Staffel 3, Folge 1–13

Staffel 3 von „Edel & Starck“ startete am 19.01.2004 in Sat.1.
  • Staffel 3, Folge 1 (44 Min.)
    Sandra (Rebecca Immanuel, M.) hat einen delikaten Fall übernommen. Ihr Mandant Heinz Sakulowski (Ingo Naujoks, r.) arbeitet als Stripper und wurde auf offener Bühne von einer Verehrerin tätlich angegriffen. – Bild: SAT.1 /​ Hardy Spitz Eigenproduktionsbild frei
    Sandra (Rebecca Immanuel, M.) hat einen delikaten Fall übernommen. Ihr Mandant Heinz Sakulowski (Ingo Naujoks, r.) arbeitet als Stripper und wurde auf offener Bühne von einer Verehrerin tätlich angegriffen.
    Nach dem Motto „Selbst ist der Mann“ versucht der handwerklich unkundige Felix, einen Kurzschluss in der Kanzlei zu reparieren. Je mehr er tut, desto schlimmer wird es: Als er mit einem riesigen Bohrer die Wände aufstemmt, dringt schwarzer Qualm auch aus den Steckdosen in Sandras Büro, die Elektrizität fällt aus, und Sandra beschimpft ihren Partner als Dilettanten. Jetzt ist sein Ehrgeiz erst recht angestachelt. Dabei kommt ihm ein wenig Erfolg versprechender Fall zur Hilfe: Die junge Bauarbeiterin Ina ließ sich im ersten Überschwang der Gefühle von ihrem Freund, dem Tätowierer Ingo, ein Tattoo „Ingo forever“ machen – doch die Liebe hielt gerade eine Woche.
    Felix soll in Inas Auftrag den Tätowierer verklagen. Er bietet ihr an, auf sein Honorar zu verzichten, falls er den Prozess verliert. Im Gegenzug soll sie ihm ein wenig Nachhilfeunterricht bei der Reparatur der defekten Elektroleitungen geben. Sandra hat einen delikaten Fall übernommen: Ihr Mandant Heinz Sakulowski arbeitet als Stripper und musste in Ausübung seines Berufs eine zudringliche Verehrerin abwehren. Frau Paffrath landete im Bühnengraben, brach sich ein Bein und zeigte Sakulowski wegen Körperverletzung an. Dessen Frau darf aber nichts von seinem Beruf wissen … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.01.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 2 (44 Min.)
    Sandra (Rebecca Immanuel, r.) hat ihrem Mandanten (Jörg Schüttauf, l.) Obdach gewährt. Der schreckt allerdings nicht davor zurück, sie nachts in ihrem Bett zu belästigen.
    Felix vertritt den Hochstapler Wolfgang Schumpeter, der jahrelang als falscher Arzt gearbeitet hat. Unter Vorsitz von Richter Trautmann wird ihm nun ein Aufsehen erregender Prozess gemacht. Biene ist sich sicher, dass das eine ganz große Chance für Felix Edel und die Kanzlei ist. Aber weit gefehlt: Auch vor Gericht leistet der Hochstapler ganze Arbeit, um zu demonstrieren, wie einfach es ist, Menschen zu täuschen. Er führt nicht nur Felix, sondern auch den psychiatrischen Gutachter vor. In Felix Edel wachsen Wut und Selbstzweifel, nur Sandra kann ihm den Rücken stärken.
    Auch als Anwältin beweist sie diesmal ihr großes Herz: Sandra hat einen Penner als Mandanten übernommen, dem Biene schon angewidert die Tür gewiesen hatte. Das Problem von Gustav Weyer: Er hat bei einem Preisausschreiben eine Kreuzfahrt gewonnen, doch die Veranstalter wollen den Obdachlosen keinesfalls dabei haben. Als Erstes wird Weyer neu ausgestattet – schließlich soll er vor Gericht einen guten Eindruck machen.
