Frech wie Rudi

Rudi ist wieder alleine unterwegs und gerät gleich in ein Abenteuer. Am Flughafen lernt er den Flugzeugmechaniker Bruno kennen, der gerade ein einmotoriges Flugzeug repariert und für einen Testflug Hilfe braucht. Rudi springt begeistert als Bodenpersonal und Fluglotse ein. Kaum hat er seinen neuen Job angetreten, da wird er von zwei Bankräubern überwältigt, die Brunos Flugzeug für ihre Flucht kapern wollen. Bruno hat Rudis Warnrufe nicht verstanden und landet ahnungslos. Sofort nehmen ihm die Gangster das Flugzeug ab und starten durch. Schon scheint ihre Flucht geglückt, doch sie haben nicht mir Rudi gerechnet. (Text: KI.KA)

In der Auslage eines neu eröffneten Optikerladens, hat Rudi eine mit funkelnden Steinen besetzte rosafarbene Glitzerbrille entdeckt, die von einer Stoffschlange bewacht wird. Als eine Gruppe Kinder den Laden betritt, schlüpft Rudi mit hinein und verstrickt sich in einen heftigen Kampf mit der Schlange, die ihren Schatz nicht herausgeben will. Schnell wird Rudi von dem Optiker und den Kindern entdeckt. Die Kinder gehören, wie sich herausstellt, einem selbst gegründeten Brillenschlangenclub an und bitten um die Reparatur einer entzweigegangenen Brille. Der freundliche Optiker ist bereit zu helfen und bekommt fragwürdige Unterstützung von Rudi, der hofft, auf diese Weise die Glitzerbrille zu ergattern. (Text: KI.KA)

Würstchen am Lagerfeuer und Schlafen im Zelt, so hat Rudi sich sein Campingwochenende mit Siebensteins Nachbarin Olga vorgestellt. Und nun sitzt er in Olgas perfekt eingerichtetem Wohnwagen und langweilt sich fast zu Tode. Zu allem Überfluss nennt Olga ihn dauernd „Rudilein“. Da hat Olga dann selbst Schuld, daß Rudi ausbüxt und sich selbst seine Campingabenteuer sucht. Und während Olga aufgeschreckt über den Zeltplatz eilt und nach dem lieben Rudilein ruft, erlebt doch noch eine richtige Zeltübernachtung. (Text: KI.KA)

Rudi entdeckt in einem Versandhauskatalog ein tolles rotes Motorrad, wie er es sich schon immer gewünscht hat. Schnell malt er ein Motorrad auf die Bestellpostkarte, schreibt seinen Namen drunter und bringt die Karte zur Post. Weil es vor dem Schalter lange Schlangen gibt, springt Rudi gleich mal als Hilfspostbeamter und Briefstempler ein. Doch der echte Postbeamte hat gar keinen Humor und will Rudi wegen Amtsanmaßung fangen. Rudi entwischt in die große Pakethalle. Dort beginnt er mit einer unkonventionellen Paketkontrolle. Und tatsächlich ist ein Paket für Rudi dabei. Doch für ein Motorrad ist es viel zu klein. Was kann da wohl für eine Überraschung drin sein? (Text: KI.KA)

Auf einem kleinen, noch geschlossenen Vorstadtrummel leistet Rudi dem jungen Mario Gesellschaft, der alles für die baldige Öffnung vorbereitet. Frau Zeller, die Chefin schickt Mario zur Geisterbahn. Er soll Geist Nr. 5 überprüfen. Rudi, die Verwegenheit in Rabengestalt, begleitet ihn. Der anfängliche Mut verfliegt schnell, als Rudi, von Mario kurz allein gelassen, mit einem Skelett Ärger bekommt und es in seiner Panik so demoliert, dass es nicht mehr einsatzfähig ist. Um die Geisterbahn doch noch in Betrieb zu nehmen, muss Rudi das Skelett ersetzen. In ein weißes Tuch gehüllt, flattert er fortan als Supergespenst durch die Geisterbahn und erfreut die Besucher. (Text: KI.KA)

