Frag' den Lesch 2014, Folge 141–157

  • Folge 141 (15 Min.)
    Wenn sich das Universum ausbreitet, müssten wir uns als Teil davon nicht mit ausdehnen? Eine interessante Zuschauerfrage, doch Harald Lesch muss feststellen, dass es andere Ursachen hat, sollten wir an „Ausdehnung“ zunehmen. Aber wie ist es mit der Entstehung von Materie? Und was ist mit der Temperatur, die mit der Ausdehnung stetig abnimmt? Harald Lesch nimmt die Zuschauer mit auf einen Spaziergang bis zum Rand des Universums und entdeckt dabei überraschende Parallelen zur Finanzwelt. Schon erstaunlich, wie sich Naturgesetzlichkeiten, mit denen sich die Zukunft des Universums beschreiben lässt, scheinbar im Alltag wiederfinden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.01.2014ZDF
  • Folge 142 (15 Min.)
    Ausgerechnet aus dem Eis kommt die erstaunliche Botschaft: Schon viel früher als bisher angenommen hat der Mensch für eine Erwärmung gesorgt. Das Treibhausgas Kohlendioxid kann noch nicht für die Temperaturerhöhung verantwortlich gemacht werden, die sich schon vor 150 Jahren bemerkbar machte, es waren Ruß und Staub. Eisbohrkerne führten Forscher auf die Spur. In ihnen sind die Verschmutzungen durch Abgase aus früher Zeit bis heute eingefroren und zu belegen. Sie haben Schnee- und Eisflächen geschwärzt und die Reflexion von Strahlung verringert. Eisbohrkerne liefern noch heute Informationen über die Entwicklung des Klimas der vergangenen Jahrtausende. Womöglich wird die Klimaveränderung das uralte Archiv mit der Zeit auslöschen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.01.2014ZDF
  • Folge 143 (15 Min.)
    Woher können wir eigentlich wissen, wie unsere Heimatgalaxie aussieht? Unser Sonnensystem ist Teil der Milchstraße, und wir wissen sogar, dass sie in einem Seitenarm der Spiralgalaxie um ein Schwarzes Loch kreist. Dabei scheint eine Aussage über die Form der Milchstraße so schwierig wie die Aussage über einen Stadtplan, wenn man lediglich den Blick aus dem Fenster eines Wohnhauses hat. Harald Lesch erzählt die spannende Geschichte der Entdeckung unserer Galaxie, von den ersten Hypothesen über die Bedeutung neuer Erkenntnisse, die Geschichte von Irrtümern und Streitigkeiten über die richtige Deutung von Beobachtungen. Es ist ein Paradebeispiel für das Ringen um das richtige Bild von der Welt um uns, die bis heute Rätsel aufgibt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2014ZDF
  • Folge 144 (15 Min.)
    Sind regenerative Energien unerschöpflich? Ein Szenario: einmal vorausgesetzt, der weltweite Energiebedarf würde jährlich nur um 4 Prozent steigen. In den vergangenen Jahrzehnten war die Wachstumsrate höher. Und: vorausgesetzt wir würden die gesamte Erdoberfläche mit Photovoltaik bepflastern. Wie lange könnte die so erzeugte Energie den wachsenden Bedarf decken? Selbst wenn man alle regenerativen Ressourcen zusammen betrachtete – Solarenergie, Windenergie, Geothermie – in gar nicht so ferner Zukunft würden wir an Grenzen stoßen. Harald Lesch präsentiert eine Rechnung, die zu einer überraschenden Erkenntnis führt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.02.2014ZDF
  • Folge 145 (15 Min.)
    Immer wieder erreichen Harald Lesch Fragen von Zuschauern, die ihn überraschen und zu einem kleinen Diskurs durch die Physik anregen. So zum Beispiel Fragen wie: Kann im Inneren eines Planeten ein Schwarzes Loch existieren? Oder: Was hat es mit Tachyonen auf sich, die überlichtschnell sein sollen? Und dann gibt es noch eine Frage, die ihn selbst besonders interessierte: Warum haben Männer durchschnittlich größere Nasen als Frauen? Eine Sendung zum Schmunzeln und Nachdenken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.02.2014ZDF
  • Folge 146 (15 Min.)
