2012, Folge 756–777

Von einigen Folgen existieren vermutlich neubearbeitete Fassungen.
  • Folge 756 (45 Min.)
    Im Niederländischen Eisenbahnmuseum in Utrecht findet jedes Jahr ein großer Event statt. Er heißt ONTRAXS, dabei werden ein Wochenende lang wunderschöne Modellbahnanlagen präsentiert. Nicht die ganz großen, sondern die kleinen, die feinen. Die ONTRAXS gehört zu den Ausstellungen, bei denen der Übergang zwischen Modellbau und Kunst fließend ist. Beispielsweise fährt ein Triebwagen am Bahnhof ab, verschwindet im Tunnel und fährt, schon etwas entfernt und kleiner geworden, über ein Viadukt. Kurze Zeit später ist er nur noch halb so groß und bald darauf sieht man nur noch ein winziges Fahrzeug am Horizont. Zu bewundern ist auch eine Anlage, bei der ein winziger Radfahrer durch den Ort fährt und dabei mächtig in die Pedale tritt oder die Eisenbahn im Dschungel mit ihrer abenteuerlichen Gleislage. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.01.2012SWR Fernsehen
  • Folge 757 (45 Min.)
    Durch die Rebhänge von Retz windet sich der Reblaus Express bergauf -gemächlich fährt er vom Wein- ins Waldviertel. Eine alte Strecke, eigentlich längst stillgelegt, in einem dünn besiedelten Gebiet. Reben, Felder und Wälder wechseln sich ab, ein Paradies für Radfahrer und die benutzen den von einem Verein betriebenen Reblaus Express überaus gerne. Früher wurden hier vor allem Holz und Getreide transportiert, inzwischen denkt man sogar wieder darüber nach, den Güterverkehr wieder aufzunehmen. Zumindest an Wochenenden erlebt die idyllische Bahn eine Renaissance, genau wie die Waldviertler Schmalspurbahn, die mit Dampfzügen wieder Gäste anlockt. Auch hier gilt: totgesagte leben länger. Eisenbahn-Romantik ließ sich in historischen Wagen vom „Wein in den Wald“ schaukeln. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2012SWR Fernsehen
  • Folge 758 (45 Min.)
    Das Eisenbahnmuseum von Kalifornien in Sacramento, das California State Railroad Museum, zeigt, wie hart die Bahnbauer seinerzeit schuften mussten und welchen Unbilden sie ausgesetzt waren. Glänzend sind auch die Bahnen in Szene gesetzt, Originalfahrzeuge aus den vergangenen beiden Jahrhunderten. Zum Museum gehört eine Bahnstrecke direkt am Sacramento River entlang, auf der die Fahrgäste in den Pullman-Wagen schnell um hundert Jahre zurück versetzt werden. Ähnliches gilt auch für das Western Railway Museum in Solano County, wo die amerikanische Straßenbahngeschichte buchstäblich zu erfahren ist. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.02.2012SWR Fernsehen
  • Folge 759 (30 Min.)
    Die Nürnberger Spielwarenmesse 2012 steht im Mittelpunkt der Sendung. Wie jedes Jahr präsentieren alle Modellbahnfirmen hier eine Woche lang ihre Neuheiten. Weil es eine Fach- und zum Bedauern vieler Fans keine Publikumsmesse ist, versucht „Eisenbahnromantik“, aus der Fülle der Neuheiten und Neuigkeiten das Interessanteste herauszufinden und die Neugier aller Modellbahnfreunde zu stillen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.02.2012SWR Fernsehen
  • Folge 760 (30 Min.)
    Der Pullmanzug auf dem Landwasser Viadukt.
