Specials, Seite 2

  • 45 Min.
    Vor gut 100 Jahren begannen die Bauarbeiten für eine der spektakulärsten Bahnstrecken der Alpen: die Karwendelbahn. Sie führt von Innsbruck hinauf nach Seefeld.Schon die alten Römer nutzten diese Route bis zum Scharnitzpaß. In Mittenwald befindet sich der erste deutsche Bahnhof nach der Grenze, außerdem hat der Ort eine lange Geigenbautradition. Noch heute kann man dort Geigenbauern bei der Arbeit zusehen.Auch der höchste Schnellzugbahnhof Deutschlands liegt an der Strecke – im 903 Meter hohen Klais. Im ehemaligen Olympiaort Garmisch-Partenkirchen steigen wir um und zwar in die Bayerische Zugspitzbahn.
    Sie bringt uns auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze. Von hier hat man einen herrlichen Blick nach Tirol, ins Außerfern, nachdem eine weitere Bahnlinie benannt ist, die Außerfernbahn. Sie beginnt in der „Allgäu-Metropole“ Kempten und führt entlang des hügeligen Alpenvorlandes über Pfronten nach Reutte, dem Hauptort des Außerferns. Von dort führt die Reise wieder nach Garmisch-Partenkirchen, wo wir in die Karwendelbahn umsteigen. Vorbei am Starnberger See kommen wir schließlich nach München, dem Endpunkt unserer Reise. Vor allem im Winter bietet diese Eisenbahnreise einen einmaligen Genuss. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.11.2009SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Die Dimensionen in Asien sind anders als in Europa und der Zug ist nach wie vor das wichtigste Verkehrsmittel in diesem riesigen Land. Viele tausend Kilometer fährt das Filmteam mit Sonderzügen auf der Transsibirischen Eisenbahn von Peking nach Moskau. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.2011Phoenix
  • 45 Min.
    Am 7. Dezember 1835 begann in Deutschland das Eisenbahnzeitalter. Ein Zug, gezogen von der Lokomotive namens „Adler“, fuhr von Nürnberg nach Fürth. 2010 jährt sich dieses Ereignis zum 175. Mal. Ein Grund für Eisenbahn-Romantik, eine außergewöhnliche Aktion zu starten und um dem Jubiläumsjahr ein Glanzlicht aufzusetzen. Das „Eisenbahn-Romantik“-Team ist durch ganz Deutschland gefahren und zwar stilgerecht mit Dampf. Die Strecke war knapp 4.300 Kilometer lang, dabei wurden alle 16 Bundesländer angefahren. Insgesamt haben 16 Dampfrösser den Sonderzug gezogen. Eine Herausforderung der besonderen Art und ein Genuss, der alle Dampfaktionen in diesem Jahrtausend bei weitem in den Schatten stellen sollte. Der zweite Teil der Reise führt von Halle an der Saale über Bochum, Darmstadt, Friedrichshafen wieder nach Augsburg. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.2011hr-Fernsehen
    Erstausstrahlung als Zusammenschnitt beider Teile / Erstausstrahlung in zweigeteilter Form am 25.12.2012
  • 45 Min.
    Gezogen von 16 wechselnden Dampfloks über 4.300 Kilometer durch alle 16 Bundesländer: Mit dieser außergewöhnlichen und einzigartigen Sonderaktion gratulierte die Redaktion von „Eisenbahnromantik“ im vergangenen Jahr zu einem besonderem Jubiläum. Vor 175 Jahren, am 7. Dezember 1835, hatte in Deutschland das Eisenbahnzeitalter begonnen. Ein Zug, gezogen von der Lokomotive namens „Adler“, war von Nürnberg nach Fürth gefahren. Die einmalige Sonderfahrt zu Ehren dieses Geburtstages dauerte acht Tage, 370 Passagiere waren dabei. Ausgangspunkt der Reise war Augsburg. Von da aus ging es über Dresden, Berlin und Hamburg nach Halle an der Saale. Weitere Stationen waren unter anderem Bochum, Darmstadt und Friedrichshafen, bevor die Rückreise nach Augsburg begann. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.2011hr-Fernsehen
    Erstausstrahlung als Zusammenschnitt beider Teile / Erstausstrahlung in zweigeteilter Form am 01.07.2011 (hr-Fernsehen)
  • 60 Min.