    Dafür mistet Sandra Felix’ Kleiderschrank hemmungslos aus. Als Schumpeter Sandra kennen lernt, spielt er seine „Fähigkeiten“ zugunsten von Weyer aus. Das bringt Sandra auf die Palme und mündet in einen lautstarken Streit mit Felix. Schumpeter kann das nicht verstehen: Dank seiner findigen Tricks würde Weyer immerhin 5000 Euro Schadensersatz bekommen. Das kann Sandra auf juristisch korrektem Weg ebenfalls aushandeln – doch zur Überraschung aller Parteien will Weyer kein Geld, er will die Kreuzfahrt … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.01.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 3 (44 Min.)
    Patrizia (Barbara Demmer, l.) kann nicht verstehen, warum sich Sandra (Rebecca Immanuel, r.) so dagegen sträubt, sich nacht fotografieren zu lassen im Dienste der Kunst …
    Felix’ Freund aus wilden Jugendtagen, Bernd Lammers, hat eine Klage wegen unterlassener Hilfeleistung am Hals. Der Fall – für Felix eine Ehrensache – erweist sich als harter Brocken: Die Kamera einer Bankfiliale hat aufgezeichnet, wie Lammers und seine Freundin Marion Opfer eines Bankräubers wurden. Lammers flüchtete, seine Freundin leistete Gegenwehr und wurde durch Tritte und Schläge verletzt. Felix behauptet, Lammers hätte mit seinem Verhalten eine Eskalation verhindern wollen. Wäre auch Marion besonnen geblieben, fehlten ihr jetzt nur einige hundert Euro. Die Staatsanwältin ist empört: Eine Frau, die sich wehrt, ist selbst schuld, weil sie den Räuber „provoziert“ hat? Felix ist sprachlos angesichts der geschlossenen weiblichen Front.
    Als Lammers aus Angst vor dem Knast in der Verhandlungspause auch noch heult, kann sich Felix nur noch äußerlich mit dem Freund aus Jugendtagen solidarisieren. Innerlich fühlt er sich von diesem „Weichei“ provoziert. Er selbst hat sich zuletzt im Alter von zwölf Jahren geprügelt, und er will nicht wie Lammers sein, ungewohnte Aggressionen steigen in ihm hoch. Vielleicht gehört eine richtige Prügelei unter Kerlen doch zu den Weihen des Mann-Seins? Als Bernd Lammers aus Angst vor dem Knast während der Verhandlung einräumt, er sei ein Waschlappen und auf Knien um Vergebung bittet, platzt Felix endgültig der Kragen … Indessen vertritt Sandra den Aktfotografen Markus Borell.
    Er hat den Finanzsenator Serafin auf dessen Wunsch hin fotografiert – nackt und pleite, wie sein Ressort. Borell wandelte das Konzept etwas ab und zeigte den Finanzsenator nackt auf einer Chaiselongue, im Hintergrund zwei nackte Frauen mit Weintrauben – wie ein römischer Herrscher. Während der Senator zunächst angetan war, will er nun per einstweiliger Verfügung die Ausstellung verhindern. Der Fotograf hat nicht nur als Anwältin Interesse an Sandra – er würde sie sehr gern fotografieren – nackt natürlich. (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.02.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 4 (44 Min.)
    Der Buchhalter Fiebich (Michael Gwisdek, l.) bringt vor Gericht die gegnerische Seite in Aufruhr. Seine ehemaligen Chefs Jens Anselm (Dieter Okras, 2.v.l.) und Manfred Eder (Wolfgang Häntsch, r.) haben sich, angeblich wegen ihm, heillos zerstritten und nun einen Anwalt (Luc Veit, 2.v.r.) zu Rate gezogen.
    Horst Fiebich kommt mit einem scheinbar unkomplizierten Anliegen in die Kanzlei: Seine ehemaligen Chefs, Jens Anselm und Manfred Eder, haben ihn auf Schadenersatz verklagt, weil der Buchhalter einen Streit zwischen ihnen angezettelt und damit die Firma ruiniert habe. Drei Jahrzehnte lang gab es keine Probleme mit der gemeinsamen Führung der Schokoladenfabrik – bis Fiebich kam. Sie sehen ihn als gemeingefährlichen Spaltpilz, dabei sei er doch nur ein gewissenhafter Buchhalter. Felix und Sandra übernehmen in ungewohnter Eintracht gemeinsam den absurd und einfach klingenden Fall – doch der Stachel des Misstrauens und Ehrgeizes sitzt ihnen schon im Fleisch.
