13 Folgen je 30 Min., Folge 1–13

  • Folge 1 (30 Min.)
    Im Nordpolarmeer bricht das Eis. Die Sonne geht nicht mehr unter. Bei Temperaturen um zwei Grad machen Inuitkinder eine Schneeballschlacht. Sie haben ihre Jacken ausgezogen und toben im T-Shirt über die Eisschollen, denn: Es ist Sommer in der Kanadischen Arktis! Der Sommer ist traditionell die Zeit der Jagd – für die Tiere und für die Menschen. Wenn das Eis zurückweicht, kehrt auch der Narwal in sein Jagdrevier zurück: Das Einhorn der Meere. Während er zwischen den Eisschollen nach Fischen taucht, wird er selbst zur Beute, denn bei den Inuit ist der Narwal sehr begehrt.
    Sein kostbares Horn wird gut bezahlt und die vitaminhaltige Haut gilt als Delikatesse. Das Tier wird erlegt und dann so schnell wie möglich ins Sommercamp gebracht. Die Zeit drängt, denn die Fahrt auf dem schmelzenden Eis wird immer gefährlicher … Die Rückkehr der Jäger ist ein Festtag. Die Kinder essen Narwalhaut – Mugtug – und lauschen der Geschichte vom blinden Jungen, der sehend wird und sich an seiner kaltherzigen Mutter rächen will. Es ist die Geschichte vom Narwal … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.10.1999Der Kinderkanal
  • Folge 2 (30 Min.)
    Es ist Karneval in Port of Spain, der Hauptstadt von Trinidad und Tobago. Unter den bunt kostümierten Menschen tanzt ein als Fledermaus verkleideter Mann den Tanz der Vampire. Während die Einwohner feiern, sind in der tropischen Nachtluft die echten Vampire unterwegs, um das Blut von Mensch und Tier zu trinken. Zwei Fledermäuse nähern sich vorsichtig einer Kuh. Mit spitzen Zähnen beißen sie zu … Als der Tag anbricht, sind die Vampire verschwunden, jedoch nicht spurlos. Der Bauer entdeckt die Bisswunden und holt Hilfe, denn: Vampire sind in der Karibik eine reale Gefahr.
    Sie können Tollwut übertragen. Karibische Vampirjäger kommen nicht mit Knoblauch und Kruzifixen, sondern mit feinsten Netzen. Eingefangene Tiere werden mit Gift bestrichen und wieder frei gelassen. Wenn sie zurück in ihre Kolonie fliegen, werden sie den Artgenossen bei der gegenseitigen Fellpflege den Tod bringen … Und wieder ist Nacht auf Trinidad. Eine Frau erzählt die alte Geschichte von Soucouyant, die nachts aus ihrer Haut schlüpft, um schlafenden Menschen das Blut auszusaugen … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.12.1999WDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    Es ist Markttag in Guatemala City. Bei Einwohnern und Touristen gleichermaßen beliebt sind Pullover und Teppiche, auf denen kunstvoll ein schöner bunter Vogel gestickt ist: Quetzal, der Göttervogel. Die Quetzal-Stickerei hat in Mittelamerika eine uralte Tradition. Bereits die spanischen Eroberer bewunderten die prächtigen Motive. Heute sticken die meisten Frauen das Portrait des Göttervogels nach überlieferten Beschreibungen, denn: Der lebende Quetzal ist nur noch selten in seiner Heimat, den zentralamerikanischen Nebelwäldern, zu bewundern.
    Im Monteverde Nationalpark (Costa Rica) ist der Göttervogel die Hauptattraktion für die zahlenden Touristen. Sie bewundern das schillernde Federkleid, die langen Schwanzfedern und den eleganten Flug des sagenumwobenen Vogels … Die Maya verehrten den Quetzal als Symbol des Lebens. Das Schicksal dieser vormals hoch entwickelten Kultur ist eng mit der Figur des Göttervogels verwoben. Ein Nachfahre der Maya erzählt die Geschichte vom Kampf eines Mayakönigs gegen die spanischen Eroberer. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.12.1999WDR
  • Folge 4 (30 Min.)
    Das Meer ist ungewöhnlich still. Eine Hand voll Fischer rudert in ihrem kleinen Boot auf die Küste zu. Plötzlich schießen riesige Fangarme aus dem Wasser. Sie schlingen sich um den Hals eines Mannes … Tief beeindruckt lauschen die Kinder im alten Hafen von Victoria der Erzählung eines weißhaarigen Seebären. Ob die Geschichte über den angriffslustigen Tintenfisch wahr ist? Einer, der sich beruflich mit den legendären Kopffüßern beschäftigt, ist der Biologe Jim Cosgrove. Sein Tauchgebiet ist die Nordwestküste Amerikas und Kanadas – Heimat des pazifischen Riesenkrakens.
