Dokumentation in 10 Teilen, Folge 1–10

  • Folge 1 (43 Min.)
    Viele der vermeintlich alten deutsch-französischen Gegensätze entpuppen sich bei genauer Betrachtung als Erfindung einer jüngeren, nationalistisch geprägten Geschichtsschreibung. War Hermann der Cherusker wirklich ein deutscher Volksheld und war Vercingetorix wirklich der erste französische Freiheitskämpfer? Ganz so einfach ist es nicht. Zwar waren Germanen und Gallier weit davon entfernt, Deutsche oder Franzosen zu sein, trotzdem entwickelten sich zu ihrer Zeit erste kulturelle Unterschiede zwischen den Völkern links und rechts des Rheins. Oder warum nippen die Franzosen bis heute lieber an ihrem Wein, während die meisten Deutschen immer noch bevorzugt ihr Bier trinken? Die Grenzen bleiben lange fließend.
    Im Zuge der Völkerwanderung – auf Französisch „invasions barbares“ genannt – wurden die Völker Europas neu gemischt. Der Stamm der Franken breitete seine Herrschaft – und auch das Christentum – aus. Zunächst im heutigen Frankreich, dann auch bei den Vorfahren der Deutschen. Kaiser Karl der Große schaffte schließlich – mit dem Schwert – ein Reich, das zur Keimzelle beider Nationen wurde. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.12.2013arte
  • Folge 2 (43 Min.)
    Kaum ist das Reich Karls des Großen zerfallen, gehen die Vorfahren der Deutschen und Franzosen eigene Wege – und streiten sich um den Nachlass des Frankenkaisers. Zunächst sieht es so aus, als hätten sich die deutschen Herrscher im ostfränkischen Reich einen Vorteil verschafft: Sie erben den Kaisertitel und regieren bald ein riesiges Reich, das von der Nordsee bis nach Italien reicht. Der Einfluss der französischen Könige beschränkt sich dagegen zunächst auf die bescheidene Krondomäne rund um die Île-de-France. Doch bis zum Ende des Mittelalters werden sich die Machtverhältnisse zugunsten Frankreichs verschieben: Während die Kaiser auf deutscher Seite gewählt werden und ihre Macht mit vielen geistlichen und weltlichen Fürsten teilen müssen, wird die Königswürde auf französischer Seite vererbt.
    Hier haben der deutsche Föderalismus und der französische Zentralismus ihre Wurzeln. Mit dem Papst in Rom haben die Herrscher beider Seiten ihre Probleme. Aber während Kaiser Heinrich IV. sich dem Oberhaupt der katholischen Kirche mit seinem „Gang nach Canossa“ unterwirft, geht der französische König Philipp der Schöne 200 Jahre später aus der Auseinandersetzung mit dem Pontifex gestärkt hervor.
    Trotz aller Streitereien um Titel und Macht verbindet Deutsche und Franzosen im Mittelalter mehr als sie trennt. Hüben wie drüben leidet das einfache Volk unter der strengen Feudalordnung, und Kriege sowie die Pest machen nicht vor den Grenzen halt. Die beiden Völker kämpfen sogar Seite an Seite, sei es auf den Kreuzzügen ins Heilige Land oder gegen die Engländer wie in der Schlacht von Crécy. Überhaupt spricht vieles dafür, dass es eher eine Erbfeindschaft gegenüber England gibt, nicht zwischen Deutschen und Franzosen. So wird auch Jeanne d’Arc durch den Sieg gegen die Engländer zur ersten französischen Volksheldin. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.12.2013arte
  • Folge 3 (43 Min.)
    Zwischen den führenden Herrscherhäusern Deutschlands und Frankreichs entbrennt ein langer Wettstreit um die Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent. Die Auseinandersetzung beginnt mit einem Wahlkampf: Im Jahre 1519 streiten sich Karl aus dem Hause Habsburg – er ist König von Spanien – und François aus dem Hause Valois um die Kaiserkrone des „Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation“. Karl, der Enkel des verstorbenen Kaisers Ferdinand II., gewinnt die Auseinandersetzung – dank höherer Bestechungsgelder. François fühlt sich von den Habsburgern, die auch in Spanien regieren, eingekreist.
    Der Streit zwischen Kaiser und König entlädt sich zunächst auf italienischem Boden – wohlgemerkt als Krieg zwischen zwei Dynastien und nicht zwischen Franzosen und Deutschen. Viel stärker prägt die Reformation das Verhältnis beider Völker. Sie trennt und vereint Deutsche und Franzosen – über alle Grenzen hinweg. Der deutsche Mönch Martin Luther stellt den Papst und die katholische Kirche infrage und rüttelt dadurch auch am Machtfundament der Könige und Kaiser. Auf französischer Seite ist Johannes Calvin einer der profiliertesten Vertreter des Protestantismus. Überall in Europa flammen Religionskriege auf, Herrscher kämpfen gegen ihr eigenes Volk.
