Staffel 2, Folge 1–20

Staffel 2 von „Ein Moped auf Reisen“ startete am 07.07.2014 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1 (25 Min.)
    Der nördlichste Teil Korsikas ist eine Welt für sich, eine „Insel in der Insel“. Auf einem 40 Kilometer langen Küstenstreifen vermischen sich Meer, Berge und der immergrüne Buschwald der Macchie. Diese wilde, geheimnisvolle Landschaft hat zahlreiche Seefahrer hervorgebracht. Fast scheint es, als sei den Bewohnern des Cap Corse das Fernweh angeboren. Manche folgen dem Ruf des Meeres. Aber es heißt ja, Matrosen fänden stets wieder in ihren Heimathafen zurück. Und genauso ist es mit den Menschen vom Cap Corse: Sie lieben die See und hängen doch an ihrem Fleckchen Erde.
    Auch die Korsen, die im 20. Jahrhundert nach Amerika auswanderten, kamen zurück, obwohl sie im Ausland erfolgreich waren. Diese Rückkehrer wurden am Cap Corse „Amerikaner“ genannt. François Skyvington hat einen Nachfahren dieser Amerikaner besucht, und lässt sich von ihm ein prunkvolles Haus zeigen, das er geerbt hat. Außerdem besucht François Skyvington einen Imker, der ihm die Herstellung des für Korsika typischen Macchia-Honigs erklärt. Mit seinen Bienenschwärmen zieht der Imker umher: Er folgt den Blütenpflanzen, die den süßesten Nektar liefern.
    Die Macchie hat die Artenvielfalt auf Korsika verdrängt. François Skyvington trifft engagierte Gärtner, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die korsischen Obst- und Gemüsesorten zu rekultivieren. In den traumhaft schönen, traditionellen Gärten erprobt er eine außergewöhnliche Technik der Olivenernte. Außerdem macht François Skyvington eine Tour auf einem Fischerkahn und trifft dort einen pensionierten Fischer, der ihm von seinen Erfahrungen auf See berichtet. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 2 (25 Min.)
    François macht sich auf den Weg in die Berge Korsikas. Früher fanden die Menschen dort Zuflucht vor Invasoren, heute wird hier die korsische Kultur und Identität bewahrt. François erkundet diese wilde, naturbelassene Gegend auf einem Fernwanderweg GR 20, der als einer der anspruchsvollsten Wanderwege Europas gilt. Er durchquert die Insel von Nordosten nach Südwesten und erschließt nach den Spuren des Almauftriebs vor allem das hochgebirgige Gelände. Korsische Wurstwaren sind vor allem wegen des feinen Fleisches und des unvergleichlichen Geschmacks sehr beliebt. François trifft in den Bergen einen Schweinezüchter und hilft ihm bei der Fütterung der Tiere. Später besucht er eine der prachtvollen Kirchen Korsikas. Das barocke Gotteshaus, das 1722 eingeweiht wurde, fasziniert vor allem durch seine prägnanten Formen.
    Erstaunlich ist vor allem die naive Illusionsmalerei, die barocken Attrappen sollen prunkvollere Dekors imitieren. Ausnahmsweise tauscht François sein geliebtes Moped gegen ein Fortbewegungsmittel, das nicht nur niedlich, sondern in den Gebirgen Korsikas auch praktischer ist. Während er mit dem Esel durch die dichten Wälder läuft, lässt er sich von einem alteingesessenen Bewohner der korsischen Berge erklären, wie sein Esel ihn sein Leben lang treu begleitet hat. François entdeckt das Naturschutzgebiet La Scandola, das als Unesco-Weltnaturerbe klassifiziert ist. Er fährt mit dem ersten Hybridboot Korsikas durch die wunderschöne Natur und genießt die Stille. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 3 (25 Min.)
    Junge Korsen sind oft dazu gezwungen, ihre Insel zu verlassen, um auf dem Festland zu studieren oder zu arbeiten. In den letzten Jahren jedoch haben mehr und mehr junge Frauen und Männer beschlossen, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Sie fühlen sich als Erben eines Natur- und Kulturerbes, das sie mit Energie und Erfindungsgeist zu bewahren suchen. François begegnet einer Generation, die das perfekte Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne gefunden zu haben scheint und die Schönheit ihrer Heimat erhalten will. Dabei trifft er auch Pierre, der eine Orangenplantage bewirtschaftet, die sein Urgroßvater einst angepflanzt hat.
