Ein Platz für Pluk

Pluk hat einen tollen roten Kranwagen, aber kein Zuhause. Wie jeder kleiner Junge braucht er einen Platz zum Wohnen. Da passt es gut, dass im kunterbunten Wohnblock Petteflet ein Turmzimmer frei ist. Hier kann Pluk einziehen und findet sofort neue Freunde wie die geschwätzige Taube Dollie oder das Mädchen Agatha, das nicht draußen spielen darf. Ihre Mutter, Frau Sauberer, mag es nicht, wenn Agatha sich schmutzig macht. Vor allem der benachbarte Turtelpark ist Frau Sauberer ein Dorn im Auge: So viel Natur macht nur Dreck! Im Petteflet gibt es auch einen kleinen Laden. Sein Besitzer Pen trinkt Haselbraamtee für gute Laune und füttert die schlaue Kakerlake Zaza mit Apfelschalen.
Zaza lebt gefährlich, denn Frau Sauberer hat es mit ihrer Sprühdose auf sie abgesehen. Gut, dass es Pluk gibt: Im Turmzimmer unter der Spüle bekommt Zaza ein neues, sicheres Zuhause. Doch noch ein anderes Tier braucht Pluks Hilfe. Langhorse, das längste Pferd der Welt, sitzt im Teich des Turtelparks fest und droht zu versinken. Pluk muss alles aus seinem Kranwagen rausholen, um Langhorse an Land zu ziehen. Agatha hilft ihm. Dabei wird sie so schmutzig, dass Frau Sauberer ihr verbietet, jemals wieder mit Pluk zusammen zu sein . (Text: KiKA)

Pluk würde gern mit seiner Freundin Agatha im Turtelpark spielen. Aber Agathas Mutter, Frau Sauberer, hat ihr Hausarrest erteilt. Was tun? Pluk hat eine Idee. Er kann Agatha heimlich einen Filzstift zustecken. Plötzlich hat Agatha grüne Punkte im Gesicht! Der eilends herbeigeholte Doktor diagnostiziert akute Nichtspieleritis. Da hilft nur eins: Das Kind muss schleunigst draußen spielen, am besten mit Freunden. Wie wäre es mit den fünf wilden kleinen Stampertjes, die auch im Petteflet wohnen? Vater Stamper traut seinen Ohren nicht, als Frau Sauberer ihren Besuch ankündigt.
Bevor sie ihre Tochter mit seinen Söhnen spielen lässt, will sie die Familie genau inspizieren. Die Zeit drängt und die Wohnung ist ein einziges Chaos. Gut, dass Pluk zu Besuch ist. Er hilft den Stampers beim Aufräumen. Und so darf Agatha endlich nach draußen. Die Kinder verbringen einen herrlichen Tag im Turtelpark. Doch als Pluk wieder nach Hause kommt, erlebt er eine böse Überraschung. Sein Turmzimmer ist abgeschlossen. An der Tür hängt ein Schild: Frau Sauberers Nähstube! (Text: KiKA)

Pluk hat kein Zuhause mehr: Frau Sauberer hat jetzt den Schlüssel zu seinem Turmzimmer. Vergeblich versucht Pluk, es zurückzubekommen. Doch im Petteflet scheint es keinen Platz mehr für ihn zu geben. Aber Pluk ist nicht allein. Der freundliche Herr Pen aus dem Erdgeschoss nimmt Pluk vorläufig bei sich auf. Und dann ist da noch Pluks alter Freund, die Piratenmöwe Karl. Der schräge Vogel trommelt seine Verwandten zusammen. Die vereinte Möwenbande startet einen Angriff auf Frau Sauberer, der sich gewaschen hat. Den Schlüssel zum Turmzimmer kann sie jedoch nicht ergattern. Eine Baubude im Turtelpark lenkt Pluk vom eigenen Kummer ab. Was geht hier vor? Pluk findet heraus, dass der Park nach dem Aussterben des berühmten Wuschelstorchs nicht mehr geschützt ist. Nun will der Parkarchitekt alle Bäume fällen lassen, um Platz für ein Vogelmuseum zu schaffen. Während Pluk versucht, das zu verhindern, findet Agatha ein Riesenei im Turtelpark. Wer kann es ausbrüten? (Text: KiKA)

Der Turtelpark ist in Gefahr! Alle Bäume sollen gefällt werden, um Platz für ein Vogelmuseum zu machen. Das will Pluk verhindern. Deshalb fährt er mit seinem Kranwagen in die Wildnis, um magischen Haselbraamtee zu holen. Doch er hat Pech. Die Teesaison ist vorbei. Vielleicht hilft ja auch ein Haselbraamstrauch? Als das Abholzkommando am frühen Morgen im Turtelpark eintrifft, steht da ein Strauch mit prächtigen Beeren. Die Erwachsenen langen tüchtig zu, und werden wie die Kinder. Wer herumtollt und spielt, denkt nicht mehr ans Bäume fällen. Der Park scheint vorerst gerettet … Pluks Freundin Agatha bekommt von dem Trubel nichts mit.
Sie muss sich um den komischen Vogel kümmern, der aus einem Riesenei geschlüpft ist. Könnte das ein Wuschelstorch sein? Wenn der Wuschelstorch nicht ausgestorben ist, darf der Turtelpark nicht zerstört werden. Das hat auch der Parkarchitekt erkannt. Um sein Projekt zu retten, will er Agathas Schützling töten. Im letzten Moment kann der Wuschelstorch gerettet werden. So bleibt auch der Turtelpark, wie er ist. Alle sind sich einig: Das ist nur Pluk zu verdanken. Der Junge mit dem Kranwagen wird Ehrenbürger von Petteflet und bekommt sein Turmzimmer zurück. Endlich wieder ein Platz für Pluk. (Text: KiKA)