Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Was bedeutet Erwachsenwerden in Europa heute? Welche Perspektiven sehen die 18- bis 34-Jährigen für sich? Welche Erwartungen haben sie an das Leben und die Gesellschaft? Welche Rolle spielen Freunde und Familie, Karriere und Job? Ist Sex wirklich wichtiger als Liebe? Und: Geht es immer nur ums Geld? Richard steht auf Glitzer, Glamour und Männer. Und er sucht nach der Liebe und fragt sich, ob er sie je finden wird. Surfer Francisco hat sich vor kurzem das erste Mal richtig verliebt, das hat sein Sexleben durcheinander gebracht, denn eigentlich ist er ein echter Womanizer. Bei der Schülerin Angelina und dem kurdischen Flüchtling Saher war es Liebe auf den ersten Blick. Thais, von ihrem Freund getrennt, ist in eine andere Stadt gezogen, für den Neuanafang und um herauszufinden, wer sie wirklich ist.
    Ob homosexuell oder hetero, Frau oder Mann, sie alle hinterfragen ihr Liebesleben und ihre Beziehungen, ihre Körperlichkeit und ihren Umgang mit sexueller Freiheit. Was hat der Status einer Beziehung für eine Bedeutung für eine Generation, in der die Eltern nicht selten getrennt leben? Was bedeutet Sehnsucht für die jungen Leute heute? Wie finden sie einen Partner? In einer Kultur der Dating-Websites und der „Hypersexualisierung“ finden wir trotzdem immer noch den Wunsch nach ewig anhaltender Romantik, die Schwierigkeiten, sich zu binden, und den Schmerz, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Gedreht in Manchester, Berlin, Paris, Freiburg und London. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.04.2016ZDF
  • Folge 2
    Was bedeutet erwachsen werden in Europa heute? Welche Perspektiven sehen die 18- bis 34-Jährigen für sich? Welche Erwartungen haben sie an das Leben und die Gesellschaft? Welche Rolle spielen Freunde und Familie, Karriere und Job? Ist Sex wirklich wichtiger als Liebe? Und: Geht es immer nur ums Geld? Unterschiede in den Regionen und Schichten klaffen nicht nur in Europa immer weiter auseinander. Arbeits- und Perspektivlosigkeit treffen auf nie zuvor dagewesene Freiheiten und Möglichkeiten. Zum Start der großen europaweiten Online-Umfrage und des multimedialen Projekts „Generation What?“ erzählen in der vierteiligen Reihe von Dokumentationen junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern von ihrem Leben, ihren Träumen – und ihren Versuchen, auf eigenen Beinen zu stehen.
    Efa, 24, hat studiert und sitzt danach auf einem Berg voll Schulden. Im Moment hat sie keine feste Wohnung und schläft abwechselnd bei Freunden. Essen holt sie aus ideellen Gründen aus Mülltonnen bei Supermärkten. Musik macht sie auch noch. Wohin sie alles führt, ist noch nicht klar, doch Efa hat eine feste Meinung und nimmt die Dinge in die Hand.
    Margaux, 24, ist leidenschaftliche Musikerin. Von Musik allein zu leben ist trotz ihrer Aktivitäten als Musiklehrerin, Sängerin und Pianistin allerdings schwierig. Sie strebt nach guten Studien-Abschlüssen, und ist noch immer auf die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Wenn sie vorwärts kommen will, hat sie gerade keine andere Wahl. Alexandro ist 32 und möchte sich selber finden. Statt von einem Eigenheim für sich und seine kleine Familie träumt er von einem Selbstversorger-Dasein mit Permakultur. Doch ist das wirklich machbar? Claudia, 33, ist Reiseführerin und möchte ihren Freund Luca heiraten, mit dem sei seit 16 Jahren zusammen ist.
