Staffel 2: Schule und Bildung in Bayern, Folge 1–5

Staffel 2 (Schule und Bildung in Bayern) von „Future Kids“ startete am 12.02.2009 bei ARD alpha.
  • Staffel 2, Folge 1
    Chancengleichheit in der Bildung? Das gegliederte Schulsystem wird häufig kritisiert, die Förderung schwacher Kinder, besonders auch solcher Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sei zu gering. Wie aber stellt sich das bayerische Schulsystem heute dar, welche Wege gibt es zur Hochschulreife? Was bedeutet das Schlagwort „Durchlässigkeit“ tatsächlich? Die Reportage wirft einen Blick in verschiedene Schulen und Schularten – lässt junge Menschen, Eltern und Lehrer zu Wort kommen. Dazu gibt Professor Dr. Dr. Werner Wiater, Bildungsforscher an der Universität Augsburg einen Überblick über die Anforderungsprofile, die Wechselmöglichkeiten und Herausforderungen im Schulsystem. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.02.2009BR-alpha
  • Staffel 2, Folge 2
    In einer zunehmend pluraler und komplexer werdenden Welt verlangen Eltern immer stärker nach eine klarer Orientierung für ihre Kinder. Wertevermittlung ist „in“, auch die christlichen Werte stehen wieder hoch im Kurs. So erleben konfessionelle Schulen wie die Pater Rupert Mayer-Volksschule in Pullach bei München großen Zulauf. Zerbrochene Familienstrukturen, Ein-Kind-Familien und Eltern, die berufstätig sind und wenig Zeit für ihre Kinder haben, sind Ursache dafür, dass die Schulen immer mehr Erziehungsfunktionen übernehmen müssen. Der Film stellt vier bayerische Schulen vor, die neue pädagogische Ansätze ausprobieren, um den gesellschaftlichen Herausforderungen von heute zu begegnen: Die Pater-Rupert-Mayer Volksschule in Pullach bei München, eine Privatschule mit christlichem Hintergrund; die Grundschule an der Führichstraße in München-Ramersdorf mit einem Ausländeranteil von rund 60 Prozent, die Basisarbeit in Sachen Erziehung leistet; das Gymnasium Starnberg, das sich entschlossen hat, seinen Schülern viel Verantwortung zu übertragen und die Hauptschule Immenstadt im Allgäu, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Medien befasst. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.02.2009BR-alpha
  • Staffel 2, Folge 3
    Rund ein Drittel aller bayerischen Schüler besuchen Hauptschulen. Die Chancen für die Abgänger von Hauptschulen sind schlecht: Jeder zweite Hauptschüler hat bundesweit auch 13 Monate nach Schulende noch keinen Ausbildungsplatz gefunden. So das Ergebnis des Deutschen Bildungsberichtes 2008. Bayern reagierte: Die „Hauptschulinitiative“ stellt Berufsorientierung und Sicherung der Ausbildungsreife in den Mittelpunkt der Schulaktivitäten. Zentrale Elemente der Hauptschulinitiative sind individuelle Förderung und Sicherung der Kernkompetenzen. Zum Beispiel mit der Modularisierung: In Kernfächern wie Deutsch oder Mathematik werden die Klassenverbände aufgehoben und die Schüler in Gruppen verschiedener Niveaustufen eingeteilt, die ihren Fähigkeiten entsprechen.
    Sie erhalten Lernangebote, die individuell auf sie zugeschnitten sind. Auch die umfassende Berufsvorbereitung spielt eine zentrale Rolle: Sie setzt überall an: In der achten Klasse machen die Schüler bereits Betriebspraktika, sie besuchen Informationstage des Arbeitsamtes, nehmen Schnuppertage an Berufsschulen wahr. In der Schule werden sie mit Einzelgesprächen, Bewerbungstrainings und Wirtschaftskunde unterstützt. Zunehmend sollen auch Ganztagsschulen und -angebote eingeführt werden. Für viele Schulleiter und Lehrkräfte ein Muss. Denn Förderung – braucht Zeit und Personal. Auch die sozialen Kompetenzen, deren Fehlen häufig von den Unternehmen moniert wird, können in Ganztagsschulen vermittelt und geschult werden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.02.2009BR-alpha
  • Staffel 2, Folge 4
    In der globalisierten Welt verändern sich die Rahmenbedingungen nicht nur für die Wirtschaft. Auch das Bildungssystem ist davon betroffen. Die Schulen suchen nach Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche für den globalisierten Wettbewerb zu stärken. Dabei gehen die zur Hochschulreife führenden Schultypen unterschiedliche Wege. Setzen humanistische Gymnasien auf Wertevermittlung und Persönlichkeitsbildung, bieten sich die beruflichen Oberschulen mit praxisbezogener Schulbildung als eine Alternative zum Gymnasium an. Inzwischen nehmen auch immer mehr Gymnasien Angebote von Wirtschaft und Universitäten wahr, Partnerschaften einzugehen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.03.2009BR-alpha
  • Staffel 2, Folge 5
    Kleine Klassen, mehr Lehrer und viele Ganztagsschulen – das wünschen sich die Eltern und Politiker für die Schule der Zukunft. Die Kinder träumen von kostenlosen Erfrischungsgetränken, von Hubschraubern, die sie zum Unterricht fliegen und einer Wasserrutsche aus dem höchsten Stock des Schulgebäudes … Die Traumschule der Zukunft sollte vor allem eines: Die Talente der Kinder fördern, ihre Kreativität wecken und Wissen nachhaltig begreifbar machen. Das gelingt zum Teil heute schon durch lebende Schlangen im Biologie Unterricht, zweisprachiges „Team Teaching“ oder der sinnvollen Schultaggestaltung durch rhythmisiertes Lernen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.2009BR-alpha

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Future Kids online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…