2013, Folge 28–47

  • Folge 28 (90 Min.)
    Der „Schwäbische Grand Canyon“ ist eines der spektakulärsten Flusstäler Europas. Die Reisereportage des SWR führt ins Tal der oberen Donau zwischen Tuttlingen und Sigmaringen. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Höhepunkte der Region und unbekannte Ecken. Dazu gehört die Kirchenruine Maria Hilf, ein Bauwerk mitten im Wald zwischen Mühlheim an der Donau und Fridingen. Ihre enormen Ausmaße und ihre Lage in mystischer Umgebung machen sie noch heute zur Wallfahrts- und Pilgerstätte. Das Donautal wird an dieser Stelle auch gerne als „Tal der Mönche“ bezeichnet. In Neuhausen ob Eck findet jährlich im Sommer eines der größten Musikfestivals Deutschlands statt: das „Southside Festival“. Hierzu kommen Musikgruppen wie die Toten Hosen, Silbermond oder die Sportfreunde Stiller.
    Ein ganz anderes Publikum bedient das Freilichtmuseum im Ort. Mit Veranstaltungen um die ländliche Kultur lockt es die Besucher an. Nicht weit vom Donautal entfernt liegt das Städtchen Meßkirch. Hier sorgen die beiden Sängerinnen Alexandra und Anita Hofmann für Furore. Ihre Shows sind aufwendig gestaltete Abendveranstaltungen. Das Donautal ist die Heimat des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und seiner Frau Gerlinde. Die passionierte Wanderführerin und „First Lady“ zeigt Moderatorin Anna Lena Dörr ihre Lieblingsecken und erklärt, weshalb sie immer noch die meiste Zeit des Jahres hier lebt. Höhepunkt der Expedition ist ein Besuch des Hohenzollern-Schlosses in Sigmaringen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 29 (90 Min.)
    Das Maintal zwischen Wertheim, Würzburg und der Volkacher Mainschleife steht im Mittelpunkt von Karen Markwardts Reise. In Wertheim informiert sie sich über die Erfahrungen der Menschen mit der Hochwassersituation. In Veitshöchheim trifft sie den Kabarettisten Michl Müller, der auch als Fastnachtsstar in Franken beliebt ist. Würzburg mit seiner wunderschönen Altstadt lädt zum Bummel ein. Und besonders lohnend ist ein Besuch der Dominikanerkirche und des Juliusspitals. Die Volkacher Mainschleife gehört zu den Höhepunkten jeder Mainreise. Weinberge und schmucke Dörfer laden zu ausgiebiger Besichtigung. Dazu passt eine Fahrt mit der historischen Mainschleifenbahn und eine Besichtigung der berühmten Riemenschneider-Madonna nahe bei Volkach. Der romantische Ort Sommerhausen mit Deutschlands kleinstem Theater ist immer einen Besuch wert. Und wer neugierig auf echte Fränkische Küche ist, sollte sich im Gasthof „Falken“ in Mainbernheim verwöhnen lassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 30 (90 Min.)
    Der Hunsrück erstreckt sich von der Mosel bis zur Nahe, vom Rhein bis zum Saarland. Eine Region, in der sich keine größeren Städte und kaum größere Betriebe finden. Dafür gibt es hier umso mehr Landschaft, Natur, Wiesen und Wälder. Eine mitunter malerische, eine beschauliche, ruhige Gegend. Aber nur auf den ersten Blick. Wer hierhin eine Expedition unternimmt, der kann jede Menge Überraschungen erleben. „Expeditionsleiterin“ Anna Lena Dörr startet im Osten des Hunsrücks, am Rhein. Von hier aus fährt sie auf der steilsten öffentlichen Bahnstrecke Deutschlands durch dichte Wälder hinauf auf den Hunsrück. So heißt das hier: Man fährt, geht, wandert auf den Hunsrück.
    Das haben im Laufe der Geschichte schon viele gemacht. Die Kelten wie die Römer, die von Mainz nach Trier über den Hunsrück marschierten. Und zum Beispiel auch Räuberbanden, an ihrer Spitze der berühmt-berüchtigte Schinderhannes. Dieser hatte hier seine zweite Heimat, denn eigentlich stammt er aus dem Taunus, von der anderen Rheinseite. Kaum ein Fleckchen, kaum ein Dörfchen, in dem es nicht Geschichten vom romantisch-verklärten Bösewicht gibt. Kein Wunder, dass der Hunsrück als Filmkulisse entdeckt wurde. Auch Curd Jürgens kam hierher, um den Schinderhannes zu geben. An seiner Seite: Maria Schell.
