Staffel 2, Folge 1–12

Staffel 2 von „Heldt“ startete am 02.01.2014 im ZDF.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Kommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann) ist als erster am Unfallort und befreit die verletzte Meike Behling (Maike Jüttendonk) aus dem beschädigten Fahrzeug. – Bild: ZDF /​ Frank Dicks Lizenzbild frei
    Kommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann) ist als erster am Unfallort und befreit die verletzte Meike Behling (Maike Jüttendonk) aus dem beschädigten Fahrzeug.
    Mit Hauptkommissar Grün alleine unterwegs zu einer Fortbildung zu sein, ist für Nikolas Heldt schon Tortur genug. Dass sein Auto dabei kaputt geht und sie eine Werkstatt in der Pampa anfahren müssen, ist das Allerletzte – findet auch Grün. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, und Heldt hätte morgens nicht gewettet, dass er am Ende des Tages gleich mit zwei Fällen da steht. Mit ihrem Leihmotorrad aus der Werkstatt machen sich HK Grün und Kommissar Heldt wieder auf den Weg nach Essen zur Fortbildung, als sie Zeugen eines Autounfalls werden. Kaum zurück im Präsidium, ereilt sie die Nachricht, dass der Automechaniker Tobias Wachowiak, der Heldts Auto reparieren sollte, von eben diesem Wagen im wahrsten Sinne des Wortes zerquetscht wurde.
    Zwei Fälle, zwei Kommissare: Staatsanwältin Ellen Bannenberg entscheidet, dass Heldt sich um das Unfallopfer Meike Behling kümmern und Grün im Mordfall Wachowiak ermittelt soll. Heldt fühlt sich übergangen. Zumal für ihn bei seinen Ermittlungen zunächst nur Gartenarbeit bei der liebenswerten Elisabeth Behling, der Oma von Meike, abfällt, aber Grün sich mit der äußerst attraktiven Verdächtigen Michaela Wachowiak befassen darf.
    Die hat ihren Exmann erpresst, weil er in seiner Werkstatt mit gefälschten Ersatzteilen gearbeitet hat. Heldt wiederum hat bei der Befragung von Meikes Freund Frederik das Gefühl, dass der junge Mann etwas verschweigt. Zumindest hat es in der Beziehung der beiden gekriselt. Und Frau Dr. Holle bestätigt, dass bei Meikes Wagen die Bremsleitung manipuliert wurde. Heldt ist davon überzeugt, dass die beiden Fälle irgendwie zusammenhängen. Nur wie? Buchstäblich in letzter Sekunde fallen die Puzzleteile an den richtigen Platz. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.01.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Ellen (Janine Kunze) amüsiert sich: Ist Nikolas Heldt (Kai Schumann) etwa doch ein wenig eifersüchtig darauf, dass sie seinen Freund Markus charmant findet?
    In Heldts altem Viertel ist die Bäckerei des knorrigen Manni Gießen Opfer eines Brandanschlages geworden. Ehrensache für Kommissar Heldt, dass er herausfinden will, wer dem Bäckermeister schaden wollte. Doch die Konfrontation mit der Vergangenheit wird für Nikolas Heldt auch privat ein schmerzhafter Prozess. Verschlafen und schlecht gelaunt, weil er die ganze Nacht rumgedaddelt hat, kommt Heldt am Tatort an: Der Besitzer hat eine Rauchvergiftung davongetragen – die Ursache für den Brand ist noch unbekannt. Heldt wundert sich gegenüber Hauptkommissar Grün, ob das nicht Sache der Feuerwehr sei, bis er feststellt dass der Leidtragende Manni Gießen ist, seines Zeichens Genius Loci des Viertels, in dem Nikolas Heldt aufgewachsen ist.
    Geht es tatsächlich nur um Brandstiftung, oder galt der Anschlag Manni selbst? Dass sein Lehrling Kevin an diesem Morgen früher zur Arbeit gekommen ist, hat dem Temperamentsbolzen das Leben gerettet. Da das alte Haus marode ist, hatte der renitente Bäcker seinem Vermieter Karl-Heinz Wacker die Hölle heiß gemacht.
