2013, Folge 778–802

Von einigen Folgen existieren vermutlich neubearbeitete Fassungen.
  • Folge 778 (30 Min.)
    Von Wien aus startet der Sonderzug der Eisenbahn-Romantik durch die schönsten Regionen Österreichs. Der zweite Teil der Jubiläumsfahrt führt ins Waldviertel, in die Wachau, über den Semmering und durch das Gesäuse. 175 Jahre Eisenbahnen in Österreich waren der Anlass, mit Volldampf durch die Alpenrepublik zu reisen und die schönsten Strecken zu befahren. Auf der über 120 Jahre alten Steyrtalbahn sind alle drei Dampflokomotiven angeheizt und das Personal tut Dienst in historischen Uniformen. Ein letzter und „pfiffiger“ Höhepunkt ist die Begegnung des Dampfzuges mit einem Donaudampfschiff unter der Donaubrücke in Linz in der Abendsonne. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.01.2013SWR Fernsehen
  • Folge 779 (30 Min.)
    „Ultimo rincón del mundo“, letzter Winkel der Welt, so nennen die Chilenen ihr Land. Sie sind sehr stolz auf ihre Eisenbahn – nicht zuletzt, weil ihr berühmter Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda Sohn eines Eisenbahners war. Sogar ein Eisenbahnmuseum ist nach ihm benannt. Von Santiago de Chile mit sagenhaftem Blick vom Hausberg der Metropole aus führt die Reise durch die Ebene zwischen Küstenkordillere und Anden. In Rancagua, neunzig Kilometer von der Hauptstadt entfernt, zweigte einst eine Bahn zur Minenarbeiterstadt Sewell ab. Hoch in den Bergen lebten bis in die siebziger Jahre 15.000 Menschen. Wegen der schwierigen Versorgung wurden sie später umgesiedelt – und Sewell wurde zur Geisterstadt, die 2006 zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.01.2013SWR Fernsehen
  • Folge 780 (30 Min.)
    Anton Gmeinder, der „Dachkandelschwob“ aus Göggingen bei Meßkirch, kam der Liebe wegen ins badische Mosbach. 1913 gründete er dort eine Fabrik, in der er Ausrüstungen für Handwerksbetriebe produzierte. Sechs Jahre später erblickte die erste Gmeinder-Motorlokomotive das Licht der Welt, und zwei Jahre später entwickelte Anton Gmeinder die erste Diesellokomotive Deutschlands. Schon früh erkannte er die wirtschaftlichen Vorteile des Dieselbetriebs. Den Durchbruch schaffte er mit dem Bau der Köf, einer kleinen Rangierlok. Mitte der dreißiger Jahre wurde in Mosbach die 1.000. Lok gefertigt. In einer Firmenchronik ist zu lesen: „Ja, Sonderwünsche mit technischen Problemen hatte Herr Gmeinder besonders gern. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.01.2013hr-Fernsehen
  • Folge 781 (30 Min.)
    Jeden Abend verlässt ein Zug mit dem klangvollen Namen „City of New Orleans“ Chicago, die Dreimillionenstadt am Michigansee. In 18 Stunden bringt er seine Gäste in den Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Das tut er schon seit den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts; der Folksänger Arlo Guthrie hat ihn mit dem gleichnamigen Song weltberühmt gemacht. Auf der 1.500 Kilometer langen Strecke gibt es insgesamt 21 Haltepunkte. Einer davon ist Memphis im Bundesstaat Tennessee, wo der Blues zu Hause ist, zusammen mit vielen anderen Musikrichtungen, wie der Besuch im Rock ‚n‘ Soul Museum zeigt. Nach Memphis geht die Sonne auf, die Gäste im Zug werden zum Frühstück gebeten. Nun begleitet der Mississippi die Schienen, der Blick fällt auf endlose Baumwollfelder. In New Orleans schließlich werden die Reisenden begrüßt von einem der großen Söhne der Stadt: von „Onkel Satchmo“, Louis Armstrong, lachend mit einer Trompete in der Hand. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.02.2013SWR Fernsehen
  • Folge 782 (30 Min.)