    Das war in den 50er Jahren. In den 80er Jahren wurde der Hunsrück durch einen Film weltberühmt. Der Hunsrücker Edgar Reitz drehte die Familiensaga „Heimat“. Die Geschichte der kleinen Leute „auf dem“ Hunsrück während der Jahre 1919 bis 1982 wurde zu einem nie erwarteten Erfolg. Menschen aus aller Welt kommen seitdem in den Hunsrück, um sich die Schauplätze der einzelnen Episoden anzuschauen. Andere wiederum kommen hierher zum größten Technofestival Deutschlands, dem „Nature one“, auf einem ehemaligen Militärstützpunkt der US-Armee. Auf der einstigen Raketenbasis Pydna feiern jedes Jahr 50.000 Musikfreunde. In den 60er und 70er Jahren des 20. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 31 (90 Min.)
    Einen Ausflug ins wunderschöne Berchtesgadener Land macht Karen Markwardt in der neuesten Folge der SWR-Sendereihe „Expedition in die Heimat“. Die Landschaft zwischen Königssee und Watzmann gehört zu den schönsten Landschaften in Deutschland und wird alljährlich von Millionen Touristen besucht. Karen Markwardts Gesprächspartner sind Rennrodel-Weltmeister Felix Loch, Kabarettist Georg Ringsgwandl, Musiker Hubert von Goisern und Naturfilmer Andreas Kieling. Sie besucht das Salzbergwerk, trifft den „König der Ostwand“, freut sich über eine Hüttengaudi mit Musik und macht einen Abstecher in die Unesco-Weltkulturerbe-Stadt Salzburg. Sie informiert sich im Dokumentationszentrum „Obersalzberg“ und wandelt auf den Spuren der „Königin von Schnailzreuth“. Genuss pur versprechen indes die Seilbahnfahrten auf den Jenner und den Predigtstuhl. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 32 (90 Min.)
    Sich verwöhnen, mal was Gutes für sich tun: Die Vorderpfalz bietet in dieser Hinsicht eine Fülle von Möglichkeiten. Man nennt die Gegend auch Toscana Deutschlands, die ein Dolce Vita verspricht. Aber die Region bietet auch viel an Bewegung, Sportmöglichkeiten und Action. In der Gegend zwischen Rhein und Pfälzer Wald, im „Gemüsegarten Deutschlands“, begrenzt von den Städten Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer und Bad Dürkheim, Haßloch und Grünstadt kann man neben bekannten Sportarten auch skurrile kennlernen. Die Region eignet sich wunderbar zum Ballonfahren, zum Reiten, aber die Vorderpfälzer haben auch viel Spaß am Murmelspielen und Fußball-Golfen.
    Bei so viel anstrengender körperlicher Betätigung vergessen Pfälzer natürlich nie den Genuss: Anna Lena Dörr besucht interessante Weinkeller, probiert pfälzische Spezialitäten und gönnt sich Pralinen und Kuchen – im vielleicht kleinsten Café der Welt. So ganz nebenbei lernt sie auf dieser genussreichen Expedition auch eine Reihe von Königinnen kennen, zum Beispiel beim Mandelblütenfest. Eine Expedition durch die Vorderpfalz ist immer eine Entdeckungsreise, voller Genuss für Leib und Seele, mit Action und Dolce Vita. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2013SWR Fernsehen
  • Folge 33 (90 Min.)
    Die Fernsehreise beginnt in Rottweil und führt am Neckar entlang bis in die Bischofsstadt Rottenburg. Moderatorin Anna Lena Dörr entdeckt dabei auch die traumhafte Landschaft des Neckarmoos’. Danach geht es weiter in die älteste Stadt Baden Württembergs: Rottweil. Auf der Spur der Römer führt der Weg auch zur Geschichte der Fasnet und des Narrensprungs. In der ehemaligen Pulverfabrik befindet sich heute der Gewerbepark Neckartal. Hier sind bereits die „Toten Hosen“ aufgetreten, die sogar einem „Mädchen aus Rottweil“ ein Lied gewidmet haben. Die „Expedition in die Heimat“ führt zu dem Naturschutzhof von Frank Lamprecht.
    Er trägt zur aktiven Landschaftspflege bei. Auf der Ruine Albeck in Sulz erfährt die Moderatorin die tragische Geschichte des Räuberhauptmanns Hannikel. Zusammen mit den Fernsehköchen Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhöfer darf die Moderatorin in Hopfau ihre Kochkünste beweisen. Nach einem Besuch in der Eisenbahnerlebniswelt bei Horb, taucht man in die mystische Welt der Ritter ein: Schwertkämpfe, aber auch höfisches Gelage. In der mittelalterlichen Stadt lebt der Reitsport-Athlet und Doppelolympiasieger Michael Jung. Zuletzt wird in Rottenburg die schauerhafte Welt der Hexen, Räuber und Scharfrichter ergründet. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.2013SWR Fernsehen
  • Folge 34 (90 Min.)
