Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Heilige Orte“ startete am 04.09.2007 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1
    Jährlich pilgern eine Million Menschen nach Mariazell. Damit ist das Marienheiligtum der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs und der beliebteste Mitteleuropas. Seine religiöse Bedeutung hat Mariazell seit 850 Jahren. Und 2007 feiert das geistliche Zentrum sein Jubiläum, zu dem sogar Papst Benedikt XVI. seinen Besuch angekündigt hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.09.2007Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2
    Die Basilika von Gößweinstein ist das katholische Herz der Fränkischen Schweiz. Das ganze Jahr über, aber vor allem zum Dreifaltigkeitsfest eine Woche nach Pfingsten, drängen die Pilgergruppen in den kleinen Ort. Das ist eine große Herausforderung für fünf polnische Franziskanermönche, die das Kloster in Gößweinstein erst vor kurzem übernommen haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.10.2007Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3
    Als Bilderbuch-Ort gilt St. Wolfgang am Wolfgangsee. Im Mittelalter war St. Wolfgang nach Rom, Aachen und Einsiedeln sogar der bedeutendste Wallfahrtsort des christlichen Erdkreises. Im 16. Jahrhundert sollen bis zu 80 000 Pilger jährlich hierher gekommen sein, eine gewaltige Zahl angesichts der Transportbedingungen dieser Zeit. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte die Wallfahrt mit den josefinischen Reformen und der Auflösung des Klosters Mondsee 1791 den größten Teil ihrer Bedeutung verloren. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.2007Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4
    Neukirchen beim Heiligen Blut ist ein kleiner, aber nicht unbedeutender Wallfahrtsort im Bayerischen Wald. Was ihn seit Jahrhunderten prägt, ist seine geografische Lage an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien. Die Heilige Madonna von Neukirchen brachte man Anfang des 15. Jahrhunderts aus Böhmen über die Grenze. So wollte man sie vor den plündernden Hussiten retten. In ihrem Versteck wurde die kunstvolle Holzfigur jedoch von einem Hussitenführer entdeckt. Er schlug mit dem Schwert in ihren Kopf. Da soll aus dem gespaltenen Haupt der Gottesmutter frisches Blut geronnen sein. Der Hussit fiel auf die Knie und wurde katholisch. Neukirchen hatte seinen Namen und es begann bald eine grenzüberschreitende Wallfahrt für böhmische Pilger genauso wie für bayerische, die über Jahrhunderte währte. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.10.2007Bayerisches Fernsehen

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