    1898 fuhr der erste Zug auf der gut zehn Kilometer langen Achertalbahn zwischen Achern und Ottenhöfen im Schwarzwald. Genau siebzig Jahre später dampfte der erste Museumszug auf dieser Strecke. Seitdem ist Bernd Roschach, der mit 15 Jahren die Liebe zum Dampfross entdeckte, mit dabei. Nach 44 Jahren ist der praktizierende Arzt der Kopf des rührigen Vereins: der Achertäler Eisenbahnfreunde. Fünf Mitglieder schrauben, schweißen und werkeln regelmäßig an Lok und Wagen – zu wenig, denn Lokführer- und Heizerdienst sind bereits mit eingeschlossen. Den Verein plagen Nachwuchssorgen, die jungen Leute haben heute andere Hobbys. Gut 750 Arbeitsstunden im Jahr verbringt Bernd Roschach im Verein. Wenn er krank ist, wehen keine Dampfwolken durchs Achertal. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2013SWR Fernsehen
  • Folge 783 (30 Min.)
    Die Sendung berichtet vom Mekka der Modellbahnen: von der Nürnberger Spielwarenmesse 2013. Seit den fünfziger Jahren präsentieren Firmen aus aller Welt in der Lebkuchenstadt jährlich ihre Neuheiten – leider nur für Fachleute und nicht fürs eisenbahninteressierte Publikum. Die Messeleitung hat sogar eigens eine Trendbeauftragte beschäftigt. Ein neuer Trend ist das Steuern von Modelleisenbahnen per iPhone, aber auch jede Menge neue Fahrzeuge und Zubehör werden zu sehen sein. „Eisenbahnromantik“ sucht aus der Fülle der Neuheiten das Interessanteste heraus. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.02.2013SWR Fernsehen
  • Folge 784 (30 Min.)
    Stuttgart 21 und kein Ende – die Diskussion um die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofes ist neu entbrannt. Neben technischen Problemen spielt nun die nicht gesicherte Finanzierung des Mammutprojekts eine immer bedeutendere Rolle. Ähnlich wie beim neuen Berliner Flughafen drohen auch bei Stuttgart 21 die Kosten aus dem Ruder zu laufen. Das Team von „Eisenbahn-Romantik“ begleitet die Diskussion und zeigt mögliche Alternativen zu Stuttgart 21 auf.
    In fast schon regelmäßigen Abständen verkündet die Deutsche Bahn Mehrkosten: In der Summe belaufen sich die geschätzten Gesamtkosten für das Projekt Stuttgart 21 mittlerweile auf knapp sieben Milliarden Euro. Angesichts dieser Steigerung kommen einige Aufsichtsräte der Bahn ins Grübeln und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Alexander Kirchner sagt offen, dass „über Alternativen diskutiert werden“ müsse. Doch welche Alternativen gibt es? Und welche ist am besten geeignet, den Bahnknoten Stuttgart für die Zukunft fit zu machen? „Eisenbahn-Romantik“ stellt vier Optionen vor: K 21 sieht vor, dass der alte Kopfbahnhof ertüchtigt wird sowie Tunnel gebaut werden – diese Alternative wurde während der Schlichtungsgespräche von Stuttgart-21-Gegnern favorisiert. Am Ende der Schlichtung warb Heiner Geißler für eine sogenannte Kombilösung: Der Bahnhof bleibt für den Regionalverkehr erhalten. Für den Fernverkehr wird unter dem Hauptbahnhof ein neuer Tunnel gebaut. Ein ähnliches Modell wird momentan in Zürich umgesetzt. Nach einem neuen, noch unveröffentlichten Modell, plant der Bahnexperte Gerhard Schnaitmann einen neuen Fernbahnhof in Stuttgart-Untertürkheim. Die billigste Option ist die sogenannte Null-Lösung: Der alte Kopfbahnhof wird weitergeführt und nach einer Reparatur an die künftige Neubaustrecke Stuttgart-Ulm angeschlossen. Doch egal welche Alternative die bessere ist, im Moment sind die Fronten verhärtet: Die Bahn wendet die sogenannte Sprechklausel an und will mehr Geld von der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg. Doch seitdem hier die Grünen regieren weht ein anderer Wind: „Mir gäbet nix“, lassen sie verlauten. Und auch der Tübinger OB und Bahnexperte Boris Palmer sagt schlicht: „Wer kein Geld hat, kann auch nicht bauen.“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2013SWR Fernsehen
  • Folge 785 (30 Min.)
