26 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1 (25 Min.)
    rbb Fernsehen HEIDI, FOLGE 1, „Im Dörfli“, am Montag (04.07.11) um 15:33 Uhr. Heidi (Katia Polletin) und der Geißenpeter (Stephan Arpagaus) – Bild: rbb/​BR/​SF Schweizer Fernsehen
    rbb Fernsehen HEIDI, FOLGE 1, „Im Dörfli“, am Montag (04.07.11) um 15:33 Uhr. Heidi (Katia Polletin) und der Geißenpeter (Stephan Arpagaus)
    An einem strahlend schönen Sommertag marschiert eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen im Schlepptau auf ein friedliches Dörfli in den Schweizer Bergen zu: Dete mit ihrer Nichte Heidi. Weil Dete die Chance hat, eine Stellung in Frankfurt anzutreten, kann sie die Waise Heidi, Kind ihrer Schwester, nicht mehr bei sich behalten. Heidi soll zum Großvater, dem Alp-Öhi. Im Dörfli, Heidis Heimatort, entsteht sofort Empörung. Angst und Ablehnung herrschen gegenüber dem sonderlichen Alp-Öhi, der wie ein Einsiedler in den Bergen lebt. Heidi fällt der Weg dorthin dennoch leicht, denn sie hat den Geißenpeter getroffen; einen Jungen, der täglich die Ziegen des Dörfli auf die Bergwiesen treibt. Während Dete im Dörfli schwätzt, klettern Peter und Heidi mit den Geißen zum Öhi. Misstrauisch staunt der Alte, als Heidi ihm zögernd erklärt, sie gehöre zu ihm.
    Ein kleines Mädchen namens Heidi wird von ihrer Tante Dete zu ihrem Großvater, dem Alp-Öhi, in die Berge gebracht, wo sie von nun an leben soll. Sie gewinnt schnell das Herz des alten Mannes und schließt Freundschaft mit dem Geißenpeter- Alles ist wunderschön, bis sie eines Tages die Nachricht erhält, dass sie nach Frankfurt ziehen soll, um bei einer reichen Familie als Spielgefährtin der an den Rollstuhl gefesselten Klara zu dienen. Eine rührige, lustige und gefühlvolle Geschichte für die ganze Familie in 26 Teilen mit der hinreißenden Katia Polletin in der Rolle der Heidi und der jungen Katharina Böhm als Klara. (Text: ARD)
  • Folge 2 (25 Min.)
    rbb Fernsehen HEIDI, FOLGE 2, „Der Alp-Öhi“, am Dienstag (05.07.11) um 15:30 Uhr. Heidi (Katia Polletin) mit ihrem Großvater (René Deltgen)
    Heidi erlebt ihren ersten Tag im Hochgebirge. Mit dem Geißenpeter und seiner Herde zieht sie zu den entlegensten Almen, wo die besten Kräuter für die Geißen wachsen. Sie fragt nach allem, Blumen, Bergen, Tieren. Für Heidi tut sich eine neue Welt auf. Aber Peter fühlt sich gestört und von seiner Arbeit abgelenkt. Erst nachdem sie gemeinsam ein Abenteuer mit einem attackierenden Adler überstanden haben, Heidi ihm eine Geiß retten hilft und dazu noch ihre Riesenportion Brot und Käse mit ihm teilt, ist der Bann gebrochen. Peter genießt Heidis Bewunderung.
    Als das Alpenglühen die Berge mit Feuerschein übergießt, ziehen Peter, Heidi und die Geißen heim. Der Öhi hat eigens für Heidi eine Polenta zubereitet, und während sie begeistert erzählt, brät der Alte die Maisschnitten im offenen Feuer. Der Öhi weiß Antwort auf Heidis viele Fragen. Glücklich und erschöpft schläft sie in ihrem Heubett ein. (Text: ARD)
  • Folge 3 (25 Min.)
    rbb Fernsehen HEIDI FOLGE 3, „Der Geißenpeter“, am Mittwoch (06.07.11) um 15:25 Uhr. Heidi (Katia Polletin) und der Geißenpeter (Stephan Arpagaus)
  • Folge 4 (25 Min.)
    rbb Fernsehen HEIDI, FOLGE 4, „Die Großmutter“, am Donnerstag (07.07.11) um 15:20 Uhr. Heidi (Katia Polletin, li.) ist bei der Großmutter (Lisa Helwig, Mitte) zu Besuch.
