Feuersteins Reisen
D 1995–1999
  • Reise
  • Reportage
Deutsche TV-PremiereDas Erste
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Feuersteins Reisen verlaufen genau so, wie er es ohne Kamera gewohnt war. „Ich lese vorher viel, nehme mir bestimmte Ziele vor, ohne mich festzulegen, fahre mit möglichst wenig Gepäck los – und erlebe dann, daß alles ganz anders ist.“
Dabei sieht er sich als eine Art zu spät geborener Marco Polo, der persönlich nachprüft, was man uns immer einredet: Ob die Erde wirklich rund ist, ob die Mitternachtssonne tatsächlich 24 Stunden lang scheint, und ob die Fata Morgana echt ist und nicht so ein billiger Touristen-Schwindel wie zum Beispiel die Schlangenbeschwörung.
Es sollten keine Satiresendungen werden, aber auch kein Kultur- oder Reise-Magazin, sondern einfach seine ganz persönliche Art, die Welt zu erkunden. (Text: WDR)

Feuersteins Reisen – Kauftipps

Feuersteins Reisen – Community

  • (geb. 1975) am

    Es ist eine Schande dass so eine Perle der Fernsehunterhaltung weder wiederholt wird noch sonst irgenwo erhältlich ist.Und das wo heutzutage jeder Mist auf DVD raus kommt.
  • am

    wenn man sich die durchweg hohen plazierungen hier ansieht ist auf jedenfall eines sicher:
    die sender scheinen das zu ignorieren...schade, sehr schade...

Feuersteins Reisen – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):9-tlg. Reisereportage-Reihe mit Herbert Feuerstein.
“Alaska ist viermal so groß wie Deutschland und hat 600 000 Einwohner, also etwa so viele wie Dortmund. Und wer weiß, wie öde Dortmund an manchen Wochenenden ist, kann sich vorstellen, was sich hier so abspielt.“ In die dortige Schneewüste schickte der WDR den Philosophen und Komiker Herbert Feuerstein nach dem Ende von Schmidteinander – nach Feuersteins Darstellung mit dem Argument: „Dann haben wir ihn wenigstens nicht hier im Haus.“ Er reiste nach Alaska, in die Südsee und nach Arabien, um vor Ort selbst zu überprüfen, ob die Mitternachtssonne tatsächlich um Mitternacht scheint, die Menschenfresser ihrem Namen noch alle Ehre machen und die Fata Morgana nicht nur ein billiger Touristenschwindel ist. Nach drei Folgen stellte der WDR die Reihe ein – angeblich aus finanziellen Gründen. Die nächsten drei Sendungen (Mexiko, Ostafrika, Hawaii) machte Feuerstein für Sat.1. Dann ging es dort auch nicht weiter, und die letzten drei (New York, Thailand, Schottland) zeigte nun wieder der WDR, allerdings in seinem Dritten. Der WDR kaufte auch die Rechte an den drei Sat.1-Folgen.
Jede Reisereportage beginnt damit, dass Feuerstein mutterseelenallein mit einer großen Landkarte – je nach Reiseziel – auf einer Düne, am Rand eines Vulkans oder auf einem Gletscher sitzt und die Kamera mit einem Flugzeug oder Hubschrauber aus weiter Entfernung auf ihn zufliegt. Feuerstein bezeichnete diese Aufnahmen (und viele andere „Pannen“ während der Produktion) in drei Büchern über seine Erlebnisse als systematische Mordversuche des Regisseurs und Produzenten Godehard Wolpers, der bereits in Schmidteinander als Runninggag diente.

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