Kommentare 1–1 von 1

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    Schon der Ankündigungstext der Sendung "Heimathafen Havanna" lässt den Kuba-Kenner wissen, dass hier alles andere als kubanische Realität wiedergegeben wird.
    Denn Obamas Rhetorik insbes. in seinem ersten Wahlkampf, er wolle das Konzentrationslager in Guantanamo auflösen und Kuba "in mutual respect" begegnen, unterscheidet sich sehr von seinen Taten.
    Die Handelsblockade wird aufrecht erhalten, Kuba wurde erneut auf die Liste der Terroristen gesetzt, zig-Tausend US-Steuergelder fließen weiter in die Subversion des Systems durch Finanzierung der Subversion seitens der "Dissidenten", siehe der Fall Alan Gross.
    Exilkubanische Terroristen, die bis 1999 3.478 Tote und 2.099 Invalide auf der Insel von US-amerikanischen Boden aus verursacht haben (vor der UNO nachgewiesen) bleiben ungeschoren und die "Cuban Five", die unbewaffnet über 170 dieser Anschläge verhindert haben, werden weiter dafür bestraft, einer von ihnen mit 2x lebenslänglicher Haft plus 15 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis von Victorville, Kalifornien. Alle Fünf waren mehrfach in folterähnlicher Isolationshaft.
    Dokumentationen wie die des renommierten US-Filmemachers Saul Landau, "Will The Real Terrorist Please Stand Up" werden geflissentlich außer Acht gelassen.

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