    Macht- und Glaubenskämpfe lassen sich nicht voneinander trennen und erreichen im Dreißigjährigen Krieg ihren traurigen Höhepunkt. Der Kaiser der Deutschen verliert zugunsten der immer unabhängigeren Landesfürsten an Einfluss in seinem Reich. In Frankreich hingegen kann der König seine Macht ausdehnen, hier beginnt das Zeitalter des Absolutismus, zu dessen Symbol der Sonnenkönig Ludwigs XIV. wird. Gleichzeitig entwickelt sich der Buchdruck, mit dessen Hilfe sich auch Forderungen nach mehr Freiheit und Abschaffung von Missständen verbreiten lassen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.12.2013arte
  • Folge 4 (43 Min.)
    Alle schauen auf Frankreichs König Ludwig XIV. und sein Schloss Versailles. Unter dem selbst ernannten „Sonnenkönig“ wird das Land zum großen Vorbild für die Herrscher in ganz Europa. Auch deutsche Fürsten, wie August der Starke in Sachsen, wollen ähnlich glänzen: Sie streben nach Königstiteln, bauen Schlösser und gründen ihrerseits Manufakturen, um effektiver zu produzieren. Knapp 200 Jahre später baut König Ludwig II von Bayern auf der Insel Herrenchiemsee eine Imitation Versailles’. Aber obwohl Frankreich „très à la mode“ ist, schauen sich die Franzosen auch manches bei ihren deutschen Nachbarn ab: zum Beispiel die Herstellung von Porzellan.
    In Versailles lebt auch die Tochter eines deutschen Adelsgeschlechts: Liselotte von der Pfalz. Sie tut sich schwer mit dem französischen Hofleben, pflegt aber eine freundschaftliche Beziehung zu ihrem Schwager Ludwig XIV. Als dieser im „Pfälzischen Erbfolgekrieg“ Liselottes Heimat verwüstet, belastet das nicht nur ihr persönliches Verhältnis, sondern auch die Beziehung von Deutschen und Franzosen überhaupt. Der Sonnenkönig – eben noch bewundert – wird zum Erzfeind erklärt.
    Auch auf deutscher Seite gibt es Kriegstreiber, die das Verhältnis beider Völker auf die Probe stellen: Obwohl der preußische König Friedrich II. – Friedrich der Große – von der französischen Lebensart begeistert ist und ein freundschaftliches Verhältnis zum französischen Philosophen Voltaire pflegt, führt er Krieg gegen Frankreich. Damit schweißt er das französische Herrscherhaus und die ehemals verfeindeten Habsburger zusammen. Ausgerechnet eine Mätresse des französischen Königs erweist sich als seine hartnäckigste Widersacherin: Madame de Pompadour. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2013arte
  • Folge 5 (43 Min.)
    Der 14. Juli 1789 ist ein denkwürdiger Tag. Er markiert mit dem Sturm auf die Bastille den Beginn der „Großen Französischen Revolution“. Ab sofort sind die Franzosen keine Untertanen mehr. Sie sind freie Bürger! Es ist der Tag, auf den sich Frankreich bis heute bezieht und auf den das Land seinen Nationalstolz gründet. Im Gegensatz dazu herrscht Stillstand auf dem Flickenteppich der deutschen Kleinstaaterei. Mit feuchten Augen blicken viele deutsche Intellektuelle nach Frankreich und träumen auch von einer Revolution. Doch die bleibt ein schwärmerischer Gedanke. Goethe, Schiller, Beethoven und viele andere sympathisieren mit den französischen Revolutionären.
    Die Ernüchterung setzt allerdings mit der Schreckensherrschaft der Guillotine ein. Die Deutschen wenden sich mit Grauen ab, und so wandelt sich Frankophilie in Frankophobie. Dann betritt Napoleon Bonaparte die Weltbühne. Er wird verehrt und gehasst. Mit seinem Machtanspruch und seinen unzähligen Kriegen katapultiert er die Deutschen in eine neue Zeit und wird gegen seinen Willen zum Geburtshelfer der deutschen Nation. Die Dokumentation zeigt, wie auf dem ehemaligen Schlachtfeld von Jena noch heute Menschen das Andenken an Napoleon auf ihre ganz eigene Art pflegen. Auch das jetzige Oberhaupt der Familie Bonaparte gibt einen ganz privaten Rückblick auf seinen Urgroßonkel Napoleon. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.2013arte
  • Folge 6 (43 Min.)