    Ein Haufen ausgeschiedener Krabbenschalen zeigt Jim, wo sich der Krake versteckt hält. Im Gegensatz zu den Horrorgeschichten um die menschenfressenden Seeungeheuer ist der Riesenkrake sehr scheu und muss mit einer Chemikalie unter seinem Felsen hergelockt werden. Schwimmt der Krake in freiem Wasser, soll er gefangen werden. Und dazu braucht selbst Experte Cosgrove einen Helfer, denn: Er hat schließlich nur zwei Arme, der Krake dagegen acht … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.12.1999WDR
  • Folge 5 (30 Min.)
    Auf den Flüssen in Indonesiens Regenwäldern regeln Schilder den Verkehr: Die früher ruhigen Wasserstraßen sind heute so befahren wie Autobahnen. Auch Biruté Galdikas fährt hier mit ihrem Schnellboot durch die großen Wälder Borneos. Die Professorin hat seit fast 30 Jahren ein wichtiges Forschungszentrum im Tanjung Puting Nationalpark aufgebaut. Ihr Camp Leakey ist auch ein Heim für Orang Utan-Babys. Die Kleinen sind so liebebedürftig wie Menschenbabys und auch so hilflos. Sie werden von menschlichen Ersatzmüttern und -vätern aufgepäppelt und lernen alles, was ein Orang Utan zum Überleben in der Wildnis braucht – bevor sie wieder in den Regenwald zurückgeführt werden.
    Aktueller Neuzuwachs ist der dreijährige Johnny, der als Haustier gehalten wurde. Während Klein-Johnny untersucht und geimpft wird, badet Orang Utan-Weibchen Princess draußen ihre Jungen – mit Waschlappen und Seife! Immer mehr Menschen leben heute in den uralten Wäldern Südostasiens. Wächst die Bevölkerung weiter, haben Orang Utans bald nur noch Platz in den alten Legenden. Ein Dajak erzählt die Geschichte vom jungen Mann, der zu vollkommen war … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.10.1999Der Kinderkanal
  • Folge 6 (30 Min.)
    Auf der Insel Komodo läuft ein furchteinflößender Drache mit giftigem Speichel und messerscharfen Krallen durchs kleine Fischerdorf. Doch niemand läuft hier schreiend davon. Allenfalls wird das Ungetüm von den getrockneten Tintenfischen weggescheucht. Der Drache von Komodo ist in Wirklichkeit ein Riesen-Waran und gehört zum Alltag dazu. Schließlich – so erzählt eine Geschichte – stammen die hiesigen Drachen von den Menschen ab. Nie würden die Einheimischen eines dieser massigen Tiere verletzen, die mit ihnen zusammen auf fünf kleinen Inseln im Westen von Indonesien leben.
    Dabei sind die Tiere nicht ungefährlich. Neun Menschen sind ihnen bereits zum Opfer gefallen. Keiner von ihnen war ein Einheimischer! Riesen-Warane fressen auch Aas – und ihre eigenen Artgenossen. Gerade begutachtet ein Waran in aller Ruhe sein Festmahl in spe. Er hat einen Hirsch in Nacken und Beine gebissen. Jetzt arbeitet die Zeit für ihn, denn die Bakterien aus seinem Maul lösen tödliche Blutvergiftungen aus. Während der Hirsch rettungslos verloren ist, krabbeln ein paar Waranbabys auf einen Baum, um einer Schlange zu entkommen. Sie wissen: Die Flucht nach oben kann Leben retten … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.12.1999WDR
  • Folge 7 (30 Min.)
    Im peruanischen Dschungel am Amazonas erzählt man von Delfinen, die geheimnisvolle Kräfte haben und sich in Menschen verwandeln. Das Beobachtungsschiff Miron Lento ist auf der Suche nach den Botos, Amazoniens legendären Flussdelfinen. Zunächst flussaufwärts auf dem bis zu fünf Kilometer breiten Hauptstrom des Amazonas und dann bis in die kleinsten Nebenflüsse soll die Reise gehen – vorbei an den Dörfern der Flussmenschen, an Jaguaren und Kaimanen. Nachts zeigt das Prusten der atmenden Botos, dass sich die Miron Lento auf richtigem Kurs befindet. Dann prasselt ein Urwaldregen auf den Fluss und bringt die Botos an die Oberfläche.
    Bei Regen tauchen die rosafarbenen Säugetiere häufiger auf. Man vermutet: Der Lärm der trommelnden Regentropfen auf der Wasseroberfläche erschwert die Verständigung der Botos untereinander, so dass sie über dem Wasser kommunizieren müssen – mit ihren arteigenen Pfeif- und Quietschlauten. Nachdem es der Besatzung der Miron Lento gelungen ist, seltene Bilder von der Boto-Paarung einzufangen, nimmt das Schiff Kurs auf das Dorf St. Martin. Hier kennen die Bewohner viele spannende Geschichten über den Boto. Eine Frau erzählt von einem Boto, der sich in einen Menschen verwandelt, um ein Mädchen zu treffen … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.11.1999Der Kinderkanal
  • Folge 8 (30 Min.)