    Schon Siegfried Lenz beschrieb in einer seiner Erzählungen eine Schmalspuridylle in Masuren. Der Titel der Geschichte: „Die Kleinbahn namens Popp“. Dieses Bähnchen gibt es noch heute in Elk im östlichen Masuren und sie dampft und schnauft wie eh und je. Doch vieles hat sich verändert im Nordosten Polens, Zugstrecken wurden stillgelegt, viele Dörfer sterben aus. Und trotzdem lohnt sich ein Bahnausflug nach Masuren, denn kaum irgendwo auf der Welt gibt es solche Naturschönheiten, solch eine Idylle. Vom Zugfenster aus lässt sich das Land ohne Eile am eindrucksvollsten entdecken. Begleitet von segelnden Störchen und weidenden Pferdeherden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 786 (30 Min.)
    Die Natur kennt kein Erbarmen. Keine zwanzig Jahre nach der Stilllegung hat sie die Strecke zwischen Rennerod und Westerburg im Westerwald zurückerobert: Kleine Brücken, Schienen – alles zugewachsen. Doch jetzt muss die Natur den Rückmarsch antreten, denn die Interessengemeinschaft Westerwald-Querbahn rückt ihr zu Leibe, mit Kettensägen und viel Engagement. Ihr Traum: eine Wiederinbetriebnahme der Gleise. Mit der Draisine soll es Richtung Westerburg gehen, wo die dortigen Eisenbahnfreunde sie in ihrem Erlebnis-Bahnhof jubelnd begrüßen würden. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 787 (30 Min.)
    Man kann mit ihnen arbeiten oder mit ihnen ins Grüne fahren. Doch vor 100 Jahren waren die Feldbahnen das Transportmittel schlechthin für kurze Strecken oder auch für längere. Im Wald, im Sägewerk, auf Großbaustellen, zum Autobahnbau, in den Fabriken, überall wurden die kleinen Loks zum Ziehen von Loren eingesetzt. Um die Wende zum 20. Jahrhundert lösten sie die Zugpferde ab und blieben bis in die 50er Jahre hinein im Einsatz. Erst als LKWs mit Gummibereifung aufkamen, wurden die Feldbahnen abgelöst. Dann verkümmerten sie, verrosteten und niemand beachtete sie mehr, bis sich in den 80er Jahren Liebhaber und Vereine um ihre Reaktivierung kümmerten. Eisenbahn-Romantik begibt sich auf die Spuren der Feldbahnen in Rheinland-Pfalz und im Saarland.
    Wir fahren mit Ihnen durch den Wald zum Eiswoog, besuchen Feldbahn-Museen, graben in einem Stollen nach wertvollem grünem Ton, berichten von einer alten Ziegelei, sind unterwegs in den Weinbergen und mit der Schnapsbahn. Die meisten Feldbahn-Anlagen können sogar besucht werden und freuen sich über Gäste. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 788 (30 Min.)
    Cass heißt eine Siedlung in den Bergen West Virginias – sie sieht aus, als wäre die Uhr hundert Jahre zurückgedreht worden in eine Zeit, in der die Bewohner noch im nahe gelegenen Sägewerk arbeiteten. Das Werk ist längst Geschichte, es wurde vor einem halben Jahrhundert Opfer eines Feuers. Aber der Ort blieb erhalten und ist inzwischen ein nationales Kulturgut, ebenso wie die Waldeisenbahn, die von Eisenbahnfreunden und dem Staat West Virginia bereits vor vier Jahrzehnten gerettet wurde. Dazu gehört auch die größte Flotte von Waldbahnlokomotiven in den Vereinigten Staaten von Amerika. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 789 (30 Min.)
    Vor 40 Jahren war die Deutsche Bundesbahn stolz darauf, dass sich ihre Dampfloks das Rauchen abgewöhnten. Einer Handvoll Eisenbahnfans aus dem Raum Tübingen/​Balingen gefiel das nicht, sie wollten die alten Dampfrösser am Leben erhalten und gründeten die Eisenbahnfreunde Zollernbahn, EFZ. Im April 1973 organisierten sie ihre erste Dampfsonderfahrt. Nun ist der Verein 40 und im besten Schwabenalter, möglich wurde das nur durch einen fürsorglichen Vater – den langjährigen 1. Vorsitzenden Klaus Bogenschütz. Die Sendung blickt in die Vergangenheit der EFZ, aber auch mit Volldampf nach vorn. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.06.2013SWR Fernsehen
  • Folge 790 (30 Min.)