    Was hat das Ende der Dinosaurier mit den „Tränen der Götter“, mit Bernstein zu tun? Fossilien haben nur begrenzten Aussagewert. Das, was von Organismen aus grauer Vorzeit bleibt, ist nur das, was unter besonderen Bedingungen von ihnen konserviert wurde. Wer aber wissen will, wie die Atmosphäre damals beschaffen war, hat wenige Chancen, das herauszufinden. Im Bernstein jedoch finden sich Spuren davon, die zum Puzzle der Urzeit wertvolle Bausteine hinzufügen. Blieb den Dinos einst „die Luft weg“? Harald Lesch weiß davon zu berichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.03.2014ZDF
  • Folge 147 (15 Min.)
    Wer schon einmal ein Nordlicht gesehen hat, kann nachvollziehen, dass das Himmelsleuchten für die alten Wikinger ein Zeichen der Götter war. Der Faszination der Leuchterscheinungen kann sich auch Harald Lesch nicht entziehen, doch ist für ihn das Phänomen gleichzeitig Anlass, einen Streifzug durch die wunderbaren Gesetze der Natur zu machen. Allerdings bergen Nordlichter auch Gefahren – für denjenigen, der staunend in den Himmel schaut und dabei beeindruckende Bewohner der nördlichen Regionen übersieht: Elche. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.03.2014ZDF
  • Folge 148 (15 Min.)
    Was ist dran an den Publikationen, dass Mikrowellen nicht nur Lebensmittel „schlecht machen“ sondern sogar die „Vitalenergie von Menschen gefährden“, die sich in der Nähe aufhalten? Harald Lesch geht die Sache streng wissenschaftlich an. Er enthüllt Schritt für Schritt, was Mikrowellen sind, wie sie mit Wasser interagieren – oder auch nicht – und was tatsächlich im Umgang mit Mikrowellen zu beachten ist: Zum Trocken von Haustieren, die aus dem Regen kommen, sind sie nicht geeignet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.2014ZDF
  • Folge 149 (15 Min.)
    Generationen von Wissenschaftlern haben sich schon den Kopf darüber zerbrochen, wie wohl die Weltformel aussehen mag, die Formel, die alle Kräfte der Natur miteinander verbindet. Schließlich war im Urknall alles einmal eins, so die Überlegung. Daher müssten sich auch alle vier Grundkräfte – Gravitation, starke und schwache Kernkraft und die elektromagnetische Kraft – wieder in einen Zusammenhang bringen lassen. Noch ist es nicht gelungen, und es sieht auch so aus, als ob Wissenschaftler sich noch lange ihre Zähne an dieser Aufgabe ausbeißen würden. Und schließlich stellt sich auch für Harald Lesch die Frage: Was machen Physiker am Tag nach der Entdeckung der Weltformel? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.03.2014ZDF
  • Folge 150 (15 Min.)
    Das Periodensystem der Elemente ist vollständig, alle Elemente, aus denen die Materie aufgebaut ist, sind bekannt. Die Entstehungsgeschichte der Elemente ist die Geschichte des Universums. In mehreren Stufen entstand, woraus heute alles beschaffen ist. Harald Lesch nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zum Anfang des Universums. Damals war die Welt der Elemente noch recht eintönig: Alles wurde beherrscht von Wasserstoff und Helium. Erst mit der Entstehung der ersten Sterne kamen weitere Elemente in die Welt. Wie viel besondere Umstände – Zufälle? – mussten zusammenkommen, um eine Welt hervorzubringen, wie wir sie kennen? Wir selbst bestehen übrigens, wie Harald Lesch erklärt, überwiegend aus Sternenstaub. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.2014ZDF
  • Folge 151 (15 Min.)
    Harald Lesch widmet sich einem hochaktuellen Thema: Welche Konsequenzen hat der Ausbau regenerativer Energiequellen? Was bedeutet es, wenn Energie dort gebraucht wird, wo sie nicht gerade im Überfluss erzeugt wird? Welche Auswirkungen hat es, wenn sich Energie nicht in notwendigem Maß speichern lässt? Die Gesetze der Physik sind der unveränderliche Rahmen für die Energiegewinnung und die Energieverteilung. Ein Grundkurs in Sachen Energieversorgung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.04.2014ZDF
  • Folge 152 (15 Min.)
