2016, Folge 112–127

  • Folge 112 (45 Min.)
    Moderatorin Annette Krause erkundet die Wiege des Skisports, den winterlichen Schwarzwald rund um den Feldberg. Sie trifft den aus der Serie „Die Fallers“ bekannten Schauspieler Martin Wangler, der sie in seinem Heimatort Breitnau in die Geheimnisse eines alten Kartenspiels einweiht. Bei einem zünftigen Spieleabend erfährt sie, weshalb „Cego“ wieder groß im Kommen ist. Mit von der Partie ist auch der Musiker und SWR-Moderator Hansy Vogt. Als Schwarzwaldbotschafter zeigt er ihr die schönsten Geheimplätze seiner Heimat. Heimatgefühle kommen auch bei Skispringer Sven Hannawald auf. Seine große Karriere startete in der Zeit, als er in Hinterzarten lebte.
    Bei seinem Besuch dort trifft er viele bekannte Gesichter. Der Region treu geblieben sind die „Zipfel-Brüder“ Thomas, Georg, Peter und Ulrich. Rund 40 deutsche Meistertitel im Skilanglauf haben sie gewonnen und sie sind auch heute noch auf den Loipen der Feldberg-Region unterwegs. Natürlich kann man am Feldberg auch Skifahren. Kein Wunder also, dass es in Todtnau den ältesten Skiclub der Welt und auch die längste Ski-Abfahrt Deutschlands gibt. So wird hier jährlich nicht nur das „Hinterwaldrennen“ ausgetragen, es gibt auch immer wieder FIS-Rennen mit den aktuell bekannten Skirennläufern.
    Dass so viel Skisport in dieser Naturlandschaft nicht zum Problem wird, darum kümmert sich das Haus der Natur und der Feldberg-Ranger. Stefan Büchner erklärt, weshalb es besser ist, die Wintertouristen in sein Konzept einzubeziehen. Ein Auge für die Natur hatten auch viele Maler, die rund um den Feldberg gewirkt haben. Dazu gehören die Brüder Franz Xaver und Hermann Winterhalter aus Menzenschwand, die vor allem durch Portraits großer Häupter vor rund zweihundert Jahren bekannt geworden sind. „Le Petit Salon“ ist ein kleines sehenswertes Museum, das an sie erinnert und von einem kleinen Verein betrieben wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.02.2016SWR Fernsehen
  • Folge 113 (45 Min.)
    Die Reisereportage des Südwestrundfunks führt dieses Mal ins Vorarlberg. Moderatorin Annette Krause erkundet die Region zwischen Dornbirn und Feldkirch. Mit Skifahrlegende Marc Girardelli wandert sie auf den Karren bei Dornbirn. Hier gibt es einen spektakulären Blick über das Rheintal und die angrenzende Bergwelt. Der Weg ins Bergdorf Ebnit führt durch die Rappenschlucht. Am Ausgang befindet sich in einer ehemaligen Fabrik das weltweit größte Rolls-Royce Museum. Zu Dornbirns kulturellem Angebot gehört auch die Inatura. Die Ausstellung zeigt Flora und Fauna Vorarlbergs auf außergewöhnliche Weise und gibt Einblick in das Thema „Lebewesen Mensch“.
    Ein Mekka für Architekturinteressierte ist der achtstöckige Life Cicle Tower in Dornbirn. Es handelt sich um das erste Hochhaus in Holzbauweise und zeigt die moderne Seite Vorarlbergs. Vom einzigen Flugplatz des Landes bei Hohenems aus beweist Kunstflieger David Mätzler dann, welche Kunststücke mit seiner russischen YAK52 möglich sind. Seltene Einblicke gibt das Grafenpaar Stephanie und Clemens Waldburg Zeil in den imposanten Palast Hohenems. Eine Führung lohnt sich auch durch die mittelalterliche Schattenburg in Feldkirch. Der hoch über Feldkirch gelegene Letzehof ist dagegen ein Palast anderer Art, ein Buddhistisches Kloster nämlich. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.03.2016SWR Fernsehen
  • Folge 114 (45 Min.)
