Hikaru no Go

Zuerst ist Hikaru Shindo ganz schön verwirrt – führte er doch ein Leben wie jeder andere Junge seines Alters auch! Das ändert sich aber, als er eines Tages einen Goban am Dachboden findet. Zuerst will er das schmucke Stück ja verkaufen, doch dann fallen ihm die blutähnlichen Tränen auf dem Goban auf und- wusch – entweicht diesem auch schon ein längst verstorbener Geist der Heian Zeit. Aus Angst vor dem schüchternen, sehr emotionalen Geist Fufiwara no Sai-san überlässt Hikaru ihm einen Teil seiner Seele. Sai erzählt ihm, er sei der Go Lehrers seines Kaisers in der alten Heian Zeit gewesen. Weil man ihm wegen angeblichen Betrugs vom Hof jagte, nahm er sich das Leben, doch wegen seiner Liebe zu Go kehrte er in der Edo Zeit als Geist zurück und lehrte Shusaku Honibo (dem bisher besten Go-Spieler) das Go spielen.
Auch jetzt noch ist der süße Sai besessen vom Go-spielen, aber Hikaru will davon nichts wissen (das ist schliesslich ein Spiel für alte Knackis). Als ihm Sai seine Hilfe in Geschichte anbietet, lässt er sich schließlich doch zum Spielen bewegen – und schlägt völlig ungewollt den Sohn des amtierenden Go-Meisters Akira. Und das ist erst der Anfang des Chaos, das Sai zusammen mit der plötzlichen Begeisterung fürs Go in Hikarus Leben bringt … (Text: Uta)