Elefantenjunge

Das Wildreservat in der Region Namanpur erhält einen neuen Verwaltungsdirektor, Karl Bergen. Dies missfällt Padam, dem ehemaligen Maharadscha der Region, denn der Ex-Verwalter, ein korrupter Mann, der wenig Ahnung hatte und das Gebiet heruntergewirtschaftet hat, kam Padams Absichten viel gelegener: Er wartete nur auf den finanziellen Ruin des Reservates und hoffte so, seinen einstigen Grund und Boden zurückzuerhalten. Doch mit Karl Bergen beginnt eine neue Ära … (Text: Kabel 1)

Der Elefant Kala Nag, mit dem Toomai im Reservat unterwegs ist, gehört nicht dem Jungen, sondern dem ehemaligen Maharadscha Padam. Toomais größter Traum ist es, das heiß geliebte Tier endlich kaufen zu können. Als er eine ausgefallene Wildkatze beim Fischen beobachtet, beschließt er, das seltene Tier zu fangen und zu verkaufen, um mit dem Geld endlich der rechtmäßige Besitzer Kala Nags zu werden. Ihm ist nicht klar, dass in einem Reservat auch Raubtiere geschützt sind … (Text: Kabel 1)

Toomai wird verdächtigt, einem Journalisten im Reservat die Kamera gestohlen zu haben, denn die Aussage zweier Elefantenführer, so genannter „Mahouts“, belastet ihn schwer. Einer der beiden nennt Reservatsverwalter Bergen den Ort, an dem Toomai angeblich die Kamera versteckt hat, und als Bergen das Diebesgut tatsächlich dort vorfindet, entzieht er Toomai seine Aufgabe und trennt ihn von seinem Elefanten Kala Nag. Ein schwerer Schlag für den Elefantenjungen … (Text: Kabel 1)

Als ein reicher Engländer, der zu Gast im Reservat ist, unbeabsichtigt eine Elefantenkuh durch einen Schuss verletzt, rast diese, wild vor Schmerz, in ein Dorf, wobei mehrere Menschen verletzt werden. Sie wird eingefangen und gesund gepflegt, doch unterdessen ist ihr Baby allein in der Wildnis zurückgeblieben. Toomai glaubt, dass es sich bei dem Kleinen, der durch ein besonderes Körpermal auffällt, um einen Sohn Ganeshas, des Elefantengottes, handelt … (Text: Kabel 1)

Karl Bergen schickt Toomai mit seinem Elefanten Kala Nag zum Lager des Fotografen Burke, der von ihm die Erlaubnis erhalten hat, im Reservat zu fotografieren. Toomai soll ihm Post und Verpflegung bringen. Auf seinem Weg zu ihm stößt er auf einen Leoparden, der in einer Falle gefangen ist, und befreit ihn mit Hilfe von Kala Nag. Als er bei Burke ankommt, erzählt er ihm davon und will ihn vor den Wilderern warnen – doch dann entdeckt er, dass Burke selbst der Anstifter ist … (Text: Kabel 1)

Karl Bergen macht sich Sorgen um einen der Elefantenführer namens Oya, dessen tanzender Elefant die Attraktion im Reservat ist und zahlreiche Besucher anlockt. Obwohl Bergen nicht ganz einverstanden ist mit dieser Art und Weise, das Tier zu präsentieren, widersetzt er sich dennoch den Aufforderungen der Behörde, Oya zu entlassen, denn er hat beobachtet, dass dieser schon öfter nach den Vorstellungen ohnmächtig zusammengebrochen ist. Offensichtlich braucht Oya dringend Hilfe … (Text: Kabel 1)