    Sechs Dampflokomotiven bringen für ein langes Wochenende die „gute alte Zeit“ zurück, als es auf den Höhen des Erzgebirges noch mächtig dampfte. Stationen dieses winterlichen Eisenbahnabenteuers sind unter anderem das imposante Göltzschtalviadukt und der renovierte Bahnhof Schlettau, wo erzgebirgische Spezialitäten gereicht werden. Nach der Überquerung des Erzgebirgskamms, mit einem Doppelpack tschechischer Dampfloks an der Zugspitze, geht es durch das Egertal ins mondäne Karlsbad. Fahrten auf der Pressnitztal- und Fichtelbergbahn runden die Dampfrundfahrt durch das winterliche Erzgebirge ab. (Text: hr)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.11.2011hr-Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereSa 27.12.2008SWR Fernsehen
  • 60 Min.
    Seit mehr als 40 Jahren gibt es Museums-Eisenbahnen in Deutschland. Vorreiter waren Eisenbahnfreunde in Niedersachsen. Diese gründeten 1966 die erste Museums-Eisenbahn Deutschlands. Sie verkehrt auf 1.000 mm Spurweite zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf, etwa 35 Kilometer südlich von Bremen. – Die älteste Museumsbahn in Baden-Württemberg fährt vom Rheintal in den Schwarzwald, von Achern nach Ottenhöfen, und das seit 40 Jahren. Aber deren Zukunft ist mehr als unsicher, da der Verein keinen Nachwuchs hat und nur noch eine Handvoll Aktive.
    – Im Eisenbahnmuseum von Darmstadt-Kranichstein wird die Vergangenheit bewahrt und auch lebendig gehalten. – Eine Vergangenheit, die auf dem Härtsfeld in Ostwürttemberg bereits abgebaut worden war. Die „Härtsfeld-Schättere“ wurde in den 70er Jahren stillgelegt und die Gleise herausgerissen. Aber Eisenbahn Freunden ist es gelungen in 20-jähriger Arbeit einen Teil der Bahnlinie wieder aufzubauen. Auch eine originale Lokomotive, jetzt über 100 Jahre alt, ist wieder im Einsatz. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.2013SWR Fernsehen
  • 90 Min.
    Der Südwesten bietet eine Vielzahl an attraktiven Ausflugsmöglichkeiten in Sachen Eisenbahn. Wohl eine der aufregendsten Museumseisenbahnen dampft noch heute entlang der Schweizer Grenze – die Sauschwänzlebahn. Sie wurde so genannt, weil ihre Streckenführung dem kringeligen Schwänzlein einer Sau ähnelt. Tierisches bietet auch die Pfalz. Hier ruft der Kuckuck in Form des Kuckucksbähnles aus dem Wald. Die Brohltalbahn am Rhein lädt zu einer nostalgischen Fahrt durch die Vulkaneifel ein, genauso wie die Eisenbahnmuseen in Neustadt/​Weinstraße und Heilbronn die gute alte Zeit aufleben lassen. Alle das wäre aber nichts, ohne Menschen, die ihr Leben gänzlich der Dampfeisenbahn gewidmet haben. Und falls doch einmal Regenwolken über den Südwesten ziehen sollten, erfreuen Modellbahnen, wie beispielsweise die Nachbildung der Schwarzwaldbahn in Hausach, nicht nur die Kinder. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.05.2015SWR Fernsehen
  • 90 Min.
    Zum 175. Geburtstag der Eisenbahn in Österreich gratuliert „Eisenbahn-Romantik“ mit einer Sonderfahrt. Mit über 20 verschiedenen Dampflokomotiven geht es einmal quer durch die Alpenrepublik. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.12.2012SWR Fernsehen
  • 119 Min.