    Nur 89 Kilometer lang ist die Ahr, aber sie gilt als „wildeste Tochter des Rheins“. Von ihrer Quelle im Eifelstädtchen Blankenheim aus schießt sie im mittleren und unteren Verlauf durch die steilen Schieferterrassenhänge mit ihren hoch gerühmten Ahr-Rotweinen. Weiter geht es durch’s „feine“ Bad Neuenahr, zwischen Kurhaus, Kolonnaden und Casino bis zum Goldenen Dreieck bei Sinzig, wo die Ahr Vater Rhein erreicht. Karen Markwardt entdeckt auf ihrer Expedition über Ahrsteig und Rotweinwanderweg so einiges im Verborgenen und trifft auf Menschen, die Eifeler Geradlinigkeit mit rheinischer Fröhlichkeit vereinen: Sie waren der „Vorgarten Bonns“ für Prominente und Politiker und haben in den 60ern mit dem Bau des „Regierungsbunkers“ ebenso gelebt wie mit dem „Ahrschreck“, dem Wein-Tourismus der frühen Jahre.
    Ein intensives Vereinsleben hat durchaus schräge Ausprägungen, aber: neben Melonenweitwurfmeisterschaften, hochkarätigem Klezmerfestival oder Skateboard-WM ist auch der „Verzählchesabend“ ganz wichtig. Eine Reise in eine Region, die viel mehr zu bieten hat als nur ihren guten Rotwein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.05.2013SWR Fernsehen
  • Folge 35 (90 Min.)
    Auf Spurensuche zwischen Aberglaube, Frömmigkeit und Hightech führt die Reisereportage des SWR Moderatorin Anna Lena Dörr nach Oberschwaben. Der Bussen gilt den Oberschwaben als „Heiliger Berg“. Mit Pfarrer Albert Menrad nimmt die Moderatorin an der Bussen-Wallfahrt teil und versucht herauszufinden, welche Kraft von diesem Ort ausgeht. Aus Unlingen bei Riedlingen stammt der Zauberer Peter Valance. Ebenfalls in Riedlingen trifft Anna Lena Dörr auf Fräulein Wommy Wonder und kommt so zu einer außergewöhnlichen Stadtführung. Der Federsee bei Bad Buchau ist eines der schönsten Naturschutzgebiete im Land und war schon immer eine Fundgrube für Archäologen.
    Das lebensechte Museum gehört mit seinen Nachbauten zum Weltkulturerbe der Unesco. In Biberach an der Riss besucht Anna Lena Dörr das Filmmuseum von Adrian Kutter. Er veranstaltet einmal im Jahr die Biberacher Filmfestspiele, die als Stimmungsbarometer für die Berlinale gelten und schon zahlreiche Stars nach Oberschwaben gelockt haben. Mit dem Öchsle, einer der schönsten Schmalspureisenbahnen Deutschlands, geht die Reise weiter nach Ochsenhausen. Dort besucht die Moderatorin die Landesakademie für die musizierende Jugend in der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei.
    Überhaupt gehören barocke Bauwerke einfach zu Oberschwaben. Sinnbild dafür ist der imposante Bibliothekssaal im ehemaligen Kloster in Bad Schussenried genauso wie die größte Dorfkirche der Welt im nahegelegenen Steinhausen. Schauspieler Bernd Gnann betrachtet die barocke Baukunst seiner Heimat gerne aus der Vogelperspektive. Denn seine Leidenschaft ist neben der Schauspielerei das Fliegen mit einem Gyrocopter. Mehr Bodenhaftung beweist dagegen Carolin Hymer. Die junge Oberschwäbin geht mit Anna Lena Dörr auf eine nostalgische Urlaubsreise in ferne Länder – natürlich im Wohnmobil. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.05.2013SWR Fernsehen
  • Folge 36 (90 Min.)
    Von felsigen Höhen bis tief ins Innere der Erde: Im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Frankreich geht Karen Markwardt auf eine besondere Expedition. Sie erkundet das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. In einer waldreichen Region mit bizarren Felsformationen, auf märchenhaften Burgen und in kilometerlangen unterirdischen Bunkeranlagen ist sie Geschichten auf der Spur. Viele dieser Geschichten handeln vom Krieg in einer jahrhundertelang umkämpften Gegend. Heute herrscht hier Frieden. Kletterer schwärmen von den bizarren Sandsteinfelsen und verraten Karen Markwardt, wie sie die schroffen Wände am besten erklimmen kann.
