Heimatsound Concerts, Folge 1–22

  • Folge 1 (60 Min.)
    2003 gründeten fünf Jungs aus Vorarlberg eine Band mit dem schier unaussprechlichen Bandnamen Holstuarnarmusigbigbandclub – kurz: HMBC. Ihr Blasmusiksound: vorarlbergerische Volksmusik gemischt mit modernem Pop und Einflüssen aus Jazz, Reggae und Hip-Hop. Das Bayerische Fernsehen zeigt den Mitschnitt eines einstündigen Konzertes, das HMBC im Juli 2012 in München in der Freiheizhalle gegeben haben. Spielten HMBC anfangs noch ausschließlich Coverversionen von deutschsprachigen Schlagern, konzentrieren sie sich heute verstärkt auf Eigenkompositionen. Der Durchbruch gelang HMBC mit ihrem Hit „Vo Mello bis ge Schoppornau“, mit dem sie die Charts eroberten.
    Das Lied breitete sich in ganz Österreich aus, wurde schließlich von überregionalen Radiostationen gespielt und stieß Mitte Oktober 2010 in den österreichischen Singlecharts bis Platz 2 vor. Die auf YouTube eingestellte Version erreichte Ende Oktober 2010 eine Million Aufrufe. In Bayern wurde das Lied Ende des Jahres von den BAYERN 3-Hörern zum „Liebling des Jahres“ gewählt. Im Januar 2011 folgte der Einstieg in die deutschen Media-Control-Charts. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter mit Hits wie zum Beispiel „What happened to the Edelweiß I gave you last night“ und „Hold me down“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.01.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (60 Min.)
    Die bayerisch-österreichische Band „ZiehGäuner“ formierte sich 2008 in den Tiefen des Bayerischen Waldes. Ska, Funk, Balkan Beat, Reggae, Disco, Rap und Folk – alle musikalischen Grenzen werden hier aufgehoben, aber stets mit den bayerischen Wurzeln musikalisch vereint. Das Bayerische Fernsehen zeigt den Mitschnitt eines einstündigen Konzertes in der Freiheizhalle München vom Oktober 2012. Die meisten Bandmitglieder begannen ihre Karrieren in Blaskapellen und -orchestern und machten erste Erfahrungen in verschiedenen Bands.
    Bei gemeinsamen Jamsessions entstand dann die Idee, mit dem Zug den Balkan zu bereisen. Zur Grundidee, zusammen ein paar Wochen in Urlaub zu fahren, kam dann der Einfall, die Instrumente mitzunehmen und gemeinsam Straßenmusik zu machen – so wart eine Band gegründet. Zwei Straßenmusik-Trips durch ganz Südeuropa und eine große Anzahl an regionalen Konzerten sorgten bereits für rollende Schweißtropfen bei der mitfeiernden Meute und durch ihre Hits wie „Negl mit Kepf“ und „Mamabua“ führt der Erfolgsweg weiterhin steil nach oben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.01.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (60 Min.)
    Diesmal spielt die Keller Steff Band, aufgezeichnet im Herzkasperlzelt auf der Oiden Wiesn 2013. Authentische Mundart mit Kult-Potential! Der Keller Steff ist ein echtes Chiemgauoriginal und zusammen mit seiner Band hat er den speziellen Heimatsound aus dem Alpenraum stark mitgeprägt. Nach „Bulldogfahrer“ und „Narrisch“ kommt nun das aktuelle Album „Langsam pressiert’s!“. In unverkennbarer bayerischer Mundart besingt der Keller Steff mit ironischer Feinsinnigkeit das Leben auf dem Land mit allen Wendungen und Kurven. Die Musik der Band kommt dabei ohne elektronische Soundschleifen, Samples oder Technobeats aus – sie ist direkt, gerade, ehrlich, mit Akustikgitarre und Kontrabass – der gewohnt beliebte Keller-Steff-Sound. Ihre Mischung aus vielen verschiedenen Stilrichtungen wie Blues, Reggae, oder Folk kombiniert mit den kabarettistischen Einlagen des Frontmanns begeistert die Zuhörer und sorgt für eine stetig weiter wachsende Fangemeinde. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.10.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4 (60 Min.)
