Staffel 1, Folge 1–7

  • Staffel 1, Folge 1
    Den Auftakt von «Eusi Landchuchi – Cuisine de chez nous – Cucina nostrana» bestreitet Salvatore Caci aus Grosshöchstetten BE. Der liebenswerte, lebenslustige Emmentaler mit sizilianischen Wurzeln ist ein Hobbykoch, der mit Leidenschaft in Kochtöpfen rührt und gerne einheimische Gerichte mit Zutaten aus seiner ursprünglichen Heimat vermischt.
    Zusammen mit seiner Frau Mäde sowie den gemeinsamen Kindern Lucrezia und Mimo lebt er in einer umgebauten Mühle am Rande von Grosshöchstetten. Hier ist das Zentrum seines Schaffens, da organisiert der 53-jährige gelernte Bäcker zusammen mit seinen Liebsten Feste für Nachbarn und Kulturinteressierte, steht er als Schweisser in der Werkstatt oder als Koch am Herd.
    Ein dreigängiges Menü muss für seine illustren Gäste aus den vier Landesteilen auf den Tisch. Erstmals kriegt «Caci», wie ihn alle liebevoll nennen, die Beurteilung gleich serviert. Mit 0 bis 10 Punkten können seine Wettbewerbsgegner einerseits seine Gastfreundschaft und anderseits seine Kochkünste bewerten. Ob er mit seinen selbst geräucherten Forellen, seinem Gigot sowie seinen «Meränggen» den Sieg für seine Region einheimsen kann? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 10.07.2015SRF 1
  • Staffel 1, Folge 2
    In der zweiten Folge von «Eusi Landchuchi – Cuisine de chez nous – Cucina nostrana» geht es ins Val-de-Travers. Gaudentia Persoz lädt ihre sechs Mitstreiter zu sich nach Couvet NE ein. Die 48-Jährige kommt ursprünglich aus Sankt Gallen und ging vor 30 Jahren eigentlich nur in die Westschweiz, um Französisch zu lernen. Heute lebt sie noch immer dort, zusammen mit ihrem Ehemann und den beiden gemeinsamen Töchtern.
    Vor zehn Jahren, als die Herstellung und der Verkauf von Absinth wieder erlaubt worden war, liess sich Gaudentia von der Grossmutter ihres Mannes in die Geheimnisse der Absinth-Destillation einweihen. So wurde sie zur ersten weiblichen Absinth-Destillateurin der Region und stellt jährlich 10 000 Liter des traditionellen Anisgetränkes her.
    Nicht verwunderlich also, startet der Ausflug ins Val-de-Travers für die sechs Gäste auch gleich mit einer Kostprobe. In einer Hütte am Waldrand serviert die Gastgeberin aus der Romandie ihren Mitstreitern den Aperitif, bevor anschliessend im Familienbetrieb das Dreigangmenü serviert wird. Mit 0 bis 10 Punkten können die Wettbewerbsgegner Gaudentias Gastfreundschaft, aber auch ihre Kochkünste bewerten. Ob sie mithilfe der Grünen Fee den Sieg für ihre Region einheimsen kann? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 17.07.2015SRF 1
  • Staffel 1, Folge 3
    Der dritte kulinarische Ausflug führt die Hobbyköchinnen und -köche nach Meilen ZH an den Zürichsee. Im 300-jährigen Weinbauernhaus der alteingesessenen Winzerfamilie Schwarzenbach lebt seit vier Jahren auch Marilen Muff. Sie ist die Freundin von Alain Schwarzenbach, dem Sohn der Familie. Marilen ist Winzerin mit Leib und Seele. Ihre Liebe zum Wein spiegelt sich auch in ihrer Küche wider. Ihre Gäste empfängt sie mitten im Weinberg. Zum Apéro kredenzt sie ihren ersten eigenen Wein, einen Rheinriesling.
    Marilen kocht am liebsten mit frischen Produkten aus der Region. Für ihre Vorspeise braucht sie einen Hecht aus dem See. Ob dem ortsansässigen Fischer einer ins Netz geht? Marilen kann gut improvisieren, doch die Hechtklösse zur Vorspeise hat sie fest eingeplant. Als Hauptgang gibt es Kalbsbäggli. Das sind die Wangen vom Kalb, also ein eigentlich eher zähes Stück Fleisch. Sechs Stunden Garzeit im Ofen machen aber bestimmt auch die zähesten Bäggli zart. Zum Dessert gibt es zweierlei vom Verjus, ein Mousse und ein Sorbet. Verjus ist ein Saft aus jungen grünen Trauben, der als Zitronenersatz dient. Natürlich gibt es zu jedem Gang den dazu passenden Wein vom Zürichsee.
    Ob Marilen mit dieser Zürcher Mariage aus Essen und Wein bei ihren Gästen punkten kann? Bewertet werden nicht nur Marilens Kochkünste, sondern auch ihre Rolle als Gastgeberin auf einer Punkteskala von 1 bis 10. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 24.07.2015SRF 1
  • Staffel 1, Folge 4
    In der vierten Folge von «Eusi Landchuchi – Cuisine de chez nous – Cucina nostrana» geht es ins Tessin nach Contone zu Adrian Feitknecht. Der diplomierte Agronom arbeitet seit zwei Jahren im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern in Cadenazzo mit, auf rund 215 Metern über Meer in der Magadinoebene.