    Der Bison ist wieder zurückgekehrt in die Prärie, nach einer langen Zeit der Abwesenheit. Gehörte der Bison zusammen mit den Prärieindianern um 1700 noch zu den eigentlichen Ureinwohnern des nordamerikanischen Kontinentes, so war er nur 100 Jahre später beinahe ausgerottet. Um das Totemtier der Prärieindianer ranken sich viele Legenden und mystische Geschichten. Wie die von der langen Dürreperiode, in der die Bisons auf der Suche nach Wasser und Nahrung davonzogen. Derart allein gelassen mussten die Indianer eine große Hungersnot erleiden, die kein Ende zu nehmen schien.
    Eines Tages fand eine junge Squaw beim Holzsammeln in den Wipfeln eines Baumes einen geheimnisvollen Stein, der zu ihr sprach. Sie nahm ihn an sich und überreichte ihn ihrem Stammesoberhaupt. Nachdem der Häuptling den Stein in seinem Tipi mit heiligem Rauch gesegnet hatte, begann dieser feuerrot zu glühen. In seinem Inneren konnte der Häuptling wie zum Zeichen der Rettung eine Bisonherde erkennen. Schon am nächsten Morgen waren die Bisons zu den Indianern in die Prärie zurückgekehrt … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.11.1999Der Kinderkanal
  • Folge 9 (30 Min.)
    Ein Wolkenkratzer in einer nordamerikanischen Stadt: In luftiger Höhe brüten Menschen und Wanderfalken einträchtig beisammen – die Menschen diesseits der Fensterscheibe über Geschäftsberichten und Finanzen, die Vögel jenseits über ihren Eiern. Wanderfalken treibt es beim Eierbrüten hoch hinaus. Mangelt es an natürlichen Brutplätzen, werden auch Schornsteine, Kirch- und Fernsehtürme oder hohe Brücken akzeptiert. Seitdem in den 60er Jahren der Falkenbestand durch den Einsatz von DDT in der Landwirtschaft rapide gesunken ist, kümmern sich heute Biologen verstärkt um den Nachwuchs der wertvollen Tiere.
    Zu fürsorglichen Ersatzeltern werden sogar die Arbeiter eines Kraftwerks, dessen Turm von Falkenkindern „besetzt“ ist. Auch in der arabischen Welt werden die Wanderfalken gehegt – als Zeichen für Adel und Wohlstand. In klimatisierten Luxuskäfigen warten die Vögel auf die Jagd, die hier immer noch leidenschaftlich gern betrieben wird. Muss eins der Tiere dabei Federn lassen, klebt der Falkenarzt neue an – mit Sekundenkleber! Im Licht der untergehenden Wüstensonne erzählt ein arabischer Falkner von dem Vogel, der mit der Sonne das ewige Leben auf die Erde bringt … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.11.1999Der Kinderkanal
  • Folge 10 (30 Min.)
    Vor zweihundert Jahren kam eine sonderbare Kiste in England an. Sie kam aus Australien. Darin war ein eigenartiges Ding. War es eine Ratte oder Ente – oder gar beides? Verwirrt betrachtet im Jahre 1798 Dr. Jonathan Morris vom British Museum in London das tote Tier, das ihm aus der neuen Kolonie Australien zugeschickt wurde. Ist die rattenähnliche Kreatur mit Entenschnabel und Biberschwanz eine Fälschung? Mit einer Schere versuchen Experten, den vermeintlich aufgenähten Schnabel vom Fell zu trennen – vergeblich. Doch erst 1802 wird die Existenz des Schnabeltieres offiziell bestätigt … Zweihundert Jahre später gibt das „ungewöhnlichste aller Säugetiere“ immer noch Rätsel auf. Wer etwas über die scheuen Schnabeltiere wissen will, besucht das Healesville Sanctuary Wildgehege in der Nähe von Melbourne.
    Hier ist der einzige Ort der Welt, wo Schnabeltiere in Gefangenschaft Junge bekommen haben – zwei Mal in den letzten 50 Jahren! Einige der Tiere werden in komplizierten künstlichen Gang- und Höhlensystemen gefangen gehalten. Versucht ein Pfleger, eins seiner Zöglinge zu finden, braucht er viel Geduld. Immer wieder klappt er hier eine Tür oder da einen Kasten auf … Nur die wenigsten Australier haben je ein Schnabeltier in freier Wildbahn gesehen. Geschichten über diese seltsame Tierart gibt es viele. Ein Aborigines erzählt von der jungen schönen Ente, die von einer Ratte zur Hochzeit gezwungen wird … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.11.1999Der Kinderkanal
  • Folge 11 (30 Min.)