    Die Magie des großen Flusses: Jens Hübschen erlebt die Rheinromantik! Er trifft den Landschaftsmaler Andreas Bruchhäuser, der fasziniert ist von „seinem“ Rhein – und das zu jeder Jahreszeit. Auf Fährfahrten und vom Romantikschloss Arenfels aus genießt Jens Hübschen geheimnisvolle Lichtwechsel über dem Wasser. An der einst sogenannten „Riviera des Rheins“ in Rolandseck vertieft er sich in romantische Geschichten aus der glamourösen Zeit, in der die feine Gesellschaft in das „selige Tal des Rheins“ (Hölderlin) eintauchte. Und er beendet seine Rhein-Reise am Symbol der Rheinromantik überhaupt: dem sagenumwobenen Rolandsbogen mit Blick auf den Drachenfels und die Insel Nonnenwerth. Zwischendurch erlebt Jens Hübschen auf seiner Expedition auch eine gehörige Affenschelte, ein romantisches Tresterfleisch-Dinner, eine unwiderstehliche Nudelholz-Versammlung der dritten Art und einiges mehr. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.03.2016SWR Fernsehen
  • Folge 115 (45 Min.)
    „Kuhtrekking“, nennt sich der Ritt auf dem Kuhrücken. SWR-Reporterin Karen Markwardt hat sich auf ihrer Expedition am Bodensee im schweizerischen Hinterland auf den Rücken einer Kuh gewagt und durch Feld, Wald und Wiesen schaukeln lassen. Überhaupt spielen die Fortbewegungsmittel eine entscheidende Rolle, wenn man den Bodensee in seiner ganzen Vielfalt genießen möchte. Mit Solarboot, Fahrrad, Autofähre, Raddampfer, Seilbahn oder Zeppelin lässt sich die Bodensee-Region um Höri, Mainau, Konstanz, Meersburg, Friedrichshafen, Lindau und Bregenz auf ganz unterschiedliche Weise erleben. Karen Markwardt trifft auf ihrer Erkundungstour den Sohn eines berühmten Malers und eine echte „Skipper-Familie“. Außerdem lernt sie eine deutsch-brasilianische Sängerin, das Mitglied einer Luftfahrt-Dynastie und einen echten Herzog kennen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.2016SWR Fernsehen
  • Folge 116 (45 Min.)
    SWR Moderatorin Annette Krause erkundet das Residenzschloss Ludwigsburg mit seinem prächtigen Park, das „Schwäbische Versailles“. Neben einer langen Geschichte bietet Ludwigsburg auch moderne Ideen und Kreativität. Die renommierte „Filmakademie Baden-Württemberg“ war schon bei Oscar-Verleihungen erfolgreich, junge Start-up-Unternehmen verblüffen mit ihren zukunftsweisenden Erfindungen und auch der Caro-Kaffee trat von der Residenzstadt seinen Weg in die Welt an. International erfolgreich sind die Sportler des „1. Tanzclub Ludwigsburg“, die nicht nur mit Standardtänzen beeindrucken. Auf ihrer Reise besucht Annette Krause auch die Nachbarorte Kornwestheim und Asperg, die sich mit ihren Spezialitäten nicht hinter der Kreisstadt verstecken müssen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 117 (45 Min.)
    Die Bergstraße im Norden Baden-Württembergs wird auch „Badische Riviera“ genannt. Moderatorin Anna Lena Dörr erfährt von Wetterfee Claudia Kleinert, warum das Klima am Rande des Rheintals so extrem mild ist. Kleinert wird ihr auch erzählen, wie das Wetter das Leben der Menschen in diesem Landstrich beeinflusst. In der Region zwischen Ladenburg und Heppenheim spielt das Automobil eine große Rolle. Carl Benz stammt von hier, sein Geburtshaus ist heute ein Museum. Wenige Kilometer nördlich liegt Heppenheim, der Heimatort des mehrfachen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel. Auch er hat Spuren hinterlassen. Krönender Höhepunkt der Reisereportage ist das Kloster Lorsch, das von der Unesco schon vor mehr als 20 Jahren zum Weltkulturerbe ernannt wurde. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 118 (45 Min.)
