Hagen hilft!

Der 40-Jährige Hilmar Bärmann hat vor 15 Jahren die Bäckerei seines verstorbenen Vaters wieder zum Leben erweckt. In die alte Bäckerei musste viel investiert werden. Als Sicherheit bekam die Bank das Gebäude, in dem sich die Bäckerei befindet. Anfänglich lief der Laden, doch seit 1996 geht es bergab. Stand der Dinge heute: 150.000 Euro Schulden. Stefan Hagen soll helfen. (Text: Sat.1 Gold)

Das neue Coaching-Formats bei kabel eins Mit Stefan Hagen Unternehmer-Berater Stefan Hagen ist der Mann für die harten Fälle. Wenn er gerufen wird, steht seinen Kunden das Wasser bis zum Hals – er hilft, wenn nichts mehr geht. Seit sechs Jahren ist Hagen Berater und rettet mit Rotstift, aber auch viel Feingefühl verschuldete Kleinbetriebe vor der Pleite. In der zweiten Folge hilft Hagen dem Friseursalon „Stylence“ wieder auf die Beine: Der Salon brachte Besitzerin Tanja Fischbach (24) 50.000 Euro Schulden. Obwohl das Geschäft alles andere als brummt, möchte Tanja kämpfen: „Ich werde meinen Traum weiterleben“, meint sie. (Text: kabel eins)

„Wir schaffen es nicht allein!“ Die Berliner Birgit Ladewig (45) und Jürgen Köppen (46) sind verzweifelt: Ihre Kfz-Werkstatt steht kurz vor dem Ruin. Ein Fall für „Hagen hilft!“. In der dritten Folge am Donnerstag, steht kabel eins-Coach Stefan Hagen wieder beratend zur Seite und versucht, gemeinsam mit den Berlinern einen Weg aus der fast aussichtslosen Situation zu finden. Im Jahr 2000 übernahm Jürgen Köppen die Werkstatt aus einer Insolvenzmasse. Zunächst lief das Geschäft gut, doch der 46-Jährige hatte keine Ahnung von Betriebswirtschaft und verließ sich voll und ganz auf seinen Buchhalter.
Ein Fehler – denn 2007 forderte das Finanzamt eine Steuernachzahlung von 50.000 Euro. Zusätzlich muss Jürgen Köppen ein privates Darlehen von 200.000 Euro zurückzahlen – zu viel für den Betrieb und den Privatmann. Seine Lebensgefährtin Birgit Ladewig ist am Ende: „Ich kann bald nicht mehr.“ Gerichtsvollzieher und Vollstreckungsbeamte stehen bereits vor der Tür. Um wieder Schwung in den Laden zu bringen und die Schulden zu tilgen, gibt es nur eine Möglichkeit: den Umsatz zu steigern – und zwar so schnell wie möglich. Hagens Plan: Überflüssiges aus dem Ersatzteillager verkaufen und den Einbau von Autogasanlagen durch Werbemaßnahmen weiter ausbauen.
Zudem will der Unternehmer-Berater die Bescheide des Finanzamts überprüfen lassen. Jürgen Köppen und seine Lebensgefährtin machen sich sofort an die Umsetzung. Doch der Flohmarkt, auf dem das Ersatzteillager geräumt werden soll, wird ein Flop: Kein einziger Kunde kommt! Birgit Ladewig hatte sich im Vorfeld nicht die Mühe gemacht, ihre Kunden auf das Event aufmerksam zu machen: „Bringt doch eh nichts.“ Stefan Hagen ist entsetzt: „Wenn man selbst nicht mehr an den Erfolg glaubt, kann man ein Unternehmen auch nicht erfolgreich führen.“ Werden die Berliner ihre Selbstzweifel ablegen? (Text: kabel eins)

Seit zwei Jahren betreibt Martin Girnth (44) die alteingesessene Schuhmacherei Kappler nahe der Kö. Mit einem Kollegen wagte er mit 7.500 Euro den Sprung von der Arbeitslosigkeit ins „Abenteuer Selbstständigkeit“. Doch die Geschäfte laufen nicht gut. Vor einem Jahr musste sein Kollege aussteigen. Mehr als 60 Stunden pro Woche ist Martin im Geschäft. Zeit für Werbekampagnen hat er nicht. Das wäre aber wichtig, denn durch ein nahegelegenes Einkaufszentrum entsteht Konkurrenz. (Text: Sat.1 Gold)