    Kleinigkeiten führen von Anfang an hinter den Kulissen zu heftigem Streit, während sie zumindest nach außen noch die Fassade wahren können: Vor Gericht liefern sie ein überzeugendes Plädoyer für ihren Mandanten. Der macht ihnen durch einen eigenen Auftritt vor Gericht jedoch einen Strich durch die Rechnung. Er behauptet, alle Gerüchte über ihn sollten der Beeinflussung des Gerichts dienen. Auf dem Flur habe er gehört, wie der gegnerische Anwalt Vanderheiden seinen früheren Chefs Hoffnungen machte, indem er auf die Beeinflussbarkeit von Richter Schubert hinwies.
    Vanderheiden wertet diese Lüge als gezielte Provokation und Verleumdung – die Verhandlung wird unterbrochen. Als Fiebich erklärt, Felix habe ihn ermuntert, das Wort zu ergreifen, muss er sich Sandras Beschimpfungen anhören. Sandra schickt Fiebich zum Psychiater. Ein Gutachten, das seine Unzurechnungsfähigkeit bescheinigt, scheint die letzte Hoffnung, Fiebichs Amoklauf vor Gericht wettzumachen … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.02.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 5 (44 Min.)
    Edel und Starck – Logo
    Der neue Richter Flusser erregt Patricias Aufmerksamkeit – als Mann. Sandra beschäftigt mehr der Schock, dass Biene eine Klage am Hals hat, weil sie ihren Nachbarn Manfred Raupe vergiftet haben soll. Unter vier Augen gesteht Biene, dass es sich vielmehr um ein Aphrodisiakum handelte. Damit wollte sie nur ihrer Bekannten Ingeborg helfen, die in Manfred verliebt ist. Als dem Mann die Haare büschelweise ausfielen, gestand ihm Ingeborg alles. Sandra übernimmt den Fall und kann eine Absprache mit ihrer Freundin und Mitbewohnerin Patricia treffen, die als Staatsanwältin auftritt – doch weil Richter Flusser den Vorsitz hat, weicht Patricia davon ab, um ihm zu imponieren.
    Darüber geraten sich die Freundinnen mächtig in die Haare. Es entbrennt geradezu ein Flirt-Wettstreit zur Beeinflussung des zunehmend verwirrten jungen Richters … Felix hat von seinem Kollegen, dem Rechtsanwalt Bogner, den Fall der Krankenschwester Nora Wietke übernommen. Ihr wurde aus fadenscheinigen Gründen gekündigt. In Wirklichkeit hat Frau Wietke nur eine Eigenschaft, die ihre Umgebung irritiert: Fast alle Männer verlieben sich auf der Stelle bis über beide Ohren in sie. Der Anwalt der Klinikdirektorin Dr. Karin Speichert, Frank Vanderheiden, macht keine Ausnahme – und auch Felix erliegt ihrer Anziehungskraft. (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.02.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 6 (44 Min.)
    Der Streit um das magische Bett nimmt immer bizarrere Züge an. Martin Rabes (Dieter Landuris, l.) Ex-Freundin Barbara Jäschke (Anja Franke, 2.v.r.) will das Bett nicht herausgeben. Jäschkes Rechtsanwalt Hoffmann (Thomas Rühmann, r.), Felix Edel (Christoph M. Ohrt, 2.v.l.) und Sandra Starck (Rebecca Immanuel, M.) bemühen sich um eine Einigung …
    Ilka Frantzen will die Seitensprung-Agentur „Amor“ auf Schmerzensgeld verklagen. Nach 20 Jahren glücklicher Ehe suchte sie ein diskretes Abenteuer – doch der Agentur-Computer vermittelte sie wegen eines kleinen Schreibfehlers prompt an ihren Mann, der offenbar den gleichen Gedanken hegte. Jetzt ist die Ehe zerrüttet, denn ihr Mann will sich scheiden lassen – an Trennung hatte Frau Frantzen jedoch nie gedacht. Während für Sandra zur Magie der Liebe Romantik gehört, findet Felix schon aus Zeitgründen den Amor-Computer zweckmäßig – und natürlich hat er auch zu Seitensprüngen eine andere Meinung als Sandra.