    „Festina lente“ – „Eile mit Weile“: So lautet die Aufschrift auf dem Alpine Classic Pullmanwagen aus dem Jahr 1931. Dieses Original ist ein Hauptakteur des einzigen Luxuszuges in Europa, der auf Meterspur mit Originalwagen unterwegs ist, unter der Regie der Rhätischen Bahn und des Pullmanclubs Zürich. Die Reise startet im mondänen St. Moritz und führt in zwei Tagesetappen nach Zermatt. Auf der UNESCO-Welterbe-Strecke der Albula Bahn verläuft die Fahrt am ersten Tag durch die spektakuläre Rheinschlucht über den Oberalppass bis nach Andermatt. Mit einem Abstecher zur Dampfbahn auf der Furka Bergstrecke beginnt der zweite Bahntag; zudem bereichert ein Ausflug auf das Eggishorn mit Weitblick auf den Aletschgletscher inklusive original Schweizer Fondue diese Eisenbahnkreuzfahrt. Auf der Strecke der Matterhorn Gotthardbahn erreicht der Luxuszug am späten Abend Zermatt, wo der Namensgeber bei nachtblauem Himmel majestätisch die Reisenden empfängt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.02.2012SWR Fernsehen
  • Folge 761 (30 Min.)
    Bahnabenteuer Südostasien – die Zuschauer der „Eisenbahn-Romantik“ entdecken Indonesiens Hauptinsel Java mit dem Schienenross. Die Reise beginnt in der Hauptstadt Jakarta, die während der holländischen Kolonialzeit Batavia hieß. Der Entdecker James Cook war 1771 auch schon da und notierte in sein Logbuch: „Batavia ist sicher kein Fleck, den zu besuchen Europäer sich drängen sollten.“ Auch heute ist der Großstadt-Moloch Jakarta alles andere als schön. Das Filmteam bricht gleich auf und beginnt die Bahnfahrt in den Osten Javas im Argo-Parahyangan. Er gehört der Executive-Class an, der indonesischen Luxusklasse – mit an Bord, ein eigener Masseur. Ausgedehnte Reisefelder säumen die Strecke. Dort kann man „Wayang Golek“ entdecken, eine besondere Art des indonesischen Puppentheaters.
    In Yogyakarta erleben die Zuschauer die Unabhängigkeitsfeierlichkeiten mit. 1945 begann der Freiheitskampf. Yogyakarta hatte damals eine große Bedeutung. Der spätere Präsident Sukarno hatte hier seine provisorische Hauptstadt. Einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten ist „Panjat Pinang“, das Klettern auf Palmen. Junge Männer steigen auf 11,5 Meter hohe Palmenstämme, die mit feinstem Motorenöl eingerieben sind. Sie steigen dabei aufeinander, um oben an Päckchen heranzukommen. In der Nähe von Yogyakarta besucht das Kamerateam auch das berühmte Ramayana-Ballett. Es wird hier seit 1961 als großes Tanzdrama im Prambanan-Tempel aufgeführt. Eisenbahn heißt auf Indonesisch übrigens „Kereta api“, Feuerwagen, doch davon gibt es nicht mehr viele. Man kann noch eine Dampflokomotive auf der Waldbahn von Cepu finden.
    Die Holländer hatten sie einst zum Teakholzabbau benutzt. Auch bei der Zuckermühle Olean fahren noch ab und zu Dampfloks für den Zuckerrohrtransport. Im Osten Javas steigen die Zuschauer um in sogenannte „Ekonomi“-Züge. Sie entsprechen in etwa der dritten Klasse. Die Züge sind langsamer und halten häufiger. Innen sind sie nicht ganz so vornehm, aber hier lernt man das Alltagsleben besser kennen. In Kertosono steigen Musiker zu, sie verdienen ihr Geld während der Fahrt. Vorbei an Tempeln und Kakaoplantagen erreicht der Zug schließlich Banyuwangi, den östlichsten Bahnhof Javas. Hier ist die Nachbarinsel Bali nur noch einen Steinwurf entfernt und hier endet die Reise durch das faszinierende, unbekannte Java. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.06.2012SWR Fernsehen
  • Folge 762 (30 Min.)
