Habe die Ehre

In der ersten von sechs Folgen muss Sportmoderator Sven Voss beweisen, dass er weiß-blaue Hürden überwinden kann. Eigentlich ist Sven Voss ein richtiges Landei – er wuchs in einem winzigen Dorf der Vulkaneifel auf. Schon während des Studiums arbeitete er für den Radiosender 1live. Dann wechselte er zum ZDF nach Mainz und stand für die Kindernachrichtensendung „logo!“ als Reporter vor der Kamera. 2011 beerbte er Wolf-Dieter Poschmann als Gastgeber des „Aktuellen Sportstudios“ und wurde endgültig zum bekannten Fernsehgesicht. Mit Bayern verbindet Sven Voss einiges.
Seine Oma lebte in München. Als der kleine Sven sie besuchte, erschien ihm die Isarmetropole wie New York – schon allein wegen der vielen Ampeln. Und in der Bavaria Filmstadt fühlte er sich wie in Hollywood. Außerdem liebt Sven Voss den Dialekt, die Alpen und das Skifahren. Und er ist ein großer Fan der bayerischen Tracht. Doch anziehen darf er sie deshalb noch lange nicht. Auf dem Weg zum echten Bayern muss er bei „Habe die Ehre“ einige Hürden überwinden. Wird Sportmoderator Sven Voss den Sprung in die Lederhose schaffen oder auf halber Strecke straucheln? (Text: Bayerisches Fernsehen)

Diesmal befindet sich Antoine Monot im Bayern-Fieber. Sein Name ist eher unbekannt, doch sein Gesicht kennen mit Sicherheit viele: Antoine Monot. Er verkörpert die Werbe-Figur „Tech-Nick“. Filmliebhaber kennen den Deutsch-Schweizer auch aus Kino- und Fernsehproduktionen. Direkt an der bayerischen Grenze aufgewachsen, sehnt sich Monot von jeher in den Freistaat. Nun hat er endlich die Chance, eingebürgert zu werden. Nur Wolfgang Krebs alias Edmund Stoiber muss den Neu-Bayern noch abnicken. Antoine Monot stammt aus einer echten Künstler-Familie – sein Vater ist Dirigent, seine Mutter Schauspielerin.
Als Kind muss er oft umziehen. Bis zu seinem 14. Lebensjahr besucht er ein Internat in der Nähe von Fulda. Später zieht er nach Frankfurt und schließlich in die Schweiz. Er besitzt sowohl die deutsche als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. In Zürich studiert Monot an der Schauspielakademie und beginnt eine Karriere als Theater- und Filmschauspieler. Filme wie „Das Experiment“, „der Wixxer“ und „Schwere Jungs“ machen ihn einem breiten Publikum bekannt. Doch seine Popularität als „Tech-Nick“ toppt alles. Seit 2014 spielt Monot in der Serie „Ein Fall für zwei“ den Rechtsanwalt Benjamin „Benni“ Hornberg.
Neben der Schauspielerei betätigt sich Antoine Monot als Produzent und Festival-Organisator. In verschiedenen Organisationen leistet er Lobbyarbeit für Schauspieler und Filmschaffende. In der Comedy-Talkshow „Habe die Ehre“ werden einreisewillige Prominente augenzwinkernd auf ihre Bayerntauglichkeit geprüft. Sie müssen sich einer Reihe witziger, bunter und erhellender Prüfungen unterziehen und erfahren dabei eine Menge über Bayern. Ihr zur Seite steht der Parodist und Kabarettist Wolfgang Krebs. Als Außenreporter ist der beliebte BAYERN 3-Moderator Bernhard Fleischmann dabei. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Der Comedian und Schauspieler Oliver Beerhenke erfüllt eigentlich alle wesentlichen Voraussetzungen für einen echten Bayern: Er isst und trinkt gerne. Daher hat er eine stattlich-männliche Figur, die sich auch in Lederhosen sehr gut machen würde. Außerdem ist er gesellig, lustig und man kennt ihn hierzulande bereits als geniales Nockherberg-Double von Sigmar Gabriel. Aber leider trägt Oliver Beerhenke einen großen Makel mit sich herum: Er stammt aus Hannover, der Stadt ohne Dialekt und mit der geringsten Lederhosendichte Deutschlands. Deshalb muss er besonders intensiv geprüft werden, bevor er den Bayerntauglichkeitsstempel erhalten kann. Nach diversen Jobs wie Tennislehrer, Privatdetektiv und Reiseleiter entdeckte er die Bühne für sich und trat ab 1998 als Standup-Comedian auf.