Elefantenführer Petal, der in den vergangenen fünf Jahren mit seinem Elefanten die Region Namanpur bei einem Umzug der schönsten Elefanten des Landes vertreten durfte, ist schwer gekränkt, dass diese Ehre im neuen Jahr Toomai mit seinem Elefanten Kala Nag zufallen soll. Deshalb startet er eine gemeine Intrige gegen den Jungen, die damit endet, dass Toomai Kala Nag an Petal abgeben muss. Doch Toomai kämpft um seinen Elefanten, der unterdessen von Petal schwer misshandelt wird … (Text: Kabel 1)

Im Dorf herrscht große Aufregung, weil ein Schwarm Vögel aufgetaucht ist, der nach altem Aberglauben ein Zeichen für ein glückliches neues Jahr ist – die Vögel zu vertreiben dagegen soll Unglück bringen. Als die Tierärztin Sue Fraser einige tote Vögel entdeckt, wird sie selbst von den Dorfbewohnern für den Tod der Tiere verantwortlich gemacht. In Wahrheit steckt dahinter ein Düngemittel, das Padam, der ehemalige Besitzer des Reservatsgrundstückes, auf seinen Feldern einsetzt … (Text: Kabel 1)

Bergens Sekretär Roy liebt die Dienerin Surani, doch diese ist nach altem Brauch bereits einem anderen Mann versprochen, nämlich Nassim, dem obersten Elefantenführer ihres Dienstherren Padam. Deshalb flieht Surani eines Tages verzweifelt in den Dschungel und stürzt dabei eine Klippe hinab. Roy und Toomai, die ihr gefolgt sind, gelingt es nicht, sie zu retten. Sie sind auf die Unterstützung Nassims angewiesen, doch von diesem will Surani sich nicht helfen lassen … (Text: Kabel 1)

Als der ehemalige Großwildjäger Jack Wilson als Gast im Namanpur-Reservat erscheint, ist Karl Bergen in Alarmbereitschaft: Obwohl Wilson beteuert, dass er Tiere heute nur noch mit dem Objektiv seiner Kamera verfolgt, fürchtet Bergen, dass sein Gast seiner alten Leidenschaft erneut verfallen könnte. Und schon bald erhält er den Beweis dafür, als nämlich ein Elefant, der als gefährlicher Einzelgänger gilt, den Park unsicher macht. Nun hat Wilson eine willkommene Legitimation … (Text: Kabel 1)

Padam, der frühere Maharadscha, der noch immer hofft, das ihm das Reservatsgebiet eines Tages wieder gehören wird, macht Anbauexperimente mit Mais auf einem Versuchsfeld. Die katastrophale Missernte, die das übrige Land wegen Trockenheit bedroht, berührt Padams Versuche nicht, da er sein Feld aus einem Tiefbrunnen bewässern kann. Als Bergen ihn bittet, einen Teil der Maiskolben den hungrigen Reservatsbewohnern zu überlassen, zeigt sich der einstige Herrscher eiskalt … (Text: Kabel 1)

Vor dem Untersuchungsgericht wird der Fall des Elefantenführers Ratne verhandelt, dessen Elefant den Geschäftsmann Daniels getötet hat. Ratne behauptet, dass das Tier von Anfang an störrisch und schwierig war und außer Kontrolle geraten sei, doch Toomai beweist vor Gericht, dass das Tier auch ruhig und gehorsam sein kann, wenn man richtig mit ihm umgeht. Nun stellt sich die Frage: Hat der Elefant vielleicht auf Befehl von Ratne gehandelt, weil dieser Daniels töten wollte? (Text: Kabel 1)

Im Namanpur-Reservat taucht unerwartet Besuch auf: Es handelt sich um Kay Stevens, eine alte Bekannte des Verwaltungschefs Bergen, die einen Wal mit dem Flugzeug nach Australien transportieren will und sich für diese Aktion Unterstützung vom Tierschützer Bergen erhofft. Tatsächlich tut Bergen alles, was in seiner Macht liegt, um den Meeressäuger sicher zu überführen, er erfindet sogar ein spezielles System, das den Riesen während des Fluges mit ausreichend Wasser versorgt … (Text: Kabel 1)