    Der Kopfbahnhof in Tunis ist Dreh- und Angelpunkt des tunesischen Eisenbahnverkehrs. Hier ist ganztägig Hochbetrieb, und es ist laut. Doch wer gen Süden in Richtung Wüste fährt, wird von Minute zu Minute ruhiger. Die Landschaft wechselt rasch von grün zu braun und gelb: Die Sahara übernimmt die Farbzeichnung entlang der meterspurigen Strecke. Von Metlaoui geht es durch die Seldja-Schlucht ins südliche Phosphatrevier Tunesiens – ein unvergessliches Eisenbahnerlebnis. Wer Glück hat und sich darum bemüht, kann es auf der Lok eines Phosphatzuges genießen. Der Bahnhof von Tozeur ist Endstation: Alles, was aus dem Norden weiter in den Süden will, muss hier auf die Dromedare verladen werden. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.06.2012SWR Fernsehen
  • Folge 763 (30 Min.)
    „Kalliste“ haben die Griechen sie einst genannt, „die Schöne“: Ohne Zweifel ist Korsika bis heute eine der attraktivstes Inseln im Mittelmeer. Vor über 120 Jahren wurde quer über die Insel eine Schmalspurbahn mit spektakulärer Streckenführung gebaut: „U trinighellu“, „der Zitternde“ nennt der korsische Volksmund den Zug dank seiner holprigen Gleise. Um die zerklüftete Bergwelt befahrbar zu machen, mussten unzählige Tunnel durch den Fels gebohrt und Viadukte über Täler und Schluchten angelegt werden. Selbst der große Ingenieur Gustave Eiffel hatte es sich damals nicht nehmen lassen, sich mit einem Entwurf für die 140 Meter lange und 80 Meter hohe Ponte Vecchio daran zu beteiligen. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.06.2012SWR Fernsehen
  • Folge 764 (30 Min.)
    Der „California Zephyr“ ist der amerikanische Eisenbahnklassiker schlechthin. Der Zug, benannt nach dem mythologischen Gott des Westwindes, rollt von der San Francisco Bay quer durch die USA nach Chicago – 4.000 Kilometer in 56 Stunden. Die Fahrt durch sieben Bundesstaaten gilt als eine der schönsten in den USA. Von Emeryville an der San Francisco Bay führt die Route nach Sacramento, hier besuchen die Zuschauer das California State Railroad Museum, eines der größten Eisenbahn-Museum der USA. Über die Sierra Nevada geht die Reise vorbei an Reno nach Elko zu einer der größten Goldminen der Welt. Am nächsten Tag hält der Zug in Glenwood Springs, Colorado. Der Legende nach wurde hier der „Teddy Bär“ geboren. Der erste Teil der Reise im California Zephyr endet in den Rocky Mountains mit einem Besuch der George Loop Railroad, einer waschechten Dampfeisenbahn. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.07.2012SWR Fernsehen
  • Folge 765 (30 Min.)
    Im zweiten Teil der Reise im California Zephyr schlängelt sich der Zug die Rocky Mountains durch atemberaubende Canyons hinauf. Auf gut 2.800 Meter ist im Moffat-Tunnel der Scheitelpunkt der Strecke erreicht – danach geht es bergab nach Denver, Hauptstadt von Colorado. Anschließend führt die Reise durch den „Brotkorb der Nation“, den Mittleren Westen. In Omaha wird das Theater besucht, in dem Henry Fonda einst seine Karriere begann. Vor den Toren Chicagos gibt es noch einen Abstecher zum ehemaligen Gelände der Firma Pullman. Hier wurden früher die Waggons des legendären Orient Express gebaut. Nach 56 Stunden und 4.000 Kilometern endet die Reise im California Zephyr in Chicago. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.07.2012SWR Fernsehen
  • Folge 766 (30 Min.)
    Rund um Berlin, manchmal etwas versteckt, finden sich zahlreiche Bahnschätze, die es allesamt Wert sind, besucht zu werden. Da ist zum Beispiel die Heidekrautbahn, die im Norden von Berlin beginnt. Der Name stammt aus einer Zeit, als noch viele Berliner die Bahn zu Ausflügen in die Schorfheide nutzten. Das ist auch heute noch so, zumindest am Wochenende. Und an manchen Tagen des Jahres fährt sogar der Dampfzug der Berliner Eisenbahnfreunde mit 30 km/​h durch die Wiesen und Wälder. Während der Woche pendeln dann die Brandenburger mit den modernen Talent-Triebwagen der Niederbarnimer Eisenbahn zur Arbeit in die Hauptstadt. Bei Zerpenschleuse überquert die Heidekrautbahn den Oder-Havelkanal. Dieser muss bei Niederfinow vom Hochplateau des Barnim hinunter in das Odertal geführt werden. Das geschah ursprünglich durch vier Schleusen.
