2014, Folge 12–16

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  • Folge 12
    Als Vorgeschmack auf den phoenix-Europa-Monat Mai begeben sie sich auf die Reise durch mehrere europäische Länder – in Erwartung neuer Perspektiven. In 75-minütigen Themenschwerpunkten soll das Publikum einen Einblick in die wirtschaftliche, kulturelle und politische Situation der besuchten Länder erhalten. „Es geht in erster Linie darum, verschiedene Nationen und die dort lebenden Menschen vorzustellen. Unsere Reporter fangen Emotionen und Meinungen ein, ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen“, fassen die Leiter der phoenix-Ereignisredaktion, Alfred Schier und Michael Kolz, die Idee des Projekts zusammen. „Wir wollen nah bei den Bürgern sein. Wissen, wie die Menschen zu Europa stehen – und zueinander.“ Bei der Tour durch Griechenland, Polen, Spanien, Estland und andere europäische Nationen soll ein facettenreiches Bild der Stimmung in Europa entstehen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.04.2014Phoenix
  • Folge 13
    Deutsche TV-PremiereDo 24.04.2014Phoenix
  • Folge 14
    Deutsche TV-PremiereFr 25.04.2014Phoenix
  • Folge 15
    Kroatien ist das jüngste Mitglied der Europäischen Union. Vor einem Jahr ist das Land an der Adria dem Bündnis beigetreten. ARD-Korrespondentin Susanne Glass blickt zurück auf die Feierlichkeiten und berichtet über die Folgen des Beitritts und die aktuelle Lage des Landes. Sie spricht unter anderem mit dem kroatischen Schriftsteller Edo Popovic und dem bekanntesten Punkrocker des Landes, Mile Kekin.Kroatien muss wie alle südeuropäischen Staaten eine hohe Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen. Junge Kroaten gründen Blogs, in welchen sie sich Tipps geben, wie man am besten das Land verlässt.
    Die Industrie des Landes liegt brach, allein die Tourismusbranche sorgt noch für Jobs. Die Schuld für diese missliche Lage geben die Kroaten ihrer jungen Geschichte. Für viele sind die Nachwehen des Jugoslawienkriegs Anfang der 1990er Jahre verantwortlich für diese Lage. Zwischen den Völkern der früheren Republiken Jugoslawiens ist längst kein Frieden eingekehrt. Das Volk träumt von einem Balkan ohne Grenzen und die Politik schürt ihrerseits nationalistische Gefühle. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.05.2014Phoenix
  • Folge 16
    Nachdem Kroatien im vergangenem Jahr als 28. Mitgliedstaat in die Europäische Union aufgenommen wurde, steht nun der Nachbar Bosnien-Herzegowina auf der Schwelle zum Beitritt. Das Land ist ein Schmelztiegel zwischen Orient und Okzident. Hier leben Christen, Juden und Muslime Seite an Seite. Doch der Bürgerkrieg in den 90er Jahren hat das Miteinander an vielen Orten zerstört. In der EuropaTour begibt sich phoenix-Reporter Marlon Herrmann auf Spurensuche in Bosnien. Vielen ist Bosnien durch eine der wichtigsten Zäsuren des 20. Jahrhunderts bekannt: Vor 100 Jahren begann mit dem Attentat auf Österreichs Thronfolger Franz Ferdinand inmitten von Sarajevo der Erste Weltkrieg.
    Nach dem Auseinanderfallen von Jugoslawien entwickelte sich die Region zum Krisenherd in Europa. Im Verlauf des Bosnienkriegs ermordeten serbische Soldaten tausende muslimische Männer. Das Massaker von Srebrenica war der erste Genozid auf europäischem Boden seit Ende des zweiten Weltkrieges. Die ethnischen Gräben sind bis heute ein Bestandteil der bosnischen Realität.
    Muslime und Kroaten regieren eine Landeshälfte, Serben kontrollieren den zweiten Landesteil. Eine Arbeitslosenrate von knapp 40 Prozent, Korruption und ineffiziente politische Institutionen trugen dazu bei, dass es Anfang des Jahres zu den schwersten Unruhen seit dem Ende des Bürgerkrieges kam. Dennoch gibt es in Bosnien Hoffnung auf Versöhnung. phoenix zeigt deshalb vor allem ein Land, das vor den Toren der EU steht. Zwischen Kaffeehäusern, Basar und Restaurants in Sarajevo beleuchtet die EuropaTour die Frage, wie sich die bosnische Gesellschaft nach dem Bürgerkrieg entwickelt hat.
    Auf seiner Reise trifft phoenix-Reporter Herrmann unter anderem den Journalisten Amir Kamber, den Abgeordneten des bosnischen Parlamentes und ehemaliges Mitglied des bosnischen Staatspräsidiums Halid Genjac und Serge Brammertz, den Chefankläger im UN-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien. Mit Kronprinz Aleksandar II. von Jugoslawien spricht Herrmann über das Attentat von Sarajevo und den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.06.2014Phoenix

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