    Das fängt mit dem richtigen Schuhwerk an. Überhaupt sind Schuhe ein großes Thema in dieser Region: Das Städtchen Hauenstein gilt als Deutschlands größte Schuhgemeinde. An Wochenenden strömen Tausende hierher, um auf der Hauensteiner Schuhmeile ein Schnäppchen zu machen. Viele besuchen auch das Deutsche Schuhmuseum, in dem Tausende von Schuhen aus aller Welt und allen Epochen Zeitgeschichte erzählen. Schuhgeschichten sind auch in Frankreich ein Thema. Von Hauenstein führt die Expedition ins lothringische Phillipsbourg, in eine Holzschuhmacherei, und in das Holzschuhmuseum von Soucht.
    In Bitche erlebt Karen Markwardt einen ostdeutschen Landmaschinenschlosser, der es schaffte, Sterne-Koch in Frankreich zu werden. Und sie besucht die im deutsch-französischen Krieg von 1870/​71 hart umkämpfte Zitadelle. Ihr zu Füßen liegt heute der „Garten für den Frieden.“ Zu einem Besuch im Wasgau gehört immer auch die Einkehr in einer der urigen Hütten des Pfälzerwaldvereins. In der Drachenfelshütte trifft Karen Markwardt sangeslustige Wanderer, die ihr bei Weinschorle und Saumagen die pfälzische Lebensart im Grenzgebiet zum Nachbarn Frankreich nahebringen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 37 (90 Min.)
    Die alte Reichsstadt Esslingen gilt als Schmuckstück. So manche Schätze verstecken sich hier tief in der Erde. Karen Markwardt ist überirdisch und unterirdisch unterwegs und entdeckt auch weniger bekannte Seiten der Stadt. Sie lernt den Schurwald kennen, einen landschaftlich schönen Höhenrücken, der sich oberhalb von Esslingen zwischen Neckar und Rems erstreckt. In Kellergewölben aus dem 13. Jahrhundert werden die staubigen Flaschen der ältesten Sektkellerei Deutschlands noch von Hand gerüttelt. Ebenfalls unter der Erde liegt eine archäologische Sensation: Die SWR-Moderatorin entdeckt tief unter der Stadtkirche eine alte Krypta mit mittelalterlicher Inschrift.
    Hier wurde auch eine 500 Jahre alte Brille gefunden. Auf den Neckar-Kanälen paddelt Karen Markwardt mit dem Kanu durch die Stadt – vor ihr liegt die älteste Fachwerkzeile Deutschlands. Schauspielerin Ursula Cantieni begann ihre Karriere in Esslingen, auf der Württembergischen Landesbühne. Als Johanna Faller stand sie in der SWR-Serie „Die Fallers“ über 700 Mal vor der Kamera.
    Sie erinnert sich bei einem Spaziergang auf dem Höhenweg an die Esslinger Zeiten, trifft alte Bekannte wieder und steht noch einmal auf der Landesbühne. Karen Markwardt serviert im „The Ladies Diner“ im Originalkostüm der fünfziger Jahre Hamburger und Milchshakes aus der Zeit des Rock ‚n‘ Roll. Und sie klärt, was es mit Zwieblingern, Ding-Dong-Läden und Wurzelkindern auf sich hat. Im Schurwald lernt die Moderatorin das Köhlerhandwerk kennen und trifft an malerischen Orten auf Skulpturen heimischer Künstler.
    Ein alter Pendelturm sieht aus wie ein friesischer Leuchtturm und ist nicht nur ein lohnendes Ziel für Ausflüge. Auch Heiraten ist auf dem Turm möglich: Karen Markwardt begleitet ein Paar auf dem Turm in den sicheren Hafen der Ehe. Musikalisch sorgen „The BangBags“ für Rock ‚n‘ Roll-Stimmung und „Crimestop“ gibt nach dem Motto „Rock ‚n‘ Fun“ ein Lied über den Alltag als Polizist auf Streife zum Besten. Außerdem sorgt die A-cappella-Gruppe „Pepper & Salt“ für schwäbische Mundartakrobatik. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 38 (90 Min.)
    Wer das Filstal für eine schmucklose Industrie-Schneise im Speckgürtel von Stuttgart hält, ist noch nie von der Hauptstraße abgebogen. Im Filstal sind weltberühmte Firmen zuhause, wie Märklin oder WMF. Landschaftlich bietet das Filstal einen Augenschmaus: den schwäbischen Grand Canyon. Moderatorin Lena Ganschow erfährt auf ihrer Reise, warum in Geislingen an der Steige das sogenannte „Tor zum Paradies“ steht und was das mit Europas steilster Bahnstrecke zu tun hat, der Geislinger Steige. Sie trifft Kabarettistin Martina Brandl, die darüber spricht, warum Geislingen, die Fünf-Täler-Stadt, schöner ist als Berlin. Rekord-VfB-Kicker Karl Allgöwer erzählt von seinen ersten Fans aus Jugendtagen im Filstal. Dazu kommen Motorradfahrer, die ihre PS-Monster leibhaftig segnen lassen, Geschichten über wagemutige Unternehmer, die dank der Fils ein Vermögen machten, und Krimiautor Manfred Bomm, der schon einige Leichen in dieser Gegend verschwinden ließ. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 39 (90 Min.)