    Seit 1934 verrichtet ein Schiffshebewerk seinen Dienst, das bei seiner Eröffnung als technisches Wunderwerk galt. Es ist heute noch unverändert in Betrieb. Bald soll es durch einen größeren Neubau ersetzt werden, der aber auf den Bauprinzipien von damals beruht. Das alte Hebewerk bleibt aber als Denkmal erhalten und dient dem Fahrgast- und Sportbootverkehr. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.07.2012SWR Fernsehen
  • Folge 767 (30 Min.)
    Aus der Ferne rattert ein Wägelchen vom Meer heran, eine selbstfahrende Lore mit einem Viertakt-Motor. Ohne Lorenbahn wäre die Hallig Oland von der Außenwelt abgeschlossen, denn Schiffe können wegen der geringen Wassertiefe nur unregelmäßig dort anlegen. Eine der ungewöhnlichsten Bahntrassen Deutschlands verläuft auf einem Schienendamm in Nordfriesland, vom Festland zu den beiden Halligen Oland und Langeneß. Eigentlich gehört die Bahnstrecke dem Küstenschutz, doch die Halligbewohner haben mit ihren Privatloren die Strecke ebenfalls für sich erobert. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.07.2012SWR Fernsehen
  • Folge 768 (30 Min.)
    Jungfraubahn
    Eine Legende wird hundert Jahre alt. Am 1.8.1902 wurde die Bahnstrecke zum Jungfraujoch eröffnet, die Jungfraubahn im Berner Oberland. Von der Kleinen Scheidegg aus fährt die Zahnradbahn durch Eiger und Mönch und erreicht nach neun Kilometern und 1.400 Höhenmetern das Jungfraujoch auf einer Höhe von 3.454 Metern über dem Meer. Es ist damit der höchste Bahnhof Europas, ganz bescheiden „Top of Europe“ genannt. Oben angekommen eröffnet sich die Welt des UNESCO Welterbes Aletschgletscher. Die Luft ist hier so dünn, dass der Mensch nur noch 70 Prozent seiner Leistung erreicht. Eine Forschungsstation, die sogenannte Sphinx, feiert in diesem Jahr ebenfalls Geburtstag, sie wird 75 Jahre alt. Bahn und Forschung sind seit je her eng miteinander verbunden. Die Konzession zum Bau der Bahn wurde nur vergeben, wenn die Jungfraubahn auch der Forschung dienen würde. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.07.2012SWR Fernsehen
  • Folge 769 (30 Min.)
    „Gnädigst und wohlwollend“ wurde 1868 die württembergische Nagoldtalbahn von Horb ins badische Pforzheim genehmigt und sechs Jahre später in Betrieb genommen. Heute fährt hier die Kulturbahn entlang. Sie pendelt zwischen Pforzheim und Tübingen, erschließt das Nagold- und das Neckartal und macht nebenbei auch Eisenbahngeschichte erfahrbar. Ein Haltepunkt der Kulturbahn ist „Pforzheim-Weißenstein“ – ein württembergischer Bahnhof auf badischem Grund. Bis 1988 war er eine verrottete Brandruine. Heute ist er ein bahnhistorisches Schmuckstück und Heimat der Eisenbahnfreunde Pforzheim. In vielen Tausend Stunden Eigenarbeit haben sie dieses Stück Eisenbahngeschichte wiederaufgebaut, den Bahnhof mit Modellbahnleben gefüllt und seine historische Architektur wiederhergestellt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.08.2012SWR Fernsehen
  • Folge 770 (30 Min.)