    Aus den Orangenblüten gewinnt er durch Destillation ätherisches Öl. Indem er das hochwertige Öl weiterverkauft, gelingt es ihm, die traditionelle Plantage seiner Familie zu erhalten. Religiöse Bruderschaften hatten auf Korsika schon immer großen Einfluss. Sie haben die Traditionen bewahrt und die Gemeinschaft zusammengehalten, und auch heute stehen sie für Solidarität und Gastfreundschaft. François besucht die Bruderschaft Sainte Croix und beobachtet eine Zeremonie, bei der drei Novizen aufgenommen werden.
    Außerdem begegnet er einer Bäuerin, die einen Bauernhof mit korsischen Schafen betreibt. Er hilft ihr bei der Herstellung von Schafskäse. Beim Rafting wird es spannend: Auf einer Strecke mit 15 Stromschnellen paddelt François auf einem wilden Strom durch die korsische Natur. Auf Korsika gibt es seit dem Mittelalter die Tradition des polyphonen Gesangs. Die Dorfjugend hat ihn nun für sich wiederentdeckt. François besucht einen dieser jungen Sänger. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 4 (25 Min.)
    Diese Etappe führt François Skyvington an die Stätten der korsischen Geschichte und zu den Menschen, die sie voller Leidenschaft pflegen und schützen. Von den vorgeschichtlichen Ruinen in Filitosa geht es nach Ajaccio und dann zur ehemaligen Hauptstadt Corte, dem geschichtlichen Mittelpunkt Korsikas. Filitosa ist die größte Ausgrabungsstätte Korsikas. Die Stätte ist bekannt für ihre Megalith-Monumente, die frühen Zeugnisse der verschiedenen Zivilisationen auf der Insel. In Filitosa wird François zu einem Ball mit Kostümen aus dem Ersten Kaiserreich unter Napoleon eingeladen.
    Danach übernachtet er in einem der wunderschönen, typisch korsischen Genuesertürme. Der restaurierte Rundturm hat eine großflächige Aussichtsplattform. Der Besitzer erklärt dem Moped-Liebhaber, dass der Rundbau früher von Bauern als Wachtturm genutzt wurde, um vor Überfällen der Korsaren zu warnen. Heiter geht es zu, als sich François das alte, mediterrane Spiel „Morra“ anschaut, bei der alle Spieler mit ihren Händen spielen und ständig miteinander interagieren.
    Der Reisende besucht außerdem die mythische Felsenlandschaft Calanche, die schon Guy de Maupassant in seinem Roman „Ein Leben“ beschrieb. Das älteste Gestein der Insel soll rund 400 Millionen Jahre alt sein. Der Granit der Felsen ist einzigartig, er ist gespickt mit vielen Löchern und Spiralen. Schließlich trifft François in der ehemaligen korsischen Hauptstadt Corte den Historiker Jean, der ihm einiges über wechselhafte Geschichte der Insel erzählt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 5 (25 Min.)
    Die Mittelmeerinsel Korsika verfügt über 1.047 Kilometer Küste. Ihre Sandstrände, Berglandschaften, Macchie sowie ihre Naturschutz- und Feuchtgebiete machen sie zu einem einzigartigen und vielseitigen Biotop. François Skyvington entdeckt den natürlichen Reichtum der Insel und begegnet den Menschen, die ihn zu schützen suchen. Der Moped-Liebhaber trifft Jean-Philippe Giordano, einen der wenigen Korallenfischer Korsikas, und unternimmt mit ihm eine Tour entlang der Küste. Sie fahren an einem natürlichen Fjord in einem Kreidefelsen bei der Hafenstadt Bonifacio vorbei.
    Die steilen Felswände sind bis zu 70 Meter hoch. Eine Unterwasserkamera begleitet Jean-Philippe bei seinem Tauchgang in 80 Metern Tiefe auf seiner Suche nach Korallen. Außerdem spricht er mit Jacques Abbatucci, der die korsische Rinderrasse Saïnata wieder in Mode gebracht hat. Die Exemplare dieser Rasse werden „Tigerkühe“ genannt, weil ihr Fell gestreift ist wie das der Raubkatzen. Der Reisende erkundet außerdem die Straße von Bonifacio, eines der wichtigsten und größten Naturschutzgebiete Frankreichs mit einer Größe von 80.000 Hektar.
    Auf See entdeckt er gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Naturschutzgebiets den Lavezzi-Archipel, vor dem Delfine schwimmen. François trifft Pierre Moisson, Tierarzt in einem europaweit einzigartigen Schildkrötenrefugium. Pierre erklärt ihm, wie er die vielen unterschiedlichen Schildkrötenarten in seinem Artenschutzzentrum versorgt. Sein Ziel ist es, bedrohte europäische Arten nachzuzüchten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 6 (25 Min.)
