Große Träume, große Häuser

Gil und Hilary möchten sich in Südspanien zur Ruhe setzen. Dort haben sie das ideale Fleckchen Erde entdeckt. Glas spielt in der Konzeption des Domizils eine große Rolle. Generell haben der Architekt und seine Frau sehr „moderne“ Pläne. Eine Hürde gibt es allerdings noch – die Baugenehmigung. Widerstand und Probleme inspirieren den Erfindungsreichtum – und so tragen gerade die anfänglichen Schwierigkeiten am Ende dazu bei, dass etwas sehr Imposantes entsteht. Trotz aller Modernität ist das Gebäude perfekt in seine Umgebung integriert. (Text: DMAX)

Manches Heim ist mehr als ein Dach über dem Kopf und sagt viel aus über seine Bewohner. Das gilt auch für Marc und Deborah Sampson, die einen bewussten, ökologischen Lebensstil pflegen. Nicht überall wurden die Sampsons und ihre Lebensart sofort akzeptiert. Auch im Südwesten Frankreichs begegnen sie zunächst der Skepsis ihrer Nachbarn, denn die Sampsons denken beim Hausbau an eine Konstruktion aus Holz und Stroh. Stabil, komfortabel und energiesparend – je mehr das Haus Gestalt annimmt, desto mehr wandelt sich die Skepsis der Nachbarn in Anerkennung. (Text: DMAX)

Apulien, tief im Süden Italiens. Sonnenschein und Olivenhaine. David und Leo Westby wollen sich in dieser Idylle den Traum vom Haus erfüllen und wünschen sich einen typisch römischen Landsitz. Bis dieser Traum in Erfüllung geht, gibt es allerdings noch viel zu tun. Das Gebäude, dass sie auf ihrem Grundstück zu Beginn vorfinden, hat große Ähnlichkeit mit einem Tierunterschlupf. Die Renovierung und der Umbau werden viel Zeit in anspruch nehmen. Noch komplizierter als die Rekonstruktion der klassischen Gewölbe, könnte sich möglichweise der Umgang mit den italienischen Behörden erweisen. (Text: DMAX)

Für Denise und Daniel war schon beim ersten Anblick klar, dieses Herrenhaus in Zentral-Frankreich ist unser Ruhesitz. Die Renovierung des 5-stöckigen Gebäudes wird allerdings viel Zeit in Anspruch nehmen, denn noch ist der Traum eine ausgebrannte Ruine. 60 Jahre haben ihre Spuren hinterlassen. Denise und Daniel legen beim Umbau selbst mit Hand an, was bei einem kleinen Budget kein Nachteil ist und langsam nimmt der Traum Gestalt an. Die Nachfahren der ehemaligen Besitzer, zu einem Besichtigungstermin eingeladen, geraten beim Anblick der wieder hergestellten Pracht ins Staunen. (Text: DMAX)

Die Westküste Irlands, mit ihren traumhaften, fast epischen Landschaften ist ein idealer Ort für ein Traumhaus. Andrew und Jacky träumen allerdings nicht von einem herkömmlichen Ferien- oder Landhaus. Eine 1835 erbaute Kirche, 1902 bei einem Brand zerstört und heute nicht mehr als eine Ruine, soll in Zukunft der Ort sein, an den sie sich zurückziehen. Die Aura eines außergewöhnlichen, alten Gebäudes, verbunden und vereint mit zeitgemäßen, praktischen Anforderungen und moderner Ästhetik. Was zunächst wie ein verrückter Traum erscheint, nimmt in zehn Monaten Gestalt an. (Text: DMAX)

Vier Jahre hat es gedauert – jetzt können Janne und Howard endlich damit beginnen ihren Traum zu verwirklichen. Ein Kastell in der Toskana, etwa tausend Jahre alt und durch Erdbeben und Bomben des zweiten Weltkriegs zerstört, soll in alter Pracht in der traumhaften Landschaft wiedererrichtet werden. Natürlich wollen Janne und Howard in ihrem neuen Domizil auf Luxus und Bequemlichkeit nicht verzichten, doch auch die „Integrität“ des Gebäudes soll erhalten bleiben. Deshalb bauen sie mit möglichst vielen originalen Steinen der Ruine. (Text: DMAX)

Nicky und James Dobree lieben die Berge und suchen ein Wochenend- und Sommerwohnsitz in den Alpen. Sie werden fündig: eine Autostunde von Genf entfernt steht ein dreihundert Jahre altes Bauernhaus. Das Gebäude muss renoviert und modernisiert werden. Während die historische Fassade des Bauernhauses bestehen bleiben soll, muss man in Zukunft auf Bequemlichkeit und Lebensqualität nicht verzichten. Und man kann einen beeindruckenden Ausblick genießen. Riesige Fenster sollen den Blick auf das einzigartige Alpenpanorama ermöglichen. Geplant ist eine perfekte Symbiose aus alt und neu. (Text: DMAX)

Derek und Jen Ray aus Südafrika haben zehn Jahre in London gelebt und gearbeitet. Nun will sich das Ehepaar in Spanien den Traum vom Traumhaus erfüllen. Das neue Heim soll in der kleinen Stadt Orihuela, in der Provinz Alicante an der Costa Blanca entstehen. Derek und Jen haben eine perfekte Symbiose aus moderner Konstruktionsweise und dem klassischem spanischen Farmhaus-Baustil im Sinn. Dazu gehören terracottafarbene Außenwände, schwere, große Türen und Fensterrahmen aus dunklem Holz und die typischen Balustraden. (Text: DMAX)