    Diesmal zeigt das Bayerische Fernsehen einen besonders ausgefallenen Auftritt: Blumentopf zusammen mit der Münsinger Blaskapelle, aufgezeichnet im Herzkasperlzelt auf der Oiden Wiesn 2013. Eine Rap-Band rockt gemeinsam mit einer Blaskapelle die Bühne – Tradition trifft Moderne. Die Jungs der Hip-Hop-Band Blumentopf stehen seit über 20 Jahren in Originalbesetzung auf der Bühne. Im Stück „Fenster zum Berg“ aus ihrem Album „Wir“ sampelte DJ Sepalot den Bayerischen Defiliermarsch. Dies war der Startpunkt für die Zusammenarbeit mit der Münsinger Blaskapelle, deren Geschichte bis auf das Jahr 1854 zurückgeht.
    Der Kapellmeister arrangierte die traditionellen Sätze neu und herauskamen eine Handvoll Blumentopf-Stücke – ziemlich aufwändig und sehr ungewöhnlich. 2011 erschien dann ein gemeinsamer Sampler – ebenfalls unter dem Namen „Fenster zum Berg“ – auf dem man die skurrile Kombination von Rap-Gesang und traditioneller Blasmusik hören kann. So mancher Trachtler mag bei diesen ungewohnten Klängen den Kopf schütteln, am Ende wird aus dem Schütteln doch ein rhythmisches Wippen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.10.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 5 (60 Min.)
    Heimspiel für die vier Burschen von Kofelgschroa aus Oberammergau und Umgebung. Hier ihrer Song „Sog ned“, den sie auf dem Heimatsound Festival 2013 gespielt haben. Das ganze Konzert können Sie bei „Heimatsound Concerts“ sehen! (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 6 (60 Min.)
    Diesmal spielen die Bananafishbones aus Bad Tölz. Bereits 1987 wurde die Band gegründet, die sich nach dem Titel „Bananafishbones“ von The Cure benannte. Musikalisch pendelt das Trio, bestehend aus Sebastian Horn, Peter Horn jr. und Florian Rein, zwischen Country und Alternative Rock und Pop. Die Fishbones sind unglaublich vielseitig und lassen sich nicht auf einen musikalischen Sound festnageln. Ihren bislang größten Erfolg feiern sie 1998 mit dem Titelsong für einen C&A-Kino- und TV-Werbespot. Durch „Come to Sin“ wird die Band deutschlandweit bekannt. Aber nicht nur als Livemusiker mit rund 120 Konzerten im Jahr, sondern auch als Film-, und Theatermusiker sind die Tölzer sehr erfolgreich.
    Sie schufen Filmmusiken, wie etwa für „Die wilden Kerle“, arbeiteten an vielen weiteren, wie z. B. „Wer früher stirbt, ist länger tot“ und „Eine ganz heiße Nummer“ und 2013 an der Musik zum Nockherberg-Singspiel mit. Außerdem veranstaltet die Band seit 2001 das jährlich in Bad Tölz stattfindende Hillside Musikfestival. Heimatsound“ bildet in Fernsehen und Hörfunk die junge bayerische und alpenländische Musik ab – von Newcomern bis hin zu Legenden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 7 (60 Min.)
    Diesmal spielt Hans Söllner aus Bad Reichenhall mit seiner Band Bayaman’Sissdem. Die Jury, die Hans Söllner 2009 mit dem Weltmusikpreis Ruth bedacht hat, würdigte „einen dichtenden und singenden Anarchen der deutschen Musikszene, der zutiefst im bayerischen Sprach- und Lebensraum beheimatet ist“. Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash und bayerischem Reggae treibt Söllner sein Wesen – singt in der Songwriter-Tradition amerikanischer Direktheit mit großem musikalischem Instinkt seine gesellschafts- und systemkritischen Texte immer in bayerischem Dialekt. Das Dasein des kleinen Mannes, Arbeitslosigkeit, Missbrauch von Amtsgewalt und die Legalisierung von Marihuana sind Söllners bevorzugte Themen.
