Staffel 1, Folge 1–2

Staffel 1 von „Härtetest extrem“ startete am 08.11.2010 bei RTL Zwei.
  • Staffel 1, Folge 1 (50 Min.)
    Sie gelten als die besten und härtesten Soldaten der Bundeswehr: die Minentaucher. Ihr Motto: „Lerne leiden ohne zu klagen!“. Die zu den spezialisierten Einsatzkräften der Marine zählenden Minentaucher lokalisieren, identifizieren und beseitigen Minen, Bomben und Sprengsätze im Meer, in Gewässern oder an Land. Ob in Afghanistan, Somalia oder in der 50 Meter tiefen Ostsee, wo die Hand vor Augen nicht zu sehen ist. Als Eliteeinheit der Bundeswehr werden die Marinetaucher in allen Krisengebieten der Welt eingesetzt. Es gibt innerhalb der Bundeswehr derzeit nur noch 32 dieser Kämpfer, benötigt werden aber mindestens 120! Aber die Tests sind so hart, dass im letzten Lehrgang nur 5 von 37 Bewerbern bestanden haben.
    Das bedeutet: täglich 4 Stunden Tauchtraining in der Halle. Anschließend Konditionstraining auf dem Sportplatz. Innerhalb der ersten 14 Tage trennt sich erfahrungsgemäß die Spreu vom Weizen. Etwa ein Drittel der Kandidaten gibt auf, oft aus gesundheitlichen Gründen: die Trommelfelle drohen zu reißen, halten dem Wasserdruck nicht stand, die Kondition macht nicht mit, Infektionen machen die Runde, manchmal streikt einfach die Psyche. Das Hallentraining endet mit dem „No Limit“-Test.
    Das heißt, die Kandidaten tauchen bis an die Ohnmachtsgrenze, beziehungsweise bis sie tatsächlich ohnmächtig werden. Sollten die Männer nicht alles geben oder beim Rauchen erwischt werden, drohen harte Strafen wie Staffeltauchen mit Liegestütze bis zur totalen Verausgabung. Die Minentaucher-Anwärter gehen in diesen Wochen durch die Hölle. Der erste Teil von „Härtetest extrem – Die Minentaucher“ beginnt mit den fünfwöchigen Selektionsprüfungen. Das Tauchtraining in der Halle ist eines der härtesten Auswahlverfahren der Marine und der Bundeswehr.
    Dazu gehören: Apnoe-Training, Konditionierung, Gerätekunde. Die Männer werden bewusst an ihre körperlichen Leistungsgrenzen geführt. Der Spruch „Tauchen bis der Arzt kommt“ wird hier wörtlich genommen. Bis zur Bewusstlosigkeit sollen die Kandidaten dem Atemdruck stand halten, sollen die Symptome wie Kribbeln der Mundwinkel, Taubheitsgefühl oder Erstickungspanik kennen lernen, gegen den eigenen Atemreflex ankämpfen. Es ist wichtig, seine Grenzen zu kennen, weil der Marinetaucher alleine taucht und dabei Apnoe-Tiefen von 50 Metern meistern soll. Dabei können oft eisige Kälte und totale Dunkelheit zu Panikattacken führen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.11.2010RTL II
  • Staffel 1, Folge 2 (50 Min.)
    Die Minentaucher-Ausbildung wird immer härter und unmenschlicher. Auf dem Programm steht Eistauchen, Gewaltmärsche um 4 Uhr morgens ohne Frühstück über 30 Kilometer, Bäume schleppen, verletzte Kameraden bergen, durch Schlamm und Moor kriechen, dazwischen 100 Liegestützen und Situps. Weitere Highlights: Stollentauchen in einem geheimen Bergwerk bis in 50 Metern Tiefe und ein Sprung aus dem Helikopter aus 15 Metern Höhe in die tosende See. Die Kandidaten bewegen sich nur noch wie in Trance. Sie spüren keine Schmerzen mehr, sie funktionieren nur noch. Die Ausbilder kennen keine Gnade. Wer hält durch bis zum Finaltag? Die Kandidaten, die es bis in die finale Runde geschafft haben, müssen „nur“ noch 30 Kilometer Gewaltmarsch und 25 Kilometer Schwimmen hinter sich bringen. Alle haben Verletzungen, aber jetzt gibt keiner mehr auf. Aus kräftigen Sportlern sind geschundene Kampfmaschinen geworden. Für die wenigen, die durchgehalten haben, geht ein Traum in Erfüllung! (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.11.2010RTL II

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