    „Eine Wonne, hier zu leben!“, stellt Moderatorin Anna Lena Dörr im Wonnegau fest. Die Expedition führt sie dieses Mal in den Süden Rheinhessens, die Region zwischen Worms, Alzey und dem Rhein. Mitten in Weinbergen probiert sie Wein von Ökowinzer Stefan Sander, aber auch Bier, das sein Bruder Ulrich produziert. Dann gibt es erst mal einen Kaffee im Herrnsheimer Schloss und einen Spaziergang durch den englischen Schlosspark. In Worms entdeckt die Moderatorin eine außergewöhnliche Gewürzhandlung, bringt den Pantomimen Mister He in Gundsheim zum Lachen und staunt über 1,3 Millionen Schuhe in Wonsheim. Unterwegs ist Anna Lena Dörr auf den verschiedensten Wegen und Gefährten, auch in einem Motorradbeiwagen bis sie auf einer echten Ranch im Wonnegau ankommt: Dort schaut sie sich das sogenannte Cow-Horsing an und das bei der amtierenden Europameisterin dieser Sportart. Eine Wonne, in dieser Region auszuspannen und Spannendes zu erleben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 119 (45 Min.)
    Die Enz ist einer der wenig bekannten Nebenflüsse des Neckars. Dabei hat die Gegend zwischen Vaihingen und Besigheim allerhand zu bieten: eine bezaubernde Flusslandschaft, hübsche und lebendige Kleinstädte und viele interessante Menschen wie Bonbonmacher, Müllermeister, Weingärtner und Künstler. In Bietigheim-Bissingen staunt Annette Krause nicht schlecht über die Internationalität der Kleinstadt. Das liegt auch daran, dass drei Bundesliga-Mannschaften hier ihre Heimat haben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 120 (45 Min.)
    Ludwigshafen ist eine Stadt, die ihre manchmal spröde Schönheit nicht auf den ersten Blick offenbart. Eine Stadt also, die es zu erforschen gilt. Moderator Jens Hübschen besucht das „industrielle Herz“ der größten Chemiefirma der Welt. Er trifft Daniela Katzenberger und lässt sich von ihr ihre Lieblingsorte in der Stadt zeigen. Auch andere starke Frauen zeigen ihm die Stadt aus ihrer Sicht. So beispielsweise Vize-Weltmeisterin Alena Schumann oder Stabhochspringerin Lisa Ryzih. Jens Hübschen haut aber auch mit den „Heartlinern“ auf die Pauke und ist begeistert von der Staatsphilharmonie – und deren Programm für Manager, um gutes Zusammenspiel zu lernen. Neben der Rheinuferpromenade an der stillgelegten U-Bahnstation Danziger Platz entdeckt er das Faszinierende an dem dunklen, unbekannten „Bauch“ der Stadt. Ludwigshafen, ein interessanter Großstadtdschungel, attraktiv, spannend und immer wieder überraschend. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 121 (45 Min.)
    Die Reisereportage führt dieses Mal in den Mittleren Schwarzwald. Moderatorin Annette Krause begibt sich auf eine Zeitreise entlang der Deutschen Uhrenstraße. Ihre Route führt von Schramberg über Hornberg und Triberg bis nach Furtwangen. Die Zeit ist im Schwarzwald nicht stehen geblieben. Bester Beweis ist Junghans. Der einst größte Uhrenbauer der Welt ist aus der Insolvenz neu auferstanden und macht mit schicken Uhren wieder von sich reden. Dahinter steckt der ehemalige Landtagsabgeordnete Dr. Hans-Jochem Steim, der seiner Heimatstadt Schramberg mit seiner Oldtimersammlung auch ein sehenswertes Museum geschenkt hat. Ebenfalls aus der Fünftälerstadt stammt das in München lebende Model Gitta Saxx.
    Sie kommt auf Heimatbesuch und schwelgt in Erinnerungen an ihre Kindheit. Weil die Bedeutung von Holz im Schwarzwald überall präsent ist, wundert es nicht, dass neben Kuckucksuhren auch noch Mountainbikes aus Holz gebaut werden – und einer der weltbesten Holzfäller aus Hornberg kommt. Der Forstwirt Werner Brohammer ist mittlerweile ein echter Showstar. Der Triberger Bürgermeister, Dr. Gallus Strobel, hatte die Idee für den ersten Männerparkplatz. Er wollte damit den Ort und seine Wasserfälle besser vermarkten. Einer der wohl bekanntesten Schwarzwälder ist Skispringer Martin Schmitt.
