2016, Folge 24–27

  • Folge 24
    Wien, das sind Kaffeehäuser, Prunkbauten, Kaiser-Romantik. Doch neben alten Traditionen stehen junge Szene-Events. Mittendrin die Menschen, zwischen alter Pracht und modernem Großstadtflair. Zu Wien gehört der Opernball ebenso wie der Lifeball zugunsten der Aidshilfe. „hallo deutschland mondän“ blickt hinter die Kulissen der Bälle. Wir treffen die Lugners, die von einigen verachtet werden und dennoch längst zum Inventar des Opernballs gehören. Franceska Habsburg-Lothringen bringt frischen Wind in das bisweilen ein bisschen „verstaubte Wien“, wie sie sagt. Sie ist Mäzenin, Sammlerin und Netzwerkerin, ihr Interesse gilt der modernen Kunst. Manche sehen in ihr die neue Peggy Guggenheim. Sie ist die Tochter des Milliardärs und Kunstsammlers Baron Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza. Alter Adel.
    1993 heiratete sie Karl von Habsburg, ebenfalls altes Adelsgeschlecht. Die beiden leben mittlerweile getrennt. „hallo deutschland mondän“ hat sie getroffen, auf Vernissagen, in Schlössern, ihrer Galerie und ihrer Wohnung. Die Dame, die die alten Namen trägt, wohnt modern. Franceska von Habsburg steht für alten Pomp und neuen Glanz, für Tradition und den Aufbruch zu neuen Ufern, ganz so wie die Stadt Wien. Wir gewähren Einblicke in die Herberge der Prominenz, das legendäre Hotel Sacher. Die Führung übernimmt Hoteldirektor Reiner Heilmann, ein Deutscher, seit 25 Jahren schon waltet er seines Amtes. Wir zeigen, wie die Stars und die Scheichs wohnen, ergründen Rezept und Geschmack der weltberühmten Sachertorte.
    „Diskretion und die Fähigkeit, der Klientel die Wünsche von den Lippen abzulesen“ sind zwei unerlässliche Pfeiler des Erfolges des Traditionshauses, so Heilmann. Und die Fähigkeit, das Verhältnis zwischen Tradition und Moderne genauestens zu dosieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.01.2016ZDF
  • Folge 25
    In Amsterdam sind die Grenzen zwischen Adel, Big Business und Kunstszene fließend. So wie offenkundiger Reichtum und raffinierter Minimalismus. Ein Report über die glamouröse Grachtenstadt. Geld kann in Amsterdam vortrefflich ausgeben werden: Auf der Luxusmesse für Millionäre, in den exklusiven Edelsteinschleifereien, in Kunst, Architektur oder in floralen Luxus. Die Grachtenstadt ist schick, aber keineswegs steif. Wenn Karl Lagerfeld oder Tommy Hilfiger in Amsterdam eine Party geben, dann sorgen Florian Seyd und Ueli Signer für das richtige Ambiente: Sie sind Luxus-Floristen, dekorieren Privatwohnungen und Villen ebenso wie Locations für Events, Hochzeiten, Showrooms oder offizielle Anlässe.
    Die Arbeit der gelernten Floristen geht dabei weit über einfache Blumenarrangements hinaus: Sie verstehen sich als Künstler, die mit Blumen, Pflanzen und Skulpturen eine außergewöhnliche Atmosphäre erschaffen. Damit haben sich Seyd und Signer nicht nur in der Grachtenstadt, sondern international einen Namen gemacht. Dass ihre Kunst vergänglich ist, macht sie umso exklusiver. Bibi van der Veldens Kunst hingegen ist sehr beständig. Die Schmuckdesignerin arbeitet mit klassischen Edelstücken aus der traditionsreichen Amsterdamer Diamantenschleiferei „Royal Asscher“, aber auch mit ungewöhnlichen Materialien wie Stücken von Mammut-Stoßzähnen oder Flügeln von Mistkäfern. Mit diesem kreativen Mix begeistert sie vor allem die junge Jet-Set-Szene. Stars wie Katie Perry und Kanye West tragen ihre Kreationen.
    Bibi van der Velden reist seit Kindertagen viel, doch ihr Zuhause ist Amsterdam. Hier hat sie mit ihrer Familie gerade ein ehemaliges Schulgebäude zu Wohnzwecken umgebaut. Die gut Betuchten der Amsterdamer „Haute Volée“ legen weniger Wert auf Punk, Gold und Bling Bling, vielmehr auf ausgefallenes und raffiniertes Design. Das gilt besonders für ihre Appartements, Villen und Hausboote. Wer es sich leisten kann, engagiert für sein Zuhause Innenarchitekt Anton Surink. Der Luxus liegt bei ihm im Detail: in den Materialien, dem bis ins Letzte durchdachte Konzept und der technischen Ausstattung. Sein letztes Projekt wurde gerade für die holländische Ausgabe der Zeitschrift „Elle“ fotografiert. Aktuell gestaltet Surink für die Deutsche Leslie Freymüller eine Wohnung in der Innenstadt.