    Ausgerechnet Felix hat einen Mandanten, der an die kosmische Kraft der Liebe glaubt: Martin Rabe, der nach zehnjährigem Indien-Aufenthalt in einem Ashram heimgekehrt ist, will sein Bett zurückhaben. Er glaubt fest an die magische Wirkung dieser Bettstatt auf die Menschen, die in ihm liegen. Ein Bett, das Höhenflüge der Lust bescheren soll – doch seine Ex-Freundin Barbara Jäschke, der er das Bett seinerzeit leihweise überließ, will es nicht herausgeben. Als weiterer Punktsieg für Sandras märchenhafte Sicht der Liebe erscheint das Wiedersehen von Martin Rabe und Biene, die vor seiner Indien-Reise kurz mit ihm zusammen war.
    Sofort flammen wieder romantische Gefühle auf. Einstweilen begnügen sich die beiden mit Stadtrundfahrten, denn das „große“ Fest der Liebe will man sich aufsparen, bis das Bett wieder in Martins Besitz ist – doch das gestaltet sich weit schwieriger als gedacht. Sandra und Felix würden es ja nie zugeben, aber das Bett und die Agentur „Amor“ üben eine starke Faszination auf die des Singledaseins müden Anwälte aus. Ohne Sandras Wissen schickt Patricia den Fragebogen der Agentur „Amor“ auf Sandras Namen ab. Und Otto tut das Gleiche für Felix. Der Computer landet einen Volltreffer! (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.02.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 7 (44 Min.)
    Die Verkehrspolizistin (Tamara Simunovic, r.) kennt mit dem renitenten Felix (Christoph M. Ohrt, l.) kein Pardon …
    Felix fährt zu spät zu seiner Verhandlung los und gerät auch noch in einen Stau. Sein Ausweichmanöver wird wenig später von einer Polizistin gestoppt. Der Hinweis auf die gleich anstehende Verhandlung nützt nichts, er muss sich einer umfassenden Kontrolle unterziehen. Dabei verliert er die Nerven und findet sich wenig später auf dem Rücksitz des Streifenwagens wieder. Sandra ist sauer: Die Verhandlung ist vertagt, die Kosten gehen zu Lasten der Kanzlei. Als Felix sich schließlich meldet, kommt der Anruf aus dem Gefängnis. Man hat den randalierenden Autofahrer in Polizeigewahrsam genommen.
    In einer Sammelzelle wartet er auf seine Partnerin, schimpft auf die Beamten-Willkür – und erfährt, dass erst am nächsten Morgen seine Anhörung stattfindet. Thomas Weirich, der Mandant, dessen Verhandlung Felix verpasst hat, meldet sich in der Kanzlei. Seinen Fall lässt sich nun Sandra schildern: Er wurde geblitzt mit seinem Sohn auf dem Schoß. Nicht der Vater, sondern der Sohn hatte die Hände am Steuer, was bedeutet, dass der Zehnjährige das Auto selbstständig lenkte. Sandra kann schwer verbergen, dass sie ziemlich entgeistert ist.
    Das hat Weirich schon einmal gehört – von seiner Ex-Frau. Felix’ Anhörung wird zum Schlag ins Wasser: Was Felix eine „Lappalie“ schien, formuliert die strenge Richterin Winter nach dem Bericht der Polizistin als Eingriff in den Straßenverkehr, Widerstand gegen die Staatsgewalt, versuchte Nötigung, Beleidigung und versuchte Körperverletzung. Felix vergreift sich im Ton und muss nun bis zur Hauptverhandlung in U-Haft bleiben – sehr zum Leidwesen von Sandra, die jetzt seinen Fall übernehmen muss … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.03.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 8 (44 Min.)
    Sandra (Rebecca Immanuel, r.) und Felix (Christoph M. Ohrt, 2.v.r.) treffen mit Verspätung ein und werden von der Braut (Sandra Steffel, l.), ihrem zukünftigen Mann (Jan Sosniok, 2.v.l.) und dem Brautvater (Wolfgang Völz, M.) herzlich willkommen geheißen.
