Große Träume, große Häuser

Eine alte Wassermühle in der atemberaubenden Landschaft von Northcumberland: Der Traum von Stefan Lepkowski und seiner Partnerin Ania Schabowska wird zum längsten laufenden Projekt, das Grand Designs jemals begleitet hat. Während er sein Marketing-Business weiter verfolgt, versucht Stefan möglichst viel bei der Restaurierung des alten georgianischen Cottages selbst zu übernehmen – und verweigert jeden Kompromiss in Sachen Qualität und Handwerk. So wird aus einem für zwei Jahre geplanten Projekt ein Prozess über fünf Jahre. (Text: RTL Living)

Paul und Penny Denby haben inzwischen fast zwanzig Jahre in ihrem exklusiven Anwesen im Süden Londons gelebt, einem nachgeahmten georgianischem Haus aus den 1940er Jahren, umgeben von Prachtbauten der 1920er Jahre. Nun soll alles anders werden: die beiden reißen die Wände ihres millionenschweren Eigentums ein, um eine wesentlich größere, zeitgemäße Villa zu errichten. Mit riesigen Glasfronten soll ein aufregendes und klassisches Stück moderner Architektur entstehen. Aber Paul und Penny haben vorher nicht mal die Teppiche in ihrem Anwesen ausgetauscht. Der umfassende Umbau bringt die beiden an ihre Grenzen. Und so stellt sich die Frage, ob tatsächlich ein architektonisches Meisterwerk entstehen wird oder doch nur ein weiteres Monstrum in der Vorstadt. (Text: RTL Living)

Über hundert Jahre lang war die alte Rettungsstation in Tenby die Heimat für viele mutige Lebensretter – nun nehmen sich zwei neue mutige Personen des Ortes an: Tim O’Donovan und seine Frau Philomena. Sie wollen ein einzigartiges Heim schaffen aus einem Anwesen, das nicht viel mehr ist als eine Blechhütte, die auf Stahlfüßen der Gnade des Meers ausgeliefert ist. Jede Lieferung während der Bauphase muss genau auf die wilden Gezeiten der See abgestimmt werden, jedes Gefühl von Zuhause dem rostenden Gebäude abgerungen werden. Und während Tim den Kampf gegen die widerspenstige Struktur des Hauses aufnimmt, verwandelt Philomena das Innere in einen Ort zeitgemäßer Schönheit mit faszinierenden Ausblicken auf das Meer. (Text: RTL Living)

Die Künstler Freddie Robins und Ben Coode Adams tauschen ein Extrem gegen das andere: Sie kommen aus einer beengten Zweizimmer-Wohnung in London und wollen jetzt eine 500 Jahre alte riesige Scheune in der Provinz Essex zu ihrem Zuhause machen. Einen Ort, der siebenmal so groß ist wie ein durchschnittliches Haus mit drei Schlafzimmern. Bei der Verwandlung der Scheune in einen Platz zum Leben und Arbeiten für sich und ihre Tochter Willa dreht sich das ganze Design um möglichst viel freie Fläche mit wenigen Wänden. Im Verlauf des Umbaus stellt sich die Frage, ob die ungewöhnlichen Ideen der Hausbauer überhaupt umsetzbar sind und ob aus einer so monumentalen Scheune jemals ein gemütliches, komfortables Heim entstehen kann. (Text: RTL Living)

Architektur aus einem ganz anderen Blickwinkel bietet die ungewöhnliche Geschichte des Gutsverwalters Ed Waghorn und seiner Frau Rowena, die als Selbstversorger mit ihren vier Kindern auf einem Kleinbauernhof in Herefordshire leben. Vier Jahre zuvor hat Ed damit begonnen, nahezu allein ein Haus mit fünf Zimmern zu errichten: mit einem minimalen Budget, mit wieder verwertetem Material und mit Holz und Steinen aus der Umgebung. Ganz allmählich entsteht so ein organisch gewachsenes, und kurviges Fachwerkhaus am Hang – nach Plänen, die nur im Kopf des Bauherrn existieren. Rowena und Ed leben in einer anderen Welt, in der Zeit eine weniger große Rolle spielt als Qualität und Schönheit. Und doch geht der Hausbau quälend langsam voran, so dass sich Kevin McCloud immer wieder fragt, ob die Kinder vielleicht schon erwachsen sind, bis das Haus endlich fertig ist. (Text: RTL Living)