    Wunderbare Bauwerke und bewahrte Traditionen sind in der südwestfranzösischen Region Midi-Pyrénées Ausdruck des außergewöhnlichen Erbes ihrer mittelalterlichen Geschichte. Von den Festungen an den südlichen Grenzen über mystische Kulte und Legenden bis hin zu alten Jagd- und Kampfbräuchen. François Skyvington lädt diesmal zu einer Zeitreise ein, einer Reise ins Mittelalter. Mitten in der „französischen Prärie“ trifft François einen Falkner, der mit seinem Pferd und seinem dressierten Raubvogel für ein mittelalterliches Spektakel trainiert.
    Weiter geht die Reise zur Burg Foix, die François im Anschluss besichtigt. Erbaut zum Schutz vor Angriffen aus den Pyrenäen, gilt die Burg mit ihrer tausendjährigen Geschichte als uneinnehmbar. Die Festung war später ein Gefängnis, heute ist darin ein Museum. Zu den berühmten Herren dieser gut erhaltenen Hochburg der Katharer zählten Gaston IV. und Heinrich III. von Navarra, der spätere König von Frankreich. Wie die Burgbewohner des Mittelalters übt sich François hier im Umgang mit Armbrust und Bogen.
    Als wahre Symboltiere der Pyrenäen sind Wolf und Bär fest in der Kultur dieser Region verankert. François trifft sich mit Jean-Philippe Roman, der sich mit diesen Tieren seit mehr als 25 Jahren befasst – und er ist kein Dresseur wie jeder andere, denn er trainiert die Tiere für Kinofilme. Er erklärt François, dass die Lebensräume der Tiere zunehmend bedroht sind, und erläutert ihm die Rolle der Bärenführer im Mittelalter. Nach einer kurzen Pause geht es weiter nach Monteils, ganz in der Nähe von Foix, wo François auf Georges Joliot trifft.
    Er ist ein sogenannter Mediävist und führt seit 15 Jahren die Tradition der Rüstungsanfertigung fort, mit mittelalterlichen Methoden. Nach Maß stellt er einzigartige Stücke her. Fazit der Reise: Im Mittelalter war der Ritter nichts ohne seine prächtige Rüstung und sein Pferd. Und was wäre François schon ohne sein orangerotes Moped? Auf der Suche nach geheimnisvollen Bräuchen und uralten Legenden setzt er den Ausflug durch die Region Midi-Pyrénées fort. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 7 (25 Min.)
    Midi-Pyrénées ist eine besonders farbenfrohe Region. Das rot-gelbe Kreuz, das auf ihrem Wappen zu sehen ist, steht seit mehr als 1.000 Jahren für die okzitanische Kultur. Toulouse, die Hauptstadt der Region, wird aufgrund der Häuser aus rötlich schimmernden Backsteinen auch Ville rose, die „rosa Stadt“, genannt. Hellblau wiederum symbolisiert das Örtchen Lectoure, die erste Etappe der Reise. Hier wird in einer traditionellen Natur-Färberei aus der Färberwaid-Pflanze (Isatis tinctoria L.) noch das einzigartige „Bleu de Lectoure“ gewonnen. Bevor Indigo importiert wurde, gab es in ganz Europa nur dieses Blau.
    Die Farbe war früher nur der Königsfamilie vorbehalten, weil sie schwierig zu gewinnen und deshalb unerschwinglich war. Im Département Gers taucht eine Ölpflanze, die Sonnenblume, die Landschaft alljährlich in ihr typisches Gelb. Der Südwesten ist das größte Anbaugebiet für Sonnenblumen in Frankreich, lernt François von Jean-Luc, der ihm die Besonderheiten des Sonnenblumen-Anbaus erklärt. Jean Luc presst aus ihren Kernen auch selbst Öl, das sich durch einen sehr hohen Gehalt an Vitamin E auszeichnet. François verlässt das Gelb der Felder, um bei den Courses Landaises, einer Art Stierkampf, die Farben zu studieren: Seit jeher treten die Männer hier im Südwesten den Kühen, den „Vaches Landaises“, mit spektakulären Aktionen entgegen.
    Und sie pflegen diese hundertjährige Tradition in traditioneller Kleidung: weiße Hose, ein paillettenbesetzter Bolero und ein kleines, rotes Halstuch. Am Ende taucht François in das Farbenspiel der Stadt Toulouse mit ihren Häusern aus Backstein ein – sie zeigt sich rosa am morgen, rot am Mittag, orange bei Sonnenuntergang und purpurn am Abend. François besucht eine der letzten traditionellen Ziegelbrennereien in der Gegend, um dort das Geheimnis hinter der nuancenreichen Farbpalette zu ergründen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 8 (25 Min.)
