Frech & Frei – Närrisches aus Franken

Volker Heißmann und Martin Rassau bummeln durch Fürth und erinnern sich an die guten alten Zeiten, als sie in Veitshöchheim Karriere machten: in ihrer Witwen-Rolle. Da blieb das Gebiss von Mariechen im Kuchen stecken und Waltraud glänzte im Tigerlook. Sie ahnten nicht, dass sie wenige Jahre später Erfolge in eigenen Shows feiern würden und ihre „Comödie Fürth“ zum begehrten Platz für Kabarett und Volkstheater avancieren würde. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Wenn es in der Prunksitzung in Veitshöchheim mucksmäuschenstill ist, dann wissen die Kenner: Der Kuhn ist dran. Peter Kuhn reimt mit spitzer Feder und scharfem Verstand. Ihm entgeht nichts, ob in Politik und Wirtschaft, in der sogenannten feinen Gesellschaft genauso wie in Künstlerkreisen. Wie er lebt und was er will, das zeigt ein Hausbesuch bei ihm in Oberwerrn bei Schweinfurt. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Trifft ein Oberpfälzer einen Franken – so könnte die wunderbare Geschichte von der Freundschaft zwischen der Altneihauser Feierwehrkapell’n und der Pavel Sandorf Big Band beginnen. Sie begann in Veitshöchheim bei der Prunksitzung. Nun treffen sich Pavel Sandorf und Norbert Neugirg in Feucht bei Nürnberg, um frei von der Leber weg zu plaudern. Da kommt ans Tageslicht, was so alles passiert hinter den Kulissen von Veitshöchheim. Und Norbert Neugirg, Chef der Feierwehrkapell’n und talentierter Schnelldichter verrät auch ein kleines bisschen, was er den Franken wieder aufs karnevalistische Brot schmieren wird. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Alt sind sie nur, was ihre Erfahrungen im Fasching angeht: Bernhard Schlereth, der Chef im Fastnacht-Verband Franken und Bernd Händel, der Sitzungspräsident der Prunksitzung in Veitshöchheim. Noch hocken sie seelenruhig im Nürnberger Bratwursthäusle und lassen alte Zeiten Revue passieren. Dabei sollten sie einen Tag vor der großen Sendung doch Lampenfieber haben! (Text: Bayerisches Fernsehen)

Michl Müller hat’s faustdick hinter den Ohren. Harmlos sitzt er da in Bad Bocklet, in seinem „Stammhaus.“ Doch sobald sich Publikum blicken lässt, läuft er auf Hochtouren. Egal ob bei Versteigerungen für einen guten Zweck, beim Frühschoppen oder in der Prunksitzung in Veitshöchheim. Und was ihn sonst noch so bewegt, das erzählt er hinter vorgehaltener Hand nur seiner „Fleischereifachverkäuferin“. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Sie ist die einzige Frau in der Prunksitzung in Veitshöchheim und das bereits seit Jahren: Gerlinde Heßler aus Karlstadt am Main. Als Hermine spricht sie im Saal die Politiker an, nimmt kein Blatt vor den Mund. Jetzt sitzt sie im Kellerlokal – beim Batzenärrle – und denkt über Sinn und Unsinn der Fastnacht nach. Klar, dass sie nicht lange alleine bleibt, ihr langjähriger Bühnenpartner Werner Hofmann gesellt sich zu ihr und da bleibt kein Auge trocken – denn beide lieben die spontanen Witze. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Das Sprichwort: „Wer nichts wird, wird Wirt“ passt so gar nicht auf Martin Rassau. Er ist erfolgreich und mit Volker Heißmann bekannt wie ein bunter Hund. Aber heuer wagte er sich aufs Soloparkett und stieg dafür in den mächtigen Weinkeller der Residenz zu Würzburg hinab. Als Wirt eines Promi-Schuppens- der Närrischen Weinprobe. Und er weiß viel aus dem Nähkästchen zu plaudern, über sich und die Welt. (Text: Bayerisches Fernsehen)

„Alles oder nichts“ lautet das Motto von Michl Müller. Egal, ob er aus seiner Heimat in der Rhön berichtet oder von seinen Ausflügen in die Welt der Schönen und Reichen, immer macht er es mit allen Sinnen und manchmal auch mit lauter Stimme. Michl schaut dem Volk aufs Maul und was er sieht und hört, das verarbeitet er auf seine Weise. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Was die Großen können, packen die Kleinen genauso gut. Jedes Jahr zur Fastnacht drehen sie auf, kommen aus allen Teilen Frankens nach Veitshöchheim und feiern ihre Sitzung. Klar, dass die anders aussieht als bei den Alten. Und einer, der da nur allzu gern mitmacht, ist Volker Heißmann. Er denkt sich immer was Neues aus, um da hineinzukommen. Schließlich heißt es ja auch: „Wehe wenn wir losgelassen“. Und Volker plaudert schon mal vorab aus, was so abgeht bei den Franken-Kids. (Text: Bayerisches Fernsehen)