    Hat dieser vielleicht selbst zum Feuerzeug gegriffen? Andererseits treibt seit einiger Zeit ein Brandstifter, der schon diverse Autos angezündet hat, in der Gegend sein Unwesen. Auch in Mannis Privatleben scheint nicht alles rund zu laufen. Seine Frau Marion ist laut Manni zur Kur, aber wie sich im Verlauf der Ermittlungen herausstellt, scheint sie einen Geliebten zu haben. Dann stolpert Nikolas Heldt im Viertel auch noch über seinen alten Jugendfreund Markus Koslowski. Nach dem Tod von Heldts Eltern war der Kontakt abgebrochen.
    Markus, der erfolgreicher Immobilienmakler auf Mallorca ist, lässt in Heldt gute wie traurige Erinnerungen wieder wach werden. Seine Kollegen, allen voran Staatsanwältin Ellen Bannenberg, sind von Markus’ charmanter Art begeistert. Carlo hingegen ist über Markus erneute Anwesenheit in Heldts Leben wenig begeistert. Er hat ihn schon immer für einen Blender gehalten. Es kommt zu einem bösen Streit zwischen den beiden, und Heldt muss schmerzhaft erfahren, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.01.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Der grantelige Taubenzüchter Heinz Ritter (Thilo Prückner) raubt Kommissar Heldt den letzten Nerv.
    Auf einem ehemaligen Zechengelände, das Taubenzüchtern als Auflassplatz dient, wird ein chinesischer Restaurantbesitzer erschlagen aufgefunden. Staatsanwältin Bannenberg und Hauptkommissar Grün vernehmen zunächst die Falknerin Monika Hamm, die mit einem Baseballschläger neben dem Toten am Tatort gefunden wurde. Sie sagt aus, sie habe auf den grantigen Taubenzüchter Heinz Ritter losgehen wollen, nicht auf das Opfer. Als Heldt der komplett verstörten Witwe des Opfers, Rita Wao, die traurige Nachricht überbringt, findet er in der Küche des Chinarestaurants eine Taube. Ellen erweist sich überraschenderweise als wahre Taubenkennerin, doch die Frage bleibt: Liegt das Motiv für die Tat wirklich im Taubenzüchtermilieu? Heldt und Grün begeben sich auf Recherche bei Heinz Ritter.
    Die weiße Taube aus dem Restaurant ist nur 100 Euro wert. Wurde der tote Chinese vielleicht mit dem alten Ritter verwechselt? Die Liste seiner Feinde ist lang, wie Mario Korthals am überfüllten Flur vor dem Vernehmungszimmer im Präsidium feststellen kann. Als Ellen und Heldt die Taube fliegen lassen, landet sie im Schlag eines alten Bekannten von Heldt: Sven Lattbeck. Während Grün auf der Suche nach dem PC des Mordopfers mit der Witwe Wao über Durian, eine asiatische Delikatesse, schimpft, fragt sich Kommissar Heldt einmal mehr, worum es in diesem Fall wirklich geht: um Gier, Wut, manipulierte Wetten oder um enttäuschte Lebensträume? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.01.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Nikolas Heldt (Kai Schumann, r.) gibt in Carlos (Felix Vörtler, l.) Bar alles, nämlich den perfekten Spanier, um Anouschka (Tanja Wenzel, h.mitte) als Köder für den eifersüchtigen Winschewski zu präsentieren .
    Endlich lernt Nikolas Heldt Emily kennen, die Tochter von Staatsanwältin Ellen Bannenberg. Ein Abend mit Pizza und Spielen wäre normalerweise ganz nach seinem Geschmack. Nur leider handelt es sich nicht um eine private Einladung, sondern um unauffälligen Personenschutz für die Staatsanwältin und ihre Tochter. Ellen Bannenberg will den Bochumer Unterweltganoven Magnus Winschewski endlich hinter Gitter bringen. Monatelange Observierungen und Ermittlungen haben zum Unwillen der Staatsanwältin nichts Greifbares zustande gebracht. Dann kündigt ein anonymer Anrufer Informationen an.
