Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    Mann des Kanuristammes mit seinem wertvollsten Besitz, seinem Pferd. Indil, Sahel, Niger. – Bild: ZDF und ORF/​Cosmos Factory/​Udo Maurer
    Mann des Kanuristammes mit seinem wertvollsten Besitz, seinem Pferd. Indil, Sahel, Niger.
    Die französische Insel La Réunion im Indischen Ozean bietet beinahe eine Garantie für sintflutartige Regenfälle. Réunion hält, was Regenfall betrifft, die meisten Weltrekorde. Im extremen Kontrast dazu steht die Atacama in Chile. Sie gilt als die trockenste Wüste der Erde. An manchen Stellen hat es angeblich seit vierhundert Jahren nicht geregnet. Charles Darwin nannte die Atacama die „Wüste aller Wüsten“. Kein Tropfen Wasser, Steine und dicke Felsbrocken – die Landschaft erinnert an die Fotos, die von den Marsexpeditionen zur Erde gefunkt werden. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.05.20123satOriginal-TV-PremiereDi 24.08.2010ORF 2
  • Folge 2 (45 Min.)
    Dorf Harro 3.200m. über dem Meeresspiegel nahe Wonchi, Äthiopien.
    In naher Zukunft werden sich durch die Klimaerwärmung einige Siedlungsgebiete als unbewohnbar erweisen, andere werden neu erschlossen werden müssen. Wo liegen für den Menschen die Grenzen des Möglichen? Der dritte Teil von Regisseur Udo Maurers Reise zu den Extremen der Welt vergleicht das Leben auf Meereshöhe mit dem in den höchsten Gebirgen der Welt. Von den Lagunen und Palmenstränden der Südseeinseln, deren höchste Erhebung oft nur wenige Meter beträgt, auf 4.000 Meter ins Hochland von Äthiopien. Von den seit Urzeiten besiedelten Ufern des Toten Meeres, die 408 Meter unter dem Meeresspiegel liegen, auf 5.400 Meter Höhe in das Goldgräberstädtchen La Rinconada in den peruanischen Anden. La Rinconada ist nicht irgendein Ort, er ist der höchste bewohnte Ort der Welt.
    Steil abfallende Tafelberge und wilde, atemraubende Schluchten bestimmen den Lebensraum der Menschen im Hochland von Äthiopien. Über Jahrtausende haben sie gelernt, hier ihr Überleben zu sichern. In Höhen bis zu 4.000 Metern bauen sie ohne moderne Technik Sorghum, Mais und Weizen an. 4.500 Meter tiefer, mehr als 400 Meter unter dem Meeresspiegel liegt das Tote Meer, dessen Ufer den tiefsten bewohnten Ort unserer Erde darstellt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.20113satOriginal-TV-PremiereDo 14.10.2010ORF 2
  • Folge 3 (45 Min.)
    Interview mit der Familie Snowbird in Quartzsite, USA.
    Dieser Film ist eine Reise zu den dunkelsten und hellsten bewohnten Orten der Welt. Dorthin, wo kaum jemals eine Wolke am Himmel zu sehen ist oder monatelang kein einziger Sonnenstrahl zum Boden vordringt. Menschen haben es gerne gemäßigt: nicht zu warm und nicht zu kalt, nicht zu feucht und nicht zu trocken, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Der Erde ist das egal. Sie wartet mit Extremsituationen auf. Die Leute, die an solchen Plätzen leben, haben gelernt, sich mit extremen Bedingungen zu arrangieren. Wie tun sie das? Wie wirken sich Licht und Schatten im Übermaß auf den Gemütszustand aus? Wie schützen sich die Menschen? Wie nützen sie ihre Situation? (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.03.2014PhoenixOriginal-TV-PremiereDo 13.12.2012ORF 2

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