    Seit 1951 wird das Unternehmen von der Familie Feitknecht verwaltet. Im Jahr 1997 haben Adrians Eltern, Ulrico und Rosa Feitknecht, die Masseria Ramello schliesslich gekauft. Adrian ist das Nesthäkchen der Familie und kümmert sich um das Personalwesen, aber auch um die Schweine und Kühe sowie den Anbau von Getreide und Kartoffeln. Der respektvolle Umgang mit der Natur und das Wohl der Tiere werden bei den Feitknechts grossgeschrieben. Und so kommen auch beim Dreigangmenü für Adrians sechs Mitstreiter nur frische, saisonale Produkte auf den Teller. Von den Auberginen über die Tomaten bis hin zum Käse und dem Schweinebraten stammen alle Zutaten aus dem eigenen Anbau und der eigenen Zucht.
    Mit 0 bis 10 Punkten können die Wettbewerbsgegner Adrians Gastfreundschaft, aber auch seine Kochkünste bewerten. Ob er mit seinen Produkten frisch ab Hof den Sieg für seine Region einheimsen kann? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 31.07.2015SRF 1
  • Staffel 1, Folge 5
    Für das fünfte Landchuchi-Essen reisen die Kandidaten in die rätoromanische Schweiz, ins Val Lumnezia. Dort werden sie von Edith Albin im Bergdörfchen Tersnaus bekocht. Zusammen mit ihrem Mann Robert führt sie einen Biobauernbetrieb und gibt naturpädagogische Workshops. Aufgewachsen ist Edith in der deutschen Stadt Aachen. Während eines Alpsommers im Val Lumnezia lernte sie Robert kennen und lieben. Mit ihren vier Kindern spricht sie noch heute Hochdeutsch, mit den Einheimischen und Robert aber Romanisch.
    Die «Landchuchi»-Gäste bewirtet Edith Albin im alten Dorfschulhaus von Tersnaus. In den Schulzimmern führt sie heute ein Bed and Breakfast. Das Essen findet deshalb gleich zwischen Betten und Sofas statt.
    Was sie zum Kochen braucht, holt Edith mit Vorliebe direkt aus Wald und Wiese. So überrascht sie ihre Gäste mit einem aromatischen Wildkräutersalat zur Vorspeise und Brennnessel-Leimkraut-Gemüse zum Hauptgang. Ungewohnt ist für die Gäste auch Amplius – eine regionale Spezialität aus Spätzliteig und Weinbeeren. Daneben mutet der gefüllte Gitzi-Gigot richtig konventionell an.
    Die Gäste bewerten Ediths experimentelles Menü und die Art ihres Empfangs mit Noten von 1 bis 10 und küren damit am Ende selber die Siegerin oder den Sieger des nationalen Kochwettbewerbs. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 07.08.2015SRF 1
  • Staffel 1, Folge 6
    In der sechsten Folge von «Eusi Landchuchi» schwingt der Romand Frédéric Blum die Kochlöffel. Der 38-Jährige lebt mit seiner Frau Annie und den drei Kindern Louisa, Rose und Félix oberhalb von Rougemont. Gleich zu Beginn der Sendung geht es hoch hinaus im Pays d’Enhaut: Frédéric empfängt seine Mitstreiter auf einer Alp und kann so bereits schon mit der spektakulären Aussicht punkten.
    Schon beim Aperitif in der Alphütte kommen die Gäste in den Genuss von lokalen Spezialitäten. Doch bevor das Abendessen serviert wird, führt Frédéric Blum seine Gäste auf seine Weide, wo er seit drei Jahren rund vierzig Hirsche grosszieht. Das Dreigangmenü serviert der ehemalige Holzfäller in der familieneigenen Scheune, die von lokalen Künstlern gestaltet ist. Ein Kunstwerk sind auch die extra für das Essen kreierten Teller aus Holz.
    Die Gäste bewerten auch Frédérics Menü und die Art des Empfangs mit Noten von 1 bis 10 und küren am Ende die Siegerin oder den Sieger des nationalen Kochwettbewerbs. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 14.08.2015SRF 1
  • Staffel 1, Folge 7
    Das Finale der Sendereihe «Eusi Landchuchi» findet im Thurgau statt. Der Gastgeber Marcus Messmer empfängt seine Gäste auf einem der sanften Hügel, die sich zwischen Weinfelden und Frauenfeld ausbreiten. Marcus ist Künstler und schafft eindrückliche Skulpturen aus Holz. Die Natur bietet dem ehemaligen Banker die ideale Voraussetzung für sein Schaffen. Daneben hat er zusammen mit seiner Frau Michaela Brand den Biohof der Schwiegereltern übernommen. Kein Wunder, wirkt sich das künstlerische Schaffen und die Arbeit auf dem Hof auch auf die Menüwahl aus.
    Marcus empfängt seine Gäste im Atelier, wo einige seiner Skulpturen den optischen Rahmen für sein Essen bilden. Die Zutaten stammen aus der nahen Region, das Fleisch vom Bio-Jungrind kommt aus eigener Produktion.
    Die Gäste bewerten auch Marcus’ Menü und die Art des Empfangs mit Noten von 1 bis 10 und küren am Ende die Siegerin oder den Sieger des nationalen Kochwettbewerbs. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 21.08.2015SRF 1

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Eusi Landchuchi online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…