1979-2014 (unvollständig und unsortiert), Seite 1

Die mehr als 10.000 Folgen der Magazinsendung (1957-1993) werden hier nicht mitgezählt.
  • Deutsche TV-PremiereDi 07.07.2009WDR
  • Deutsche TV-PremiereFr 18.04.2008WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 23.04.2009WDR
  • Es sollte mal ein anderer Film über Spargelstecher werden, eben ein Film nicht über, sondern mit den Arbeitern. Also ist Reporterin Ina Reuter einfach bei ihnen eingezogen, in einen der Wohncontainer, die auf dem Bauernhof gleich hinter dem Schweinestall stehen. Warum tun sich diese Menschen so eine Arbeit noch an? Nutzen wir ihre Armut aus? Viele Fragen, die man nur schwer diskutieren kann, wenn die Worte fehlen. Die meisten sprechen kaum deutsch. Aber die Reporterin hat ja Zeit und ihre Kamera mitgebracht. Bilder können auch viel erzählen. Violetta und Dan zum Beispiel, das rumänische Ehepaar, das zum ersten Mal gemeinsam mit dem Billigflieger anreist.
    Sie sind in einer Diktatur groß geworden, Dan kann seine Familie mit den 200 Euro Monatsgehalt in Rumänien nicht ernähren. „Eine Katastrophe“, schüttelt Violetta den Kopf. Schon deshalb nimmt sie die Trennung von ihrem Sohn in Kauf. Przymek ist Pole und als Vorarbeiter im Münsterland privilegiert. Sollte man meinen. Inzwischen pendelt er seit zehn Jahren zwischen Polen und Deutschland hin und her und es reibt ihn immer mehr auf. „Geld ist nicht alles“, weiß er. Aber es hilft ihm nicht, sich zu entscheiden. Bearbeiter /​ Autor: Geiges, Klaus; Reuter, Ina Autor (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.05.2014WDR
  • 30 Min.
    Das Amtsgericht in Mönchengladbach ist eine Welt für sich – ein sehr lebendiger Mikrokosmos mit ernsten, aber auch lustigen und skurrilen Tönen. Hier werden Streitigkeiten ausgetragen, Urteile gesprochen, Erfolge gefeiert und Niederlagen eingesteckt. In der „hier und heute“-Doku wirft Autorin Tamara Milosevic einen Blick hinter die Kulissen des Gerichts, der ersten Instanz für bürgerliche Rechtsstreitigkeiten. Sie begleitet Justizmitarbeiter in ihrem Alltag und Bürger, die um ihr „gutes Recht“ kämpfen . Frau Oles ist Zivilrichterin am Amtsgericht. Sie hat 550 bis 600 Fälle im Jahr, 20 bis 30 Urteile im Monat – von Nachbarschaftsstreitigkeiten, Schadensersatzklagen bis hin zu Mietstreitigkeiten.
    Frau Acker arbeitet als Rechtspflegerin in der Rechtsantragsstelle – seit 13 Jahren. Sie hört so allerlei von den Bürgern, die ihren Rat suchen. „Gott hat einen großen Zoo“, sagt sie. Da ist zum Beispiel ein Paar mit Baby, das verheiratet ist – aber nicht miteinander. Oder eine Frau, die eine Erbschaft ausschlagen möchte. Auch Wachtmeister Oversberg ist am Gericht mit zahlreichen verantwortungsvollen Aufgaben betraut. Mit viel Charme und guter Laune beschützt er „sein“ Amtsgericht und probt den Ernstfall. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.01.2013WDR
    lief auch in einer auf 15 Min. gekürzten Fassung
  • Deutsche TV-PremiereMi 17.06.2009WDR
  • Die Einbruchszahlen steigen immer weiter an. Und mit der Zahl der Einbrüche wachsen die Angst der Menschen und ihr Bedürfnis nach Sicherheit. Günter Gerdiken ist mit 75 Jahren offiziell schon längst im Ruhestand und hat das Geschäft für Sicherheitstechnik seinem Sohn Thorsten übergeben, aber den Notdienst macht er immer noch. Meist entdecken die Bewohner die Einbrüche abends oder nachts, wenn sie nach Hause kommen: Das Schloss ist aufgebrochen, die Tür ausgehebelt oder die Scheibe eingeschlagen. Waren die Einbrecher wirklich in der Wohnung, oder sind sie gestört worden und unverrichteter Dinge wieder abgezogen? Während der Vater für die Soforthilfe zuständig ist, managt Thorsten Gerdiken das Geschäft und registriert, dass immer mehr Menschen sich schützen wollen: abschließbare Fenstergriffe, Türriegel oder Alarmanlagen.
