücher, Synagogen und am Ende Menschen zu verbrennen. Wenn Hitlers Macht als Mischung aus Verführung und Gewalt verstanden werden kann, dann war Joseph Goebbels für „Verführung“ zuständig. Auf seine Zeitgenossen wirkte er so abstoßend wie faszinierend. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.10.1996arte
  • Staffel 1, Folge 4
    Halb Kriegstreiber, halb Komödiant – wie kein anderer Helfer Hitlers verkörpert Hermann Göring das joviale Doppelgesicht des Regimes: Er war volksnaher Haudegen und skrupelloser Machtmensch. Als einer der ältesten Weggefährten Hitlers hatte Göring den braunen Demagogen salonfähig gemacht. Der hochdekorierte Kriegsheld war Hitlers Steigbügelhalter und galt bis kurz vor Kriegsende als „Zweiter Mann“ hinter dem „Führer“. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.10.1996arte
  • Staffel 1, Folge 5
    Er hat der braunen Ideologie Form gegeben in Stein und Beton, hat die Kunst unter das Hakenkreuzbanner gestellt und ein ganzes Volk für die Rüstung rekrutiert: Albert Speer – der Technokrat im Gefolge des „Führers“. Schon früh wußte der Diktator Organisationstalent und Einfallsreichtum des jungen Architekten für seine Zwecke zu nutzen und öffnete ihm Tür und Tor für einen rasanten Aufstieg. Die gemeinsame Leidenschaft für monumentale Bauten bildete die Grundlage einer engen persönlichen Beziehung. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.11.1996arte
  • Staffel 1, Folge 6
    Für die einen war Karl Dönitz der Retter von Millionen Flüchtlingen aus dem Osten, für die anderen kalter Technokrat des Krieges. Für die Sieger war er vor allem eines: ein Kriegsverbrecher. Er selbst sah sich dagegen als unpolitischen Soldaten, der immer nur seine Pflicht getan hatte. Tatsächlich war Dönitz das Sinnbild des politischen Soldaten, der mit starren Durchhalteparolen bis zum Ende mitschuldig geworden ist an Hunderttausenden von Opfern in der Spätphase des Krieges. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.11.1996arte

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