    Mit Annette Krause besucht er das Ski-Internat in Furtwangen und seine ehemalige Schule. Er erzählt von seinem Leben und freut sich auf das Wiedersehen mit alten Bekannten. Zurück in der Heimat ist auch der Fallers-Darsteller Sebastian Mirow. Er kommt nicht nur regelmäßig zu Dreharbeiten an den Fallershof, sondern hat hier tatsächlich seine ersten vier Lebensjahre verbracht. „Expedition in die Heimat“ ist die Reisereportage im SWR Fernsehen. Immer freitags besuchen Moderatoren die schönsten Regionen im Sendegebiet. Spektakuläre Luftbilder, spannende Geschichten und vor allem faszinierende Menschen – das ist die attraktive Mischung dieser modernen Heimatkunde. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 122 (45 Min.)
    Auf einer Länge von etwa 25 Kilometern bildet der Main die nördliche Grenze von Baden-Württemberg. Anna Lena Dörr erkundet in der SWR Reisereportage die interessantesten Städte und trifft bemerkenswerte Zeitgenossen. Wertheim, am Zusammenfluss zwischen Main und Tauber und deshalb entsprechend hochwassergefährdet, ist ein schmuckes Städtchen, gekrönt von der mächtigen Burgruine. Die Glasindustrie hat hier Maßstäbe gesetzt und für einen bemerkenswerten Aufschwung gesorgt – das Angebot an hochspezialisierten Arbeitsplätzen ist ungewöhnlich reichhaltig.
    Das Outlet-Center Wertheim Village ist auch ein Anziehungspunkt für mehr als zwei Millionen Menschen pro Jahr. Auf ihrer Mainreise trifft die SWR Moderatorin auch den letzten Fährmann am Main, der seine Fähre von Baden-Württemberg aus nach Bayern übersetzt. Stippvisiten diesseits und jenseits der Landesgrenze machen deutlich, dass die Region ein Ausflugsziel ist, das sich zu entdecken lohnt. Kurztext: Auf einer Länge von etwa 25 Kilometern bildet der Main die nördliche Grenze von Baden-Württemberg.
    Anna Lena Dörr erkundet in der SWR Reisereportage die interessantesten Städte und trifft bemerkenswerte Zeitgenossen. Wertheim, am Zusammenfluss zwischen Main und Tauber und deshalb entsprechend hochwassergefährdet, ist ein schmuckes Städtchen, gekrönt von der mächtigen Burgruine. Die Glasindustrie hat hier Maßstäbe gesetzt und für einen bemerkenswerten Aufschwung gesorgt – das Angebot an hochspezialisierten Arbeitsplätzen ist ungewöhnlich reichhaltig. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 123 (45 Min.)
    Auf dem Gelände der Universität des Saarlandes befindet sich auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Mohammad Mehdi Moniri ist einer der Forscher, die am DFKI Zukunftstechnologien entwickeln. Der iranische Wissenschaftler gibt Anna Lena Dörr einen kleinen Einblick in seine Arbeit.
    Aus dem Dschungel der Hauptstadt in den Urwald vor den Toren der Stadt: Anna Lena Dörr macht sich auf zu einer besonderen „Expedition in die Heimat“: Für die gebürtige Saarländerin ist es dieses Mal ihre eigene Heimat, die sie neu erkundet. Und das im Uhrzeigersinn: Sie reist einmal rund um Saarbrücken. Was sie dabei entdeckt, ist wild, schlau, tiefgründig und verführerisch. Vor den Toren von Saarbrücken liegt ein Urwald – oder zumindest ein 1.000 Hektar großes Waldstück, aus dem mal ein Urwald werden soll. Im „Saarkohlewald“ ist ein Umweltprojekt im großen Stil entstanden.