    Die Österreichische Eisenbahn feiert ihren 175. Geburtstag. Mit 20 verschiedenen Dampflokomotiven und einigen E-Lok Oldtimern geht es einmal quer durch die Alpenrepublik. Mehr als 2.500 Kilometer werden in acht Tagen zurückgelegt. Glanzlichter sind die Fahrt über den Arlberg, vorbei an Kitzbühel, über die Tauern und die Murtalbahn, auf der man reisen kann, wie vor 100 Jahren. Halbzeit ist in Wien am Südbahnhof, der gerade zum neuen Großstadtbahnhof umgebaut wird. Weiter führt die Jubiläumsfahrt durchs Waldviertel, in die Wachau, über den Semmering und durch das Gesäuse. Höhepunkt ist die Begegnung des Dampfzuges mit einem Donaudampfschiff, das nach dem gleichen Prinzip wie eine Dampflok funktioniert. Mit dem Besuch des Eisenbahnmuseums Ampflwang und einem Besuch bei der ersten europäischen Pferdeeisenbahn endet die einwöchige Sonderfahrt. Die Eisenbahn in Österreich feierte 2013 ihren 175. Geburtstag, und „Eisenbahn-Romantik“ feierte in Form einer spektakulären Sonderfahrt mit. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.10.20133sat
    Autor: Bernhard Foos
  • 90 Min.
    Die Zuschauer werden diesmal in historischen Wagen vom „Wein in den Wald“ schaukeln. Durch die Rebhänge von Retz in Niederösterreich windet sich der Reblaus Express bergauf und rollt ins Waldviertel. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.12.2012WDR
  • 90 Min.
    Sie hört auf den Namen „Big Boy“ und war in den vierziger und fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Amerikas Westen unterwegs. 1959 erlosch das Feuer in den Kesseln der mächtigen Maschinen, aber jetzt soll ein „großer Junge“ wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden.
    „Eisenbahn-Romantik“ wartet in dieser Sendung mit spektakulären Höchstleistungen auf. Das Team fährt mit der transsibirischen Eisenbahn. Die Strecke zwischen Moskau und dem Endpunkt Wladiwostok misst immerhin 9.288 km. Somit ist die „Transsib“ die längste Bahnlinie auf unserem Erdball. Die mächtigste Dampflokomotive der Welt ist in den Vereinigten Staaten zu Hause. Sie hört auf den Namen „Big Boy“ und war in den Vierziger- und Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts in Amerikas Westen unterwegs. 1959 erlosch das Feuer in den Kesseln der mächtigen Maschinen, aber jetzt soll ein „großer Junge“ wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden. Außerdem ist „Eisenbahn-Romantik“ mit dem langsamsten Schnellzug der Welt unterwegs, fährt mit der weltältesten Zahnradbahn und besucht einen Bahnhof, dessen Stationsschild aus 58 Buchstaben besteht. Am Ende der Sendung wird die Luft ziemlich dünn, denn die höchste Bahnlinie der Welt führt hinauf auf über fünftausend Meter Höhe. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2014SWR Fernsehen
  • Das Hobby Modelleisenbahn ist nicht nur faszinierend, es ist auch weiter verbreitet, als angenommen. Aber viele Männer und auch einige Frauen gehen ihrer Leidenschaft lieber im stillen Kämmerlein nach, als diese an die große Glocke zu hängen. Das Kind im Manne wurde. Völlig ohne Grund, denn Modelleisenbahner schaffen eine Welt, die oft realistischer abgebildet wird als die Wirklichkeit. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.12.2001Südwest Fernsehen
  • 45 Min.
    Die Sendereihe „Eisenbahn-Romantik“ feiert 2011 den 20. Geburtstag. Aus diesem Anlass geht die Reise durch zwei Jahrzehnte und vom „Ländle“ quer durch Deutschland an die Ostsee. Ausgangspunkt ist die erste Sendung von „Eisenbahn-Romantik“, die im Wutachtal spielt und bei der einiges Unvorhergesehene passierte. Des Weiteren wird Station auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, gemacht, im Luxuszug Rheingold und in der Industrielandschaft des Ruhrgebiets. Endstation der Fahrt ist die Uckermark, die „Toskana des Nordens“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.11.20113sat
  • 90 Min.
