3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Die Wildlife-Eventproduktion „Hidden Kingdoms – Im Königreich der kleinen Tiere“ ist ein faszinierender Ausflug in die Welt sympathischer Mini-Helden. Ein mikroskopischer Blick auf einen Mistkäfer und seine Dungkugel, die ein Löwe neugierig beäugt z.B. bringt den Zuschauern einen neuen und tiefen Einblick in die aufregende Welt der kleinen Tiere. – Bild: Geo Television
    Die Wildlife-Eventproduktion „Hidden Kingdoms – Im Königreich der kleinen Tiere“ ist ein faszinierender Ausflug in die Welt sympathischer Mini-Helden. Ein mikroskopischer Blick auf einen Mistkäfer und seine Dungkugel, die ein Löwe neugierig beäugt z.B. bringt den Zuschauern einen neuen und tiefen Einblick in die aufregende Welt der kleinen Tiere.
    Die tierischen Stars der ersten Episode leben auf zwei unterschiedlichen Kontinenten, aber teilen ein Schicksal: afrikanische Elefantenrüssel-Mäuse und amerikanische Grashüpfer- oder Skorpion-Mäuse stehen am Ende der Nahrungskette. Ihr Königreich: die Savanne Ostafrikas und die Sonora-Wüste in Kalifornien. In diesen rauen Gegenden bedeutet Überleben schnell sein. Die kargen Landschaften bieten kaum Deckung, aber umso mehr hungrige Räuber. In Kalifornien machen Klapperschlangen und Bussarde die Futtersuche für Grashüpfer-Mäuse zum täglichen Spießrutenlauf. Skorpion-Mäuse sind aber nicht nur Gejagte, sondern auch selber gewiefte Jäger. Wie ihr Name verrät, gehören giftige Skorpione und Riesentausendfüßler zu ihrer Lieblingsbeute. Slow Motion-Aufnahmen zeigen, wie geschickt die tapferen Wüsten-Mäuse dem Stachel der fast gleich großen Spinnentiere ausweichen. Nach gewonnenem Duell verkünden sie ihren Triumph ähnlich wie Wölfe mit lautem Geheul.
    Das Leben der afrikanischen Rüsselspringmäuse – auch Sengi genannt – ist nicht weniger aufregend. Mühsam angelegte Gangsysteme durchziehen kilometerweit das afrikanische Grasland. Die Laufwege sind Rennstrecke, Futtersuchbahn und Fluchtweg in einem. Unglücklicherweise machen sie dadurch auch Waranen und Schlangen den Weg frei, die es auf die flinken Pelztiere abgesehen haben. Ähnlich bedrohlich wie hungrige Echsen sind durchziehende Vieh-Herden und Buschfeuer für die kleinen Renn-Mäuse. Gnu-Herden und Elefanten-Familien zertrampeln immer wieder große Areale der Gänge. Ein achtlos fallen gelassener Elefantenkothaufen wird schnell zum haushohen Hindernis. Zum Glück gibt es die „Dung-Polizei“ – dutzende von Mistkäfern – die in wenigen Stunden den Haufen beseitigen. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.04.2015GEO TelevisionFree-TV-PremiereSa 27.05.2023ntvOriginal-TV-PremiereDo 16.01.2014BBC One
  • Folge 2
    Die Wildlife-Eventproduktion „Hidden Kingdoms – Im Königreich der kleinen Tiere“ ist ein faszinierender Ausflug in die Welt sympathischer Mini-Helden. Ein mikroskopischer Blick auf ein Streifenhörnchen in den Wäldern Nordamerikas z.B. bringt den Zuschauern einen neuen und tiefen Einblick in die aufregende Welt der kleinen Tiere.
    In dieser Episode erleben die Zuschauer Abenteuer in verborgenen Welten des Waldes. Sensationelle Bilder von Spitzhörnchen, die im Dschungel auf Borneo in Slow Motion in letzter Sekunde dem aufgerissenen Maul einer Python entfliehen, und aus dem Boden schießende Streifenhörnchen mitten in Kanadas Wäldern machen auch diese Folge zu einem rasanten Schauspiel. Der größte Gegner der Hörnchen auf beiden Kontinenten: die Zeit.