    Forstwirtschaft und konventionelle Waldpflege sind aus diesem Wald verbannt worden. Das Werden und Vergehen von Flora und Fauna soll sich hier ungehindert entfalten können. Was die Natur aus dieser Chance macht, das ist für die Menschen der Weg zu einem neuen Verständnis ihrer Umwelt – ein Forschungsprojekt. Überhaupt wird viel geforscht am Stadtrand von Saarbrücken: An der Universität des Saarlandes studieren 18.000 junge Menschen. Und es gibt zukunftsweisende Forschungseinrichtungen wie das „Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz“, an dem die Technik der Zukunft entwickelt und erforscht werden soll.
    Um die Zukunft der Studierenden kümmert sich die Universität ganz konkret mit dem „Starterzentrum“, an dem junge Unternehmen und ihre innovativen Geschäftsideen gefördert werden. Mit Hilfe eines jungen Saarbrücker Unternehmens, des „Velo-Taxis“, reist die Entdeckerin ökologisch korrekt von der Uni zum Saarufer. Auf dem Fluss geht es weiter mit dem „Theaterschiff“. Dann begleiten Alpakas, die Kamele Südamerikas, Anna Lena Dörr auf ihrem Weg gen Westen, nach Frankreich, wo sie in der „Bonne Auberge“ die kulinarischen Verführungskünste eines Geschwisterpaares kennenlernt.
    So gestärkt taucht sie ab in die Bergbaugeschichte der Region, erkundet das Bergmannsleben von einst und das Kunstdasein von heute und landet schließlich unversehens im „Paradies“. Es sind vor allem die kleinen Entdeckungen am Wegesrand, die diese Rundreise so spannend machen. Auch wenn eines vorne herein feststeht: Am Ende schließt sich der Kreis, wenn Anna Lena Dörr sie einmal umrundet hat, ihre Heimatstadt Saarbrücken. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 124 (45 Min.)
    Die Baar ist eine spröde Schönheit. Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb ist es immer einen Kittel kälter als anderswo. Auf der Baar entspringt auch die Donau. Aber nicht, wie vielfach behauptet, im Schlosspark von Donaueschingen. Trotzdem hat das Adelshaus Fürstenberg viel zu bieten: Prächtige Gebäude und eine atemberaubende Privatsammlung, die Moderatorin Anna Lena Dörr bei einer Privatführung besichtigen darf. Ein anderes Markenzeichen der Baar ist die Firma Hohner in Trossingen. Hier werden seit Jahrzehnten Mundharmonika gebaut, das so genannte „Klavier des kleinen Mannes“. In Bad Dürrheim gönnt sich Anna Lena Dörr ein erholsames Bad im Sole-Thermalbad. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.06.2016SWR Fernsehen
  • Folge 125 (45 Min.)
    Vom Spaziergang über den Marktplatz von Freudenstadt bis zum Aufstieg zur Krunkelbachhütte am Herzogenhorn ist es ein weiter Weg. Doch „frisch gewagt, ist halb gewonnen“ dachte sich Karen Markwardt bei ihrer Expedition durch den Schwarzwald. Auf ihrem Weg trifft sie viele interessante Menschen, mit denen sie Einblicke in und Ausblicke auf eine der schönsten Landschaften Deutschlands teilen kann. Calw, Baden-Baden, Mummelsee, Triberger Wasserfälle, Titisee, Feldberg, Belchen und Schluchsee hier unterwegs zu sein, macht Spaß. Sternekoch Martin Herrmann, Skilegende Georg Thoma, Feldberg-Ranger Achim Laber und Wetterfrosch Sven Plöger sind Karen Markwardts Partner vor Ort im Schwarzwald. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.07.2016SWR Fernsehen
  • Folge 126 (45 Min.)
    Eine Welt für sich – idyllisch, romantisch, geheimnisvoll – das ist die Gegend zwischen Rothenburg ob der Tauber und Ellwangen. Gerade die Lage an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern, weit weg von den großen Metropolen, hat dafür gesorgt, dass es hier noch Dinge gibt, die in anderen Regionen schon längst verloren sind. In der SWR-Reisereportage trifft Moderatorin Annette Krause auf spannende Menschen und erstaunliche Orte – auch unter Tage. Die Mischung aus Hohenlohe, Mittelfranken und Schwaben ist unverwechselbar. Ein echter Geheimtipp – noch. Rothenburg ob der Tauber ist bezaubernd, das beweisen Ströme von Touristen aus aller Welt.