    Im Westen Schwedens, siebzig Kilometer nördlich von Göteborg, liegt die Stadt Trollhättan. Sie wurde bekannt wegen ihrer mächtigen Wasserfälle, ihrer über 200 Jahre alten Kanalanlagen und der Firma NoHAB, die ab 1847 mehr als ein Jahrhundert lang Turbinen, Dampfmaschinen und natürlich auch Lokomotiven gebaut hat. Berühmt sind die so genannten Nasenloks und die schnelle E-Lok „Rapid“ aus den fünfziger Jahren, von denen noch ein Exemplar betriebsfähig erhalten ist. Zwischen 1865 und 1980 entstanden bei NoHAB rund 3.000 Lokomotiven. 1912 wurde in Trollhättan das erste Wasserkraftwerk Schwedens eröffnet. Das Ende der berühmten Wasserfälle von Trollhättan kam, als dreißig Jahre später für das „Hojum-Kraftwerk“ mit seinen riesigen Turbinen das gesamte zulaufende Wasser durch einen Kanal ins Kraftwerk geleitet wurde. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.08.2012SWR Fernsehen
  • Folge 771 (30 Min.)
    Das Baskenland im Norden Spaniens ist eine der vielfältigsten Regionen Europas. Meer und Berge liegen hier nah beieinander. Die baskische Eisenbahn fährt schmalspurig. Als ihre Strecken Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurden, war die Ein-Meter-Spurweite günstigste Lösung in dem landschaftlich schwierigen Gelände entlang der Atlantikküste und in den vielen Tälern. Im Tal des Flüßchen Urola liegt Azpeitia, einstiger Betriebsmittelpunkt einer der ersten elektrischen Bahnen in Spanien, der Linie Zumaia-Zumárraga. Sie ist längst geschlossen, aber seit 1992 zeigt sich hier das „Baskische Eisenbahnmuseum“ als einer der wichtigsten Bewahrer der Eisenbahngeschichte von ganz Spanien. Neben den Bahngeschichten stellt der Film auch verschiedene typisch baskische Attraktionen vor – beispielsweise die weltweit bekannte Baskenmütze oder Urgroßmutters Achterbahn hoch über der Provinzhauptstadt San Sebastian. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.08.2012SWR Fernsehen
  • Folge 772 (30 Min.)
    Die Middleton Railway ist die älteste kontinuierlich betriebene Eisenbahn der Welt. Schon 1758 wurde sie im Süden der Industriestadt Leeds in Mittelengland eröffnet. Mit ihr wurde die Kohle aus den umliegenden Tagebauten abtransportiert, damals noch gezogen von Pferdebahn. Am 24. Juni 2012 jährte sich auf der Middleton Railway ein bedeutendes Ereignis: Exakt vor 200 Jahren nahm auf dieser Linie die erste wirtschaftlich erfolgreiche Dampflokomotive Englands ihre Arbeit auf. Sie kam aus der Werkstatt der Dampfpioniere John Blenkinson und Matthew Murray und begründete den Ruf von Leeds als Stadt mit der höchsten Konzentration berühmter Dampflokwerke. Seit 1960 fährt sie als Museumsbahn auf einer 1,6 Kilometer langen Strecke und transportiert statt Kohle Ausflügler ins Naherholungsgebiet Middleton Park. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.08.2012SWR Fernsehen
  • Folge 773 (30 Min.)
    Die Geschichte spielt im Dreiländereck zu Tschechien und Österreich. Nach fast 10-jährigem Dornröschenschlaf wird im Bayerischen Wald die Ilztalbahn von mehreren Prinzen und Prinzessinnen wachgeküsst. Die letzten planmäßigen Personenzüge rollten hier vor 30 Jahren. Seitdem ging es mit der Strecke immer nur bergab. Die Deutsche Bahn als Eigentümerin ließ sie vergammeln. Die Politik wollte auf ihr einen Radweg bauen, die Bürger aber nicht. Sie gründeten den Förderverein Ilztalbahn und nahmen in die Hand, was eigentlich Aufgabe des Staates ist, sie setzten ihre 50 Kilometer lange Bürgerbahn selbst wieder instand. Im Sommer 2011 fuhr der erste Zug auf der Touristenbahn und war gleich ein riesiger Erfolg. An 34 Fahrtagen kamen 28.000 Fahrgäste. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.09.2012SWR Fernsehen
  • Folge 774 (30 Min.)