    Die ersten Herbststürme toben um die Almhütte. Der Öhi hat Winterholz gestapelt. Der Geißenpeter und seine Herde bleiben aus, und Heidi fühlt sich plötzlich einsam. Großvater hat Mühe, sie aufzumuntern. Geißenpeter hat derweil ganz andere Probleme: Er soll wieder zur Schule. Heidi möchte mit Peter zur Schule gehen, aber der Öhi wehrt ab: „Alles, was du zum Leben brauchst, kannst du besser hier oben von mir lernen.“ Heidi darf dennoch ins Dörfli weil Peters blinde Großmutter sie kennenlernen möchte. Seit Peters Vater gestorben ist, geht es den beiden Frauen schlecht. Heidi merkt wie reparaturbedürftig alles ist. Und sie begreift zum ersten mal, was Blindheit bedeutet. Daheim beim Öhi bettelt sie um Hilfe. Am nächsten Morgen sausen der Öhi und Heidi im Schlitten durch den glitzernden Schnee zu Geißenpeters Haus. Während Heidi der Großmutter viel zu erzählen hat, repariert der Öhi wortlos mit wuchtigen Schlägen das Haus. (Text: ARD)
  • Folge 5 (25 Min.)
    rbb Fernsehen HEIDI, FOLGE 5, „Im Winter“, am Freitag (08.07.11) um 15:10 Uhr. Heidi (Katia Polletin) beim Schlittenfahren
    Bei einer Beerdigung haben die Menschen im Dörfli Gelegenheit, über den Alp-Öhi herzuziehen. Der Alte hat Feinde in der Gemeinde, weil er so abgekapselt lebt. Und das macht die Leute wütend. Jetzt weigert sich der Öhi auch noch, Heidi zur Schule zu schicken und gibt dadurch seinen Neidern einen Grund, ihn anzugreifen. Der Pfarrer will helfen und vermitteln. Doch oben beim Öhi findet er eine kranke Heidi mit hohem Fieber und einen uneinsichtigen Alten. Der Öhi will das Kind in seiner Welt erziehen. Auf keinen Fall will er ins Dörfli zurückkehren. Alp-Öhis Kräuter lassen Heidi schnell gesund werden. Und bevor sie mit dem Schlitten ins Tal fahren, verspricht der Öhi sogar, mit der Großmutter zu reden. (Text: ARD)
  • Folge 6 (25 Min.)
    Mit dem Sommer haben für Heidi und den Geißenpeter wieder die Tage auf den Almen begonnen. Da kommt unerwartet Dete, als Dame herausgeputzt, ins Dörfli getrippelt. Ihre Erscheinung löst eine Mischung aus Neid und Ehrfurcht aus. Der Empfang ist entsprechend frostig. Und als Dete erklärt, Heidi solle der gelähmten Tochter eines reichen Witwers in Frankfurt Gesellschaft leisten, will der Öhi sie hinauswerfen. Aber Dete droht mit der Polizei und dem Amt, weil der Öhi das Kind nicht zur Schule schickt. Da braust der Alte auf: Heidi hingegen glaubt, es handle sich um eine ganz kurze Reise, und um der Großmutter endlich einmal weiche Brötchen besorgen zu können, geht es mit. „Nur schnell nach Frankfurt“, ruft Heidi den Bewohnern des Dörfli zu, „ich bin gleich wieder da.“ Peter, die Großmutter, und der Alp-Öhi, sie bleiben ratlos und traurig zurück.
  • Folge 7 (25 Min.)
    Mit der Kutsche werden Dete und Heidi am Frankfurter Bahnhof abgeholt. Zum ersten Mal in ihrem Leben sieht Heidi eine Großstadt. Die Aufnahme im Haus Sesemann ist nicht gerade herzlich. Fräulein Rottenmeier, die Hausdame, empfängt Heidi streng und steif im Studierzimmer. Klara, die verwöhnte Tochter des Hauses, mag Heidi sofort. Klara ist durch eine Lähmung beider Beine auf den Rollstuhl angewiesen. Von Heidi, mit der sie sich spontan anfreundet, erhofft sich Klara ein wenig Abwechslung. (Text: ARD)
  • Folge 8 (25 Min.)