    Aber die finanzielle Hürde für ein gemeinsames Leben ist hoch. Deshalb wohnt Claudia mit Anfang dreißig noch immer bei ihren Eltern – und will ihren eigenen Platz finden. Von Cardiff bis Brüssel, von Bari bis Athen, vier völlig unterschiedliche Lebensgeschichten in Europa, die eines gemeinsam haben: kein sicherer Weg in Sicht, jeder einzelne lebt nach den Teenagerjahren immer länger in einem hybriden Zustand. Und das Erwachsenenalter ähnelt einem Horizont, der immer weiter zurückweicht. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.2016EinsPlus
  • Folge 3
    Jean-Baptiste, 24, ist Koch und hat nach einigen Jahren Arbeit in namhaften Pariser Restaurants mit seinem Vater ein eigenes Restaurant eröffnet. Obwohl er vor kurzem einen Michelin-Stern bekommen hat, kann er sich selbst noch nicht auszahlen, und das Geld ist ein großes Thema, vor allem, weil seine Freundin noch studiert. Claudine 30, lebt in Luxemburg und hat sich für den sozialen Bereich entschieden. Im Moment kümmert sie sich um misshandelte Mädchen. Und hat den Kopf voller Ideen und Projekte, die sie selbst in Hand nehmen und umsetzen will.
    Pawel, 31, Jung-Unternehmer aus Lodz in Polen, hat die Architekturausbildung abgebrochen und ein Fab-Lab eingerichtet, er setzt auf Nachhaltigkeit. Der nächste Schritt soll die Errichtung eines Öko-Dorfes sein. Arbeit ohne Teilen ist für ihn nicht vorstellbar. Uta hat mit Anfang 30 nach erfolgreichem Jurastudium ihren Job als gut bezahlte Juristin an den Nagel gehängt – trotz bester Karrierechancen. Ihr Alltag in München jetzt: Von einem Gelegenheitsjob rast sie jetzt zum nächsten.
    Trotzdem zählt für sie: Raus aus dem Hamsterrad – mitten rein ins Leben. Und am Ende soll doch ein Job mit Bedeutung stehen. Ob in Paris oder in Luxemburg, in Lodz oder in München, wie hat sich die Haltung dieser Generation gegenüber der Gesellschaft und der Arbeit in den letzten Jahren verändert? Junge Erwachsene warten nicht mehr darauf, „bis die Krise aufhört“, in der Hoffnung auf einen sicheren Job in einer großen Firma. Sie nehmen die Sache in die Hand und erfinden neue Lösungen, neue Jobs, und manchmal sogar neue Lebensstile. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.2016EinsPlus
  • Folge 4
    Zum Start der großen europaweiten Online-Umfrage und des multimedialen Projekts „Generation What“? erzählen junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern von ihrem Leben, ihren Träumen – und ihren Freizeitvergnügungen. Was bedeutet Erwachsenwerden in Europa heute? Welche Perspektiven sehen die 18- bis 34 -Jährigen für sich? Welche Erwartungen haben sie an das Leben und die Gesellschaft? Welche Rolle spielen Freunde und Familie, Karriere und Job? Ist Sex wirklich wichtiger als Liebe? Und: Geht es immer nur ums Geld? Unterschiede in den Regionen und Schichten klaffen nicht nur in Europa immer weiter auseinander. Arbeits- und Perspektivlosigkeit treffen auf nie dagewesene Freiheiten und Möglichkeiten.
    Die Dokumentation begleitet 12 junge Leute in verschiedenen europäischen Städten von Paris über Berlin, Manchester und Lissabon bis Monopoli bei 24 Stunden Spaß und Freizeit von Samstagmorgen bis Sonntagfrüh: vom Aufstehen um 5 Uhr und dem Besuch einer Morgenparty über Surfen am Vormittag, Shoppen am Nachmittag, Vorbereiten auf den Abend, die „Pre-Party“ bis hin zum Clubbesuch. Vom Restaurant zum Vergnügungspark, vom Alkohol zu härteren Drogen, vom Flirten zum Tanzen, vom gemeinsamen musikalischen Improvisieren zu gemeinsamen Spaziergängen, von Meditation zu Street Art. 12 junge Menschen, 12 Orte, 12 Arten, das Leben voll auszukosten mit sich und seinen Freunden bis zur Morgendämmerung. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.04.2016BR Fernsehen

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