    Die Indische Eisenbahn ist Asiens größter Bahnbetrieb und der zweitgrößte der Welt. Im Süden des Landes bewältigt die Southern Railway den Verkehr. Annähernd 600 Millionen Menschen sind jährlich mit der Bahn unterwegs. Seit 1897 werden im berühmtesten Ausbesserungswerk der indischen Eisenbahn, den Golden Rock Workshops, Wagen und Loks repariert. Inzwischen werden auch neue Dampflokomotiven hergestellt. Spektakulär ist die Fahrt über die Pampanbridge, die 1912 als erste indische Eisenbahn-Seebrücke gebaut wurde – ein faszinierendes Erlebnis für jeden Bahnfreund. Genauso wie der Abstecher nach Karraikudi, von der in Indien üblichen Breitspurbahn auf die letzte Meterspurbahn in Südindien. Die Reise beginnt in Chennai, dem ehemaligen Madras, und führt durch den „Tempelstaat“ Tamil Nadu bis zum südlichsten Zipfel des indischen Kontinents. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.09.2012SWR Fernsehen
  • Folge 775 (30 Min.)
    Diese vorweihnachtliche Sendung möchte die Zuschauer auf eine besinnliche Reise mit der Modelleisenbahn einstimmen. Im „Modellbahnhof Stockheim“ haben Bahnenthusiasten die Welt der Eisenbahn und der Modelleisenbahn zu einer faszinierenden Einheit verschmolzen. Die Modellbahn-Schauanlage in dem hessischen Städtchen soll als touristischer Mittelpunkt der Region fungieren. Auf der Anlage ist die ehemalige Vogelsbergbahn wiederbelebt und damit der Region Wetterau ein Denkmal gesetzt worden. Ein weiteres Glanzlicht erwartet die Zuschauer auf der Modellbahn-Ausstellung in München. Dort waren viele Modellbahnanlagen in höchster Qualität zu besichtigen. Eigentlich handelt es sich dabei um kleine, dreidimensionale Kunstwerke, wie beispielsweise die Kinzigtalbahn. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.12.2012SWR Fernsehen
  • Folge 776 (45 Min.)
    Die Eisenbahn in Österreich feiert ihren 175. Geburtstag und „Eisenbahn-Romantik“ feiert in Form einer spektakulären Sonderfahrt mit: Mit zwanzig verschiedenen Dampflokomotiven und einigen E-Lok Oldtimern geht es einmal quer durch die Alpenrepublik. Mehr als 2.500 Kilometer werden in acht Tagen zurückgelegt. Glanzlichter sind die Fahrt über den Arlberg, vorbei an Kitzbühel, über die Tauern und die Murtalbahn, auf der man reisen kann wie vor hundert Jahren. Halbzeit ist in Wien am Südbahnhof, der gerade zum neuen Großstadtbahnhof umgebaut wird. Weiter führt die Jubiläumsfahrt durchs Waldviertel, in die Wachau, über den Semmering und durch das Gesäuse. Höhepunkt ist die Begegnung mit einem Donaudampfschiff, das nach dem gleichen Prinzip wie eine Dampflok funktioniert. Mit dem Besuch des Eisenbahnmuseums Ampflwang und einem Besuch bei der ersten europäischen Pferdeeisenbahn endet die einwöchige Sonderfahrt. Diese Ausgabe von „Eisenbahn-Romantik“ feiert 175 Jahre Österreichische Eisenbahn. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.12.2012SWR Fernsehen
    lief auch in einer auf 30 Min. gekürzten Fassung
  • Folge 777 (30 Min.)
    Die Sendung zeigt internationale Modellbahnklassiker. Die Zuschauer sind auf amerikanischen Modellbahnanlagen unterwegs, auf denen nicht enden wollende Züge durch die Weiten der Prärie tuckern. „Eisenbahn-Romantik beweist, dass der Winter auch auf der Modellbahn Einzug gehalten hat und präsentiert ein Kunstwerk aus der Türkei, das fast alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Eine Anlage, die der Eisenbahn in der Türkei ebenso ein Denkmal setzt, wie der antiken Stadt Ephesos. Ein Modellbahnwunderwerk von Feinsten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.12.2012SWR Fernsehen

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