    Harald Lesch stellt sich spannenden Zuschauerfragen, die ihn an die Grenze zwischen der Physik und der Philosophie führen: Was geschieht an den Grenzen des Universums, was können wir darüber wissen? Was geschieht in der Nähe des absoluten Nullpunkts? Und: Wie steht es mit den Grenzen des Denkens? Während die Physik das absolut Kleinste definieren und messen kann, das so genannte Planck’sche Wirkungsquantum, ist es für einen Mathematiker gar kein Problem, immer noch etwas Kleineres zu denken und damit zu rechnen. Eine Sendung für „Grenzgänger“ mit manch überraschender Erkenntnis. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2014ZDF
  • Folge 153 (15 Min.)
    Eines der Lieblingsthemen von Harald Lesch sind Außerirdische. Dabei bewegt auch viele Zuschauer die Frage, ob es wohl irgendwann einmal zu einer Begegnung mit extraterrestrischen Intelligenzen kommen könnte. Zuschauern, die sich über die physikalisch-technischen Grundlagen dazu Gedanken machen, bekommen erstaunliche Einblicke: Was, wenn wir mit annähernd Lichtgeschwindigkeit reisen wollten? Welche technischen Voraussetzungen müssten gegeben sein? Und: Wäre es überhaupt wünschenswert, eine interstellare Reise zu unternehmen? Gedankenspiele mit viel „Know-how“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.05.2014ZDF
  • Folge 154 (15 Min.)
    Wer bei „Trägheit“ bisher nur an einen faulen Tag denkt, ist bei Harald Lesch richtig. Er zeigt, wo überall in der Natur Trägheit regiert und welche Phänomene wir dieser Kraft verdanken. Dass der Mond, der für Ebbe und Flut verantwortlich ist, regelmäßig zwei Flutberge rund um den Globus bewegt, ist den Gesetzen der Trägheit geschuldet. Wer ein Raumschiff beschleunigen will – es muss aber nicht gleich ein Raumschiff sein -, muss die Trägheit der Masse überwinden. Und konsequent bis zum Beginn unseres Universums im Urknall gedacht, stellt sich die Frage, die schon Aristoteles bewegte: Wie hat eigentlich alles begonnen? Wer hat den allerersten Anstoß gegeben für die Entstehung und Ausdehnung aller Massen im Universum? Wieder einmal zeigt Harald Lesch, dass viele physikalische Fährten in philosophischen Fragen münden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2014ZDF
  • Folge 155 (15 Min.)
    Die Menge an radioaktiv strahlendem Müll wächst weltweit. Täglich fallen in jedem laufenden Atomkraftwerk neue Berge an hoch strahlendem Abfall an. Und weltweit gibt es noch kein einziges Endlager. Eine neue Technologie soll das Problem zumindest mildern – wenn auch nicht ganz lösen: Transmutation. Dabei werden Stoffe, die Zehntausende Jahre Halbwertzeiten haben, in Stoffe umgewandelt werden, die wesentlich kürzer radioaktiv strahlen. Das Verfahren selbst funktioniert, doch noch gilt die Technik als zu aufwändig. In Zukunft könnte Transmutation allerdings zum Schüssel für die Entsorgung von radioaktiv strahlendem Müll werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.05.2014ZDF
  • Folge 156 (15 Min.)
    Harald Lesch ist immer wieder erstaunt, welche Fragen Zuschauer an ihn richten. So will mancher genau wissen, was es mit den Teilchen auf sich hat, wörtlich, mit den „kleinen Dingern eben, die da rumsausen und ihre Angelegenheiten erledigen“. Eine Steilvorlage für den Physiker, einmal Ordnung in den „Zoo“ von Leptonen und Hadronen zu bringen. Und dann gibt’s da noch die ganz bedeutsame Frage, die offensichtlich auch manchen Zuschauer bewegt: Hat Harald Lesch nur einen orangefarbenen Pullover? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.06.2014ZDF
  • Folge 157 (15 Min.)
    Während seines Studiums wurde Harald Lesch oft gefragt: Was machst du eigentlich? Und: Wozu ist Astronomie eigentlich gut? Lässt sich damit einmal Geld verdienen? Hatte der Vermieter vielleicht nur Sorge, dass irgendwann die Miete ausbleiben könnte, so gab und gibt es für Harald Lesch kein spannenderes Forschungsfeld als das Universum. Es geht um die Gesetze, die alles um uns herum bestimmen und bedingen. Es geht um die ganz großen Zusammenhänge und um die größte Geschichte überhaupt: der Ursprung und die Zukunft unserer Welt. Ein flammendes Plädoyer für eine Wissenschaft mit erstaunlichen Einblicken – auch für Nicht-Astronomen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.06.2014ZDF

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