    Kleine Tiere wie sie brauchen aufgrund ihres Stoffwechsels alle zwei bis drei Stunden Nahrung. Entgegen der Annahme ist Futter für die kleinen Pelztiere in Wäldern jedoch knapp und die Beschaffung gefährlich. Während Spitzhörnchen in Indonesiens Urwäldern mit gefräßigen Bartschweinen und Orang Utans um die reifen Früchte des Mangostan-Baums konkurrieren, müssen Streifenhörnchen in den Weiten Nordamerikas mindestens hundert Eicheln sammeln, um den Winter zu überstehen.
    Während manche Hörnchen auf dem ehrlichen Weg versuchen, ihre unterirdische Speisekammer aufzufüllen, haben sich andere auf das Plündern der Depots ihres Nachbarn spezialisiert. Das bleibt nicht ungestraft. Wird der Dieb entdeckt, kommt es zum Kampf. Die wilden ober- und unterirdischen Verfolgungsjagden können sogar tödlich enden. Spitzhörnchen im indonesischen Dschungel müssen zwar nicht über den Winter kommen, haben aber trotzdem lange Durststrecken zu bewältigen. Denn die Bäume tragen nur saisonal Früchte und werden pünktlich zur Erntezeit von anderen Waldtieren abgeerntet. Leergefressene Bäume zwingen die winzigen Baum-Bewohner zu gefährlichen Expeditionen mit ungewissem Ausgang. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.04.2015GEO TelevisionFree-TV-PremiereSa 27.05.2023ntvOriginal-TV-PremiereDo 23.01.2014BBC One
  • Folge 3
    Ein Gecko erklimmt die Fassade eines Wolkenkratzers in Tokio.
    In dieser Episode geht die Reise in zwei der größten Metropolen der Welt: Tokio und Rio de Janeiro sind das Königreich von Nashorn-Käfer und Büschel-Äffchen. In Tokios Gassen wimmelt es von Geckos und Käfern und in Rio erobern nur handtellergroße Büschel-Äffchen über das wirre Netz aus Stromleitungen die Stadt. In den lauten und bunten Straßen gibt es viel Essbares – sorglos weggeworfene Früchte, offene Fenster und Mülleimer bieten einen reich gedeckten Tisch für die winzigen Äffchen. Gefahren lauern jedoch überall: Autos, Menschen, kaputte Stromkabel und vor allem Rios unzählige streunende Katzen fordern ihren Tribut. Neben den räuberischen Haustieren beherrschen Aga-Kröten und Kaninchenkäuze die Gassen der Metropole am Zuckerhut. Besonders nachts müssen die kleinen Akrobaten auf der Hut sein.
    Für die Nashorn-Käfer in Japans Hauptstadt hingegen ist die Nacht die Zeit der Erholung. Sobald der Morgen graut, graben sie sich normalerweise in den Boden ein, um sich zu verstecken. Aber in der 30 Millionen-Stadt dominieren Beton und Asphalt – ein gefundenes Fressen für aufmerksame Krähen. Das Katz- und Maus-Spiel zwischen Glückskeksen und Reissäcken wird zur nervlichen Zerreißprobe. Nashorn-Käfer sind zwar bekannt für ihre Wehrhaftigkeit – gegen harte Krähen-Schnäbel und den Stadtverkehr haben sie am Boden aber auch mit ihrem Panzer keine Chance. Da hilft nur noch abheben und durch den nächtlichen Himmel über Tokio davonfliegen.
    Während die surrenden Käfer den rettenden Stadtrand im Morgengrauen erreichen, haben die Büschel-Äffchen erst einmal eine Auszeit von den nachtaktiven Katzen. Tagsüber ist Zeit für Familie und ausgiebige Körperpflege. Beim gegenseitigen Lausen hoch über den Köpfen der Einwohner Rios tanken die Büschel-Äffchen Kraft für die nächste Nacht. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.04.2015GEO TelevisionFree-TV-PremiereSa 27.05.2023ntvOriginal-TV-PremiereDo 30.01.2014BBC One

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