    Heidi findet sich nur schwer zurecht in dem vornehmen Herrschaftshaus mit dem komplizierten Reglement. Doch Heidi ist ernsthaft bemüht, sich anzupassen. Aber weil dem Kind aus den Bergen alles so fremd ist, richtet es unabsichtlich und immer wieder neu das größte Chaos an. Heidi wird immer trauriger, sie fühlt sich verloren. Nur Klara versteht sie ein wenig. Und Sebastian, der Diener, der Heidi manches erklärt. (Text: ARD)
  • Folge 9 (25 Min.)
    So schön das Haus Sesemann auch ist, Heidi fühlt sich immer einsamer und langweilt sich in diesem goldenen Käfig. Eines Tages schleicht sie heimlich aus dem Haus, um den hohen Turm zu finden, den sie von ihrem Fenster aus sehen kann. Der alte Turmwächter merkt, dass Heidi Heimweh hat und schenkt ihr zum Trost zwei Kätzchen. Nach ihrer Rückkehr entdeckt Fräulein Rottenmeier die Kätzchen und reagiert hysterisch. Sie rennt davon und schließt sich ein. Klara aber freut sich über den unerwarteten Katzenbesuch. (Text: ARD)
  • Folge 10 (25 Min.)
    Heidis Ausflug zum Aussichtsturm bringt das Haus noch tagelang durcheinander. Da erscheint ein Drehorgeljunge an der Tür und behauptet, Heidi schulde ihm noch 40 Pfennige. Sebastian schiebt den Jungen grinsend ins Studierzimmer. Klara und Heidi strahlen und lachen vor Vergnügen. Sie klatschen zur Drehorgelmusik, die sofort Frau Rottenmeier auf den Plan ruft. (Text: ARD)
  • Folge 11 (25 Min.)
    Dicke Samtschnüre, die im Studierzimmer den würdigen Goethe Kopf flankieren, sind für Klara und Heidi wie geschaffen zum Seilhüpfen. Klara lernt mit großer Anstrengung, das Seil vom Rollstuhl aus zu schwingen. In ihrer Begeisterung wirft sie dabei Herrn Goethe vom Sockel. Der Diener Sebastian holt vom Speicher eine andere Goethebüste. Fräulein Rottenmeier merkt den Tausch sofort. (Text: ARD)
  • Folge 12 (25 Min.)
    Zur Abwechslung hat Heidi mal nichts zu tun mit der Aufregung, die im Haus herrscht. Der gnädige Herr, Klaras Vater, wird nach langer Abwesenheit erwartet. Er erscheint verspätet, aber gut gelaunt, begrüßt die Bediensteten und umarmt dann lange und zärtlich Klara. Als er Heidi entdeckt, die schüchtern im Hintergrund steht, begrüßt er sich freundlich. Frau Rottenmeier versucht ihn zu überzeugen, dass Heidi nicht die richtige Spielgefährtin für seine Tochter wäre. Sie behauptet gar, das Kind sei geistesgestört. Herr Sesemann fragt Klara. Sie bittet ihn inständig, die neue Freundin nicht wegzuschicken. (Text: ARD)
  • Folge 13 (25 Min.)
    Geißenpeter (Stefan Arpagaus) und Heidi (Katja Pelletin).
    Für den Besuch der Großmama stürzt sich das gesamt Personal aufgeregt in die Vorbereitungen. Fräulein Rottenmeier ist besonders nervös und nimmt Heidi besonders streng unter ihre Fittiche. Heidi habe statt „Großmama“ gefälligst „Gnädige Frau“ zu sagen. Als die Frau Sesemann senior ankommt – sportlich, elegant, salopp – will sie hingegen auch von Heidi sofort „Großmama“ genannt werden. Schon nach kurzer Beobachtung reizt es Frau Sesemann unwiderstehlich, Fräulein Rottenmeier ein wenig zu ärgern. (Text: ARD)

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