Ein großer Schritt für die Menschheit – Die Missionen der NASA

Mit Mercury, dem ersten Programm der 1958 gegründeten Raumfahrtbehörde NASA, beginnt für die USA das Kapitel der bemannten Raumfahrt. Das Ziel, einen Menschen im Orbit um die Erde fliegen zu lassen, ist gewagt. Niemand weiß, ob ein Astronaut in der Stratosphäre überleben kann, wie sich kosmische Strahlung und Schwerelosigkeit auf den Organismus auswirken werden. 1961 fliegt Alan Shepard ins All. Bald darauf verkündet Präsident Kennedy als nächstes Ziel die Mondlandung. (Text: N24)

Im Rahmen des Gemini-Programms fanden Mitte der 1960er Jahre zehn bemannte Raumflüge statt. Am Ende führte Ed White den ersten Weltraumspaziergang der USA durch. Erste Nahaufnahmen des Mondes und spannende Reise-Aufzeichnungen vermitteln eindrucksvoll den Weltraumaufenthalt. (Text: Sky)

Am 16. Juli 1969 startet die Raumkapsel Apollo 11 zum Mond. Viele offene Fragen erwarten Neil Armstrong und seine Begleiter Buzz Aldrin und Michael Collins. Wird das Raumschiff bei der Ladung möglicherweise im Mondstaub versinken? Werden die Astronauten von Mondkeimen attackiert? Misslingt die Rückreise? Am Ende beschert diese Mission der NASA einen triumphalen Moment.       (Text: Sky)

Nach den legendären ersten Schritten von Astronaut Neil Armstrong folgten weitere Mondaufentalte, bei denen auch Mondfahrzeuge eingesetzt wurden. Doch die Budgets für die Apollo-Missionen gingen zur Neige und so wurden neue Projekte angegangen. Darunter die Errichtung des Weltraumlabors Skylab für physikalische Versuche und die Entwicklung neuer Werkstoffe. Als US-Astronauten dann schließlich auf die sowjetische Mir-Station eingeladen wurden, war das der Anfang vom Ende des Kalten Krieges.   (Text: Sky)

20 Jahren lang hatte die NASA Raumkapseln für maximal drei Personen konzipiert. Nun galt es, neue Herausforderungen zu meistern. Sieben Wissenschaftler sollten künftig ins All befördert werden. Der Aufbruch in ein neues Weltraumzeitalter war ebenso gefährlich wie die vorherigen Missionen, wie das Challenger-Desaster von 1986 zeigte. Beeindruckende Bilder illustrieren den Wandel in der Weltraumforschung.       (Text: Sky)

Milliarden wurden in neue NASA-Projekte investiert, bevor nach zehn Jahren Forschungsarbeit das Weltraumteleskop Hubble mit einem Space-Shuttle ins All befördert werden konnte. Es stellte sich heraus, dass das hochentwickelte Weltraumauge kurzsichtig war und deshalb in einer Aufsehen erregenden Aktion nachjustiert werden musste. Wunderbare Bilder sind auch im letzten Teil der Weltraumreihe zu sehen. Zudem gibt es Informationen über neue Ziele der NASA, wie die Entsendung von Menschen auf den Mars.         (Text: Sky)