    Der Ausflug durch Midi-Pyrénées gleicht einer Zeitreise: Zahlreiche, gut erhaltene historische Monumente zeugen von der bewegten mittelalterlichen Geschichte der Region. Seinen ersten Stopp mit dem Moped legt François Skyvington in dem kleinen Dörfchen Lectoure ein, einer der Hauptstationen des Jakobswegs. Es liegt malerisch auf einem Hügel über einem Tal, im Hintergrund sieht man die Pyrenäen. Eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes ist die ehemalige Kathedrale, welche noch heute Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela anzieht. 35 Kilometer der nahe gelegenen Strecke des Jakobswegs wurden auf die Unesco-Welterbeliste genommen.
    Im 12. Und 13. Jahrhundert erlebte die Wallfahrt in der Region ihre Blüte. Sämtliche Persönlichkeiten und Könige pilgerten im Mittelalter von Lectoure weiter nach Rocamadour. François Skyvington trifft dort in einem ehemaligen Krankenhaus Ordensschwestern, die ihm erklären, dass die mittelalterlichen Pilger dort bei Bedarf auch medizinisch versorgt wurden. Auf der Voie Sainte folgt François den Schwestern ins Dorf: Sein Name leitet sich vom Heiligen Amadour ab, einem Eremiten, der hier am Fuße des steilen Felsens Zuflucht fand. Dann geht es weiter entlang des berühmten Canal du Midi, einem von Platanen gesäumtem Schifffahrtsweg, der im 17. Jahrhundert von dem Ingenieur Pierre-Paul Riquet entworfen und gebaut wurde.
    Der ursprüngliche Zweck des Kanals war es, zur Zeit Ludwig des XIV. die Kutschen abzulösen. So nimmt auch François sein Moped mit auf ein Boot und schippert mit einem gesprächigen Binnenschiffer Richtung Toulouse. Hier in der Hauptstadt der Region wird und wurde Luftfahrtgeschichte geschrieben: Der Airbus, die Caravelle und die Concorde wurden hier gebaut. Ein furioser Rundflug über Toulouse zeigt am Ende der abwechslungsreichen Reise noch einmal die landschaftliche Vielfalt und Schönheit der Region. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 9 (25 Min.)
    Der Naturpark Les Grands Causses liegt auf den Hügeln des südfranzösischen Zentralmassivs. Hier haben Hirten und ihre Herden in den letzten drei Jahrtausenden außergewöhnliche Landschaften geschaffen. Die Hochebene Causse du Larzac mit ihren Steppen und wilden Wiesen erstreckt sich bis zum Horizont. Die Gegend – zu karg für den Städtebau und zu fruchtbar, um sich selbst überlassen zu werden – wird auch heute noch von Menschen bewohnt, die sich auf die uralte Hirtentätigkeit besinnen. Auf den Ebenen von Les Grands Causses trifft sich François mit einem Hundeflüsterer, der sowohl Hunde als auch Schafe züchtet.
    Um Hirtenhunde auszubilden, lässt der Züchter sie von klein auf mit Schafsherden leben. Er erzählt François alles über die Methoden seiner Aufzucht. Als Wahrzeichen der Täler im Département Aveyron steht der Roquefort seit Jahrhunderten für den Geschmack dieser Region. Um mehr über den Käse aus Schafmilch zu erfahren, besucht der Globetrotter Delphine. Sie besitzt ein traditionelles Familienunternehmen, das 1927 von ihrem Großvater gegründet wurde und sich auf die Herstellung von Roquefort spezialisiert hat.
    Auf der Hochebene Causse du Larzac begegnet François dem in einer Hirtenfamilie aufgewachsenen Christian. Der Hirte erklärt, welche Schwierigkeiten sein abgeschiedenes Leben auf trockenem Gelände abseits von großen Städten mit sich bringt. Die Hirtentradition in Aveyron hat Millau zur Hauptstadt des Leders gemacht. Sie galt im 20. Jahrhundert als „die Stadt der Handschuhe“. François spricht mit Julian, einem der letzten handwerklichen Handschuhmacher in Millau. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 10 (25 Min.)