Irene Thurn lebt für Bücher. Gemeinsam mit ihrem Ehemann eröffnete sie ein Büchergeschäft. Nach 22 Ehejahren trennt sich Irene von ihrem Partner, zieht in den Nachbarort Krumbach und macht einen eigenen Laden auf. Doch die Firmengründung steht unter keinem guten Stern. Die Konkurrenz im Internet und die großen Ketten machen der Unternehmerin und Mutter von zwei Kindern zu schaffen. Irenes Buchhandlung fehlt es an Laufkundschaft, und die Stammkunden allein können den Betrieb nicht tragen. Unternehmensberater Stefan Hagen geht gemeinsam mit Irene über die Bücher. Er weiß sofort, wo angesetzt werden muss. „Irene muss mehr Kunden in den Laden holen. Nur so findet sie zum Erfolg zurück.“ (Text: kabel eins)

Mit Stefan Hagen Krisen sind für den Meister-Koch Jürgen Müller (53) nichts Neues: Trennung von Frau und Kindern, Depressionen. Doch immer wieder hat er sich aufgerappelt, ein neues, privates Glück gefunden und das Restaurant „Casamar“ gegründet. Doch das edle Lokal will einfach nicht in die Gänge kommen. Mittlerweile drücken 220.000 Euro Schulden. „Ich weiß nicht, wie lange ich noch kämpfen kann“: Mehr als 250 Euro fehlen Jürgen Müller an Einnahmen – täglich! Dabei sind die Voraussetzungen eigentlich optimal: Sein Restaurant mit Cocktailbar befindet sich im reichen Taunus. Eine teure Profiküche und Speisen, die auf dem Gaumen zergehen. Alles zu angemessenen Preisen. Täglich steht Müller stundenlang hinter dem Herd. Und keiner kommt. Das ist vor allem tragisch für seine Angestellten: „Ich wollte speziell jungen Menschen einfach eine Chance geben!“ (Text: kabel eins)

Seit 1464 gibt es frisches Bier aus Naila in Franken. Doch damit könnte bald Schluss sein. Die letzte Brauerei vor Ort, die 1928 gegründete „Bürgerbräu Andreas Wohn“, muss durch das Tal der Insolvenz. Jetzt stehen 15 Existenzen auf dem Spiel. Doch gemeinsam mit Unternehmerberater Stefan Hagen und Insolvenzverwalter Gunther Neef soll die Tradition gerettet werden – damit Seniorbrauer Heinrich Wohn (65) seinen verdienten Lebensabend genießen kann und Sohn Andreas eine Zukunft hat. (Text: kabel eins)

Thomas Mayer (39) hat vor sechs Jahren den Betrieb seiner Eltern übernommen und ist jetzt mit 1,5 Millionen Euro restlos verschuldet. Im Prinzip gehört jetzt alles, was seine Eltern in 40 Jahren harter Arbeit aufgebaut haben, der Bank. Auch privat steht Mayer vor dem Aus: Die Scheidung von seiner Ex-Frau Claudia (32) kostete satte 35.000 Euro. Unternehmerberater Stefan Hagen meint: „Das dürfte ein klassischer Fall sein, bei dem sich sicher viele Möglichkeiten bieten“ … (Text: kabel eins)

Mit Stefan Hagen Richtig gut war die Idee: Ein Friseur im trendigen Friedrichshain in Berlin mit Kunst an den Wänden und szenigen Möbeln. Nun steht Sandra Hässelbarths „Haarwerk“ kurz vor dem Aus. Die Friseur-Konkurrenz schneidet einfach billiger ab. Eine große Belastung für Sandra und ihre kleine Familie. Doch Hilfe naht: Unternehmensberater Stefan Hagen sorgt dafür, dass Sandra Hässelbarth wieder mehr Haare zu schneiden bekommt. „Sandra Hässelbarth ist mit Leib und Seele Friseurin. Ihr Problem ist nur: Sie hat keine Ahnung von Zahlen“, stellt der Fachmann fest. Deshalb wird Stefan Hagen zuerst Ordnung in ihre Buchhaltung bringen. Er hat viele Ideen, wie Sandra neue Leute in ihren Friseursalon ziehen kann … (Text: kabel eins)