    Der Markt für Sicherheitstechnik wächst. Doch gibt es tatsächlich 100 Prozent Schutz? Reporterin Dorothee Jansen trifft Menschen, die offen über ihre Ängste vor einem Einbruch in ihr Zuhause erzählen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.01.2014WDR
  • 15 Min.
    7:45 Uhr im St. Anna Hospital in Herne, die große Teambesprechung: Dimitrios Pappas und Fadi Baseseh hören ihrem Chef zu, Professor Georgios Godolias. Godolias ist Grieche, Pappas auch, Baseseh kommt aus Syrien. Im Team sind viele weitere ausländische Ärzte – das ist mittlerweile Alltag in deutschen Krankenhäusern. Da es zu wenige deutsche Ärzte gibt, werden immer häufiger Mediziner aus anderen Ländern eingestellt. „Fachlich gibt es da kaum Probleme“, meint Chefarzt Godolias. Aber die Sprache ist für sie immer noch ein großes Hindernis.
    Im St. Anna Hospital wurde deshalb ein Pilotprojekt gestartet: Den Ärzten aus dem Ausland wird nicht nur ein Sprachkurs in der Klinik angeboten, bei der Visite geht auch ein Trainer mit und klärt über die Feinheiten der deutschen Sprache auf. Dimitrios Pappas und Fadi Baseseh sind zwar schon seit Jahren in Deutschland, aber wenn ihnen ein alter Bergmann in Ruhrpottmanier erklärt, welche Beschwerden er hat, wird es auch für sie schwierig. Jörg Stolpe hat die beiden Assistenzärzte im Klinikalltag und beim Deutschlernen beobachtet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.03.2013WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 08.10.2009WDR
  • Deutsche TV-PremiereFr 23.05.2008WDR
  • Deutsche TV-PremiereMo 26.05.2008WDR
  • 15 Min.
    Weiße Trüffeln aus Norditalien sind vielleicht nach Wildkaviar das teuerste und begehrteste Lebensmittel der europäischen Küche. Jeden Herbst ziehen knorrige Herren mit ihren in langen Jahren liebevoll ausgebildeten Trüffelhunden in die Wälder und suchen nach dem weißen Gold der Erde. Der größte deutsche Händler für weiße Trüffeln sitzt in München. Einmal im Jahr lädt er Köche aus dem In- und Ausland zu einer zweitägigen Trüffelreise ein. Der Höhepunkt: eine Trüffelsuche mit Herr und Hund – Ausgang ungewiss. Mit dabei Pariser Kochheroen, der Zwei-Sterne-Koch Hans-Stefan Steinheuer von der Ahr und Reporter Stefan Quante. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.12.2012WDR
  • Deutsche TV-PremiereMi 06.02.2008WDR
  • Deutsche TV-PremiereMi 13.02.2008WDR
  • 30 Min.
