2014, Folge 57–59

  • Folge 57
    Karl Paulsen wird am helllichten Tag an seinem Arbeitsplatz, einem Schrottplatz, mit einem Schuss ins Herz hingerichtet. Als Reddemann mit Otto und Verena den Tatort betritt, kommt ihm der Tote bekannt vor. Kurz darauf erhält er einen Anruf von Martin Bisske, einem ehemaligen Vorgesetzten, der inzwischen im Ruhestand ist: Brock, ein zu lebenslanger Haft Verurteilter, ist gerade entlassen worden und habe angeblich gedroht, sich an denen zu rächen, die ihn ins Gefängnis gebracht haben. Reddemann hatte damals in dem Fall ermittelt. Auch wenn er Brock für schuldig hielt, hatte er das Gefühl, dass dieser kein gerechtes Verfahren bekommen habe.
    Während der Ermittlung stellt sich heraus, dass Karl Paulsen vor über 20 Jahren gegen Brock ausgesagt hat. Verena und Otto machen sich zunehmend Sorgen um ihren Chef. Nicht zu Unrecht. Ein Mordanschlag auf Reddemann und der gewaltsame Tod von Martin Bisske zeigen, wie ernst die Lage ist. Hat Brock wieder zugeschlagen? Oder wurde er vor 20 Jahren zu Unrecht verhaftet und versucht nun, den wahren Täter zu finden? Als Brock Verena als Geisel nimmt, um die Polizei zu zwingen, Zeugen von damals noch einmal zu vernehmen, eskaliert die Situation. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.03.2014ZDF
  • Folge 58
    Überfall auf einen Supermarkt! Kurz bevor der Geldtransporter am Freitagabend eintrifft, werden die Einnahmen gestohlen, und Filialleiter Witting wird erschossen. Aus den Videoaufzeichnungen schließt das „starke Team“, dass Witting den maskierten Täter gekannt haben muss. Im Visier des Teams ist schnell der von Witting gefeuerte vorbestrafte Lagerarbeiter Oliver Brumbach, der allerdings ein, wenn auch fragwürdiges, Alibi hat. In Verdacht geraten außerdem Wittings Stellvertreter Blanke, der kurz vor der Tat aus fadenscheinigen Gründen den Supermarkt verlassen hatte, und der Category Manager Michael Seiters, der den Supermarkt mit neuen Verkaufsstrategien profitabler machen soll.
    Er wurde kurz vor der Tat auf dem Parkplatz gesehen. Während das Team auf Hochtouren arbeitet, wird am folgenden Freitag derselbe Supermarkt erneut überfallen. Diesmal hinterlässt der „Freitagsmann“ keine Blutspur. Das Team kann den zweiten Überfall schnell aufklären. Als das Team herausfindet, dass Witting die Verkäuferin Stefanie König im Lager vergewaltigt hat, gerät ihr Mann Christian in Verdacht.
    Tatsächlich besaß Christian König eine Schusswaffe, die als Mordwaffe in Frage kommt – aber verschwunden ist. Stefanies beste Freundin Julia Roggenkamp hatte die Waffe an sich genommen, um sich an Witting für den sexuellen Übergriff zu rächen, brachte aber nicht den Mut dafür auf. Als herauskommt, dass auch Lea, die minderjährige Tochter von Michael und Sandra Seiters zu Wittings Opfer gehörte, glaubt das Team vor der Klärung des Falls zu stehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.04.2014ZDF
  • Folge 59
    Ein deutsch-amerikanisches Touristenpaar entgeht mitten in Berlin nur knapp einem Attentat. Die Fährte führt auf Wodka getränkten Wegen zurück in die Vergangenheit. Doch die damaligen Geheimdienste hinter dem Eisernen Vorhang haben ganze Arbeit geleistet und nur wenig Spuren hinterlassen. Doch müssen die Ermittler erkennen, dass Zeit nicht immer alle Wunden heilt und es für Rache nie zu spät ist: Im Touristenbus wird eine Rentnerin aus Remscheid kaltblütig von einem russischen Scharfschützen ermordet. Was steckt hinter diesem Anschlag auf Hertha Möbius? Zusammen mit seiner deutschen Frau Christiane hat der Amerikaner Alwin Elliot ebenfalls an der Sightseeingtour teilgenommen – und in unmittelbarer Nähe zum Opfer gesessen.
    Er ahnt, dass die Kugel eigentlich für ihn bestimmt war, und taucht mit seiner Frau unter. Otto und Verena haben dieselbe Vermutung. Ihre Spur führt sie von einer russischen Bar zum Ladenketteninhaber Nicolai Rataev, in dessen Geschäft der Killer gearbeitet haben soll. Die Ermittler spüren das Versteck der Elliots auf, aber als sie dort eintreffen, sind diese verschwunden und der Killer liegt tot zu ihren Füßen. Während Christiane Elliott noch immer glaubt, ihr Mann müsse sich deshalb verstecken, weil er vor 20 Jahren in Berlin Probleme mit der Polizei gehabt hat, will ihr Alwins alter Freund, Rolf Becker, bei dem sie Zuflucht finden, keine weiteren Auskünfte geben.
    Das starke Team’ findet heraus, dass Rolf Becker in den achtziger Jahren Fluchthelfer war und langsam entwickelt sich der Fall zu einer Zeitreise in den Kalten Krieg. In diesem Jahrzehnt laufen die Fäden aller Beteiligten zusammen. Damals war Elliott in der Stiftung zur Förderung der deutsch-amerikanischen Freundschaft beschäftigt und Rataev bei der sowjetischen Handelsmission. Bald ist klar, dass sich ihre Wege gekreuzt haben und hier noch eine Rechnung offen ist. Und so kommt es zu einem Finale auf der Glienicker Brücke, ganz wie in alten Zeiten. Sendelänge: 88 Minuten (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.10.2014ZDFneo

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