    Von Peking aus vorbei an der Wüste Gobi bis in die Mongolei oder über die größte Steinbogenbrücke der Welt von der Adria aus in die Julischen Alpen: Immer noch gibt es Eisenbahnstrecken, die Reiselustige zurück versetzen in eine Zeit, als es noch nicht darum ging, nur einfach mit Hochgeschwindigkeit von A nach B zu kommen. Abenteuerliche Fahrten durch atemberaubende Landschaften sind das: wie die durch Berge und Täler in Kanadas Westprovinz British Columbia oder die mit Touristenzügen ins abessinische Hochland von Eritrea. Auch der TranzCoastal, der auf 350 Kilometern die Südinsel Neuseelands durchquert, gehört zu den Zügen, in denen der Weg das Ziel ist. (Text: hr)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.11.2011hr-Fernsehen
  • Südtirol bietet Eisenbahnfreunden eine Vielzahl interessanter Bahnen. Die Reise beginnt unterhalb des Reschenpasses im Dreiländereck Schweiz, Österreich und Italien. Die Zuschauer fahren mit der Vinschgaubahn von Mals nach Meran. 60 Kilometer fährt der Zug entlang der Etsch aus der Welt der Berge und Gletscher hinab ins mediterrane Flair der Kurstadt. Immer noch entlang der Etsch fahren die Zuschauer weiter bis nach Bozen. Hier steigen sie um in eine Seilbahn, die die Reisenden auf das fast 1000 Meter höher gelegene Hochplateau Ritten bringt.
    Das Paradies für Sommerfrischler wurde einst mit der Rittnerbahn erschlossen. Teile davon existieren noch heute – ein nostalgischer Ausflug in die Bahngeschichte Südtirols. Ursprünglich hätte die 1906 eröffnete Vinschgaubahn über den Reschenpass nach Landeck in Tirol weitergebaut werden sollen, doch der Erste Weltkrieg kam dazwischen. Danach fiel das Gebiet des heutigen Südtirols an Italien und damit auch die Eisenbahn, die bis in die 90er Jahre von der italienischen Staatsbahn betrieben wurde.
    Die Bahn hatte es damals nicht leicht, Investitionen aus dem fernen Rom waren selten. Unpünktliche Züge und Busparallelverkehr sorgten für immer weniger Fahrgäste. 1990 fuhr der letzte Personenzug. Das sollte so bis 2005 bleiben. Damals wurde die Strecke wiedereröffnet. Nun setzt sich das Land Südtirol für die Bahn ein und investiert kräftige in die Modernisierung der Strecke und Sicherheitstechnik. Moderne Fahrzeuge mit Klimaanlage und WLAN sorgen zu dem für angenehmen Reisekomfort. Das Zugangebot wird von Einheimischen wie Touristen gleichermaßen gut angenommen, sodass die Kapazität heute bei Weitem nicht mehr ausreicht.
    2019 soll die Strecke deshalb elektrifiziert sein. Dann können Züge mit mehr Sitzplätzen fahren. Die Kapazität soll sich dann von 5.000 Plätzen täglich auf 16.000 steigern. Lästiges Umsteigen in Meran wird der Vergangenheit angehören, Züge können durchgängig von Mals via Meran nach Bozen und von dort weiter nach Innsbruck oder Verona fahren. Die Vinschgaubahn ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie die Politik mehr Verkehr auf die Schiene bringen kann – wenn sie will.
    Neben der wechselvollen Geschichte der Bahnstrecke, erzählt der Film auch von Interessantem und Sehenswertem links und rechts der Strecke. Das Team um Alexander Schweitzer besucht beispielsweise in Laas einen Marmorbruch, wo einer der wertvollsten Marmorarten weltweit abgebaut wird. Und natürlich wird auch über die Apfelbauern berichtet, die früher gar nicht von der Bahn begeistert waren. Und wer weiß schon, dass im Vinschgau eine der ersten Schreibmaschinen erfunden wurde? In Meran steigen die Zuschauer in den Zug nach Bozen.