    Hinreißend und längst nicht so überlaufen ist Dinkelsbühl, das mit einer der schönsten Altstädte im Land lockt. Moderatorin Annette Krause taucht ab in die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, der hier einmal im Jahr lebendig wird. Sie schlüpft ins Kostüm, um zu erfahren, warum mehr als 1.000 Dinkelsbühler jedes Jahr im Juli bei der „Kinderzeche“, einem der ältesten Kinderfeste Deutschlands, dabei sind. Mit Spitzenkoch Peter Scharff, einem „Ur-Dinkelsbühler“ findet sie heraus, wie der berühmte Karpfen aus der Region auf dem Grill zubereitet wird.
    Eine Landpartie rund um Blaufelden zeigt, wie Käse aus Hohenlohe schmecken kann und dass auch Spargel hier wächst. Im Feuchtwanger „Café am Kreuzgang“ gibt es mit Finesse hergestellte Pralinen von Michaela Karg. Mit ihren Kreationen hat sie schon in Paris internationale Preise gewonnen. Ganz in der Nähe, auf einem Bergsporn, nur einen Katzensprung über die bayerische Grenze, liegt Schloss Schillingsfürst. Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst zeigt exklusiv die herrschaftlichen Räume, erzählt von seiner Leidenschaft für Musik und was das alles mit Franz Liszt zu tun hat.
    Die Grenzlage hat dazu geführt, dass sich in der Nähe von Fichtenau die „Jenischen“ angesiedelt haben. Ein ganz eigener Volksstamm, Menschen mit eigener Geheimsprache, die oft als fahrende Händler unterwegs waren – manche bis heute, wie Annette Krause herausfindet. Geheimnisvoll ist auch der Ausflug in die Unterwelt von Ellwangen. Wer weiß schon, dass sich unter der Stadt ein Labyrinth von Kellern befindet und ein Sandbergwerk existiert. Ohne Zweifel gibt es viel zu entdecken an der bayerischen Grenze. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.07.2016SWR Fernsehen
  • Folge 127 (45 Min.)
    Der Hubschrauber mit dem Anna Lena Dörr die Altrheinarme zwischen Speyer und Karlsruhe aus der Luft erkundet.
    Anna Lena ist am und auf dem alten Rhein unterwegs – dem Rhein, wie er vor den massiven Eingriffen des Menschen und durch natürliche Veränderungen des Flussbettes ausgesehen hat. Seit der großen Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert sind grüne Idyllen, ruhige Seitenarme, fast unberührte Landstriche entstanden. Inseln und Halbinseln hat er geschaffen, der neue Rhein. Anna Lena Dörr, die Moderatorin auf Expedition, lernt die weitgehend unbekannte Welt links und rechts des Rheines zwischen Karlsruhe und Speyer kennen. Zum Beispiel aus der Luft, im Hubschrauber der Wasserschutzpolizei. Oder im Kanu, ganz beschaulich, an der Seite eines Kajak-Weltmeisters. Oder im Naturschutzzentrum Rappenwört, dort erfährt die Moderatorin einiges über die Fauna und Flora der Rheinauen entlang der Ufergebiete.
    Das Altrheingebiet ist aber nicht nur ein grünes Paradies, es ist auch eine Goldgrube. Hier kann man tatsächlich Rheingold finden. Das wird neben dem Kiesabbau in „bescheidenem Maße“, aber durchaus professionell, gewonnen. Mit einem jungen Angler geht Anna Lena Dörr auf Raubfischjagd am Schmugglermeer, außerdem ist sie weiterhin auf dem Wasser unterwegs: auf einem Zwölf-Personen-Nachen, auf dem Fahrgastschiff „Pfälzerland“, und zuletzt darf sie an Bord eines Bootes der Wasserschutzpolizei bei der Kontrolle im Ölhafen der zweitgrößten Raffinerie Deutschlands dabei sein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.07.2016SWR Fernsehen

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