    Er tritt vielen Politikern durch „saftige“ und beleidigende Äußerungen immer wieder auf die Füße. Sein Spannungsverhältnis zum Staat bringt ihm seit den 80er-Jahren regelmäßig hohe Anwaltskosten und immense Geldstrafen ein. Heimatsound“ bildet in Fernsehen und Hörfunk die junge bayerische und alpenländische Musik ab – von Newcomern bis hin zu Legenden. Hans Söllner ist eine der Legenden des „Heimatsounds“. 1955 am Heiligabend in Bad Reichenhall geboren, hat er seinen ersten musikalischen Auftritt 1979, sein erstes Album veröffentlicht er 1983. Bis 2012 sind es weitere 17 Alben geworden, die zumeist aus Live-Mitschnitten seiner unzähligen Auftritte bestehen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 8 (60 Min.)
    Diesmal spielt die Brassband Moop Mama aus München. Die Idee bei der Gründung von Moop Mama im Jahr 2009 war es, Blas-, bzw. Brassmusik und Rap und Hip-Hop zu verbinden. Hip-Hop-Beats sollten mit akustischen Instrumenten umgesetzt werden. Das ist der 10-köpfigen Band, 7 Bläsern, 2 Schlagzeugern und einem Sänger, vom Feinsten gelungen. Die Texte der Band sind eine Gratwanderung von engagierten Polittexten und gängigen zwischenmenschlichen Themen, die Sänger Keno überzeugend interpretiert. Abseits ihrer Auftritte bei Festivals und Konzerten legt die Band hohen Wert auf Mobilität: Spontanauftritte im öffentlichen Raum, in Fußgängerzonen und Parks stehen auf der musikalischen Tagesordnung. Mit ihrem modernen Brass-Band-Konzept biete Moop Mama derzeit Münchens fetteste Bläsersätze und krasseste Rhymes, so die Süddeutsche Zeitung. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 9 (60 Min.)
    Diesmal spielen Attwenger aus Oberösterreich. Attwenger besteht lediglich aus zwei Bandmitgliedern: Markus Binder (Gesang, Schlagzeug und Maultrommel) und Hans-Peter Falkner (Steirische Harmonika und Gesang). Die zwei kuriosen Österreicher erschaffen mit erfrischender Leichtigkeit ihr eigenes, etwas verrücktes Universum: Es wird im Dialekt gereimt und gerappt, das Akkordeon wird mittels Gitarrenverzerrer veredelt und das Schlagzeugspiel lässt manche Hardcore-Band erblassen. Die Mundart-Texte sind teils sozialkritisch, teils dadaistisch angelegt, zeichnen sich oft durch ständig wiederkehrenden Gesang aus. Eine typische Sprachspielerei findet sich in den Titeln der jüngsten Alben, bei denen die Texte sowohl Englisch als auch Österreichisch deutbar sind. Attwenger haben mittlerweile 12 CDs veröffentlicht und wurden 2003 mit dem FM4-Alternative Act-Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 10 (60 Min.)
    Diesmal spielt ein ganz Großer der Szene: Georg Ringsgwandl. Er hat die bayerische Musikszene in den vergangenen 30 Jahren stark geprägt durch seine eigene Mischung aus traditioneller bayerischer Volks-, Punk-, und Rockmusik, kombiniert mit skurrilem Humor und hintersinnigen Texten. Der gebürtige Bad Reichenhaller betrieb die Musik Anfangs nur nebenberuflich, aber immer mit großer Leidenschaft. Seine Auftritte zeichneten sich besonders in den 80er-Jahren durch sein betont schrilles und schräges Erscheinungsbild aus. Anfang der 90er-Jahre gab er schließlich seinen Arztberuf vollständig auf und widmete sich nur noch seiner Kunst. Ringsgwandls künstlerische Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Salzburg Stier, dem deutschen Kleinkunstpreis sowie dem Bayerische Kabarettpreis. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 11 (60 Min.)
