G-Force – Die Schule der Kampfpiloten

Vor der Praxis kommt die Theorie. Da gibt es auch für die angehende Elite-Truppe keine Ausnahme. Obwohl die Kampfpiloten bereits zahlreiche Flugstunden in anderen Jets absolviert haben, führt für sie kein Weg an der Schulbank vorbei. Und dort wartet wahrlich schwere Kost: das über 800 Seiten dicke Flugzeughandbuch der CF-18 Hornet. Bevor die angehenden Elite-Piloten von ihren Ausbildern Starterlaubnis bekommen, müssen sie jedoch nicht nur ihre geistigen Fähigkeiten, sondern auch ihre körperliche Belastbarkeit unter Beweis stellen. Die „Menschliche Zentrifuge“ simuliert die G-Kräfte, die während des Überschallflugs mit einer Hornet auf die Piloten einwirken.
Bei Bewusstsein bleiben lautet hier das oberste Gebot. Eine schwierige Aufgabe, wie sich bald herausstellt. Doch es ist die erste große Bewährungsprobe für die Flugschüler. Im Simulator können sich die Piloten an das Flugverhalten und die technischen Eigenheiten der Hornet herantasten. Die Ausbilder versetzten ihre Schüler dabei bewusst in Stress-Situationen und gehen verschiedene Einsatzübungen durch. Neben Schleudersitz- und Überlebens-Training auf hoher See, stehen auch erste Flugstunden und eine Theorieprüfung auf dem Programm. (Text: DMAX)

Auch nach zwei Monaten intensivem Trainingsprogramm sind die angehenden Elite-Piloten in Cold Lake/​Alberta noch lange nicht am Ende ihrer Ausbildung angekommen. Als ein Mitglied der Crew sich entschließt, die Schule der Kampfpiloten vorzeitig zu verlassen, sitzt der Schock bei den anderen tief. Doch für sentimentale Abschiede bleibt keine Zeit, und der nachgerückte Kadett Dave McLeod muss jetzt besonders hart arbeiten, um den Anschluss zu finden. Nach zahlreichen Maschinen- und Ausrüstungs-Checks am Boden ist es schließlich soweit. Die angehenden Elite-Piloten starten die Triebwerke und machen sich auf zu ihrem ersten Alleinflug mit dem legendären Überschall-Kampfjet CF-18 Hornet.
Ein einzigartiger Moment im Leben eines jeden Kampfpiloten. Die Elite-Truppe macht keine halben Sachen und absolviert gleich zu Beginn einige anspruchsvolle und spektakuläre Flugmanöver. Auch kritische Situationen, wie eine aufkommende Schlechtwetterfront und Probleme mit der Landetechnik bleiben den Nachwuchs-Piloten nicht erspart. Ein Crew-Mitglied wird durch einen Maschinenschaden sogar zur Notlandung gezwungen. Wieder auf sicherem Boden, steigt eine rauschende Party für die Piloten, bei der jeder seinen persönlichen Flieger-Spitznamen verliehen bekommt. (Text: DMAX)

Es ist Sommer geworden am Luftwaffenstützpunkt Cold Lake/​Alberta. Der Asphalt der Rollbahn ist so heiß, dass man Spiegeleier darauf braten könnte. Doch trotz brütender Hitze in den Cockpits müssen die angehenden Elite-Piloten einen kühlen Kopf bewahren, denn es steht ihnen ein wichtiger Ausbildungsabschnitt bevor. Formationsflüge haben die Piloten bereits in anderen Flugzeugen absolviert, aber in den massigen und extrem schnellen Hornet Kampfjets sind die spektakulären Flugmanöver eine wesentlich größere Herausforderung. Bei Geschwindigkeiten von fast 650 km/​h und einem Abstand zu den anderen Jets von nur wenigen Metern, können schon die kleinsten Flugfehler tödlich enden.
Auch die Bodencrew muss alles geben, um die Kampfjets rechtzeitig startklar zu machen. Im Ernstfall sind die Mechaniker ein wesentlicher Faktor, von dem Gelingen oder Scheitern einer Mission abhängt. Dass es auch am Boden gefährlich werden kann, zeigt ein Zwischenfall, der um ein Haar tödlich ausgegangen wäre: Durch eine Unachtsamkeit hätte ein Flugschüler mit seiner tonnenschweren Hornet fast ein Mitglied der Bodencrew überrollt. Die Nerven liegen blank, und die Ausbilder müssen sich beraten, ob ein derart gravierender Fehler verziehen werden kann oder nicht. (Text: DMAX)