    Die Hügel, Wiesen und Gipfel der Midi-Pyrénées sind seit Jahrhunderten eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Künstler. François unternimmt eine Reise in dieses Reich der Sinne und entdeckt die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen, die sich an der Schönheit des okzitanischen Landes inspirieren. Viele der Monumente in der Region haben einen besonderen Symbolcharakter. Ein echtes Kunstwerk ist das Viadukt von Millau. Es zählt mit 343 Metern Höhe zu einer der höchsten Schrägseilbrücken der Welt.
    François besichtigt das Innere der Pfeiler und lässt sich die Architektur der Brücke erklären. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das einmalige Zisterzienserkloster in Sylvanès, dessen Geschichte sich der Globetrotter ausführlich erzählen lässt. Von außen eher unscheinbar gestaltet, scheinen die prachtvoll geschmückten Wände aus der Innenansicht in die Höhe zu schießen. Somit soll die Kirche den Mönchen bei ihrer täglichen Begegnung mit Gott helfen. Im Théâtre du Capitole in Toulouse trifft François Vanessa, die ihn hinter die Kulissen des Theaters führt und ihm erklärt, wie die Perücken für die Opernaufführungen hergestellt werden.
    Außerdem wird er von ihr bühnenreif geschminkt. In der Zirkusschule La Grainerie in Toulouse erhält François einen Einblick in die magische Welt der Jongleure, Akrobaten und Trapezkünstler. Im Palais de la Berbie in Albi bestaunt er ein Meisterwerk des postimpressionistischen Malers und Grafikers Henri de Toulouse-Lautrec, der für seine Plakate für das Pariser Moulin Rouge berühmt wurde. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.07.2014arte
  • Staffel 2, Folge 11 (25 Min.)
    Die elsässischen Landschaften mit ihren Weinbergen, Hügeln und Tälern entstanden vor 35 Millionen Jahren durch den Einbruch des Rheingrabens. Diesem geologischen Ereignis verdankt Mitteleuropa auch die Erhebungen des Schwarzwalds und die Bergzüge der Vogesen. François’ Reise beginnt auf der Ill, die im südlichen Elsass entspringt, die Region durchquert und in den Rhein mündet. Der Elsässer Patrick führt ihn in die geologische Geschichte der Region ein. Danach wird es exotisch: François lernt Guillaume de Turckheims 300-köpfige Kolonie von Berberaffen kennen.
    Dank des semi-kontinentalen Klimas mit seinen heißen Sommern und kalten Wintern fühlen sich die eigentlich in Nordafrika beheimateten Tiere auch im Elsass wohl. Der Park wurde 1969 von Guillaumes Vater gegründet, um die stark gefährdeten Makaken zu schützen. Danach begibt sich François unter die Erde und erkundet die zehn Kilometer lange Mine von Sainte-Marie-aux-Mines, in der seit dem Mittelalter Bodenschätze abgebaut werden. Dann geht die Schatzsuche weiter, denn im Elsass kann man noch Gold aus den Flüssen waschen.
    Reich wird man damit aber nicht, weiß Goldsucher Daniel. Er schürft trotzdem weiter, während sich François vom Erdboden in den Kosmos begibt: Zusammen mit dem Astronomen Henri beobachtet er Sterne, was in dieser Region unter guten Bedingungen möglich ist. Der Autodidakt hat sein Teleskop selbst gebaut und kennt wie kein anderer den elsässischen Nachthimmel. Auf dem Gipfel des Hohneck, einem der höchsten Berge der Region, endet François Skyvingtons Reise auf den Spuren der elsässischen Erdgeschichte. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 12 (25 Min.)
    Das Elsass, die kleinste aller französischen Regionen, hat eine ganz eigene Identität. Im Schnittpunkt der Welten, aber auch historischer Wirren, fühlen sich die Elsässer ihren Traditionen sehr verbunden und haben Freude daran, ihre Kultur von Generation zu Generation weiterzugeben. Einer von ihnen ist Jérôme Renaud, der einen Wiederansiedlungspark für Störche leitet. Gegründet wurde der Park 1976. Denn der Storch, Wahrzeichen des Elsass, war zu Beginn der 70er Jahre beinahe ausgestorben – Stromleitungen und Pestizide ließen zahlreiche Tiere verenden.
    Heute hat sich ihre Population stabilisiert und die beliebten Glücksbringer sind wieder in vielen Dörfern zu sehen. Ein weiteres Wahrzeichen der Region ist der Weinanbau, der hier im Elsass seit mehr als 2.000 Jahren betrieben wird. François trifft Familie Hugel, eine der ältesten Winzerfamilien, die hier seit mehr als 400 Jahren zu Hause ist. Einen Familienbetrieb ganz anderer Art findet François im Royal Palace von Pierre Meyer. Das Show-Theater mit 1.000 Plätzen befindet sich mitten in dem beschaulichen 450-Seelen-Dorf Kirrwiller und lockt jedes Jahr Touristen aus aller Welt an.