    „Heimatsound“ bietet junge bayerische und alpenländische Musik – von Newcomern bis hin zu Legenden. Diesmal spielen 5/​8terl in Ehr’n aus Wien. Man nehme einen dicken Anteil Soul im Gesang, viel Groove in den Instrumenten, vermenge es mit jeder Menge Humor und fertig ist das einzigartige Projekt 5/​8terl in Ehr’n aus Österreich. Die fünf Vollblutmusiker haben einen Kopf für ihr gemeinsames Ganzes, keinen Ton zu viel und keinen zu wenig. Seit 2006 gibt es diese Band, die von sich selbst sagt, dass sie den waschechten „Wiener Soul“ erfunden hat. Die Texte werden auf Wienerisch, oft in Form von Couplets von den beiden Sängern Max Gaier und Bobby Slivovsky vorgetragen. Die Musik ist ein Stilcocktail aus Wiener Lied, Jazz und Grooves aus Soul und Blues. Mit dieser ganz speziellen Klangfarbe gewannen 5/​8terl in Ehr’n 2012 und 2013 den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Jazz/​World/​Blues. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 12 (60 Min.)
    Diesmal steht der niederbayerische Liedermacher Christoph Weiherer auf Bühne. Mit seinen radikalpoetischen Liedern in bayerischer Mundart hat sich der Wahlmünchner Christoph Weiherer über die Jahre vom Geheimtipp zu einer eigenen Marke entwickelt. Authentizität, Humor und künstlerische Klasse bringen ihm viele Sympathien ein und machen ihn zu einem gern gesehenen Gast auf Festivals, in Live-Klubs und auf Kleinkunstbühnen. Geboren im niederbayerischen Zeilarn (Lkr. Rottal-Inn) hat der gelernte Chemielaborant sich das Gitarrespielen selbst beigebracht.
    Die Botschaft seiner gesellschaftskritischen Texte steht für ein friedliches Miteinander und Respekt vor Menschen und Umwelt. Eine Akustikgitarre und gelegentlich eine Mundharmonika, mehr braucht der „Weiherer“, wie er sich selbst nennt, nicht, um sein Publikum zum Grübeln und Schmunzeln zu bringen. Im Sommer 2013 brachten einige der bekanntesten Bands der Szene zum ersten Mal den typischen „Heimatsound“ auf eine Festivalbühne. Konzerthöhepunkte des Festivalevents aus dem Passionstheater in Oberammergau zeigt das Bayerische Fernsehen immer freitagnachts. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 13 (90 Min.)
    Jamaram ist eine Münchner Band, ansässig in der Ammerseer Gegend, die vorwiegend Reggae, Funk, Latin und Blues spielt. Gegründet 2000, arbeiten sich die neun Jungs mit ihren Auftritten von den Jugendzentren im Landkreis in die große Stadt und bis in die weite Welt. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Kalahassi“ gehen Jamaram 2005 auf Europatournee, unternehmen Konzertreisen nach Brasilien, Uganda oder Simbabwe. Trotz ihres multikulturellen Reggaesounds und des musikalischen Latin-Einschlags, bleibt ihre Musik tief in ihrer bayerischen Heimat verwurzelt.
    So sind Jamaram nicht nur gern gesehene Gäste beim Chiemsee-Reggae-Festival, sondern auch auf der Heimatsound Festivalbühne, auf der sie unter anderem Songs von ihrem aktuellen, siebten Album „La Famille“ performen. Im Sommer 2013 brachten einige der bekanntesten Bands der Szene zum ersten Mal den typischen „Heimatsound“ auf eine Festivalbühne. Konzerthöhepunkte des Festivalevents aus dem Passionstheater in Oberammergau zeigt das Bayerische Fernsehen immer freitagnachts. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 14 (60 Min.)