Nach vier Monaten Ausbildung fühlen sich die Kampfpiloten am Luftwaffenstützpunkt Cold Lake/​Alberta schon einigermaßen sicher im Umgang mit den Überschall-Jets. Um ein echter Elitepilot zu werden, gehört allerdings weit mehr dazu, als nur die Kontrolle über das Kraftpaket „Hornet“ zu bewahren. Verdächtige oder feindliche Flugzeuge in der Luft aufzuspüren und zu stellen, wird zu den anspruchsvollen Aufgaben der Piloten gehören. Das kontrollierte Abfangen anderer Flugzeuge ist ein absolutes Muss, da nur so die Lufthoheit über ein bestimmtes Gebiet gesichert werden kann. (Text: DMAX)

In den letzten Monaten haben die angehenden Kampfpiloten am Luftwaffenstützpunkt Cold Lake/​Alberta beachtliche Fortschritte gemacht. Dank dem harten und disziplinierten Flugtraining sind Start und Landung mit der „Hornet“ sowie das Fliegen bei Nacht nun kein Problem mehr. Auch den Formationsflug beherrschen die Flugschüler bereits im Schlaf. Mit diesen Fähigkeiten sind die Piloten bestens für die nächste Stufe ihrer Ausbildung gerüstet: den „Hundekampf“. In dieser Trainingseinheit gibt es so gut wie keine Regeln.
Das Ziel ist, den Gegner in der Luft zu stellen und sich hinter der feindlichen Maschine zu positionieren. Umgekehrt müssen die Flugschüler auch in der Lage sein, mögliche Verfolger abzuschütteln, ohne dabei die Kontrolle über den eigenen Kampfjet zu verlieren. Keine leichte Aufgabe, die nur von absoluten Elite-Piloten bewältigt werden kann. Bei den spektakulären Flugmanövern wirken unglaubliche Kräfte auf die Piloten ein. Wer hier die Nerven verliert, hat keine Chance, sich auch weiterhin an der Schule der Kampfpiloten zu behaupten. (Text: DMAX)

Allmählich trennt sich am Luftwaffenstützpunkt Cold Lake/​Alberta die Spreu vom Weizen: Wer jetzt nicht mit den anspruchsvollen Trainingseinheiten Schritt halten kann, für den ist der Traum vom Beruf des Elite-Pilot endgültig vorbei. Bei den bevorstehenden Luftkampf-Manövern sind jeweils drei Kampfjets gleichzeitig beteiligt. Hier muss in Sekundenbruchteilen zwischen Freund und Feind unterschieden werden. Der Abschuss eines Team-Kollegen – sei es auch nur in der Simulation – ist ein absolutes „No-Go“.
Auch die Gefahr von Kollisionen steigt immens. Die spektakulären Jagd- und Ausweichmanöver verlangen den Kampfpiloten alles ab. Sogar unter den Hartgesottenen macht sich der Dauerstress bemerkbar. Die Flugschüler müssen lernen, mit dem wachsenden Druck umzugehen und gescheiterte Missionen hinter sich zu lassen. Nur so können sie einen kühlen Kopf bewahren und die Trainingsflüge erfolgreich zu Ende bringen. Bald wird sich zeigen, welcher der Flugschüler wirklich das Zeug zum Elite-Piloten hat. (Text: DMAX)

Es ist Winter geworden am Luftwaffenstützpunkt Cold Lake/​Alberta, und das Wetter wird immer unberechenbarer: Doch egal ob Sturmtief oder Nebelschwaden, die Trainingsflüge müssen erfolgreich zu Ende gebracht werden. Klappt es mit Plan B nicht, tritt Plan C in Kraft – ein Missionsabbruch wegen schlechten Wetters kommt nicht in Frage. Neben Durchhaltevermögen und exzellenter Flugleistung müssen die Elite-Piloten von morgen über zahlreiche andere Fähigkeiten verfügen. Dazu gehört auch der Umgang mit einem besonders heiklen Thema: dem allgegenwärtigen Tod. Beim atemberaubenden Tiefflug knapp über den Baumwipfeln wird den Kampfpiloten klar, wie dünn der Faden ist, an dem ihr Leben hängt. Schließlich werden die Trainingsfortschritte jedes einzelnen Flugschülers auf die Probe gestellt. Die anspruchsvollen Ausbilder sind alte Hasen im Fluggeschäft und erkennen mögliche Schwächen der Novizen sofort. (Text: DMAX)

Der Countdown läuft: Nach neun harten und spannenden Monaten am Luftwaffenstützpunkt Cold Lake/​Alberta stehen die Kampfpiloten kurz vor dem Abschluss ihrer Elite-Ausbildung. Zeit zum Ausruhen bleibt allerdings nicht, denn die anspruchsvollsten aller Aufgaben haben sich die Ausbilder bis zum Schluss aufgehoben: Das Betanken der Hornet-Kampfjets während des Fluges zählt nicht nur zu den schwierigsten, sondern auch zu den gefährlichsten Manövern überhaupt. (Text: DMAX)