    Die leuchtend blau-orange-rote Fassade ist weit über die Stadt hinaus bekannt. Das Herkules-Hochhaus steht am Rande der Kölner Innenstadt: 102 Meter hoch, 31 Etagen, 420 Wohneinheiten. Ein Bau aus dem Jahr 1973. Ausdruck der Pop-Kultur, aber auch Zeugnis einer Architektur, die auf das Gleichmaß aller Menschen setzt, die vor allem modern und zweckmäßig untergebracht werden sollten. Die Funktionalität steht im Vordergrund. Gleich neben dem Haus endet die Stadtautobahn. Ein Haus, eingehüllt in das urbane Rauschen unzähliger Autos und Züge, am Verkehrsknotenpunkt. Die Unterbringung menschlichen Lebens in einer exakt definierten Matrix.
    Auf den ersten Blick seelenlos. Aber selbst in diesen anonymen Räumen hinterlassen Menschen ihren einzigartigen Fingerabdruck, ihre Geschichten und die Musik, die sie hören. Ein Film über drei Menschen in ihrer Behausung: Florian, 21, Student für nachhaltiges Design, der seine Kaffeemaschine morgens immer im Badezimmer aufstellt, der auf der Hippie-Welle surft und den Blick von hoch oben aus seinem Fenster genießt: Das Gefühl in seiner kleinen Blase über den eigentlichen Problemen zu schweben. Sarjo, 36 Jahre, geboren in Gambia, der im Herzen immer noch mitten in Afrika lebt, die Erinnerungen an Hunger und Armut in sich trägt und auch die Ermahnungen seiner Mutter, sich endlich einmal um sich selbst zu kümmern.
    Der das, was er gesehen hat, in die Welt hinaus singen möchte. Oder Katrin, 45, Pferdewirtin, die mit ihrem geschenkten CD-Player kämpft, die sich gerne weit weg ans Meer träumt und ihre Unabhängigkeit liebt. Sie telefoniert fast täglich mit ihrer Mutter, die sich so sehr ein Foto von ihrem Freund Uwe wünscht, der vielleicht eines Tages doch noch der Schwiegersohn werden könnte. Kein Gleichklang, nirgendwo. Autorin Christiane Haas hat in dem riesigen Haus drei Menschen gelauscht, ihren Worten und ihrer Musik: Ein paar Takte aus der Melodie ihres Lebens. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.09.2014WDR
  • 15 Min.
    Geschenkt gibt es beim Delikatess-Händler Bos-Food in Meerbusch nichts. Dennoch herrscht in den letzten Tagen vor Weihnachten Hochbetrieb. 80 Tonnen Austern, Kaviar, Trüffel, Lachs, Champagner und andere edle Produkte finden ihre Abnehmer. Verkauft wird vor allem am Telefon und per Internet aber auch an Last-Minute-Genießer, die sich ihre Genusspakete persönlich abholen. Inmitten der Hektik von Telefonverkäufern, Fahrern und Komissionierern ruht Firmenchef Ralf Bos mit all der Erfahrung des Weihnachtsstress-resistenten Profis. Und zwischendurch findet er sogar die Zeit, sich nach neuen Lieferanten umzuschauen. In Wuppertal z.B. degustiert er hochkonzentrierte Aromen von Schokolade, Brombeere oder Rotwein. Denn nach dem Fest wird vor dem Fest sein. Und neue Produkte warten fast überall. Reporter Stefan Quante erkundet, wo die Grenzen zwischen Arbeit, Genuss und Besinnlichkeit verlaufen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.12.2013WDR
  • Deutsche TV-PremiereMo 02.06.2008WDR
  • Wenn die ersten heißen Sommertage des Jahres da sind, dann heißt das für viele Menschen: ab ins Wasser. Für die Lebensretter der DLRG aber bedeutet das: Augen auf und stets bereit sein. Schließlich zieht es die Wasserfreunde nicht nur ins vergleichsweise sichere Freibad, sondern auch an den Rhein. Der aber ist gefährlich – wegen der Strömung und dem Sog der großen Schiffe. Immer wieder kommt es an dem Fluss zu schweren Badeunfällen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der DLRG sind deshalb an diesen heißen Sommertagen mit ihren Booten unterwegs, um zu warnen, aufzuklären und im Ernstfall vor dem Ertrinken zu retten. Reporter Markus Waerder hat sie bei ihren Streifen auf dem Rhein bei Düsseldorf begleitet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.06.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereMi 12.03.2008WDR
  • Deutsche TV-PremiereMo 31.03.2008WDR
  • 15 Min.
