2009, Folge 293–310

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    Deutsche TV-PremiereDi 13.01.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 20.01.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 24.03.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2009ZDF
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    Der Heidelberger Molekularbiologe Werner Franke hat die Dopingbekenntnisse von fünf deutschen Leichtathletiktrainern als unzureichend und zu pauschal kritisiert. „Sie wollen mit ihrer geschichtslosen Aufarbeitung, dass das vergessen wird, dass keiner mehr darüber redet“, erklärte Franke gegenüber dem ZDF-Magazin „Frontal 21“. Auch der sportpolitische Sprecher von Bündnis90/​Die Grünen, Winfried Hermann, lehnt die pauschale Entschuldigung der Trainer ab. „Schuld und Verantwortung sind etwas hoch Individuelles. Deswegen kann man das nicht pauschalieren, sondern man muss die Fälle, die persönliche Verstrickung individuell aufarbeiten“, sagte Hermann gegenüber „Frontal 21“. Die ehemalige Weltrekordlerin im Staffel-Sprint der DDR, Ines Geipel, kritisierte im ZDF das lange Schweigen der fünf Trainer: „Es gibt mittlerweile eine Todesliste der Dopingopfer, es gibt schwerste Schädigungen bis in die zweite Generation hinein.“ Nach wie vor fehle bei den Verantwortlichen das Bewusstsein für die Dimension der Dopingschäden.
    Die Erklärung diene in ihren Augen nichts anderem als einer Art „Flurbereinigung“, so Geipel. In der Erklärung bezeichnen die Trainer den Einsatz von Dopingmitteln „aus heutiger Sicht als Fehler“. „Soweit die Sportler durch den Einsatz von Dopingmitteln gesundheitliche Schäden davon getragen haben sollten, sind wir tief betroffen und bedauern dies sehr. Die daran beteiligten Trainer entschuldigen sich ausdrücklich dafür.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 14.04.2009ZDF
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    Die Geschäfte der Schweizer Bank
    UBS mit deutschen Steuerflüchtlingen sind offenbar umfangreicher als bisher bekannt. Das geht aus einem vertraulichen Papier der UBS-Vermögensverwaltung hervor, das dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ vorliegt und das unter anderem Gegenstand der Berichterstattung am Dienstag, 21. April 2009, 21:00 Uhr ist. Danach betreute die UBS Anfang vergangenen Jahres für deutsche Kunden allein in Liechtenstein rund 36 000 Stiftungen, weitere rund 14 000 in anderen Steuer-Oasen. Die UBS will die Zahlen auf Anfrage weder bestätigen noch kommentieren. Steuerfahnder Reinhard Kilmer von der Gewerkschaft Verdi, der in den vergangenen Jahren bereits gegen Hunderte deutsche Steuerpflichtige ermittelte, ist erstaunt über das Ausmaß der Geschäfte: „Wenn nun bekannt wird, dass allein die UBS 36 000 Stiftungen betreut, die ihren Sitz in Liechtenstein haben, dann macht das deutlich, dass das Ausmaß der Stiftungen, das Ausmaß des schwarzen Vermögens und damit auch das Ausmaß der Steuerhinterziehung, viel gigantischer ist als ursprünglich angenommen.“ Bisher gingen deutsche Ermittlungsdienste davon aus, dass in Liechtenstein insgesamt rund 70 000 Stiftungen angesiedelt sind, der größte Teil davon von deutschen Anlegern.
    Mitarbeiter der UBS hatten „Frontal 21“ das interne Papier zugespielt. In ihrem Anschreiben heißt es, sie wollten „die kriminellen Machenschaften unserer Vorstände nicht mehr mittragen“ und werfen den Vorständen „massive systematische Beihilfe und Anstiftung zur Steuerhinterziehung und Steuerbetrug“ vor. Sie berichten, dass viele Konten der deutschen UBS-Kunden mittlerweile „nach Singapur und Hongkong ausgelagert“ wurden. Grund ist offenbar die Entdeckung zahlreicher Liechtensteiner Stiftungen durch die Staatsanwaltschaft Bochum.
    Außerdem werben Schweizer Banken nach „Frontal 21“-Informationen weiter potentielle deutsche Steuerhinterzieher an – obwohl die Schweiz erst kürzlich mehr Transparenz und eine Lockerung des Bankgeheimnisses angekündigt hatte. Ein Schweizer Banker der Credit Suisse, der anonym bleiben möchte, bestätigt dies gegenüber „Frontal 21“. „Jeder Kunde, der sein Geld bei der Credit Suisse in der Schweiz anlegt, ist ein guter Kunde“, sagt der Bankier. „Es wird sicher nicht darauf geachtet, ob der Kunde sein Geld im Heimatland versteuert hat oder nicht.“ Die Credit Suisse erklärt auf Anfrage, sie halte sich an die deutschen Gesetze. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.04.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 28.04.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 05.05.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 12.05.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 16.06.2009ZDF
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    Deutsche TV-PremiereDi 23.06.2009ZDF

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