    Für Ellen ist klar, dass sie diese Chance wahrnehmen muss. Bei dem geheimen Treffen mit dem Informanten gerät sie jedoch in Lebensgefahr, aus der sie Kommissar Heldt gerade noch retten kann. Heldt nimmt Winschewski fest, doch dieser beteuert in der Vernehmung gegenüber Hauptkommissar Grün und Ellen Bannenberg, selbst dorthin gelockt worden zu sein. Auf einem Toilettengang überwältigt Winschewski Heldts Kollegen Mario Korthals und taucht unter. Die Fahndung bleibt erfolglos. Eines steht für Grün und Heldt, da sind sie sich ausnahmsweise mal einig, fest: Solange sie Winschewski nicht haben, schweben Ellen und ihre Tochter Emily in Lebensgefahr.
    Während sich die Kommissare einerseits auf den Schutz der Staatsanwältin konzentrieren, versucht Heldt, Winschewski mit einem Trick aus der Reserve zu locken. Zu spät merken sie, dass Winschewski zwar froh wäre, wenn die Staatsanwältin aus dem Weg geräumt wäre, er aber nicht der Drahtzieher der Verschwörung ist. Denn Emily gerät in die Hände eines Täters, dessen Abrechnung mit Ellen grausame Züge annimmt: Entweder Kommissar Heldt erschießt die Staatsanwältin oder ihre Tochter stirbt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.01.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    Ronald Kukulies als Matze (l.) und Kai Schumann als Nikolas Heldt (r.)
    Achmeds Freund, der Polier Matze Hellwig ist vom Baugerüst gestürzt. Im Gegensatz zu den Polizeibeamten vor Ort glaubt Achmed nicht an einen Unfall. Er bittet Heldt, sich die Sache genauer anzuschauen, und weil dieser seinem Kumpel helfen will und sein Fingerspitzengefühl ihm sagt, dass hier etwas nicht stimmt, schließt er erst einmal die Baustelle. Ellen Bannenberg und Hauptkommissar Grün staunen nicht schlecht, als Heldt mit einem riesigen Brett unter dem Arm an ihnen vorbei in die KTU stolziert.
    Als Bauträger Hüttner sich bei ihnen erkundigt, wann er seine Baustelle wieder öffnen kann, sind sie weniger begeistert. Gibt es überhaupt einen Fall? Doch Frau Dr. Holle bestätigt Heldts Intuition: Das Brett wurde angesägt. Wer hätte also Interesse daran, dem beliebten und angesehenen Polier etwas anzutun? Matze selbst kann sich wegen seines durch den Sturz erlittenen Schädeltraumas nicht an die letzten Tage erinnern und ist bei der Wahrheitsfindung keine Hilfe. Seine Tochter Rosa reagiert verstört auf den Unfall ihres Vaters.
    Liegt das daran, dass sie erst vor kurzem den Verlust ihrer Mutter verkraften musste oder an ihrer Beziehung zum zwielichtigen Aushilfsfahrer Tobias? Matze selbst hat die häusliche Pflegesituation in schwere Schulden gestürzt, und offensichtlich gab es auf der Baustelle auch Streit mit dem Trockenbauer Shaip. Heldt begibt sich für seine Ermittlungen in den bunten Mikrokosmos Baustelle und überwindet sogar seine Höhenangst, um herauszufinden, wer Matze nach dem Leben trachtet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.01.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 6 (45 Min.)
    Dr. Holle (Angelika Bartsch)
    Die Bochumer Firma Skrenntec, ein Handydisplayhersteller, schließt ihre Pforten und verlagert die Produktion ins billigere Ausland. Kommissar Heldt tritt den Demonstranten zur Seite, um ihnen die Aufmerksamkeit zu sichern, die sie verdienen – auch wenn das bedeutet, sich nackt ans Werkstor zu ketten. Während draußen Heldt und die Arbeiter friedlich demonstrieren, dringt eine Gruppe junger studentischer Aktivisten – die Clowns – gewaltsam in das Gebäude ein und protestiert mit Zerstörungswut gegen die Entlassungen. Bevor Wachdienstmitarbeiter Möller deswegen abberufen wird, schlägt er schnell noch mal mit großer Brutalität auf die Demonstranten ein.