    Irlands Eisenbahngeschichte begann 1834 mit der ersten Strecke zwischen Dublin und dem Hafen im Süden Dun Laoghaire. Tausende von Bahnkilometern wurden in den folgenden Jahren gebaut. An diese Tradition erinnert die „Golden Vale International Railtour“. Bahnfreunde aus aller Welt fahren in jedem Frühjahr mit einem historischen Zug von Dublin aus einmal rund um die Insel. Entlang der Strecke liegen Zeugen irischer Dampf-Tradition wie die historische West Clare Railway, die Fintown Railway oder auch die neu gebaute Schmalspurstrecke von Stradbally. Ein wunderbar dampfendes Wochenende: langsam, gemütlich und mehr dem Weg als dem Ziel verpflichtet. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.07.2013SWR Fernsehen
  • Folge 791 (30 Min.)
    Wenn die Sonne lacht und es überall grünt und blüht, schlägt ihre Stunde, dann haben Park- und Gartenbahnen Hochsaison. Bei den Parkbahnen sitzen Lokführer und Passagiere je nach Spurweite auf oder in den Fahrzeugen – und spielen „Eisenbahnfahren“, wie auf der großen Bahn. Während bei der Parkeisenbahn das Fahrvergnügen im Vordergrund steht, ist es bei den Gartenbahnen eher der Betrieb der Bahnen. Sie sind zur Personenbeförderung nicht geeignet. Wenn sie allerdings durch Blumenbeete rattern, über Bächlein und kleine Hügel hinauf, dann lacht auch hier das Eisenbahnerherz. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.07.2013SWR Fernsehen
  • Folge 792 (30 Min.)
    Östlich von Berlin gibt es seit 1897 die Buckower Kleinbahn, eine Zweigstrecke der Preußischen Ostbahn die im Laufe ihrer Geschichte nie erweitert wurde, wohl aber verbreitert. Ursprünglich eine dampfbetriebene Schmalspurbahn, ist sie seit 1930 eine normalspurige Straßenbahn mit einer Strecke von knapp fünf Kilometer Länge und einer einzigen Zwischenhaltestelle. Große Probleme gab es 2010, als über ein Kilometer Oberleitung gestohlen wurde. Dank vieler Sponsoren konnte die Bahn jedoch gerettet werden. Zwei Schätze besitzt die Strausberger Eisenbahn. Ihr gehört eine Eisenbahn, die wie eine Straßenbahn aussieht und eine elektrische Fähre. Die Oberleitungsfähre braucht für die knapp 400 Meter über den Straussee sieben Minuten. Sie ist die älteste Fähre dieser Art in Deutschland. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.07.2013SWR Fernsehen
  • Folge 793 (30 Min.)
    Wo die Felsen so fantasievolle Namen haben wie Jungfernsprung, Hexenpilz oder Mooskopf, fährt seit 1911 der „Bundenthaler“ durch das Dahner Felsenland. Den besten Blick über das Wieslautertal hat man vom 70 Meter hohen Jungfernsprung-Felsen, mitten in Dahn.
    Im Sommerhalbjahr schlängelt sich ein Triebwagen dreimal pro Woche auf einer der romantischsten deutschen Strecken, um Ausflügler ins Pfälzer Bergland zu bringen.
    1997 verkaufte die Bundesbahn die Strecke für eine symbolische D-Mark an die Verbandsgemeinde Dahner Felsenland. Seit fünf Jahren betreibt nun die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft die sogenannte Wieslauterbahn.
    Eisenbahn-Romantik lädt Sie ein zu einer Fahrt mit einem der ältesten Ausflugszüge Deutschlands. Vielleicht bekommen Sie dabei auch „die Elwetritsche“ zu sehen, eines der ganz scheuen Fabelwesen der Pfalz. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.07.2013SWR Fernsehen
  • Folge 794 (30 Min.)