    „Der Klassiker ist der gefällte Baum im Garten“, weiß Lutz Dalbeck von der Biologischen Station im Kreis Düren. Immer häufiger bekommt er Anrufe von verärgerten Gartenbesitzern, die in der Nacht Besuch vom Biber hatten. Der Biologe fährt dann raus, um die Anwohner zu beraten, was man dagegen tun kann, zum Beispiel Drahtmatten an die Baumstämme nageln. Seit der Biber in den 80er Jahren in der Eifel ausgesetzt wurde, hat er sich immer mehr Lebensraum zurückerobert. Soweit ist der Wolf noch lange nicht, aber vor einer Woche wurden Spuren eines Wolfes im Kreis Minden-Lübbecke gefunden: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er in NRW wieder heimisch wird“, sagt Markus Bathen. Als Wolfsexperte des NABU erforscht er nicht nur freilebende Wölfe in Ostdeutschland. In Vorträgen und auf Exkursionen, vor allem für Jäger und Schafhalter, vermittelt er seine Botschaft: „Der tut nix, der will nur überleben.“ Reporter Jörg Stolpe hat sich auf die Spuren einst verschwundener Tierarten gemacht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.04.2014WDR
  • 15 Min.
    Gelb, grün, zartorange, knallrot, so liegen sie Reihe für Reihe auf dem Feld. Franz Bienen und sein Sohn stecken bis zu den Knöcheln im aufgeweichten Boden. Kürbisernte bei Regen ist kein Vergnügen. Doch für den nächsten Bauernmarkt braucht der Landwirt Nachschub. Franz und Marianne Bienen leben mit ihrem Sohn, der auch Bauer ist, auf dem kleinen Scharsenhof nahe der niederländischen Grenze. Sie haben sich auf Direktvermarktung spezialisiert. Das heißt, sie verkaufen auf Bauernmärkten was sie selbst anbauen und ernten: Spargel im Frühjahr, Beerenobst im Sommer und schließlich Kürbisse im Herbst. Früchte frisch oder von Marianne Bienen nach alten Hausrezepten verarbeitet. Ganz so, wie es früher war. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2012WDR
  • Deutsche TV-PremiereFr 29.02.2008WDR
  • Die Sonnenfinsternis am 20. März 2015 wird ein Spektakel – auch für die Stromnetzbetreiber. Die bereiten sich intensiv auf diesen Tag vor, damit es durch einen Ausfall von Solarstrom nicht zu Auswirkungen in der Stromversorgung kommt. Die Energiewende stellt im Alltag aber auch ohne Sonnenfinsternis die deutschen Stromnetzbetreiber vor große Herausforderungen. Früher kam der Strom verlässlich aus Atom- oder Kohlekraftwerken. Heute drängen Wind- und Sonnenenergie ins Netz. Oft unkalkulierbar und an Orten wie der Nordseeküste, wo es kaum Abnehmer gibt. Aber alternative Energien haben Vorfahrt! Für Netzbetreiber Amprion eine tägliche Herausforderung.
    Seine Ingenieure sind dafür verantwortlich, dass das Netz zwischen Alpen und Nordsee stabil bleibt. Wenn es schief geht, droht der Blackout. „Die Arbeit ist super interessant. Aber man muss sich immer bewusst machen: Das ist kein Gameboyspiel.“ Trotzdem ist die Energiewende auch ein Spiel mit der Angst. Ein gutes Geschäft für die Verkäufer von Notstrom-Aggregaten. Krankenhäuser und Unternehmen müssen sich gegen Stromausfälle absichern. Schließlich geht es um Menschenleben und Millionen-Umsätze. Die Reporter (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.03.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereDi 29.09.2009WDR

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