Später gewann er den Talentwettbewerb „Star Search“ in der Kategorie Comedy und moderierte die Sendung „Upps, die Super-Pannenshow“ bei RTL. In der Comedy-Talkshow „Habe die Ehre“ werden einreisewillige Prominente augenzwinkernd auf ihre Bayerntauglichkeit geprüft. Sie müssen sich einer Reihe witziger, bunter und erhellender Prüfungen unterziehen und erfahren dabei eine Menge über Bayern. Ihr zur Seite steht der Parodist und Kabarettist Wolfgang Krebs. Als Außenreporter ist der beliebte BAYERN 3-Moderator Bernhard Fleischmann dabei. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Bei „Habe die Ehre“ ist diesmal der Kölner Comedian und Schauspieler Fatih Cevikkollu zu Gast – bekannt als Murat aus der Sitcom „Alles Atze“. Zunächst scheint Fatih Cevikkollu ähnlich schlechte Perspektiven zu haben wie viele Migrantenkinder: Er wächst in einem Kölner Problemviertel auf, seine Eltern sprechen ausschließlich Türkisch mit ihm und Deutsch lernt er nur dank einer Nachbarin. Doch Cevikkollu macht sich viele Gedanken über die Welt und findet bald einen Ort, wo er sie anderen mitteilen kann: die Bühne.
Zunächst spielt er in einer Jugendtheatergruppe und rappt in einer Hip-Hop-Gruppe. Später studiert er Schauspiel in Berlin und wird am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Bereits seit Anfang der 90er-Jahre schreibt und spielt Cevikkollu politische Kabarettprogramme. Doch richtig bekannt wird er mit seiner Rolle als Murat in der Sitcom „Alles Atze“. Seine Bühnentour führt ihn oft nach Bayern. Er liebt Musik, Mentalität und Menschen. Und doch hat er ein großes Problem: Er versteht die bayerische Sprache kaum.
Manchmal muss er sogar dolmetschen lassen. Was würde da besser helfen als ein längerer Aufenthalt im Bayernland? Doch dazu braucht Fatih Cevikkollu erst einmal das einladende Lächeln von Moderatorin Christine Eixenberger und den Einreisestempel vom Ex-Ministerpräsidenten Dr. Stoiber alias Wolfgang Krebs. Die Comedyshow „Habe die Ehre“ prüft einreisewillige Prominente augenzwinkernd auf ihre Bayerntauglichkeit. Sie müssen sich einer Reihe witziger, bunter und erhellender Prüfungen unterziehen und erfahren dabei eine Menge über Bayern.
