Doku-Soap in 4 Teilen, Folge 1–4

  • 25 Min.
    In Loburg beginnt die Storchensaison Anfang März. Christophs Lieblingsstörche Novi und Jonas fliegen aus Afrika ein. Sie sind immer die ersten. Sofort feiern sie Vogelhochzeit. Noch ahnt Christoph nicht, dass es um dieses Nest bald viel Aufregung geben wird … Auf dem Loburger Hof haben zwölf verletzte und kranke Störche überwintert. Vier von ihnen sind inzwischen schon wieder so fit, dass sie in die Freiheit zurück dürfen. Für Sophie ist es die erste Auswilderung. Sie ist aufgeregt und ein bisschen wehmütig. Damit das mit dem Storchennachwuchs auch gut klappt, beginnt Sophie, Nestkörbe für die Schwarzweißen zu bauen. Eine solche Storchen-Neubauwohnung stellt sie zusammen mit Christoph im Nachbarort Lindau bei Familie Willno im Garten auf.
    Die Störche der Willnos brüten seit Jahren auf dem Haus-Schornstein. Doch der ist verdammt wackelig und soll abgerissen werden. Alle sind gespannt, ob die Heimkehrer das neue Nest annehmen. Auch im Bördekreis – im kleinen Dorf Sandbeiendorf – dreht sich alles um Nester. Es werden tierische Kämpfe um Storchenhorste gemeldet. Es geht um die Besetzung bzw. Verteidigung des Brut- und Futtergebietes. Oft gibt es dabei leider Verletzte. In Sandbeiendorf trifft es eine Störchin. Mit Prellungen und schlaffen Flügeln wird sie von einem Ehepaar aus dem Dorf nach Loburg gebracht. Michael übernimmt die Pflege. Er hofft, dass er den Vogel bald wieder fliegen lassen kann. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.09.2014MDR
  • 25 Min.
    Mitte Mai – auf dem Storchenhof Loburg. Chef Christoph Kaatz, Sohn Michael und Praktikantin Sophie haben alle Hände voll zu tun. Auf vielen Nestern schlüpfen die ersten Storchenbabys. Michael ist Biologe und erforscht seit Jahren das Verhalten der Kleinen. Dafür bringt er mit einer Hebebühne an verschiedenen Horsten kleine Nestkameras an. Den gesamten Sommer über sollen ausgewählte Storchenfamilien Tag und Nacht beobachtet werden. Einziges Problem: Einigen Störchen gefällt ihr neues Nestmöbel – die Kamera – gar nicht. Für Michael ist das eine Zitterpartie. Kehren die Eltern-Störche nämlich nicht zu ihren Nestern zurück, muss er alles wieder abbauen.
    Sophie und Christoph kümmern sich um das Futter der kleinen Störche. In einem Feuchtgebiet hinter dem Hof pflanzen sie Weidenstecklinge. Auch wenn es noch ein bisschen dauert, die Stecklinge sollen die Adebare anlocken. Ende Mai geht ein Notruf auf dem Storchenhof ein. Im Landkreis Parchim wurde ein toter Altstorch gefunden. Er wurde durch einen elektrischen Schlag getötet. Eine der häufigsten Todesursachen bei Störchen. Michael fährt sofort los. Im Nest des toten Storches liegen vier Eier. Die gilt es zu retten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt … (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.09.2014MDR
  • 25 Min.
    Auf dem Storchenhof Loburg bahnt sich Anfang Juni eine Wetterkatastrophe an. Es regnet extrem stark. Die Horste sind völlig durchnässt. Und: Es ist viel zu kalt für die Jahreszeit. Michael und Christoph können nicht mehr tatenlos zuschauen und bitten die Feuerwehr um Hilfe. Die rückt mit schweren Spezialleitern an. So können sie in alle Nester schauen, auf denen sie Nachwuchs vermuten. Was sie finden ist furchtbar. Ein schwarzer Tag. Viel Zeit für Trauer bleiben Christoph und Michael allerdings nicht. Sophie meldet vom Storchenhof, dass im Brutkasten zwei Junge des geretteten Geleges aus dem Landkreis Parchim geschlüpft sind. Sofort eilt Christoph zu ihnen. Auf dem Loburger Hof werden nicht nur Störche, sondern auch andere verletzte Wildvögel aufgenommen.
    Gerade eingeliefert: Ein Kolkrabe mit verstauchtem Sprunggelenk. Sophie schließt den schwarzen Vogel sofort in ihr Herz. Doch die Liebe allein heilt sein Bein leider nicht aus. Der Rabe muss sofort zum Tierarzt nach Magdeburg. Da Michael jedoch mit dem Storchenhofauto in die Altmark gefahren ist, um dort Störche zu fangen und zu besendern, nehmen Sophie und der Rabe (im Käfig) kurzerhand den öffentlichen Bus nach Magdeburg. Michael Kaatz will in der Altmark Störche fangen. Sie sollen für wissenschaftliche Zwecke besendert werden. Es dauert Stunden, bis einer ins Netz geht – ein Geduldsspiel. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.09.2014MDR
  • 25 Min.
    Nachwuchs auf dem Storchenhof Loburg! Die vier Storchenkinder des geretteten Geleges aus dem Landkreis Parchim halten Chef Christoph (75) und Praktikantin Sophie (20) Tag und Nacht auf Trab. Storchenbabys sind immer hungrig. Alle zwei Stunden gibt es Futter. Am liebsten mögen sie frische Regenwürmer, die Sophie für die Kleinen frisch im Garten ausgräbt. Nach fünf Wochen ist es soweit: Die Vier müssen den Hof verlassen, damit sie sich nicht zu sehr an die Menschen gewöhnen. Sie sollen in fremde Nester zu Pflegeeltern ausgesetzt werden. Michael chauffiert also die vier Kleinen dahin zurück, wo sie herkamen, ins Parchimer Land. Dort hatte er schon vor ein paar Tagen nach geeigneten Horsten mit geeigneten Adoptiveltern gesucht.
    Die Auswilderung ist eine besonders spannende Angelegenheit. Werden die fremden Elternstörche die neuen Kinder auch annehmen? Schließlich haben sie schon zwei bis drei eigene zu versorgen. Nach der Auswilderung geht Michael in die Luft. Mit dem Ornithologieprofessor Matrin Wikelski vom Max Planck Institut sucht er zwischen Loburg und Havelberg nach verschollenen Senderstörchen. Dafür haben die beiden Wissenschaftler spezielle Ortungsgeräte an ihrer Cessna angebracht. Die Sucherei ist extrem aufwendig aber wichtig. Die Satellitensender der Vögel liefern wissenschaftliche Daten zum Zugverhalten der Tiere.
    Es ist Ende Juli, die ersten übereiligen Störche rüsten sich für den langen Weg in den Süden. Die Jungstörche üben fleißig das Fliegen. In Pömmelte (Salzlandkreis) passiert dabei ein Unglück. Ein Junges stürzt ab und verletzt sich am Flügel. Christoph eilt sofort zu Hilfe. Zum Glück ist nichts gebrochen, es ist nur ausgekugelt. Der Flügel heilt schnell. Pünktlich kann der junge Storchenmann, gemeinsam mit seinen Geschwistern, seine erste weite Reise antreten, den Flug nach Afrika. Die Storchensaison geht zu Ende und für Christoph, Michael und Sophie heißt es Abschied nehmen. Doch das nächste Frühjahr kommt bestimmt. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.09.2014MDR

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Ein Paradies für Adebar online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…