    Heldt verliert im Getümmel den Schlüssel für die Handschellen und kann nicht eingreifen. Dumm gelaufen! Unternehmer Hansen ruft die Polizei, doch Hauptkommissar Grün, der fassungslos Heldts unseriöses Benehmen im Fernsehen verfolgen konnte, kommt gar nicht dazu, ihm den Kopf zu waschen: Im zerstörten Büroinventar wird die Leiche eines junges Mädchen mit Clownsmaske gefunden. Heldt ist sofort überzeugt, dass das Motiv für die Tat bei der Firma Skrenntec zu finden ist, denn der übermotivierte Security-Chef ist ihm nach den Vorfällen vor dem Werkstor sowieso ein Dorn im Auge. Staatsanwältin Ellen Bannenberg, die noch cool auf Heldts Striptease reagiert hat, ist wenig begeistert von seinen Vorurteilen gegenüber skrupellosen Geschäftemachern: Sie beauftragt ihn, die Identität der Toten herauszufinden.
    Währenddessen soll sich lieber Grün Skrenntec vornehmen. Doch unerwartet wird der Fall delikat: Als Heldt im Studentenwohnheim eintrifft, um die Wohnung des Opfers in Augenschein zu nehmen, trifft er dort auch auf Grün. Dessen Nichte Lena Herzog ist eine Mitbewohnerin der Toten. Leider muss Heldt schnell feststellen, dass Lena auch Mitglied der Clowns um die radikalen Studenten Tom und Sven ist. Grün und Heldt begraben für diese Ermittlung ihre Differenzen und ziehen an einem Strang, um Lenas Unschuld zu beweisen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 7 (45 Min.)
    Mit Hilfe von Kumpel Achmed (Yunus Cumartpay, l.) checkt Heldt (Kai Schumann, r.) ob die Wetteinsätze für den Kampf Dräger gegen Bekele manipuliert wurden.
    Die Verfolgung des Kleinkriminellen Pit Falkenrot führt Nikolas Heldt in die Boxerkneipe „Vollkontakt“. Hier wird gerade der Show-Off im Kickboxkampf des Jahres angekündigt: Lokalmatador Peter Dräger alias „Der Knochenbrecher“ gegen den „afrikanischen Blitz“ Bekele. Heldt verliert Pit zwar im Menschengewirr, dafür lernt er aber eine charmante Frau kennen. Doch nach einem gemeinsamen Bier kehrt die Frau von der Toilette nicht zurück. Heldt ist der festen Überzeugung, dass der Frau etwas zugestoßen ist. Ellen Bannenberg kann es nicht fassen: Ein nächtlicher Flirt lässt ihn sitzen, und gleich ist Alarmstimmung? Auch als Hauptkommissar Grün erklärt, dass zwei weitere Frauen im Bochumer Nachtleben verschwunden und als vermisst gemeldet worden sind, ist die Staatsanwältin noch nicht restlos davon überzeugt, dass auch Heldts Eroberung ein weiteres Opfer ist.
    Heldt kehrt zum Ort des Geschehens zurück und befragt die Wirtin der Boxerkneipe, Heike Kemper und ihre Tochter Lara. Beide sind zunächst wenig auskunftsfreudig. Doch so leicht lässt sich Heldt nicht abwimmeln. Zusammen mit seinem Kollegen Mario Korthals macht er es sich in der Kneipe gemütlich: Polizeisprechstunde.
    Heikes Widerspenstigkeit schmilzt. Die Spuren führen ins Kickboxmilieu: Boxstallbesitzer Torben König promotet den wichtigsten Kampf des Jahres, und eine der vermissten Frauen ist seine Freundin. Geht es um Doping oder manipulierte Wetteinsätze? Als Heldt endlich die Identität der verschwundenen Frau aus der Bar herausfindet, wird klar, dass ihn sein Bauchgefühl nicht getrogen hat: Dr. Annika Rosen ist Ringärztin. Wer hat Annika entführt, und wo ist sie? Heldt beginnt einen Wettlauf gegen die Zeit. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.02.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 8 (45 Min.)
    Mia (Josephin Busch, l.); Nikolas Heldt (Kai Schumann, r.)