Gastgeberin der Sendung ist die Kabarettistin Christine Eixenberger. Ihr zur Seite steht der Parodist und Kabarettist Wolfgang Krebs. Er bewertet die Leistungen der Gäste – und zwar in Person des Ministerpräsidenten Seehofer oder des Ex-Regierungschefs Stoiber. Als Außenreporter ist BAYERN 3-Moderator Bernhard Fleischmann dabei. Für „Habe die Ehre“ fährt er durch ganz Bayern, um vor Ort knifflige Aufgaben zu stellen und anschließend die Lösungen zu präsentieren. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Gedanken lesen können, ist ein alter Menschheitstraum. Der Entertainer und Bestsellerautor Thorsten Havener beherrscht diese Kunst. Doch kann er auch bayerische Gedanken lesen? Christine Eixenberger und Wolfgang Krebs prüfen dies in der neuen Folge von „Habe die Ehre“. Thorsten Havener lebt seit 1999 mit seiner Familie in München-Pullach. Doch bisher ist er sozusagen „inoffiziell“ hier, denn der amtliche Einreisestempel vom Ex-Ministerpräsidenten Stoiber (Wolfgang Krebs) fehlt ihm noch. Das soll sich dank „Habe die Ehre“ ändern – falls Havener die Prüfungen besteht. Geboren wurde der smarte Illusionist in Saarbrücken. Er studierte angewandte Sprachwissenschaften und machte seinen Abschluss als Dolmetscher und Übersetzer.
Doch er entschied sich gegen eine Karriere in diesem Bereich. Er wollte auf die Bühne. Zunächst versuchte er sich als Zauberer und gewann sogar die französischen Zaubermeisterschaften. Doch dann verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf Gedankenlesen, Wahrnehmung und Hypnose. Heute hat er mehrere Bücher zu diesen Themen geschrieben, ist erfolgreich mit Bühnenshows unterwegs und hat sogar eine eigene Fernsehsendung: „Der Gedankenleser – ein Mann sieht alles“. Ob er auch in Sachen „Bayerische Kultur“ alles sieht und alles weiß, wird sich schnell zeigen, wenn ihn Christine Eixenberger und Wolfgang Krebs in die Mangel nehmen. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Micky Beisenherz bezeichnet sich selbst als multimedialen Gemischtwarenladen: Autor, Moderator und Gelegenheitskarikaturist. Vielleicht ist er ja heimlich auch Bayer? Das werden Christine Eixenberger und Wolfgang Krebs bei „Habe die Ehre“ herausfinden. Der Ruhrpott ist ja bekannt dafür, einen speziellen Menschenschlag hervorzubringen: herzlich, direkt und mit einem kantigen Humor gesegnet. Der in Recklinghausen geborene Micky Beisenherz ist ein typischer Vertreter dieser Spezies. Zusätzlich hat er die Fähigkeit mitbekommen, seine Gedanken ziemlich treffend in Worte fassen zu können. Über alles was ihn beschäftigt oder sogar aufregt, schreibt er: scharf, teilweise richtig böse, aber immer lustig.
So wurde Beisenherz zu einem der gefragtesten Autoren der Comedyszene. Er arbeitet für Künstler wie Atze Schröder, Dieter Nuhr oder Hape Kerkeling und für Sendungen wie die „Heute Show“ oder „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Auch als Moderator hat sich Micky Beisenherz schon betätigt, so etwa für die ZDF-Spielshow „Die Pyramide“. Doch seine eigentliche Stärke ist und bleibt das Schreiben. Ob er mit der bayerischen Sprache und Mentalität auch so virtuos umgehen kann, wird er bei „Habe die Ehre“ unter Beweis stellen. In der Comedyshow „Habe die Ehre“ werden einreisewillige Prominente augenzwinkernd auf ihre Bayerntauglichkeit geprüft.
Sie müssen sich einer Reihe witziger, bunter und erhellender Prüfungen unterziehen und erfahren dabei eine Menge über Bayern. Gastgeberin der Sendung ist die Kabarettistin Christine Eixenberger. Ihr zur Seite steht der Parodist und Kabarettist Wolfgang Krebs. Er bewertet die Leistungen der Gäste – und zwar in Person des Ministerpräsidenten Seehofer oder des Ex-Regierungschefs Stoiber. Als Außenreporter ist BAYERN 3-Moderator Bernhard Fleischmann dabei. Für „Habe die Ehre“ fährt er durch ganz Bayern, um vor Ort knifflige Aufgaben zu stellen und anschließend die Lösungen zu präsentieren. (Text: Bayerisches Fernsehen)