    „Unverwechselbarer Brass Band Stil, tief verwurzelt im Jazz, Soul, Afrobeat mit Einflüssen orientalischer Musik vom Maghreb bis Afghanistan“, so beschreibt sich das Münchner Kollektiv ExpressBrassBand selbst. 1999 von Wolfi Schlick gegründet, spielen sie in wechselnder Formation von bis zu 25 Instrumentalisten, international gemischt, vom Laien bis zum Berufsmusiker. Geprobt wird bei gutem Wetter im Englischen Garten, die Auftritte finden mittlerweile aber nicht mehr nur auf der Straße statt. Zusammengefunden haben sich die Frontmänner von „Checkstes 5“, Tobias Baum sowie die Brüder Kevin und Timothy Auld im Sommer 2011 in ihrer Musiker-Wohngemeinschaft im Tonstudio im oberbayerischen Huglfing bei Weilheim.
    Hier entstehen ihre kreativen und witzigen Songtexte und ihr ganz eigener und facettenreicher Sound: Modern Pop mit Elementen aus dem R&B, Hip-Hop, Funk, Electro und Reggae. Die drei Jungs werden bei ihren Auftritten von Musikern wie Jörg Regenbogen und Hansi Enzensperger komplettiert. Im Sommer 2013 brachten einige der bekanntesten Bands der Szene zum ersten Mal den typischen „Heimatsound“ auf eine Festivalbühne. Konzerthöhepunkte des Festivalevents aus dem Passionstheater in Oberammergau zeigt das Bayerische Fernsehen immer freitagnachts. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 15 (60 Min.)
    „Heimatsound“ bildet in Fernsehen und Hörfunk die junge bayerische und alpenländische Musik ab – von Newcomern bis hin zu Legenden. In dieser Sendung spielen die fränkischen Jungs von Gankino Circus, aufgezeichnet im Herzkasperlzelt auf der Oiden Wiesn 2014. Fränkischer Balkan-Pop mit Kult-Potenzial: Die Jungs von Gankino Circus stammen aus Dietenhofen in Mittelfranken und kennen sich noch aus Schulzeiten. Sie werfen bei ihrer Musik alles in den Ring, was der Heimatsound zu bieten hat und noch mehr: Balkan-Beats, fränkische Volksmusik, finnische Folklore, Clownerie, Schlager und Punkrock. Ihre Texte handeln von Liebe, den großen Fragen des Lebens und natürlich ihrer fränkischen Heimat Dietenhofen. Bei ihren Konzerten darf man sich auf ein schrilles, musikalisches Feuerwerk für Augen und Ohren freuen, denn die Band lädt ein in eine virtuose, anarchische Soundwelt aus Ekstase und Leidenschaft – Manege frei für Gankino Cirkus. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.09.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 16 (60 Min.)
    Diesmal zeigt das Bayerische Fernsehen ein besonders ausgefallenes Konzert: G. Rag & die Landlergschwistern gemeinsam mit den Elektro-DJs der Schlachthofbronx, aufgezeichnet im Herzkasperlzelt auf der Oiden Wiesn 2013. Ein DJ-Duo zusammen mit einer Landlerkapelle auf der Bühne – klingt nicht nur abgefahren, ist es auch. Auf den ersten Blick scheint die Kombination aus einer Landlerkapelle und einer DJ-Formation eher ungewöhnlich zu sein. Doch der Zusammenschluss hat sogar schon Tradition. G. Rag & die Landlergschwister nahmen gemeinsam mit der Schlachthofbronx ein Stück für deren Album „Schlachthofbronx“ 2009 auf.
    Es entstand der tanzbarste und elektronischste Landler, den die Welt je gesehen hat. Der Erfolg motivierte: Man erweiterte das Repertoire, trat gemeinsam mit nachhaltigem Erfolg bei der Jubiläumswiesn 2010 auf. 2013 haben sich die beiden ungleichen Formationen erneut zusammengeschlossen und gemeinsam ein ganzes Programm mit dem Namen „Edition Warngau“ erarbeitet. Der musikalische Wahnsinn – garantiert. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 17 (60 Min.)