    Bei einem Raubüberfall auf eine Bochumer Pfandleihe wird ein junger Mann angeschossen. Kurz nach dem Ermittlertrio trifft auch die Mutter des Verletzten, Judith Grauer, am Tatort ein. Als Staatsanwältin Ellen Bannenberg vor der Presse ein Statement abgibt, nimmt ihr Judith vor laufenden Kameras das Mikrofon aus der Hand und setzt für die Erfassung des Täters ein Kopfgeld aus. Ellen kocht vor Wut. Als Mutter kann sie zwar Judith Grauers Sorgen nachvollziehen, aber Selbstjustiz kann die Staatsanwältin ihr auf keinen Fall durchgehen lassen. Wer glaubt die Frau eigentlich zu sein? Das kann Barbesitzer Carlo Nikolas Heldt ganz genau sagen: Judith Grauer ist die weibliche Größe im Bochumer Nachtleben, ihr unbarmherziger Ruf eilt ihr und ihrem Geschäftsführer Wolf Steinke voraus.
    Während Heldt und Grün auf ihre jeweils eigene Art versuchen, den Täter zu finden, wird Kollege Mario Korthals direkt vor dem Präsidium von zwei Kuttenträgern überfallen. Die Aussicht auf Bares in dreistelliger Höhe führt dazu, dass sich die Zellen im Bochumer Präsidium mit Möchtegern-Kriminellen füllen. Heldt und Ellen versuchen Judith davon zu überzeugen, den Aufruf zurückzunehmen. Doch diese hat inzwischen Kontakt zu dem ehemaligen Söldner Pöls aufgenommen, mit dem nicht zu spaßen ist, wie Hauptkommissar Grün bei der Befragung des möglichen Verdächtigen Mirko Hilgers in dessen Wohnung schmerzhaft feststellen muss.
    Heldt knüpft vertrauensvolle Bande zu der Tänzerin Mia, die von dem Überfall auf den Juniorchef arg mitgenommen zu sein scheint. Als ein anonymes Schreiben darauf verweist, dass der vom Pfandleiher Kopp als gestohlen gemeldete Schmuck in einer Grubenlampe im Laden zu finden sei, nimmt der Fall noch einmal eine Wendung. Doch Judith Grauer erweist sich letztlich beim Wettlauf um die Suche nach dem Verantwortlichen für den Schuss auf Lukas Grauer als zähes Gegenüber für den Kommissar und die Staatsanwältin. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.02.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 9 (45 Min.)
    Timo Lüberts (Marian Meder, l.) hat sich rund um die Varieté-Show auffällig verhalten. Ist er wirklich nur ein Fan, wie er Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze, M.) und Hauptkommissar Grün (Timo Dierkes, r.) versichert?
    Heldt hat Karten für die Zaubershow „Urban Magic Tour“ – und mit dabei ist sein großes Idol aus Kindertagen, „der unglaubliche Harry“. Gegenüber Hauptkommissar Grün schützt Heldt Arbeit vor und besucht mit Achmed die lang ersehnte Zaubervorstellung. Ein bisschen unangenehm ist dann nur, dass auch Staatsanwältin Ellen Bannenberg, die sich offiziell frei genommen hat, mit ihrer Tochter Emily die Vorstellung besucht und Heldts kleine Notlüge auffliegt. Doch das ist schnell vergessen, als während Harrys Auftritt ein Unglück passiert: Sein Trick misslingt, und Harry droht vor den Augen seiner entsetzten Assistentin Klara zu ertrinken. In letzter Sekunde rettet Kommissar Heldt ihm das Leben. War es ein Unfall, technisches Versagen oder doch ein Mordanschlag? Bei der genaueren Untersuchung des Wassertanks stellt Heldt fest, dass jemand die Ausstiegsluke manipuliert hat.
    Die anderen Magier der Tour, der Italiener Gilberto und der charismatische Erik Shadow erscheinen Heldt etwas suspekt, und jeder von ihnen scheint irgendwie Dreck am Stecken zu haben. Für einen guten Trick würden wohl einige Zauberer töten – vor allem denjenigen, der diesen Trick verrät. Denn zeitgleich ist ein Buch eines anonymen Verfassers erschienen, das im Milieu viel Staub aufwirbelt hat. Wollte man Harry deswegen loswerden? Aber hat wirklich er die magischen Mythen der Zauberergilde verraten? Zur Lösung dieses Rätsels muss Nikolas Heldt selbst tief in die Trickkiste greifen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.02.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 10 (45 Min.)
    Ellen Bannenberg (Janine Kunze, r.) wundert sich: Von wo ruft Kommissar Heldt Dr. Hannah Holle (Angelika Bartsch, l.) an?