    Vor rund 1000 Jahren durchqueren polynesische Krieger den Pazifischen Ozean. Sie finden ein Land, das sie „Die große weiße Wolke“ taufen. Bevor sie das fremde Gebiet erobern, tanzen sie einen rituellen Tanz, der ihnen Mut machen und den Gegnern Angst einflößen soll. Doch der Tanz erweist sich als überflüssig: Das neue Land ist menschenleer! Die Krieger entdecken ein Inselreich mit Naturschätzen und unbekannten Tierarten, darunter einen Vogel, der nicht fliegen kann – den Kiwi. Der Kiwi lebt nur in Neuseeland. Er ist nicht nur das Wahrzeichen des Inselreiches, sondern auch der heilige Vogel der Maori, der Ureinwohner.
    Seine Federn sind wertvoller als Gold. Ein Maori erzählt, wie sich Himmel und Erde trennten und der Kiwi auf die Welt kam … Heute ist der Kiwi stark bedroht. Es sind vor allem die mitgebrachten Tiere der ehemaligen britischen Kolonialherren, die dem flügellosen Vogel zum Verhängnis werden. Biologen setzen heute die Kiwis und deren Eier auf kleinen Inseln aus, die frei sind von Schweinen, Katzen, Mardern, Ratten oder anderen Beutegreifern. Die Jagd auf Kiwis ist verboten. So verwenden die Maoriweberinnen nur noch Federn von gefundenen toten Tieren für ihre kostbaren „Kahu Kiwi“ – Umhänge aus Kiwifedern. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.12.1999Der Kinderkanal
  • Folge 12 (30 Min.)
    Mahlzeit – ein Rudel Wölfe verspeist gemeinsam die Beute. Bei der Nahrungsbeschaffung und -aufnahme sind die Greiftiere unzertrennlich: Sie haben im Rudel gejagt und fressen gemeinsam. Trotz des ausgeprägten Gemeinschaftssinns leben Wölfe in strengen hierarchischen Strukturen. So gibt es im Rudel nur einen Wurf Junge pro Jahr, denn: Lediglich der Leitwolf darf ein Weibchen, die Leitwölfin, begatten. Nach dem Essen wird gespielt. Gemeinsam tollen die Tiere über die Wiese. Generationskonflikte sind hier unbekannt. Sogar die Großeltern machen mit und raufen liebevoll mit ihren Enkeln.
    Den „Bösen Wolf“ sucht man hier vergeblich. Seinen schlechten Ruf prägen die vielen Schauergeschichten, die man sich über ihn erzählt. Tatsächlich kümmert sich der Wolf fürsorglich um seine Artgenossen und ist außergewöhnlich verspielt. Und: Bis heute gibt es keinen Beweis, dass ein Wolf jemals einen gesunden Menschen angefallen hat! Während die westlichen Märchen den Wolf als menschenfressendes Ungeheuer darstellen, wird er in anderen Teilen der Welt verehrt. In der Republik Komi erzählt ein Russe, warum es Brauch ist, dem „Phantom der Taiga“ das beste Beutestück der Jagd zu überlassen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.12.1999Der Kinderkanal
  • Folge 13 (30 Min.)
    Ein Boot mit Seeleuten nähert sich der Küste. Die Männer wollen ihre Wasservorräte auffrischen. Nur einer von ihnen merkt, dass sie beobachtet werden. Plötzlich: Eine verlockende weibliche Erscheinung taucht an der Wasseroberfläche auf. Lange kann der Mann den auffordernden Blicken der Seejungfrau nicht standhalten. Er springt über Bord und taucht hinterher. Als er das verführerische Wesen erreicht, verwandelt es sich in ein plumpes graues Tier: Die Seekuh – auch Sirene genannt. Fabelwesen haben meist einen Bezug zu real existierenden Tieren. Bei der behäbigen, tonnenförmigen Seekuh fällt der Vergleich zur anmutigen Seejungfrau schwer.
    Und doch soll das friedliche Säugetier Pate gestanden haben. Echte Sirenen gibt es in Floridas „Sea World“ zu bestaunen. Hier können Tiere, die in Freiheit nicht mehr überlebensfähig sind, Asyl erhalten oder sich im Krankenhaus für Seekühe gesund pflegen lassen. Die Seekuh gilt als bedroht; die Jagd auf sie wurde stark eingeschränkt. In Papua-Neuguinea dürfen nur noch Eingeborene einige wenige Exemplare jagen. Dies geschieht nach uralten Ritualen. Das Reiben des Dugong-Steins beschwört die Dugong-Geister und sichert eine erfolgreiche Jagd – so die Überlieferung. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.12.1999Der Kinderkanal

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Fabeltiere online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…