    Napoleon ist besiegt, auf dem Wiener Kongress versuchen die Fürsten, die Zeit zurückzudrehen. Doch die Ideen von Freiheit und Demokratie lassen sich nicht dauerhaft unterdrücken. Während es sich die Mehrheit der Deutschen in ihren Biedermeierstuben gemütlich macht, gehen die Franzosen im Jahre 1830 wieder auf die Barrikaden. Aber auch in deutschen Landen rumort es: Seit den Befreiungskriegen streben immer mehr Menschen nach Einheit und Demokratie. Die deutsche Nationalbewegung ist vor allem eine Studentenbewegung. Einer der jungen Wilden ist Heinrich Heine, der – früher als andere – auch die Gefahren des aufkeimenden deutschen Nationalismus erkennt.
    In seiner Heimat sieht er für sich und seine kritische Haltung keinen Platz – dafür findet er in Paris ein neues Zuhause und seine große Liebe: eine französische Schuhverkäuferin namens Mathilde. Heine wird zum deutsch-französischen Grenzgänger und Chronisten. Er erlebt, wie die Welle der Revolution im Jahre 1848 erst Frankreich, dann auch Deutschland und ganz Europa erfasst – und wie die Revolutionen letztlich in beiden Ländern scheitern. Der gemeinsame Traum von Freiheit ist ausgeträumt – bald bestimmen neue Gegensätze das Verhältnis von Deutschen und Franzosen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.12.2013arte
  • Folge 7 (43 Min.)
    Frankreich muss mit Sorge feststellen, dass aus dem ewig ungeeinte deutschen Flickenteppich unter preußischer Führung allmählich ein mächtiger Nachbar heranwächst. Der französische Kaiser Napoleon III. und der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck wetzen die Messer. Eine gewaltsame Auseinandersetzung scheint unvermeidlich. Nach etlichen Provokationen beider Seiten heißt es tatsächlich: „Krieg!“ Es ist das Jahr 1870. Die Franzosen gehen geschlagen vom Feld – das von Bismarck durch Blut und Eisen geeinte Deutschland triumphiert. Es brummt dem Verlierer gewaltige Entschädigungszahlungen auf. Damit wird in Berlin fleißig gebaut, der Reichstag, der Berliner Dom, das Bode-Museum und weitere Bauwerke entstehen mit Finanzmitteln aus Paris.
    Aber auch in der neuen Provinz Elsaß entsteht Neues, zum Beispiel die gesamte sogenannte „Neustadt“ in Straßburg, mit Universität, Post und Kaiserpalast. De facto holt sich Paris das Geld für Berlin im Übrigen in Algerien, durch brutale Ausbeutung seiner jungen Kolonie. Aber das ist eine andere Geschichte. Um die Demütigung perfekt zu machen, lässt sich der preußische König Wilhelm I. im Spiegelsaal von Versailles zum Kaiser krönen. Das Deutsche Kaiserreich ist geboren, die sogenannte Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland besiegelt.
    Doch das Volk von Paris will sich nicht geschlagen geben und baut Barrikaden und revoltiert. Es ist die berühmte Pariser Commune, ein Vorbild für kommende Revolutionen auf der ganzen Welt. Und siehe da, gegen das revoltierende Volk kämpfen Preußen und französische Regierungstruppen gemeinsam. Mehr als 25.000 Menschen verlieren ihr Leben. Auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise wird die Erinnerung bis heute wach gehalten. Das Elsass und die Mosel-Region Lothringens werden zum großen Ärger Frankreichs deutsch. Diese „Germanisierung“ hat bis heute Spuren hinterlassen. Das zeigen einschlägige Karikaturen und der Blick in Gassen und Kochtöpfe. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.12.2013arte
  • Folge 8 (43 Min.)
    Was für ein tolles Jahrhundert hätte es werden können, das 20te! Wissenschaft und Technik versprechen eine wunderbare Zukunft. Die Wirtschaft boomt, allerdings werden jetzt auch die modernsten Waffen gebaut – in Frankreich genauso wie in Deutschland. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. strebt nach der Weltmacht, es riecht nach Krieg. Und so lässt trotz der Friedensbewegungen auf beiden Seiten der Krieg, der zum Ersten Weltkrieg wird, tatsächlich nicht lange auf sich warten. Über 10 Millionen Menschenleben kostet dieser Krieg. Gewinner sind allein die Waffenproduzenten.
    Frankreich wird zum Hauptkriegsschauplatz und ist anschließend mit Ruinen übersät. Am Ende des Krieges soll der Vertrag von Versailles Frankreich vor dem Feind absichern, doch es geschieht das Gegenteil. Die Vertragsbedingungen schüren das Revanchedenken vieler Deutscher. Und als die Reparationszahlungen der Deutschen ausbleiben, marschieren die Franzosen ins Ruhrgebiet ein. Es beginnt der Aufstieg von Adolf Hitler. Ein großer Teil des deutschen Volkes hilft ihm dabei. Trotzdem nährt ein deutsch-französisches Politikerpaar die Hoffnung auf Versöhnung: Gustav Stresemann und Aristide Briand.