    „Heimatsound“ bildet in Fernsehen und Hörfunk die junge bayerische und alpenländische Musik ab – von Newcomern bis hin zu Legenden. In dieser Sendung spielt die bayerische Sieben-Mann-Kapelle Heimatdamisch, aufgezeichnet im Herzkasperlzelt auf der Oiden Wiesn 2014: AC/​DC im Oberkrainer Sound – popig, klassisch, krass bayerisch! Wenn Nenas Hit „99 Luftballons“ im Landler-Stil erklingt, Joe Cocker oder Nirvana auf einmal mit Polka-Rythmus aufwarten oder AC/​DC mit Oberkrainer-Melodien unterlegt ist, kann eigentlich nur Heimatdamisch dahinterstecken.
    In klassischer Kapellen-Besetzung mit Tuba, Bläsern, sowie Akkordeon, Gitarre und Trommel nehmen sich die sieben Jungs um Schlagzeuger Florian Rein Charthits zur Brust. Heimatdamisch lässt bekannte Rock- und Pop-Songs in einem völlig neuen Sound erschallen. Wenn dann noch Bananafishbones-Sänger und „Heimatsound“-Moderator Sebastian Horn mit seiner sonoren rauen Bassstimme auf bayerisch Songs der Bloodhound Gang anstimmt, gibt es kein Halten mehr! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 18 (60 Min.)
    Diesmal lassen es die Jungs von Django 3000 mit ihrem Balkanrock richtig krachen. Groß geworden sind die vier studierten Musiker von Django 3000 mit „Heidi“, ihrer ersten Single, die 2011 in der Szene und bei den Fans einschlug. Sie sorgte für mittlerweile über 1 Million Klicks auf Youtube und nicht nur einmal für zusammengebrochene Bühnen. Auf dem Weg zu neuen „Heidis“ geben die vier Chiemgau-Djangos mit ihrem wilden, urwüchsigen Zigeunersound mächtig Vollgas. Die Musik ihres neuen Albums „Hopaa!“ klingt nach Leidenschaft pur, bei „Wuide weide Welt“, „Danz ums Feia“ oder „Wiud und Laut“ brennt sprichwörtliche die Hütt’n. Die Botschaft ihres einzigartigen bayerischen Gypsy-Balkan-Pop lautet: „Lieber den Verstand verlieren, als das Leben net gspian!“. Im Sommer 2014 brachten Bands der neuen bayerischen Musikszene die Bühne des Oberammergauer Passionstheaters zum Beben. Das Bayerische Fernsehen zeigt Konzerthöhepunkte des Heimatsound-Festivals freitagnachts. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.10.2014Bayerisches Fernsehen
    aus dem Passionstheater Oberammergau
  • Folge 19 (60 Min.)
    Im Sommer 2014 brachte Mathias Kellner mit seiner Band die Stimmung im berühmten Oberammergauer Passionstheater beim zweiten Heimatsound-Festival zum Kochen. Mathias Kellner machte bereits früh mit seinem Gitarrensound auf sich aufmerksam, so trat der Niederbayer 2007 als Vorband von Claudia Koreck und 2008 bei Katie Melua auf. Der Mundart-Entertainer begeistert nicht nur mit flotten Sprüchen, sondern vor allem mit seiner außergewöhnlichen, sonoren Stimme. Der Straubinger ist ein Meister der feinen Melancholie und weiß mit seiner Musik die tiefsten Tiefen der menschlichen Seele anzusprechen. Nach mehreren englischsprachigen Alben hat der Sänger und Songwriter nun mit seinem ersten bayerischen Album „Hädidadiwari“ voll den Nerv der Fans getroffen. Beim Song „Du drahst di“, den er gemeinsam mit „Heimatsound“-Moderator und Musiker Sebastian Horn performt, gibt es absolute Gänsehaut-Garantie. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 20 (60 Min.)