    Der Bodensee war für Deutschland, Österreich und die Schweiz immer eine wichtige Handels- und Verkehrsregion, deshalb ist er beinahe komplett von Eisenbahngleisen umschlossen. Hier sind Bahngeschichten zu Wasser, zu Lande und aus der Luft zu erzählen, von Zeppelinen, Dampfschiffen und Hafenbahnhöfen, aber natürlich auch vom „Seehänsele“, vom „Seehas“ und vom „Bodenseefelchen“, wobei die beiden Erstgenannten tatsächlich auf Schienen am Bodensee unterwegs sind. Auch das letztgenannte Exemplar dreht seine Runden, allerdings im See, um schließlich auf der Speisekarte aufzutauchen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.08.2013SWR Fernsehen
  • Folge 795 (30 Min.)
    Der Traum ist fast Realität, der „Württemberger Zug“ der Schwäbischen Alb. Ihn gibt es als Modell und im Format 1:1, derzeit aber noch zweigeteilt. Die Zahnrad-Dampflok 97501 hat nach 25 Jahren Renovierungsarbeiten erstmals 2012 bewiesen, dass sie es noch kann, aber für öffentliche Gleise fehlt den „Freunden der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein“ noch die Genehmigung. Die romantische „Schwäbische Albbahn“ gibt es heute schon. Es ist ein traumhaftes Erlebnis, wenn die nostalgischen Schienenbusse am Münsinger Bahnhof halten, diesem wunderbar renovierten Museum, oder wenn sie mitten durch ein Biosphäregebiet zuckeln, das an Schönheit und Anmutung seinesgleichen sucht. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.08.2013SWR Fernsehen
  • Folge 796 (30 Min.)
    „Shongololo“, also Tausendfüßler nannten die Eingeborenen im südlichen Afrika die ersten Züge, die sie erblickten. Und so heißt auch ein Reisezug der verschiedene Länder des südlichen Afrika durcheilt: Shongololo-Express. Im ersten Teil des 2.650 Kilometer langen Bahnabenteuers werden im Chobe Nationalpark in Botswana Elefanten beobachtet. Danach steht ein Abstecher zu den Victoriafällen auf dem Programm, die mit einem Dampfzug überquert werden. In Simbabwe wird mit jungen Löwen gefrühstückt und das Grab von Cecil Rhodes besucht- dem Namensgeber von Rhodesien. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.08.2013SWR Fernsehen
  • Folge 797 (30 Min.)
    m zweiten Teil des Bahnabenteuers steht der Besuch von „Great Zimbabwe“ auf dem Programm, einer Ruinenstadt, die als größtes vorkoloniales Monument südlich der Pyramiden gilt. Danach fährt der Hotelzug Maputo an, die Hauptstadt Mozambiques, diese bietet ein aufregendes Gemisch aus Kultur und Architektur. Nach einer kurzen Stippvisite in Swasiland bringen in Südafrika Geländewagen die Besucher in den Kruger Nationalpark und anschließend nach Pilgrim’s Rest, einer alten Goldgräberstadt. Die atemberaubende Schienenkreuzfahrt endet in Südafrikas Metropole Johannesburg. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.08.2013SWR Fernsehen
  • Folge 798 (30 Min.)
    Gut 70 Kilometer ist sie lang, die Bayerische Waldbahn zwischen Plattling und Bayerisch-Eisenstein, die älteste Linie im Bayerischen Wald. In Plattling, im Donautal, beginnt ihr 400 Meter hoher Aufstieg. Nach zehn Kilometern wird Deggendorf erreicht, das „Tor zum Bayerischen Wald“. Weiter geht die Fahrt über den Kohlbachdamm, mit 44 Metern der höchste Naturbahndamm Deutschlands. Ab Zwiesel dampft es doppelt. Erst in einer Dampfbierbrauerei, die das schöne Motto pflegt „Omnia praeclara rara“, alles Wertvolle ist selten, und dann mit einem Dampfross, das die Zuschauer nach Bayerisch-Eisenstein bringt. Die Lok 70 083 des Bayerischen Localbahnvereins, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.08.2013SWR Fernsehen
  • Folge 799 (30 Min.)