    Schneller, höher, weiter: Die Untermosel ist rekordverdächtig. Das etwa 100 Flusskilometer lange Stück zwischen Pünderich und der Mündung in den Rhein am berühmten Deutschen Eck in Koblenz beeindruckt vor allem durch seine spektakulären Steillagen, die das enge Tal prägen. Der Calmont bei Bremm gilt mit einer Neigung von bis zu 65 Grad als der steilste Weinberg Europas. Klar, dass es Expeditionsleiterin Karen Markwardt immer wieder nach oben zieht, um die atemberaubenden Aussichten zu genießen. Selbst kletternd oder mit einer der vielen Monorackbahnen, von denen einige es durchaus mit Fahrgeschäften in einem Vergnügungspark aufnehmen könnten.
    Apropos: Deutschlands höchste, steilste und schnellste Wildwasserbahn steht natürlich auch an der Untermosel. Aber zurück zum Wein: Die ehemalige Mosel-Weinkönigin Martina Servaty aus Messenich hält den Weltrekord im Traubenstampfen. Ob Karen Markwardt da mithalten kann? Außerdem trifft sie mit dem Winninger Winzer und „Terroristen“ Reinhard Löwenstein einen der bekanntesten und originellsten seiner Zunft, dessen berühmte Weine im Schatten der einstmals höchsten Autobahnbrücke Deutschlands wachsen.
    Löwenstein ist ein echter Meister seines Fachs, nicht nur zur Zeit der Weinlese. Ein anderer Lesemeister ist Stefan Gemmel, Kinder- und Jugendbuchautor aus Lehmen. Kein anderer Schriftsteller aus Rheinland-Pfalz wurde in mehr Sprachen übersetzt. Außerdem hat er es mit dem Weltrekord für das größte Publikum bei einer Lesung ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Und rekordverdächtig geht es weiter: Eine heiße Sohle legt die ehemalige Weltmeisterin im Barfuß-Wasserski auf die Mosel hin.
    Die beste Mechantronikerin Deutschlands lässt sich über die Schulter schauen und der Weltmeister im Ergometerrudern kommt ins Schwitzen. Außerdem können die Zuschauer mit Karen Markwardt entdecken, wie der Ediger Stuhlgang funktioniert, wie man mit dem Bart malt oder auf einer lautlosen Disco tanzt. Und natürlich führt die Expedition auch zu den bekannten touristischen Highlights der Region, wie der Reichsburg in Cochem oder Beilstein, dem fotogenen „Dornröschen der Mosel“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.07.2013SWR Fernsehen
  • Folge 40 (90 Min.)
    SWR-Moderatorin Karen Markwardt reist an den Bodensee. Sie erkundet die Gegend zwischen Konstanz und Stein am Rhein und findet dabei auch Unbekanntes. In Konstanz besucht Karen Markwardt einen der schönsten Flohmärkte im Land. Er erstreckt sich quer durch die Stadt bis über die Schweizer Grenze in das benachbarte Kreuzlingen. Die brasilianische Sängerin Be Ignacio gibt Konzerte in der ganzen Welt und fühlt sich mittlerweile in Konstanz zuhause. Eine Kanutour führt die Moderatorin an den Untersee.
    Von Seeseite aus gut zu beobachten ist das Wollmatinger Ried, ein Naturschutzgebiet vor den Toren von Konstanz. Am Untersee trifft Karen Markwardt den Sänger Matthias Reim. Er erzählt den Zuschauern, warum er von Mallorca wieder zurück in seine Heimat an den Bodensee gezogen ist. Zu den musikalischen Gästen gehört auch das Pop-Duo „Glasperlenspiel“. Die beiden Musiker sind in ganz Deutschland unterwegs und wohnen nach wie vor in ihrer Heimat am Bodensee. Auf der Insel Reichenau besucht die Moderatorin die Klosterkirche, sie zählt zum UNESCO-Welterbe.
    Außerdem lernt sie die aus der Südsee stammende Sportart „Stand-up-paddling“ kennen. Mit der Solarfähre geht es weiter auf die Schweizer Seite zum Schloss Arenenberg. Dieses Anwesen war Wohnsitz des französischen Kaisers Napoleon III. Das Städtchen Stein am Rhein mit seinen prachtvollen historischen Häusern ist Ziel der Reise. Hier entdeckt Karen Markwardt das Museum „Lindwurm“: ein Wohnmuseum, das die Besucher in die Welt des 19. Jahrhunderts entführt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.07.2013SWR Fernsehen
  • Folge 41 (90 Min.)