    Für die Entwicklung der Kurstadt Meran hatte die 1881 eröffnete Bahnstrecke Bozen – Meran eine zentrale Bedeutung. Kaiserin Elisabeth, vielen besser bekannt als Sisi, oder auch der russische Hochadel kamen mit der Bahn. Es gab sogar Kurswagen St. Petersburg – Meran. Die äußerst gewinnträchtige Strecke wurde erbaut und betrieben von der Gesellschaft Bozen-Meraner Bahn als private Sekundärbahn. Beim Bau der Strecke zahlt damals das Kaiserreich Subventionen, aber nur durch einen Trick: Ab 30 Kilometer Streckenlänge beteiligte sich der Staat an den Baukosten.
    Da die Strecke aber nur 30 Kilometer maß, wurde sie durch Kurven künstlich verlängert auf 31,8 Kilometer – daraufhin flossen die Subventionen. Nachdem Ersten Weltkrieg war die Strecke Teil des italienischen Eisenbahnnetzes, es verkehrten Züge der Trenitalia sowie landeseigene Züge der Südtirol Bahn und der Vinschgaubahn. Im herrlichen Bozen besuchen die Zuschauer den Waltherplatz mit dem Denkmal Walther von der Vogelweides.
    Er soll angeblich in Südtirol geboren worden sein. 1889 wurde das Denkmal erbaut und sollte das Deutschtum Bozens betonen. In der Nähe des Bahnhofs werfen die Zuschauer noch einen Blick in das Parkhotel Laurin. 1910 erbaut, ist das Hotel eine Art Museum der Kunst des 20. Jahrhunderts. Der kunstsinnige Inhaber hat in jedem Zimmer Werke u. a. von so bedeutenden Künstlern wie Kandinsky, Kokoschka oder Flora aufgehängt. Aufgrund seiner Kessellage ist es in Bozen im Sommer recht heiß und schwül.
    Wohlhabende Bozener haben sich daher seit Langem zur Sommerfrische auf das fast 1.000 Meter höher gelegene Hochplateau Ritten begeben. Noch heute verbringen etwa 500 Personen den Sommer oben im Örtchen Maria Himmelfahrt. Um leichter hinauf zu kommen, wurde eine Zahnradbahn, die Rittnerbahn, gebaut. In den 60er Jahren war sie dann nicht mehr zeitgemäß und heute bringt eine moderne Seilbahn Sommerfrischler und Touristen in elf Minuten hinauf. Die Reise durch Südtirol endet auf dem Rittnerhorn mit einem sensationellen Blick auf die in der Abendsonne rotglühenden Felsen der Dolomiten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2016SWR Fernsehen
  • 90 Min.
    Die Schwarzwaldbahn zwischen Offenburg und Singen ist ein bahnbautechnisches Glanzstück. Ein Stück faszinierender wird die Bahn, wenn der Zug von einer Dampflok gezogen wird. Ganz aus dem Häuschen geraten Bahnfans, wenn zwei Dampfzüge nebeneinander die Schwarzwaldhöhen erklimmen. Noch viel mehr Wald erwartet den Fahrgast auf der Inlandsbahn auf der Reise durch das „grüne Herz Schwedens“. Wälder, Flüsse, Einsamkeit prägen diesen Landstrich, der von einem berühmten „Strich“ durchzogen wird: dem Polarkreis, wo es im Sommer niemals dunkel wird. Eine beeindruckende und vor allem lebendige Bahngeschichte hat die Isle of Man in der Irischen See vorzuweisen.
    Die Pferdebahn in der Hauptstadt Douglas ist ebenso noch im Einsatz wie die weit über hundert Jahre alten Elektrotriebwagen auf den höchsten Berg der Insel, den Mount Snaefell. Noch höher hinaus geht es bei der Reise durch die Rocky Mountains. Die Cumbres & Toltec Scenic Railway dampft auf über 3.000 Meter Höhe und ermöglicht den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis. Früher wurden hier Gold, Silber und andere Erze gefördert und transportiert, heute wird sie von Touristen aus aller Welt genutzt. Die letzte Station ist Rio de Janeiro, wo man mit einer Seilbahn den Zuckerhut erklimmt. Auf diesem 395 Meter hohen Felsen endet die faszinierende Reise. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.06.2014SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Einfahrt Mira Douro in Peso da Régua. Die Kleinstadt am Douro ist das Zentrum der Weinproduktion.