    Sandras Nichte Gundi will ihren Traummann Tilo heiraten. Zu der großen Hochzeit auf dem Land sind auch Sandra und Felix geladen – doch schon die Anfahrt steht unter wenig glücklichen Vorzeichen, und beim verspäteten Eintreffen sind auch noch die Einzelzimmer weg. Die beiden müssen sich nun ein Doppelzimmer teilen. Sandra schläft prächtig in dem großen Bett, aber Felix – ganz Gentleman – handelt sich Rückenbeschwerden nach einer unbequemen Nacht auf dem Sessel ein. Der Bräutigam, von Beruf Masseur, hilft ihm wieder auf die Beine. Tilo schwärmt von Gundi – was ihn aber nicht daran hindert, die entzückende Rückenansicht einer Kellnerin zu würdigen. Als Sandra von Gundi gebeten wird, Trauzeugin zu sein, nimmt sie diese Aufgabe sehr ernst.
    Kann man Tilo wirklich trauen? Immerhin profitiert der gut aussehende junge Mann von seiner künftigen Ehefrau, indem er designierter „Kronprinz“ in der Firma von Gundis Eltern, Onkel Achim und Tante Lilli, wird. Felix, der seinerseits von Tilo als Trauzeuge verpflichtet wurde, sieht das anders: Er findet Gundi nicht sonderlich attraktiv. Im Gegensatz zu Sandra sieht er seiner Aufgabe als Trauzeuge gelassen entgegen: Warum die Dinge kompliziert machen, wenn es auch locker geht? Aber Sandra lässt nicht locker und beauftragt Felix, Tilo auf den Zahn zu fühlen. Schon am nächsten Morgen zeigen Sandras inquisitorische Fragen unbeabsichtigte Wirkung: Gundi hat sich in einer Scheune verbarrikadiert und verkündet, dass sie nicht heiraten will. (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.03.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 9 (44 Min.)
    Otto (Hasan Ali Mete) hat als Zeuge im „Kneipenfall“ ausgesagt und erwartet nun mit Spannung das Urteil …
    Horsts Kneipe ist das zweite Zuhause für Felix und Otto. Kein Wunder, dass sie entsetzt sind, als sie erfahren, dass der Kneipenwirt bei der Verlängerung des Pachtvertrags offenbar ausgetrickst wurde: In drei Tagen soll er räumen – nur, weil er darauf vertraute, dass auch eine mündlich ausgeübte Option auf Pachtverlängerung gilt. Felix nimmt sich der Sache an, doch Gerd Blömer will von der Pachtverlängerung nichts gehört haben. Vielmehr plant er, aus Horsts Refugium eine Kölsch-Kneipe zu machen. Die Revierverteidigung des Stammlokals ist für Otto Ehrensache: Vor Gericht behauptet er, Zeuge der mündlichen Optionsausübung gewesen zu sein.
    Das beeindruckt Blömer wenig: Die vorläufige Neueröffnung der Kölsch-Kneipe findet noch vor dem letzten Verhandlungstag statt, Sandra und Biene sind auch eingeladen. Dass sie hingehen, empfinden Felix und Otto zwar als Verrat, aber kommen zur Taxierung des Gegners lieber auch mit. Am anderen Morgen muss Felix die verkaterte Sandra vor Gericht unterstützen, die den Fall von Oliver Sebold übernommen hat. Der Transsexuelle wartet auf seine Geschlechtsumwandlung, bekommt bereits Hormone und trägt Frauenkleider.
    Die Ehe der Sebolds ist nur noch ein Scherbenhaufen, die Scheidung läuft – seitdem darf der Vater seinen achtjährigen Sohn Paul nicht mehr sehen. Die Mutter behauptet, dass der Junge selbst kein Interesse habe, seinen Vater zu sehen, seitdem der wie eine Frau aussieht. Richterin Rosenberg will jedoch nicht ohne vorherige Anhörung des Sohnes entscheiden, was für ihn das Beste ist. Und tatsächlich: Der Junge findet seinen Vater peinlich und hat kein Interesse mehr an ihm. Die Verzweiflung des transsexuellen Mannes macht Sandra und Felix betroffen … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.03.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 10 (44 Min.)