    Der gut situierte Schönheitschirurg Martin Sobotka wird tot in seiner Villa aufgefunden, vergiftet und erstickt. Als Kommissar Heldt am Tatort erscheint, bietet sich ihm ein ungewohntes Bild: Staatsanwältin Ellen Bannenberg führt die Befragung der Zeugin durch, Sobotkas Putzfrau Elke Lohmeyer, die den Toten gefunden hat. Hauptkommissar Grün „stöbert“ in der exquisiten Bücher- und Plattensammlung des Opfers. Heldt nimmt das Zepter in die Hand. Der Safe in der Wohnung des Toten ist leergeräumt, ein Raub liegt aber eindeutig nicht vor. Liegt hier vielleicht ein Tatmotiv? Zusammen mit seinem Kollegen Mario Korthals knackt Heldt den Sicherheitscode von Sobotkas Computer.
    Schnell wird klar, dass sich der alleinstehende Arzt auf diversen Datingplattformen herumgetrieben hat. Intensiverer Kontakt bestand mit der schönen und stilvollen Michaela Weber, die in einem Hotel wohnt, wie Heldt verwundert feststellt. Bei ihr findet sich zunächst die Antwort auf die Frage, was im Safe gelagert war: eine wertvolle Münzsammlung. Michaela sollte diese nach eigener Aussage für ihn schätzen und liefert die Sammlung, bei der allerdings eine Münze fehlt, ohne mit der Wimper zu zucken an Heldt aus. Ihr Alibi für die Tatzeit wird vom lustigen Nachbarn im Hotelzimmer gegenüber bestätigt, doch Heldt bleibt misstrauisch.
    Da sein Charme ihm bei dieser Dame nicht weiterbringen wird, muss Grün sozusagen „undercover“ ran. Der korrekte und verheiratete Hauptkommissar auf Freiersfüßen – ob das gut geht? Grün alias Herr Van Verde nimmt über das Datingportal Kontakt auf, und Michaela beißt an. Ellen und Heldt coachen den leicht überforderten Grün und unterstützen ihn via Funk beim Flirten, nur leider bricht der Kontakt ab. Zwar können die beiden noch hören, was Grün sagt, müssen aber fassungslos registrieren, was dieser in unbeholfener Eigenregie alles erzählt, um der klugen Frau zu imponieren.
    Nach dem Treffen ist Grün überzeugt, dass Michaela es nicht gewesen sein kann. Sie ist eine trauernde Witwe. Grün überzeugt die Staatsanwältin, auch im Kreis von Sobotkas Patienten zu ermitteln. Hier gibt es zwar jede Menge Motive, aber keine Tatverdächtigen. Da Herr Van Verde Michaela am Abend in seine Wohnung eingeladen hat, muss sich Grün zwangsläufig noch ein zweites Mal mit der angeblichen Schwarzen Witwe treffen, um das Gift als Beweis bei ihr sicherzustellen. Weil Heldt die Dinge beschleunigen will, trifft er eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.03.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 11 (45 Min.)
    Hauptkommissar Grün (Timo Dierkes, r.) und Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze, l.) wundern sich: Wie kann man nur so glücklich sterben?
    Bei seinem letzten Fall hat Heldt es wirklich übertrieben. Staatsanwältin Ellen Bannenberg hat bei ihrem renitenten Kommissar Konsequenzen gezogen – er muss als Ausbilder zur Polizeischule und langweiligen Unterricht abhalten. In seiner Bewährungszeit sollte sich Heldt an drei kleine Regeln halten: kein Kontakt zum Präsidium, keine Ermittlungen und den Schülern ein gutes Vorbild sein. Ob das gut geht? Der erfahrene Ausbilder Manfred Sievers kann es nicht glauben. Was für einen chaotischen Draufgänger haben sie ihm denn da vermittelt?! Heldt mischt die Truppe der Jungpolizisten ganz schön auf, macht alles, nur keinen Unterricht nach Vorschrift.
    Besonders die junge Anwärterin Layla Chalid ist von den ungewöhnlichen Ansichten des Kommissars schnell begeistert. Als Heldt im Präsidium seine Uniform abholen muss, stattet er Frau Dr. Holle einen Besuch ab und bekommt so Wind von einem neuen Fall. Ellen Bannenberg ist „not amused“, als sie Heldt im Labor antrifft, denn eine neue, gefährliche Droge überschwemmt Bochum, und gemeinsam mit Hauptkommissar Grün hat sie die Ermittlungen im Fall des Drogentoten Jablonsky übernommen.