    Porto ist berühmt für Portwein, aber auch für seine nostalgischen Straßenbahnen. Die Beliebteste ist die Linie 1, die „Infante“, benannt nach dem Entdecker Heinrich dem Seefahrer. In Porto beginnt auch eine ganz besondere Bahnstrecke, die „Linha do Douro“. Die Strecke führt entlang des Flusses Douro mitten in das von der UNESCO geadelt Weinanbaugebiet – nur dort dürfen die Trauben für den beliebten Portwein wachsen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.11.20223sat
  • 90 Min.
    „Wien, Wien, nur du allein ….“ – Eisenbahn-Romantik entführt die Zuschauer in die Traumstadt Europas und auf eine Reise „drumherum“ mit der Eisenbahn. Von Wien aus geht es an die österreichische Grenze zu Ungarn ins Burgenland, zu dem „Blauen Blitz“. Schmalspurigen Dampf erleben Eisenbahn-Fans auf der Feistritztal- und der Murtalbahn in der Steiermark. Zurück in Niederösterreich steigen die Zuschauer um auf die Semmeringbahn – dank ihrer sensationellen Streckenführung von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt.
    Nicht ganz so grandios, dafür umso romantischer gibt sich etwas weiter nordwestlich die Gebirgsbahn zwischen St. Pölten und Mariazell mit ihren musealen und modernen Fahrzeugen. Ein weiteres Glanzlicht findet sich in der Wachau. Hier verläuft eine kleine Nebenbahn längs des wohl musikalischsten Flusses der Welt, der „schönen blauen Donau …“. Zu guter Letzt bringt der Reblausexpress die Zuschauer durch eines der schönsten Weinbaugebiete Österreichs und zu den Dampfzügen der Waldviertler Schmalspurbahn. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.08.2014SWR Fernsehen
  • Der historische „Rowanzug“ vor Eiger und Mönch. Entwickelt wurde dieser Zug von dem Engländer W. R. Rowan im Jahr 1906.
    Der Schweizer Jura und die Zentralschweiz bieten Eisenbahnfans wahre Leckerbissen, etwa einen Sonderzug der Ballenberg-Bahn auf der Fahrt von Interlaken über den Brüningpass mit einer Zahnrad-Dampflok und dazu passender historischer Wagengarnitur. Ein Schweizer Wintermärchen wird auch wahr, wenn die schnellste und größte Dampflok des Landes, der so genannte Elefant, von Biel nach Delemont in die historische Rotunde unterwegs ist. Einer, der in der grandiosen Landschaft des Vierwaldstätter Sees seinen Jugendtraum verwirklicht, ist Martin Horath: Als Dampflokführer sorgt er für den planmäßigen Dampfbetrieb an der Rigi und bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2011hr-Fernsehen
  • 90 Min.
    Eine Reise vom Bodensee bis in den Westerwald zu Wasser, zu Lande und aus der Luft. Es geht um Zeppeline, Dampfschiffe, Hafenbahnhöfe und auch um das berühmte „Bodenseefelchen“. Der „Württemberger Zug“ steht in den Startlöchern: Zahnrad-Dampflok 97501 hat nach 25 Jahren Renovierungsarbeiten bewiesen, dass sie es noch kann – aber für öffentliche Gleise fehlt den „Freunden der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein“ bislang die Genehmigung. Die romantische „Schwäbische Albbahn“ gibt es heute schon. Es ist ein Erlebnis, wenn die nostalgischen Schienenbusse durch ein Biosphären-Gebiet zuckeln, das an Schönheit und Anmutung seinesgleichen sucht.