    Diesmal bei den „Heimatsound Concerts“: Sebastian Horn und Gerd Baumann mit ihrem Projekt Dreiviertelblut sowie die Südtiroler Band Ganes. Beim zweiten Heimatsound-Festival im Sommer 2014 beeindruckten beide Formationen das Publikum mit ungewöhnlichen Melodien und Klängen im berühmten Oberammergauer Passionstheater. Dass Heimatverbundenheit und Weltoffenheit keine unvereinbare Kombination sind, demonstrieren Gerd Baumann und Sebastian Horn mit ihrem Projekt Dreiviertelblut. Ihr erstes gemeinsames Album „Lieder vom Unterholz“ beweist: Gegensätze ziehen sich an – auch musikalisch. Hier trifft bayerische Düsternis auf musikalische Melancholie.
    Die Texte ihrer Lieder beschreiben Tod, Traurigkeit, Leben, Freude und Geschichten aus dem Isarwinkel. Mit ihrem aktuellen vierten Album „Caprize“ brechen die drei Mädels Elisabeth, Marlene und Maria von Ganes mit früheren musikalischen Gewohnheiten. Sie verwenden neue Instrumente und unkonventionelle Kompositionen – klingen dadurch reifer, femininer, sinnlicher. Auf charmant-melancholische Art verbinden sie sanfte Klänge mit klaren Tönen und dem elektronischen Sound der 80er-Jahre. Ihrem ladinischen Heimatdialekt sind die drei gebürtigen Südtirolerinnen dabei aber nach wie vor treu geblieben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 21 (60 Min.)
    Konzertmitschnitt vom Heimatsound Festival 2014 in Oberammergau, diesmal mit den Oberammergauer Lokalmatadoren von Kofelgschroa. Beim zweiten Heimatsound-Festival im Sommer 2014 waren die vier Jungs wieder dabei und zeigten im berühmten Passionstheater eine charismatische Vorstellung: Über Oberammergau thront der Kofel und unten im Passionstheater ertönten die schrägen Klänge von Kofelgschroa. Die Lokalmatadore durften beim Festival nicht fehlen. Die vier Heimspieler haben mit Volksmusik-Instrumentierung aus Tenorhorn, Tuba, Flügelhorn, Gitarre und Akkordeon, selbst geschriebenen Kompositionen und den laut Süddeutscher Zeitung „valentinesken“ Mundarttexten ihren ganz eigenen, unverkennbaren Sound entwickelt. Sie klingen mal nach ausdrucksstarker Melancholie, mal nach bayerischer Lebensfreude und bleiben dabei immer authentisch. Ihre gemeinsame Leidenschaft für die Musik ist immer zu spüren und überträgt sich durch die mantraartigen, mehrstimmigen Gesänge auch auf das Publikum. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.11.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 22 (60 Min.)
    Konzertmitschnitt vom Heimatsound Festival 2014 in Oberammergau mit dem österreichischen Musiker „Der Nino aus Wien“
    Beim zweiten Heimatsound-Festival im Sommer 2014 legte der lässige österreichische Shooting-Star Nino Mandl im berühmten Oberammergauer Passionstheater eine geniale Performance hin. Der 22-Jährige aus Hirschstetten alias „Der Nino aus Wien“ polarisiert die Gemüter. Seine Songs sind schräg, verworren, albern, nachdenklich, dabei immer ungemein lässig. Die Texte sind poetisch, rätselhaft, manchmal auch ein wenig psychedelisch und erinnern gerne mal an die Experimental-Lyrik des österreichischen Schriftstellers Ernst Jandl. Für Nino aus Wien ist Songschreiben eine Notwendigkeit, eine Leidenschaft, die ihm ein gutes Gefühl gibt, aber gleichzeitig auch immer ein bisschen schmerzvoll ist. Mit Schlabberlook und zerzauster Frisur lebt er Entschleunigung auf der Bühne. Der Performer schafft es dabei, das Publikum mit seiner Ausstrahlung gleichermaßen zu erstaunen und zu begeistern. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.2014Bayerisches Fernsehen

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