Schon seit seiner Kindheit liebt Steinmetz Adam Purchase die charakteristischen Maschinenhäuser in der Bergbaulandschaft Cornwalls. Als er und seine Partnerin Nicola Brennan tatsächlich die Genehmigung für den Umbau eines solchen baufälligen, unter Denkmalschutz stehenden Hauses erhalten, wird für die beiden ein Traum wahr. Doch aus einer alten Ruine mit zerbröckelnden Wänden, ohne Dach und Fenster einen Platz zum Leben zu machen, ist ein gewaltiges Projekt. Erst recht mit einem schmalen Budget und in einer Zeitspanne von nur einem Jahr. Doch Nicola und Adam versuchen bei ihrem Rennen gegen die Zeit alles, damit aus dem historischen Monument ein einzigartiges und wunderschönes Zuhause wird. (Text: RTL Living)

Ein Hausbau gegen alle Widerstände: Claire Farrow und ihr Ehemann Ian Hogarth versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Schon immer haben sie von einem eigenen Haus geträumt, das gleichzeitig Platz bietet für eine Tanzfläche mit DJ-Pult. Doch wenn es in London etwas nicht gibt, dann ist es genug Raum. Und so nehmen sie schließlich die Herausforderung an, auf einem winzigen Stück Land, umgeben von Bäumen, Nachbarn und einer Eisenbahnlinie ihren Traum zu verwirklichen. Als Architekt ist Jan darauf spezialisiert, aus wenig Raum das meiste herauszuholen: So wollen sie durch den Bau eines Kellers die Fläche des Anwesens verdreifachen, um genug Platz für sich, ihre Kinder und ihren Club zu haben. Die verärgerte Nachbarschaft ist bei dem Vorhaben allerdings so wenig hilfreich wie der alte Fluss, der plötzlich wieder hervortritt und aus der Baustelle ein Schwimmbad macht. (Text: RTL Living)

Es ist die schlimmste Vorstellung für jeden, der versucht, sein Traumhaus zu bauen: Das Geld geht aus. Wahrscheinlich war bei Grand Designs noch nie jemand in einer auswegloseren Situation als Milla und Robert Gaukroger, die im Lake District einen hässlichen Bau aus den 1980er Jahren in ein hoch experimentelles Ökohaus verwandeln wollen. Als Kevin McCloud die beiden vor einem Jahr das letzte Mal besucht hat, haben sie mit ihren zwei Kindern im unvollendeten Rohbau ihres Anwesens kampiert, mit der Drohung einer Zwangsversteigerung durch die Bank im Nacken. Ob sie bei ihrem visionären Bauprojekt mit weit reichendem Blick auf den Lake Windermere vorangekommen sind? (Text: Sky)

Ein gewölbtes Haus aus Tonziegeln, das mit seiner Architektur nicht nur die Gesetze der Schwerkraft herausfordert, sondern durch Nutzung modernster Technologie zugleich seine eigene Energie erzeugt: Vielleicht das innovativste Bauvorhaben, das bislang bei Grand Designs gezeigt wurde. Fünf Jahre zuvor haben Sophie und Richard Hawkes London verlassen auf der Suche nach einem nachhaltigeren Lebensstil im Weald of Kent. Ihr erstes Kind wurde im Wohnwagen auf der Baustelle geboren, parallel zu den Anfängen ihres einzigartigen und bemerkenswerten Hausprojekts. Als das Gewölbe während des Baus zunächst zusammenbrach, sah es danach aus, dass dieses Experiment einen Schritt zu weit geht. Kevin McCloud will herausfinden, wie sich diese Geschichte weiter entwickelt hat – ob das Haus sein ökologisches Versprechen hält und wichtiger noch: ob es stabil steht und man nachts beruhigt schlafen kann. (Text: Sky)