    Vor 100 Jahren waren Feldbahnen das universelle Transportmittel. Überall setzte man die kleinen Loks zum Ziehen von Loren ein. Um die Wende zum 20. Jahrhundert lösten sie die Pferde ab, viele blieben bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz, danach wurden auch sie durch LKWs ersetzt. Die meisten der kleinen Bahnen verschwanden. „Eisenbahn-Romantik“ fährt mit der Feldbahn durch den Wald zum Eiswoog, berichtet von einer alten Ziegelei, ist unterwegs in Weinbergen und mit der Schnapsbahn im Saarland.
    Die Natur kennt kein Erbarmen. Keine 20 Jahre nach der Stilllegung hat sie die Strecke zwischen Rennerod und Westerburg im Westerwald zurückerobert: Kleine Brücken, Schienen – alles zugewachsen. Doch jetzt muss die Natur den Rückmarsch antreten, denn die Mitglieder der IG Westerwald-Querbahn rücken ihr zuleibe, mit Kettensägen und viel Engagement. Ihr Traum: Eine Wiederinbetriebnahme der Gleise: Mit der Draisine Richtung Westerburg, wo die dortigen Eisenbahnfreunde sie in ihrem Erlebnis-Bahnhof mit Sicherheit jubelnd begrüßen würden. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.08.2013SWR Fernsehen
  • Eine Reise durch die Schweizer Bergwelt ist ein Erlebnis. Die wohl berühmteste Bahnlinie dürftedie Route über den Gotthard sein, dabei ist die Fahrt über das mächtige Massiv gleichzeitig auch eine Begegnung mit der berühmtesten Elektrolokomotive der Eidgenossen: dem Krokodil. Eine Maschine, die mit ihren langen Vorbauten, dem beweglichen Mittelteil und der grünen Farbe ihren Spitznamen zu Recht trägt. Jahrzehntelang tat das Krokodil auf der Gotthardbahn Dienst, der wichtigsten Eisenbahn-Alpenverbindung der Schweiz. Ein anderer spektakulärer Berg liegt zwischen dem Kanton Bern und dem Wallis und hört auf den Namen Lötschberg.
    Seine Bezwingung war eine eisenbahntechnische Meisterleistung. Vor allem der über 14 Kilometer lange Eisenbahntunnel, der schon vor über 100 Jahren eröffnet worden ist. Aber auch der Abstieg auf der Südrampe hinunter ins Rhônetal ist imponierend. Nicht minder beeindruckend ist eine Bahnlinie, für die 1982 schon das Totenglöcklein geläutet hat: die Furka Bergstrecke. Durch eine unglaubliche Aufbauleistung von tausenden von Eisenbahn-Freunden aus aller Welt ist diese bemerkenswerte Gebirgsstrecke zwischen Realp und Oberwald nach einem Vierteljahrhundert nun wieder befahrbar. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.04.2014SWR Fernsehen
  • 90 Min.
    Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn im Berner Oberland eröffnet. Von der Kleinen Scheidegg aus fährt die Zahnradbahn durch Eiger und Mönch und erreicht nach neun Kilometern und 1.400 Höhenmetern das Jungfraujoch auf einer Höhe von 3.454 Metern über dem Meer. Es ist damit der höchste Bahnhof Europas, der sich ganz bescheiden „Top of Europe“ nennt. Ein kleiner Abstecher ins Appenzeller Land zeigt den Besuchern, wie alte, ausrangierte Bahnen wieder zu Schmuckstücken werden können, und eine Fahrt auf der Berninalinie von St. Moritz nach Tirano ist ein grandioser Höhepunkt von Bahnfahrten in der Schweiz.
    „Festina lente – Eile mit Weile!“ lautet die Aufschrift auf dem Alpine Classic Pullmanwagen aus dem Jahr 1931. Die Reise startet im mondänen St. Moritz und führt in zwei Tagesetappen nach Zermatt. Über das UNESCO Welterbe „Albula Bahn“, durch die spektakuläre Rheinschlucht und über den Oberalppass geht es nach Andermatt. Die Furka Bergstrecke, der Aletschgletscher inklusive original Schweizer Fondue bereichern diese Eisenbahnkreuzfahrt. Am späten Abend erreicht man Zermatt, wo bei nachtblauem Himmel das Matterhorn majestätisch die Reisenden empfängt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.08.2012SWR Fernsehen

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