    Alle vier Jahreszeiten spiegeln sich in den Modellbahnanlagen, die auf der Modellbaumesse in Sinsheim ausgestellt waren. Die Gartenbahner Südwest fahren am liebsten im Sommer, aber auch im Winter lassen sie ihre Züge durch die weiße Welt rollen. Sommer und Herbst zeigen Landschaft, Industrieanlagen und alte verlassene Bahnhöfe in der Niederlausitz. Eine Künstlerin hat in vier Metallkoffern die vier Jahreszeiten in der Spur Z gestaltet. Insgesamt werden acht aufwändig und liebevoll gestaltete Modellbahnanlagen und ihre Gestalter präsentiert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.2013SWR Fernsehen
  • Folge 800 (30 Min.)
    Feldbahnen waren ein halbes Jahrhundert lang das Transportsystem in Wald und Flur. Auch als Werkbahnen leisteten sie gute Dienste; so war die Merck-Fabrik in Darmstadt durchzogen von Gleisen. Nach dem Krieg halfen Trümmerbahnen, den Schutt aus den zerbombten Städten zu fahren. Das Feldbahnmuseum Frankfurt sorgt dafür, dass die Feldbahn nicht in Vergessenheit gerät. Hat sie doch viele Jahrzehnte lang das Bild der Industrie und der Landwirtschaft bestimmt. Noch heute liegen längst vergessene Gleise auf alten Fabrikhöfen. In Wiesloch haben die Feldbahnfreunde große Pläne für einen Erlebnispark und im Schwäbischen hat ein pensionierter Lehrer Freude daran in seinem Garten im Kreis zu fahren und dafür sogar einen Triebwagen konstruiert. Wie diese Feldbahn kann man die meisten besuchen und mit ihnen einen Ausflug machen. „Eisenbahn-Romantik“ begibt sich auf Spurensuche und zeigt, dass im Tunnelbau auch heute noch Feldbahntechnik zukunftsträchtig eingesetzt wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.12.2013SWR Fernsehen
  • Folge 801 (30 Min.)
    Es waren einmal fünf Freunde aus dem schwäbischen Winnenden, die sich mit ihrem Modellbahnhobby zusammengetan haben. Ihre Anlage wuchs, ebenso ihre Begeisterung, und das seit bald 50 Jahren. 2003 wurde das Modellbahnerglück allerdings jäh unterbrochen, ja es gingen buchstäblich die Lichter aus. Die Private Modellbahner Vereinigung Winnenden, PMW, musste ihr angestammtes Domizil in der Ziegelei verlassen und ihre Anlage komplett abbauen. Doch diese Wunden sind längst verheilt. Seit nunmehr neun Jahren rattern die Züge im neuen Domizil auf rund 4.000 Meter Gleis wieder durch die schwäbische Märchenwelt der PMWler. Viele Fans bekommen feuchte Augen beim Anblick dieser einzigartigen Modellbahn – auch Hagen von Ortloff, der hier vor dreieinhalb Jahrzehnten seinen ersten Modellbahnfilm drehte. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2013SWR Fernsehen
  • Folge 802 (30 Min.)
    Der Tren a las nubes in San Antonia de los Cobres.
    El Tren a las nubes – der Zug in die Wolken bringt seine Passagiere in die überwältigende Landschaft der argentinischen Puna. Seine 16-stündige Reise beginnt in der Provinzhauptstadt Salta auf 1.600 Metern und führt hinauf in die Andenkordilleren. Höhepunkt der Bahnfahrt ist der Umkehrpunkt hinter dem Viadukt Polvorilla auf 4.200 Meter Höhe. Über die drittgrößten Salzseen der Welt, die Salinas Grandes, gelangt man in die Quebrada de Humahuaca, eine gewaltige Schlucht, die aufgrund ihrer farbenprächtigen Felsformationen auf der Liste der Unesco-Weltkulturerbe steht. Der Ramal C 14, so wird in Argentinien die Strecke genannt, zählt zu den höchsten und eindrucksvollsten Schienenwegen der Welt.
    Eröffnet wurde sie 1948 als Güter- und Personenzugstrecke bis an die Grenze zu Chile, wo sie auf dortiger Seite bis an die Küstenstadt Antofagasta weitergeführt wurde. Geplant hat sie der amerikanische Eisenbahningenieur Richard Maury, der noch heute wegen dieses waghalsigen Projekts von vielen bewundert wird. Der Film lädt ein zu einer Reise mit dem Touristenzug Tren a las nubes und macht mit den nordargentinischen Provinzen Salta und Jujuy bekannt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.12.2013SWR Fernsehen

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