    Etwas gemütlicher geht es bei einem klassischen Almauftrieb zu. François darf bei dieser Gelegenheit auch den hausgemachten Käse von Bauer Jean-Marc probieren. Die Nacht verbringt er in einem der Felsenhäuser von Graufthal. Die in natürliche Höhlen gebauten Häuser waren noch bis 1958 bewohnt. Mit einem typisch elsässischen Fest, dem Johannisfest in Sulzbach, endet die Reise zu den Bewohnern dieser vielseitigen Region. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 13 (25 Min.)
    In den Hochvogesen gibt es Täler und Torfmoore, aber auch zahlreiche Seen, Thermalquellen und Bäche. Hier hat das Wasser herrliche Landschaften geformt und einzigartige Ökosysteme hervorgebracht. François fährt auf seinem Moped in die Hochvogesen, wo die Wasserkraft der Mühlen einst die Industrialisierung vorantrieb. Anschließend besucht er das Straiture-Tal, das auch „kleine Schweiz“ genannt wird und sich durch Gletschererosion ausbildete. Hier trifft er Serge Dumont, der im Ried arbeitet und sich für die Erhaltung der Süßwasserbiotope im Elsass einsetzt.
    Von ihm erfährt er, dass die Elsässische Ebene unterirdisch einen Wasservorrat von schätzungsweise 35 bis 50 Milliarden Kubikmeter Wasser beherbergt. Während eines abenteuerlichen Tauchgangs entdecken die beiden die Flora am Grund eines Baggersees. Seit dem Mittelalter wird im Elsass die Wasserkraft für verschiedenste Berufe genutzt. Jeder Wasserlauf speist eine Schmiede, eine Mühle oder eine Sägemühle. Von dem Sohn des letzten Sägemüllers im Tal lässt sich François die historische Bedeutung der Sägemühlen erklären.
    Nach einer entspannten Angelpartie entdeckt der Globetrotter das Thermalbad von Plombières-les-Bains, das seit mehr als 2.000 Jahren existiert. Die Thermalquellen wurden von den Römern entdeckt. Das mineralhaltige Thermalwasser erwärmt sich durch den Kontakt mit zermahlenem Granitgestein in den geologischen Schichten des Vogesenbeckens. Außerdem macht der Mopedliebhaber mit beim Canyoning, bei dem er einem Wasserlauf durch die Vogesen mit allen verfügbaren Mitteln folgt, indem er klettert, schwimmt oder taucht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 14 (25 Min.)
    Das Elsass ist berühmt für seine malerischen Landschaften und seine Folklore. Aber es hat auch andere, überraschende Seiten: Die stete Entwicklung dieser Region, seine lokalen Ressourcen und seine Geschichte haben ein einzigartiges industrielles Kulturerbe hervorgebracht, das François Skyvington heute erforschen will. François besichtigt ein ehemaliges Kalisalzbergwerk, das 1911 in Betrieb genommen und 1976 stillgelegt wurde. Mit Staunen entdeckt er die einzigartige Architektur der Zeche. Durch das Gebäude wird er von einem Bergmann geführt, der 27 Jahre Berufserfahrung hat.
    Außerdem begleitet der Globetrotter eine Gruppe Motorradliebhaber auf ihrer Tour durch das Elsass mit ihren verschiedenen Maschinen. Dabei sieht er zum ersten Mal das Motorrad „Manurhin“, das einzige motorisierte Zweirad, das jemals im Elsass gebaut wurde. Die Industrie hat über Jahrhunderte hinweg das Leben im Elsass geprägt. Ein Industriearchäologe nimmt François mit auf eine Spurensuche nach den ehemaligen industriellen Schätzen im elsässischen Ort Sondernach.
    Sie erkunden verlassene Industriehallen und entdecken dort einen alten Hochdruck-Dampfkessel. Die Stadt Mulhouse besitzt ein außergewöhnliches industrielles Erbe: In der Cité de l’Automobile kann man mit mehr als 400 Oldtimern eine weltweit einzigartige Sammlung erkunden. Reiche Industrielle, die auf das Wohl ihrer Arbeiter Wert legten, haben im 19. Jahrhundert mitten in Mulhouse einen zoologischen und botanischen Garten errichtet. Auf seinem Streifzug ist François überrascht von der überwältigenden Flora und Fauna. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 15 (25 Min.)