    Die Nahe rockt – und sie ist gleichzeitig ein Ort besonderer Ruhe. Das stellt Expeditionsleiter Jens Hübschen während seiner Tour entlang der knapp über 100 Flusskilometer zwischen der Quelle im saarländischen Selbach und der Mündung in den Rhein bei Bingen immer wieder fest. Überhaupt hat die Nahe und die von ihr geprägte Landschaft ganz verschiedene Gesichter und verbindet auf ihrem Weg unterschiedliche Regionen und Mentalitäten: den Hunsrück im Norden, die Pfalz im Süden, Rheinhessen im Osten und das Saarland im Westen. Ein echter Schmelztiegel eben. So regieren kulinarisch im oberen Teil Schwenkgrill, Spießbraten und Bier aus der Stubbi-Flasche.
    Die mittlere und untere Nahe hat sich dagegen in den vergangenen Jahren zu einem der angesagtesten Weinanbaugebiete Deutschlands gemausert. Hier verwöhnt auch Sternekoch Johann Lafer seine anspruchsvollen Gäste. Aber nicht nur in seinem Restaurant auf der Stromburg, sondern auch in einer Schulkantine in Bad Kreuznach – für drei Euro pro Menü. Mit dem Freilichtmuseum im Bad Sobernheimer Nachtigallental befindet sich an der Nahe das größte Museum von Rheinland-Pfalz, ein paar Kilometer flussabwärts das angeblich kleinste – zwei Vitrinen groß in einem ehemaligen Bad Kreuznacher Brauereikeller.
    Die Nahe steht für Stille und Abgeschiedenheit: Da ist der Disibodenberg, wo zugewuchert wie im Dornröschenschlaf die Ruinen des Klosters liegen, in dem die heilige Hildegard von Bingen den Großteil ihres Lebens verbrachte. Ein Ort, der noch heute zum Innehalten und zur Meditation einlädt. Genauso wie das in den Fels gehauene Eremitenkloster von Bretzenheim, in seiner Art einmalig nördlich der Alpen. Und da sind die vom Deutschen Wanderinstitut gerade mit einer Traumnote bewertete Wandertour rund um das Örtchen Nohen, die die Wanderer in fast unberührte Natur lockt und ihnen atemberaubende Ausblicke bietet.
    Oder die beiden Holländer, die mitten im Wald ihr Traumhaus gefunden haben – so abgeschieden, dass sie ihren eigenen Schneepflug brauchen. Aber die Nahe kann auch wild und laut sein. „Expedition in die Heimat“ besucht ein Konzert der „Toten Hosen“ am Bostalsee unweit der Nahequelle. Jens Hübschen lässt sich von „Ausbilder Schmidt“ bei einer Stadtführung der besonderen Art durch dessen Heimatstadt, die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein, dirigieren.
    Er besucht Winzer, die einen Riesling speziell für Rockfans abfüllen, und hört Alphornbläser „Highway to hell“ schmettern – am Rotenfels, der größten Steilwand nördlich der Alpen. Und ganz still geht es auch nicht beim Matschfussballturnier in Simmertal zu, genau so wenig wie beim Mettwoch in Rüdesheim, zu dem sich junge Kreative treffen, um vergängliche Kunst zu schaffen – aus Mett. Aber es gibt natürlich auch solche Naheländer, die die lauten und die leisen Töne beherrschen, wie Gerhard Engbarth, der den Blues an die Nahe geholt hat und Jens Hübschen in die Kunst des Mundharmonikaspielens einführen will. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.10.2013SWR Fernsehen
  • Folge 42 (90 Min.)
    Karen Markwardt ist unterwegs im „Land der 1000 Hügel“. Gute Ackerböden und mildes Klima – im Kraichgau ließ es sich schon immer gut leben. Das Kloster Maulbronn, Weltkulturerbe, und weitere mittelalterlich anmutende Orte sind Zeugen einer langen Kulturgeschichte. Olaf Malolepski von der Musikband „Die Flippers“ zeigt ihr mit dem Städtchen Bretten seine Heimat. Neben dem historischen Marktplatz besuchen sie das Melanchthonhaus und eines der größten Traditionsfeste in Baden-Württemberg, das Peter- und Paul-Fest.
