Hitlers Hauptstädte Nazibauten in München und Berlin
D 2002
  • Dokumentation
Deutsche TV-PremiereVOX
Alternativtitel: Nazibauten gestern und heute
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Gigantische Bauten, die alle herkömmlichen Dimensionen sprengen sollten: Hitlers Größenwahn spiegelt sich auch in seinen architektonischen Plänen. Nach der Machtergreifung sollten fünf große Städte nach seinen Vorstellungen umgestaltet werden.
Schon damals zeugten die Entwürfe vom Realitätsverlust des Diktators. Auch für München hatte er große Pläne. Sie war die deutsche Stadt, der er sich immer besonders verbunden fühlte. Hier begann die NS-Bewegung, hier wurden Partei, SA und SS gegründet. Die Atmosphäre der Bierkeller war der ideale Nährboden für die Hetztiraden der Nazis. Adolf Hitler hatte hier seine Privatwohnung und verlieh der Stadt den Titel „Hauptstadt der Bewegung“. Auch wenn die Neugestaltungspläne nicht mehr realisiert werden konnten, sind dennoch etliche Gebäude aus der Nazizeit erhalten geblieben.
Im Gegensatz dazu war Adolf Hitlers Verhältnis zu Berlin immer problematisch. Bis zu seinem Selbstmord im Bunker unter der Reichskanzlei habe ihn eine Art Hassliebe mit der Hauptstadt verbunden, meint der Journalist und Buchautor Sven Felix Kellerhoff. Viele der gigantomanischen Pläne des Diktators wurden nie verwirklicht, trotzdem sind in Berlin viele steinerne Zeugen aus der Zeit des Dritten Reichs bis heute zu sehen.
Spiegel-TV-Autor Michael Kloft und Frank Gensthaler haben Hitlers Hauptstädte erkundet und viele ungewöhnliche Bauten der Nazis gefunden. (Text: Spiegel TV)

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