    Das Augenmerk liegt in den Nordvogesen heutzutage sehr auf einem Gleichgewicht zwischen der zunehmenden Nutzung der Natur durch den Menschen und dem Erhalt der Reichtümer für spätere Generationen. Als Erstes begegnet François dem Hüter eines sehr besonderen Waldes der Region: Christian arbeitet für das staatliche Forstamt und kümmert sich um den Hagenauer Forst. Dieser ist der sechstgrößte Wald in Frankreich und für seine wunderbaren Waldkiefern bekannt. So soll Ludwig XIV., als er in die Vogesen kam und die Elsässische Ebene gesehen hat, auch gesagt haben: „Das soll mein Garten werden!“ Die strategisch günstige Lage der Nordvogesen und die geologischen Besonderheiten haben über die Jahrhunderte zu einer imposanten Hinterlassenschaft an Verteidigungsanlagen und Festungen geführt.
    Sie überragen als Symbole der Geschichte dieser Region die Ebenen und wachen über Täler und Verkehrswege, so auch über die Burg Schöneck. Sie zeugt noch heute von der bewegten Geschichte der Region, die bis ins Mittelalter zurückreicht. François trifft Jacques, der das aus Sandstein erbaute Baudenkmal aus dem 13. Jahrhundert restauriert. François Skyvington entdeckt die Kultur der nördlichen Vogesen, die von einigen passionierten Hütern der Traditionen und der Geschichte vor dem Vergessen bewahrt wird. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 16 (25 Min.)
    François Skyvington tauscht sein oranges Moped gegen das einheimische Modell Grenat, das es seit den 60er Jahren gibt und auf Guadeloupe bereits Kultcharakter hat. Auf den Straßen von Grande-Terre und Basse-Terre will er die Kultur der Antilleninsel kennenlernen, auf der die Menschen verschiedener Kontinente ihre Spuren hinterlassen haben. Die Insel ist ein kultureller Schmelztiegel und durch europäische, afrikanische, indianische und indische Einflüsse geprägt. Faszinierende Hindu-Tempel, indianische Kanus und die typische Bouladgel-Musik, die einst die afrikanischen Sklaven auf die Insel gebracht haben, gehören zum Gesicht des heutigen Guadeloupe. Zusammen mit Baba, Jocelyn und Zagalo trifft François die Inselbewohner, die ihm ihre Heimat näherbringen und das Erbe ihrer Vorfahren wieder aufleben lassen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 17 (25 Min.)
    Marie-Galante liegt 30 Kilometer vor der Küste von Guadeloupe – ein kleines Fleckchen Erde, das stolz auf seine Andersartigkeit ist. Zuckerrohr gilt auf Marie-Galante als grünes Gold und hat die Wirtschaft der Insel seit dem 17. Jahrhundert geprägt. Noch heute erstrecken sich die Zuckerrohrplantagen hier über 2.500 Hektar und werden von rund 2.000 Landwirten bepflanzt. Es handelt sich um die Haupteinkommensquelle der Insel; die meisten Bauern pflanzen auf ihrem kleinen Feld Zuckerrohr an. Später wird daraus Zucker oder auch Rum hergestellt.
    Ob Zuckerrohr, Bananen oder Brotbaum – die Einwohner von Marie-Galante fühlen sich mit der üppigen Vegetation ihrer Heimat tief verbunden. François erforscht die fruchtbare Insel und ihre Naturschätze. Von dem ältesten Inselbewohner, dem 93-jährigen Eloi, lernt er, wie man weitab von der hektischen Welt in aller Ruhe einen paradiesischen Garten kultivieren kann. Sein Garten voller Früchte wie Ananas, Kokosnüsse, Bananen und Guaven sind das Geheimnis seiner ewigen Jugend, sagen die Leute hier. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 18 (25 Min.)
    François reist auf den karibischen Archipel Îles des Saintes, der aus mehreren Vulkaninseln besteht. Nur zwei von ihnen sind bewohnt, Terre-de-Haut und Terre-de-Bas, auf denen sich zur Kolonialzeit vor allem westfranzösische Siedler niederließen. Aufgrund des schroffen Reliefs waren die Inseln für Landwirtschaft eher ungeeignet, so dass sich die Bewohner natürlicherweise dem Fischfang zuwandten. François trifft die Inselbewohner und lernt die Seefangtraditionen kennen, die ihre Vorfahren einst aus Normandie und Bretagne in die tropischen Breiten mitbrachten. François folgt unter anderem zwei Apnoe-Tauchern bei ihrem nicht ungefährlichen Tauchgang in die faszinierende Unterwasserwelt.