    Landwirtschaft, Weinbau, Obst und Spargel prägen das Bild der Landschaft und tragen zum Ruf des Kraichgaus als Toskana Badens bei. Neben italienischem Flair entdeckt Karen Markwardt auch ein Stück Asien im Asiatischen Garten in Münzesheim und einen Hauch Mittlerer Westen auf einem Pferdegestüt in Menzingen. In Sinsheim findet sie heraus, was die Badische Revolution von 1848 mit der Verfassung der USA zu tun hat. Musikalische Gäste sind Edo Zanki, der Pate des deutschsprachigen Souls, das Trio „Funcoustic“ und Cris Cosmo. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.10.2013SWR Fernsehen
  • Folge 43 (90 Min.)
    Der „Wilde Westen“ liegt in Amerika? Vielleicht. Ganz sicher liegt er aber im Hohen Westerwald im Nordosten von Rheinland-Pfalz, dem Ziel der Expedition von Karen Markwardt. Im „Wilden Westerwald“ gibt es wilde Gewässer, wilde Tiere, wilde Kräuter und natürlich jede Menge wilde Kerle, die das Zeug zum Cowboy haben: die Ludolfs etwa, die stattlichen Schrottbrüder, die Karen Markwardt bei einer lustigen Floßtour begleitet. Oder „Local Hero“ Roman Lob, der die deutschen Farben erfolgreich beim Eurovision Song Contest 2011 in Baku vertreten hat und Karen zu einer rasanten Mountainbike-Tour im Basaltpark Stöffel einlädt.
    Aber natürlich leben im „Wilden Westerwald“ auch echte Cowboys, die die Moderatorin beim Viehabtrieb und beim spektakulären Westernreiten erlebt – und Indianer. Einer zumindest, der unsere Expeditionsleiterin buchstäblich bis ans „Ende der Welt“ führt und ihr sogar ein lauschiges Tipi für eine unvergessliche Nacht baut. Feuerwasser gibt es auch und eine Kostprobe bei der ersten Westerwälder Ginproduktion. Karen Markwardt beobachtet wilde Tiere vor der Linse von Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann und staunt, wie deren Laute von Naturfreund und Techno-DJ Dominik Eulberg zu tanzbarer Clubmusik verarbeitet werden.
    In einem „Märchensee“ wird sie gar von Wasserhunden gerettet. Dass der kalte Wind, der ja bekanntlich über die Westerwaldhöhen rauscht, nicht nur um die Ohren pfeift, sondern auch mal ins Gemüt, davon wissen die bekannte Schriftstellerin Annegret Held und eine junge Filmemacherin, die sich beide auf unterschiedliche Art mit ihrer Heimat auseinander setzen, zu erzählen. Karen stellt sich diesem Wind – hoch oben auf einem 100 Meter hohen Windrad. Windig und wild und voller Abenteuer – das ist der Hohe Westerwald. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.10.2013SWR Fernsehen
  • Folge 44 (90 Min.)
    Dieses Mal führt die „Expedition in die Heimat“ Moderator und Expeditionsleiter Jens Hübschen ins Selztal. Von Orbis am Donnersberg geht die Reise über die Volkerstadt Alzey immer der Selz entlang bis zu ihrer Mündung in den Rhein in Ingelheim. Unterwegs trifft Jens Hübschen viele interessante Menschen. Zum Beispiel besucht er das neugeschaffene Landeskunstgymnasium in Alzey und spricht mit den hochtalentierten Schülern. Außerdem hilft er einem Gau-Odernheimer Metzger bei der Herstellung der besten Fleischwurst Deutschlands. Er kämpft mit den neugebackenen Weltmeistern im Taekwando, stößt mit der frisch gekrönten Ingelheimer Rotweinkönigin auf ihre Gesundheit an und legt mit den Linedancern aus Selzen eine flotte Sohle aufs Parkett. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.11.2013SWR Fernsehen
  • Folge 45 (90 Min.)
    Baden-Baden. Glanzvoller Name einer Stadt mit Weltruhm. Schon die „alten Römer“ wussten die Gegend wegen ihrer Heilquellen zu schätzen. Hier steht, laut Marlene Dietrich, das „schönste Spielcasino der Welt“. Hier locken prächtige Alleen zum Spaziergang, hier laden vornehme Hotels zum angenehmen Aufenthalt ein. Dies und noch viel mehr wird die SWR-Reporterin Karen Markwardt während ihrer Expedition erkunden. Sie bestaunt den Garten der „Villa Turgenjew“, probiert den legendären „Rehrücken Baden-Baden“, besucht das aus der gleichnamigen TV-Serie bekannt gewordene „Waldhotel Forellenhof“, lässt sich vom berühmten Hutmacher Olivier Maugé einkleiden und fährt mit der 100 Jahre alten Standseilbahn auf den 662 Meter hohen „Merkur“.