    Für ihre Bemühungen erhalten sie den Friedensnobelpreis – doch sie scheitern, Deutschland ist zum Frieden mit Frankreich nicht bereit. Die Dokumentation verwebt historisches Archivmaterial mit kleinen Spielszenen. Die Stimmung in den Schützengräben von Verdun wird dadurch hautnah spürbar. Versöhnlich ist, dass deutsche und französische Politiker den Tag des Kriegsendes heute gemeinsam in Paris feiern. Erst in der jüngeren Geschichte wurde über den Gräbern des Ersten Weltkrieges die deutsch-französische Freundschaft gefestigt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.12.2013arte
  • Folge 9 (43 Min.)
    Als im Februar 1933 der Reichstag in Flammen steht, setzt die erste Fluchtwelle aus Deutschland ein. Viele zieht es in das Land der Menschenrechte – nach Frankreich. Dort fühlen sie sich sicher. Kommunisten, Juden, Künstler. Der kleine Ort Sanary-sur-Mer in Südfrankreich wird zum Fluchtziel deutscher Schriftsteller. Doch dann überfällt Nazideutschland Polen, und der Zweite Weltkrieg beginnt. Der ungezähmte Rassismus der Deutschen führt zu einem der schrecklichsten Verbrechen der Menschheit, der Shoah . In Les Milles, ganz in der Nähe von Aix-en-Provence, wird eine Ziegelei zum Internierungs- und Deportationslager umgerüstet.
    Die geflüchteten deutschen Intellektuellen werden dort interniert. Es herrschen Hunger, Kälte, Angst und Tod. Heute ist dieser Ort eine deutsch-französische Begegnungsstätte. Als Hitlerdeutschland Frankreich überfällt, bietet der ehemalige Held des Ersten Weltkrieges, Marschall Pétain, Hitler seine Zusammenarbeit an. Eine schwere Niederlage für Frankreich. Diese „Kollaboration“ ist bis heute ein Trauma der Franzosen. Die deutschen Soldaten und Offiziere lassen es sich richtig gutgehen in Paris, der „Stadt der Liebe“. Sie quartieren sich in den schönsten Luxushotels ein, unter anderem im „Ritz“ und im „Lutétia“.
    Sie bandeln mit den hübschen Französinnen an, so auch mit der legendären Coco Chanel. Die befreundeten Nazis helfen ihr, ihren Betrieb zu „arisieren“. In Marseille dagegen versuchen viele Flüchtlinge, noch eine der begehrten Schiffspassagen nach Amerika zu ergattern. Nur schnell raus aus diesem Europa! So wird der Hafen von Marseille, heute ein Weltkulturerbe, zur allerletzten Überlebenschance. Und dank des Einsatzes der Alliierten und des Generals Charles de Gaulle sowie der tapferen Widerstandskämpfer der Résistance wird Paris im August 1944 befreit. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.12.2013arte
  • Folge 10 (43 Min.)
    Im Mai 1945 ist Nazi-Deutschland endgültig besiegt, Frankreich wird nachträglich zur Siegermacht gekürt. In den französischen Besatzungszonen im Südwesten Deutschlands und in Berlin richten sich die Nachbarn ein. Und es beginnt die schwierige Annäherung der beiden ehemaligen Feinde. Eine große Rolle in diesem Prozess spielt der französische Außenminister Robert Schuman. Er entwickelt den Plan, die Rüstungsindustrien beider Länder gemeinsam zu kontrollieren. Auch der französische Präsident Charles de Gaulle und Deutschlands Bundeskanzler Konrad Adenauer gehen freundschaftlich aufeinander zu.
    Die beiden unterzeichnen den berühmten Élysée-Vertrag, einen Freundschaftsvertrag, dessen Abschluss sich 2013 zum 50. Mal jährte. Dieser Vertrag soll den Umgang beider Länder nach Jahrhunderten blutiger Auseinandersetzungen auf ein festes, friedliches Fundament stellen. Die große Zukunft heißt ab jetzt: Europa! Die Dokumentation zeigt die Entwicklung zwischen Frankreich und Deutschland von den unmittelbaren Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart.
    Dabei geht es nicht nur um die politische Entwicklung, sondern auch um die revoltierenden Studenten im Mai 1968 auf beiden Seiten des Rheins. Die Frage, wer die besseren Autos baut, wird ebenso diskutiert wie die Spekulation, was aus der Liebesgeschichte zwischen Romy Schneider und Alain Delon hätte werden können. Deutlich wird in jedem Fall, dass Franzosen und Deutsche kaum eine Wahl haben, ob sie sich mögen oder nicht. Ihre gemeinsame Aufgabe ist Europa, für dessen Entwicklung Frankreich und Deutschland den Motor bilden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2013arte

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Geliebte Feinde online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…