    Sie suchen Lambi-Muscheln, die hier eine beliebte und typische Delikatesse sind. Den ebenfalls typischen Kuchen, der auf der Insel gebacken wird, erkennt François bereits am Geruch. Und auch sein Name sagt bereits alles: Er heißt „Tourments d’Amour“, was so viel wie Liebestaumel bedeutet. Wie könnte man sich da nicht in die Insel verlieben? Danach trifft François Alain, den einzigen Bootsbauer auf der Insel. Er baut die „Saintoise“, ein traditionelles Fischerboot aus Holz, das perfekt an die dortigen Bedingungen angepasst ist. Philippe wiederum ist der einzige Segelmacher der Insel, und auch er liebt sein altes Handwerk. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 19 (25 Min.)
    Frauen beteiligen sich auf Guadeloupe aktiv an der Entwicklung und am Geschehen auf ihrer Insel. Sie spielen nicht nur in der Familie und im Haushalt eine Rolle, sondern prägen die Gesellschaft auch in unterschiedlichen Berufen. Ihre Vision teilen sie: Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Biodiversität auf der Insel zu bewahren. Die Frauen von Guadeloupe öffnen François Skyvington die Türen zu ihrer Welt: Da wäre zum Beispiel Nadia, die als Försterin arbeitet und ihn bei einem monsunartigen Regenguss durch einen tropischen Nationalpark mit seinen riesigen grünen Farnen führt.
    In den einheimischen Gärten pflanzen viele Frauen Heilkräuter an, wie es seit jeher Tradition auf der Insel ist. So auch die passionierte Gärtnerin Marie Gustave. Sie macht François mit den heilenden Kräften von Zitronenmelisse und anderen inseltypischen Pflanzen vertraut. Tierärztin Beatrice wiederum kämpft gegen das schlechte Image der Fledermäuse. Auf der Insel gibt es insgesamt 13 verschiedene fliegende Säugetierarten. Beatrice nimmt François mit auf eine Nachtwanderung durch einen der Sumpfwälder, in dem majestätische Mangroven wachsen.
    Beatrice fängt die Tiere ein, um sie zu untersuchen; unter ihrer Anleitung wagt François sogar, eine der kleinen Fledermäuse zu streicheln. Die letzte Etappe führt an einen der traumhaften Strände, wo sich Caroline dem Schutz der hier heimischen Schildkrötenarten widmet. Eine vielseitige Spritztour durch die faszinierenden Naturlandschaften der Antilleninsel in Begleitung von außergewöhnlichen Frauen, die alle auf ihre Art den Reichtum der Ökosysteme auf Guadeloupe bewahren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.08.2014arte
  • Staffel 2, Folge 20 (25 Min.)
    Auf seiner kultigen Grenat durchquert François Skyvington weiter die Insel Guadeloupe, die auf einer vergleichsweise kleinen Fläche erstaunlich vielfältige Ökosysteme beherbergt. Er fährt zu dem aktiven Vulkan La Soufrière, wo er mit dem Chemiker Olivier zum Krater aufsteigt: Aufgrund der vulkanischen Gase und der kargen steinigen Formationen gleicht das Gebiet einer Mondlandschaft. Olivier untersucht hier anhand der Gase, wie wahrscheinlich ein Ausbruch des Vulkans ist. Nach dem Abstieg geht es weiter zur Entdeckung der einzigartigen Mangrovenwälder, wo sich Erde und Meer begegnen. Sie spielen im Ökosystem der Insel eine Schlüsselrolle und sind zunehmend vom Klimawandel bedroht. Gemeinsam mit dem Biologen Daniel erkundet François per Boot und zu Fuß die Küstenwälder und lässt sich dabei den faszinierenden Lebensraum genauer erklären.
    Anschließend unternimmt François einen Abstecher auf La Désirade, einer Insel auf den Kleinen Antillen, wo er mit Luc die Küstenlandschaft erkundet: Die Insel erinnert spontan an Irland oder die Bretagne. Er lernt dabei viele interessante Fakten über die geologische Entstehung der Vulkaninsel. Mit den Meeresbiologen Renato und Manolo geht dann noch einmal aufs Wasser: Viel Geduld ist gefragt, wenn man hier Buckelwale oder Delfine beobachten will. Doch letztendlich kommt François in den wunderbaren Genuss, eine Gruppe von 30 Delfinen zu sehen – insgesamt ein gelungener wissenschaftlicher Ausflug in die unbekannteren Gegenden der Karibikinsel. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.08.2014arte

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