    Sie trifft den Medienunternehmer Karl-Heinz Kögel, die Sterneköche Stéphan Bernhard und Harald Wohlfahrt, das Sängerduo „Marshall & Alexander“, den Songwriter Pat Fritz und den SWR3-Comedy-Chef Andreas Müller – der sehr eigenwillige Vorstellungen von „Russisch Roulette“ hat. Nach einem Abstecher mit den Motorradfreunden Schwarzwald zur Schwarzenbachtalsperre und ins Bühlertal zum Extrem-Bergsteiger-Ehepaar Ralf Dujmovits und Gerlinde Kaltenbrunner kommt der Endpunkt der Expedition: ein Baggersee im Rheintal. Dort gibt es Rockmusik mit SWR3-Moderatorin Stefanie Tücking samt der SWR-Band. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.11.2013SWR Fernsehen
  • Folge 46 (45 Min.)
    Kann man in Deutschland noch etwas in D-Mark bezahlen? Und in Belgien oder in Luxemburg mit alten Francs? Jens Hübschen will es bei seiner Expedition entlang der Grenzflüsse Sauer und Our herausfinden und hat seine Reisekasse entsprechend gefüllt. Ob er damit weit kommt? Es ist nur eine der Grenzerfahrungen, die der „Expeditionsleiter“ in der Region rund um das deutsch-belgisch-luxemburgische Dreiländereck macht, in der Europa seit jeher den Alltag bestimmt. Auch schon lange bevor die Schlagbäume fielen, waren die „Our-Menschen“, wie sie sich selbst nennen, und die Bewohner des Sauer-Tals darin geübt, Trennendes zu überwinden.
    Die Staatsgrenzen laufen quer durch Orte und gar Familien. Selbst das Sterben wird hier zum kleinen Grenzverkehr: Wer im deutschen Übereisenbach das Zeitliche segnet, findet in Untereisenbach auf Luxemburger Seite seine letzte Ruhe. In die spannende Zeit, als jeder Grenzübertritt ein Abenteuer war und Schmuggler und Zollbeamte Katz und Maus spielten, entführt Werner Relles. Er hat als junger Mann selbst regelmäßig Kaffee oder Zigaretten in Luxemburg „organisiert“. Schon immer grenzüberspringend war die berühmte Echternacher Springprozession. Natürlich springt Expeditionsleiter Jens Hübschen mit. Vielleicht hat die besondere politisch-geografische Lage der Region die Menschen dort auch besonders einfallsreich und kreativ gemacht.
    Im 35-Einwohner-Dörfchen Welchenhausen besucht Jens Hübschen das angeblich kleinste Museum der Welt – in einer ehemaligen Bushaltestelle. Und Marco Neises aus Bollendorf hat die „Lauschtour“ erfunden, die mittlerweile überall in Deutschland Geschichte, Geschichten und Sehenswertes „sprechen“ und so lebendig werden lässt – auch die spektakuläre Landschaft seiner Heimat, etwa in der Teufelsschlucht auf dem Ferschweiler Plateau, wo Jens Hübschen dann statt den Our-Menschen einen echten Urmenschen aus der Steinzeit trifft. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.11.2013SWR Fernsehen
  • Folge 47 (90 Min.)
    SWR-Moderatorin Karen Markwardt führt die Zuschauenden von Freudenstadt durch das Nagoldtal bis nach Pforzheim. Mit Altensteig, Calw und Nagold liegen drei schöne Fachwerkstädte am Weg. In Freudenstadt besucht Karen Markwardt die Winkelkirche am Marktplatz, das Kurhaus und das renovierte Hotel „Palmenwald“. Sie spaziert in Altensteig zwischen Fachwerkhäusern durch die Altstadt. Der Dichter Hermann Hesse ist in seiner Geburtsstadt Calw stets präsent. In Nagold führt der Kabarettist Klaus Birk durch seine Heimatstadt. Der Nagoldtal-Radweg zwischen Erzgrube und Bad Teinach lockt Naturfreunde aus Nah und Fern.
    Hier radelt die SWR-Moderatorin mit „Tour de Ländle“-Planer Gundolf Greule und macht im Monbachtal einen Grundkurs im Fliegenfischen. Sie hilft Dietrich Morlock in seiner Teinacher Nudelmanufaktur beim Teigausrollen und bewundert die Schnitzkünste des Theater-Figurenbauers Raphael Mürle. Die Goldstadt Pforzheim stellt im Reuchlinhaus Kostbarkeiten aus aller Welt aus. Junge Designer zeigen auf der Hochschule ihr kreatives Können. „Fools Garden“-Sänger Peter Freudenthaler zeigt Karen Markwardt die Erinnerungsorte seiner Kindheit und Jugend, bevor die Band im Pforzheimer Enzauenpark mit „Innocence“ die Sendung beschließt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.2013SWR Fernsehen

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