Ein Job fürs Leben

Vito Castelli, Mittelstürmer von Hertha BSC, will ein neues Leben beginnen. Der Tod seiner Frau und eine Sportverletzung zwingen ihn dazu. Seiner Tochter Alexandra zuliebe möchte Vito raus aus dem Berliner Milieu. Der Italo-Macho bewirbt sich im Hamburger Nobel-Vorort Othmarschen als Haushälter – und bekommt den Job. (Text: Hörzu 8/1993, S. 77)

Zu Vitos Pflichten als Hausmeister gehört auch, Barbaras Badezimmer zu putzen und ihre Seidendessous zu waschen. Als er nichtsahnend ins Bad kommt, während Barbara gerade splitternackt der Wanne entsteigt, gibt es Krach. Barbara ist wütend und verlegen. Charlotte, eine Psychologin aus der Nachbarschaft, betätigt sich unaufgefordert als Konfliktberaterin. (Text: Hörzu 9/1993, S. 81)

Barbaras Freund und Wohltäter Gregor verläßt die Werbeagentur, ein neuer Chef kommt. Während eines kleinen Empfangs in Barbaras Haus wird ihr intriganter Stellvertreter Gratmann uncharmant. Vito gegenüber behauptet er, Barbara sei nur deshalb Geschäftsführerin, weil sie Gregors Annäherungsversuche toleriert habe. (Text: Hörzu 10/1993, S. 109)

Barbara freut sich auf ein Rendezvous. Sie bestellt einen Partyservice mit Kellner für ein romantisches Abendessen zu Hause. Doch ihr Gast kommt nicht. Vito empfindet Mitleid mit seiner Chefin. Er bietet sich als Ersatz an und entläßt den Kellner. Als Barbaras Bekannter doch noch aufkreuzt, muß Vito die beiden bedienen. (Text: Hörzu 11/1993, S. 81)

Barbara flirtet im Büro mit Harry Bauer, der sie irrtümlich für eine Sekretärin hält. Sie hat plötzlich Hemmungen, ihm zu erklären, daß sie die Chefin ist. (Text: Hörzu 12/1993, S. 97)

Vito hat Tochter Alexandra den Skiurlaub zwar erlaubt, aber er kann ihn nicht finanzieren. Um die noch fehlenden 750 Mark zu verdienen, versucht er sich in Barabaras Haus ausgerechnet als Schornsteinfeger. Das Chaos läßt nicht lange auf sich warten. (Text: Hörzu 13/1993, S. 95)