    Vanderheiden (Luc Feit, l.) und Patricia (Barbara Demmer, r.) haben ihren Streit beigelegt und sich zum Abendessen verabredet …
    Anwalt Frank Vanderheiden lässt sich vor Gericht nach einem gereizten Schlagabtausch mit Staatsanwältin Patricia zu der Äußerung verleiten, sie hätte wohl ihre Tage – eine Beleidigung, die Patricia mit einer Klage beantworten will. Sandra und Felix versuchen zu vermitteln. Die Absprache: Ein Treffen in der Kanzlei, aber der Vorschlag muss von Vanderheiden kommen. Den kann Felix mit dem Geheimnis überzeugen, das ihm Sandra anvertraute: Patricia hatte tatsächlich ihre Tage, und Männer müssen doch Großmut zeigen. Leider verplappert sich Vanderheiden … Die Frau von Sandras Mandanten Sebastian Britten liegt seit fünf Jahren im Wachkoma.
    Sandra empfindet fast so eine Art Neid, wie sehr die Kranke von ihrem Mann immer noch geliebt wird. Britten behauptet zu wissen, dass Ellen sterben will, so wie er spüre, ob sie ihm innerlich den Rücken zuwende oder nicht. Als Sandra ins Krankenhaus kommt, erlebt sie Britten, wie er am Bett seiner Frau eine Bach-Suite auf dem Cello spielt. Richter Schubert möchte sowohl den Mandanten als auch seine Frau kennen lernen – doch wird er dem Antrag auf passive Sterbehilfe stattgeben? (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.03.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 11 (44 Min.)
    Unter den wachsamen Augen von Felix (Christoph M. Ohrt, l.), Richter Moosleitner (Peter Rappenglück, 2.v.r.) und dem Käger Karl Wagner (Wilfried Hochholdinger, 2.v.l.) kocht Sandra ein Menü.
    Der in der Kanzlei bereits bekannte Mandant Karl Wagner, Inhaber eines Edel-Restaurants, will Schadenersatz vom Gourmet-Papst Günter Mischnik einklagen, denn der hat in einer Ausgabe des Magazins „Gaumenschmaus“ Wagners Küche kritisiert – seither sind die Gästezahlen gesunken. Wagners Trumpf: Er weiß, dass Mischnik bei einer Operation den Großteil seines Geruchs- und Geschmackssinnes verloren hat. Kochkünste sind auch ein Streitthema zwischen den Anwälten: Felix behauptet, Sandra sei eine gute Anwältin, aber vom Kochen verstehe sie nichts. Sandra fühlt sich provoziert und lädt Felix zum Essen ein – doch tatsächlich kann sie gar nicht kochen, weshalb das Abendessen zum Desaster wird … Der Gütetermin mit Mischnik in Wagners Restaurant gerät zum Fiasko, Sandra und Felix kommen nun allein in den Genuss von Wagners köstlichem Abendmenü.
    Vor Gericht liefert Mischnik selbst die beste Idee zu seiner eigenen Verteidigung: Er will seinen Geschmackssinn unter Beweis stellen. Sandra soll vor dem Richter ein beliebiges Gericht zubereiten, alle zusammen kosten davon, und er wird ein nachvollziehbares Urteil fällen. Richter Moosleitner ist zu Sandras Entsetzen einverstanden. Felix kann der Idee dagegen einiges abgewinnen: Mischnik soll ein Gericht vorgesetzt bekommen, das grausam schlecht schmeckt. Das wird der Gastrokritiker nicht bemerken und ist überführt. Sandra muss also nur so kochen wie bisher … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.03.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 12 (44 Min.)
    Otto (Hasan Ali Mete, l.) entdeckt urplötzlich seine Gefühle für Biene (Isabel Tungerthal, r.) und lädt sie in seine Wohnung ein …
    Felix’ Mandantin Anne Bremer hat eine seltsame Krankheit – das Alien Hand Syndrom. Seit ihr Ärzte wegen schwerer Epilepsie die Gehirnhälften trennten, führt ihre linke Hand ein Eigenleben und ist Ausdruck ihres Unterbewusstseins. Als sie von einem Kaufhausdetektiv gebeten wurde, ihre Tasche zu öffnen, schlug ihre linke Hand den Mann nieder. Weil Felix den Staatsanwalt nicht davon überzeugen kann, auf die Anklage wegen Körperverletzung zu verzichten, muss er sich weiter mit den Eigenheiten von Anne Bremer plagen, deren linke Hand sogar im Gerichtssaal immer wieder hartnäckig den Weg zum Allerheiligsten des Mannes findet.