An einem städtischen Springbrunnen hat ein Modefotograf seine liebe Not mit Rudi. Der schiebt sich ständig in dessen Bildaus-schnitt, weil er unbedingt auf der Titelseite der Illustrierten erscheinen will. Der Fotograf schafft es irgendwie doch noch seine eigentliche Arbeit, die Modeaufnahmen mit seinem Modell Petra zu beenden, und nimmt Rudi mit in sein Fotolabor. Hier entdeckt Rudi schnell seine eigenen Methoden der Negativentwicklung und verliert dabei fast seine Federn. Indessen hat der Fotograf heimlich ein ulkiges Bild von Rudi entwickelt und als Großplakat in Auftrag gegeben, so dass es tags darauf eine, im wahrsten Sinne des Wortes, Riesen-Überraschung für unseren Rudi gibt. (Text: KI.KA)

In einer Gärtnerei stellt Rudi seine Fähigkeiten als Lebensretter unter Beweis. Er fängt die seltene Brumelia-Pflanze auf, die Azubi Holger versucht hatte aufzuhängen. Rudi entdeckt dabei seine Vorliebe für Pflanzen und lässt verlauten, dass er auch eine seltene Pflanze haben will, und zwar eine mit roten Blümchen. Als Holger von seinem allzu profitorientierten Chef zu anderen Aufgaben abgerufen wird, nimmt Rudi die pflegerischen Tätigkeiten selbst in die Hand und stiftet dabei, was auch sonst, viel Chaos bei Kundschaft und Inventar. Nur Rudis genialem Coup mit den Überraschungsblümchen ist es zu verdanken, dass schließlich alle zufrieden sind und Rudi als Belohnung seine heiß ersehnte, seltene Pflanze bekommt, ein fleißiges Lieschen. (Text: KI.KA)

Rudi lässt sich im Stadtpark die Sonne auf die Federn brutzeln, als ein Junge auf einem Fahrrad mit Werbeanhänger lautstark „Vanzetti-Eis, da beste Eis der Welt anpreist“. Rudi will natürlich sofort wissen, wo man dieses Eis probieren kann. Mit der Straßenbahn käme man hin, teilt der Junge mit. Am Straßenbahndepot lernt Rudi die Straßenbahnfahrerin Conni kennen, die herausfindet, dass der Eissalon auf ihrer Strecke liegt. Rudi darf sogar im Führerhaus mitfahren. Im Verlauf der Fahrt macht sich Rudi auf seine ihm eigene Art nützlich wo er nur kann, und sorgt dabei nicht immer nur für Entspannung. Doch schließlich erreicht die Bahn den Vanzetti-Eissalon und die Fahrt kann mit einer köstlichen Erfrischung an Bord fortgesetzt werden. (Text: KI.KA)

An einer kleinen Landstraße, hoch oben auf einem Kirschbaum, sitzt der junge Uli, und übt sich im Kirschkerne-weit-spucken. Rudi gesellt sich interessiert dazu und will mitmachen. Es kommt, wie es kommen musste. Beim Griff nach ein paar weiter entfernt hängenden Kirschen, stürzt Uli vom Baum und verletzt sich am Bein. Die von Rudi eilig angehaltene Autofahrerin ist, wie sich herausstellt, Ärztin in einem nahe gelegenen Krankenhaus, und nimmt die Beiden gleich mit zur Röntgenuntersuchung. Rudi bekommt einen weißen Kittel angezogen und darf sich als Assistenzarzt nützlich machen. Dabei werden die Gesetze der Medizin nicht immer ganz einwandfrei angewendet. Doch die routinierte Ärztin findet schnell heraus, dass Uli nur eine Bänderzerrung hat, die schnell versorgt ist. Nur bei Rudi, von dem nach langem Betteln, auch ein „Röntgen-Foto“ gemacht wurde, entdeckt die Ärztin verdächtige schwarze Punkte im Bauch. Kann Rudi noch gerettet werden? (Text: KI.KA)