    Die Besitzerin eines Zahnlabors kam vor 26 Jahren nach Amsterdam, verliebte sich in die Stadt – und blieb. Begeistert vom Freigeist und dem soliden Kaufmannssinn Amsterdams machte Leslie in der Grachtenstadt Karriere und fand ihr persönliches Glück. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.09.2016ZDF
  • Folge 26
    Kein Ort weltweit steht so sehr für „Dolce Vita“, das süße Leben, wie die Ewige Stadt. Rom zieht alle an, die Schönheit und Genuss lieben: Promis, Künstler, Models, Italiener sowieso. In Rom genießen besonders die Reichen und Schönen das süße Leben, dank Luxushotels, Designer-Läden und kulturellen Events. Doch in der Ewigen Stadt gleicht jede Straße einer großen Bühne, auf der auch Normalsterbliche viel geboten bekommen. Mit einem Besuch des Trevi-Brunnens, der Spanischen Treppe oder des Kolosseums wirbt jede Pauschalreise. Doch die wahren Schätze Roms sind oftmals versteckt und abseits der üblichen Touristenströme. Reiseführerin und Eventplanerin Agniezska Berlin lebt seit fast 20 Jahren in der italienischen Hauptstadt und kennt alle Geheimtipps. Am liebsten erkundet sie ihre Wahlheimat mit der Vespa.
    Die Insiderin zeigt in „hallo deutschland mondän“ ihre aktuellen Lieblingsplätze: die Werkstatt eines exklusiven Taschendesigners, die beste Gelateria Roms und lauschige Plätze in den angesagten Stadtvierteln. „La Pergola“, so heißt das beste Restaurant der italienischen Hauptstadt. In dem einzigen Drei-Sterne-Restaurant Roms bekocht der Deutsche Heinz Beck seit 22 Jahren seine prominenten Gäste. Diese lieben das „La Pergola“ – wegen der intimen Atmosphäre und wegen Becks ausgefallener Kreationen. Für den deutschen Perfektionisten der italienischen Küche sind die besten Produkte zum Kochen gerade gut genug. Wenn nötig, lässt er auch Kirschtomaten von der 300 Kilometer entfernten Insel Ischia importieren. In einem restaurierten Schloss aus dem elften Jahrhundert residiert die berühmte Modeschöpferin und Parfümdesignerin Laura Biagiotti.
    Die geborene Römerin wollte eigentlich Archäologin werden, half dann aber im Modeatelier ihrer Mutter aus – der Start einer internationalen Karriere. Die Liebe zur antiken Kunst blieb und spiegelt sich in ihrer wertvollen persönlichen Sammlung. Etwa 600 ihrer gesammelten Kunstwerke sind zurzeit auf Ausstellungen in aller Welt zu sehen. Für „hallo deutschland mondän“ öffnete die Designerin erstmals und exklusiv die Tür zu ihrem privaten Palazzo vor den Toren Roms – ein Refugium aus antiker Pracht und sehr persönlichem Wohlfühlambiente. Wer einen ganzen Palazzo für seinen Rom-Aufenthalt nicht gleich kaufen will, sollte einen Blick in das Buch „The Lux Traveler“ werfen. Darin findet sich jährlich eine Selektion der 50 besten Luxushotels der Welt.
    Dafür bereisen die Herausgeberin Marina Noble und ihr Team im Jahr bis zu 500 verschiedene Hotels. Auch ein alter Palazzo in Rom hat es der gebürtigen Russin angetan. Derzeit wohnt sie in der Suite dieses Hotels und überprüft, ob sich das Haus im historischen Stadtzentrum für ihr Buch eignet. Doch nicht nur das Wohnen, sondern auch das Leben im jeweiligen Ort sind essenziell für eine Aufnahme in diesem „Weltatlas der Luxushotels“. Aus diesem Grund besucht Marina Noble die teuerste Straße Roms, natürlich mit eigenem Chauffeur und Limousine – Geld spielt in ihrer Welt nämlich keine Rolle. „hallo deutschland mondän“ begleitet die Luxusexpertin einen Tag lang. Rino Barillari ist Fotograf und hatte sie fast alle vor der Linse: Schauspieler wie Audrey Hepburn, Regisseure wie Sir Alfred Hitchcock und Sportstars wie Mickey Hargitay.
    Der König der Paparazzi hatte schon immer die Begabung, intime Momente der Promis einzufangen – und diese Fähigkeit machte ihn selbst zu einer Berühmtheit. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten. 164 Mal schon wurde der Paparazzo während seiner Karriere von wütenden Promis ins Krankenhaus befördert. „hallo deutschland mondän“ begleitet Rino auf seiner nächtlichen VIP-Jagd durch Rom und wird Zeuge seiner intuitiven Arbeit. Eine „hallo deutschland mondän“-Reportage über Glamour und Alltag in der Ewigen Stadt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.2016ZDF

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