    Der Frau tut das sehr Leid, zumal sie Felix nach eigenem Bekunden gar nicht so attraktiv findet. Kein Wunder, dass Felix viel lieber Sandras Mandanten Hakan Ertas übernehmen würde, dessen große Leidenschaft die Countrymusik ist. Erstmals will Hakan in einem Countryclub auftreten – doch hauptberuflich ist er Geschäftsführer eines türkischen Kulturvereins, und sein Vater, der Vereinsvorsitzende, will ihm den Auftritt gerichtlich untersagen lassen. Er findet, dass sein Sohn damit nicht nur das Ansehen der Familie, sondern auch das des türkischen Vereins schädigt … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.04.2004Sat.1
  • Staffel 3, Folge 13 (44 Min.)
    Felix (Christoph M. Ohrt, l.) befindet sich in einer Art Lebenskrise. Vor Gericht hat es ihm in einem Prozess förmlich die Sprache verschlagen. Otto (Hasan Ali Mete, M.) schägt vor, gemeinsam ein Boot zu kaufen und sich ein schönes Leben in der Karibik zu machen. Erst einmal wird der Müßiggang am Wannsee geübt. Mit von der Partie ist auch Kollege Vanderheiden (Luc Veit, r.) …
    Auf die Verhandlung gegen den früheren Staranwalt Roland Daarling, der sich in eigener Sache vertritt, hat sich Felix ungewöhnlich aufwändig vorbereitet: Das riesige Modell eines Skihangs soll beweisen, dass Daarling Felix’ Mandantin Martina Bärlauch über den Haufen gefahren hat. Sandra versteht den Aufwand erst, als Biene ihr erklärt, wie nervös Felix ist. Der Ruheständler Daarling war in seinen Glanzzeiten Ende der 80er DER Berliner Anwalt schlechthin, und Felix hat ihn noch vor Gericht erlebt. Gern entspricht sie seinem Wunsch, ihn zur Verhandlung zu begleiten.
    Felix schwärmt von der Ausstrahlung des älteren Kollegen, in dessen Gegenwart so mancher Anwalt kein Wort mehr herausbekommen habe. Tatsächlich lässt sich Felix während der Verhandlung durch Rückfragen stark verunsichern und bringt schließlich kein Wort mehr heraus. Er geht aus dem Gerichtssaal, schließt sich auf der Toilette ein und lässt sich auch von Sandra nicht bewegen, wieder herauszukommen. Felix stürzt in eine Lebenskrise und bleibt eine Zeit lang verschwunden.
    Erst ein Anruf bei Otto bringt Licht ins Dunkel: Felix und Otto befinden sich an Bord des „Knurrhahns“, einem noch nicht ganz fahrtüchtigen Boot, das beide gekauft haben. Felix erklärt, nach der Renovierung eine Kreuzfahrt in der Karibik zu machen – vorher wird noch auf dem Wannsee geübt und der Segelschein gemacht. Er bittet Sandra, den Fall von Frau Bärlauch zu übernehmen, er selbst will zumindest eine Weile aussteigen. Sandra wechselt die Taktik: Sie will den eingefleischten Großstadtmenschen mit seinen Lieblingsspeisen ködern.
    Dann versucht sie, ihn bei der Ehre zu packen. Wenn schon abtreten, dann als Sieger – doch Felix beeindruckt das nicht. Er freut sich vielmehr, dass Otto einen Mann mit Segelschein aufgetan hat: Frank Vanderheiden. Die drei Männer amüsieren sich prächtig beim Angeln und Kartenspielen, Sandra muss allein gegen Daarling verhandeln – und auch sie beißt sich die Zähne aus. Indes hat der „Knurrhahn“ mächtig Zulauf: An Bord befinden sich neben Felix, Otto und Vanderheiden nun auch Richter Moosleitner und Biene … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.04.2004Sat.1

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