    Die Befragung von Bochums größtem Koks-Dealer, „Wild Willy“ Wilke, bringt die beiden auf die Spur der Bowlinghalle von Achim Rentschel, die als Umschlagplatz der neuen Droge in der Szene gehandelt wird. Doch eine Razzia mit Mario Korthals’ neuem Drogenhund Junkie bleibt ergebnislos. Beim Feierabendbier im „Carlos“ studiert Heldt unterdessen die Akte, die er im Labor schnell mal hat mitgehen lassen, als Layla auftaucht. Da sie ihn quasi anfleht, ihr von dem Fall zu erzählen, wird Heldt schwach. Doch im Gegensatz zur abenteuerlustigen Anwärterin, die die Bowlinghalle nachts observieren will, versucht Heldt dieses Mal ein gutes Vorbild zu sein.
    Layla gerät zwar in Schwierigkeiten, aber sie und Heldt haben zumindest einen Hinweis: Ein Streifenwagen ist im Spiel, und die Spur führt zur Polizeischule. Doch Heldts eigentliche Motivation, diesen Fall zu lösen, hat damit zu tun, dass plötzlich Frau Dr. Holle in die Bredouille gerät. Auch wenn Grün Heldt zu gerne für immer suspendieren würde, so muss er ihm doch helfen, schließlich geht es um Frau Dr. Holle. Eine im wahrsten Sinne des Wortes haarsträubende Aktion beginnt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.03.2014ZDF
  • Staffel 2, Folge 12 (45 Min.)
    Der pensionierte Polizist Hannes Hentschelmann (Thomas Balou Martin, r.) freut sich sehr, Nikolas Heldt (Kai Schumann, l.) nach all den Jahren wiederzusehen. Honorarfrei – nur f¸r diese Sendung bei Nennung ZDF und © Frank Dicks
    Ein Anschlag im Rotlichtmilieu – die Straftat und der Drahtzieher scheinen klar zu sein. Es fehlen nur noch die Beweise. Hauptkommissar Grün und Kommissar Heldt knöpfen sich in solider Polizeiarbeit den Oberluden Bochums, Lutz „Luzifer“ Büttge, vor. Doch dann analysiert Dr. Holle das Projektil, mit dem geschossen wurde, und der Fall entwickelt sich zu Heldts ganz persönlicher Nemesis. Denn das Projektil stammt aus derselben Waffe, mit der vor 26 Jahren seine Eltern, Sarah und Erik Heldt, ermordet wurden. Er selbst war damals zwölf Jahre alt. Für den Kommissar ist die Nachricht ein Schock. Die Akte Heldt gilt eigentlich als geschlossen – der Täter war gefasst und die Waffe auf offiziellem Weg vernichtet worden.
    Doch jetzt reißen alte Wunden wieder auf, und Heldt sieht „Rot“. Er nimmt Urlaub und macht sich ohne die Rückendeckung seiner Kollegen auf die Suche nach dem Mörder seiner Eltern. Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist von den Vorgängen zutiefst erschüttert. Sie vertieft sich in die Akte Heldt, und gemeinsam mit Dr. Holle und HK Grün versucht sie herauszufinden, was es mit der Waffe auf sich hat. Warum wurde sie nicht vernichtet? Werden sie Heldt finden, bevor der etwas Unüberlegtes tut? Auch Gespräche mit Heldts Freunden Achmed und Carlo bringen nichts Erhellendes zutage, bis auch diese begreifen müssen, dass der Heldt dort draußen nicht der ist, den sie alle zu kennen glauben.
    Der Besuch bei dem Mann, der ihm als Kind in dieser Nacht geholfen hat, dem Ex-Polizisten Hannes Hentschelmann, bringt Heldt auf die Spur von Büttge, den aber Grün bereits in Gewahrsam genommen hat. Als Heldt den Kriminellen entführt, befürchten die Staatsanwältin und der Hauptkommissar das Schlimmste. Heldt würde normalerweise das Gesetz biegen, aber doch nicht brechen. Oder? Letzte Folge der aktuellen Staffel „Heldt“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.03.2014ZDF

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