Staffel 1, Folge 1–17

Staffel 1 von „Echtzeit“ startete am 12.07.2015 bei RTL Zwei.
  • Staffel 1, Folge 1
    Alle hat sie überholt: New York, Kairo, Mexico-City. Doch die flächenmäßig größte Stadt der Welt ist eine gewaltige Unbekannte, sie ist längst nicht so populär wie andere Metropolen. Chongqing liegt im Herzen Chinas und hat derzeit 32 Millionen Einwohner. Nur Tokio ist nach Einwohnern größer. Noch. In anderer Hinsicht ist Chongqing schon heute unschlagbar: Die Stadt ist so groß wie ein ganzes Land. Mit mehr als 82.000 Quadratkilometern überflügelt Chongqing flächenmäßig sogar Österreich. Vor 20 Jahren war die Stadt noch Ort irgendwo in der Provinz. Doch jetzt ist Chongqing erwacht und wächst immer weiter und immer schneller: Selbst in China ist die Metropole eine der am schnellsten wachsenden Städte.
    Seit der gigantische Drei-Schluchten-Damm die Flüsse Jangtsekiang und Jialing schiffbar macht und Energie im Überfluss liefert, pumpen Pekings Kommunisten Milliarden in ihre neue Vorzeigestadt. Doch wie tickt diese Megalopolis? Wie funktioniert sie? Und wie lebt es sich in Chongqing? 24 Stunden in der Riesenstadt: „Echtzeit“ zeigt Multimillionäre, Lastenträger, Großbaustellen, Hirnsuppen und die Fans des Chongqing Lifan Football Club. Was ist wie in Deutschland? Was komplett anders? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.07.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 2
    Spielzeug für nerdige Bastler, Gadget für jedermann, Killerwaffe? Drohnen liefern unglaubliche Bilder, tragen Pakete ebenso gut wie Waffen und kommen dem Alltag immer näher. Langsam aber sicher nehmen die Multikopter Einfluss auf die Privatsphäre Einzelner und die Sicherheit ganzer Nationen. So spielen sie im Krieg der Amerikaner gegen den Terror eine zentrale Rolle und sollen den vermeintlich gezielten Tod von Terroristen bringen. Doch ist der Drohnenkrieg wirklich so gezielt? Und welchen Part spielt Deutschland dabei? Brandon Bryant, ehemaliger US-Drohnenpilot, gibt einen tiefen Einblick in den Krieg der unbemannten Flugobjekte. Und auch in Deutschland wird aufgerüstet. „Drohnen außer Kontrolle“ zeigt, woran die Rüstungsindustrie gerade arbeitet und welche Drohnen von der Polizei eingesetzt werden.
    Außerdem macht die Doku deutlich, wie vielfältig die Einsatzgebiete der kleinen Fluggeräte wirklich sind. Funktioniert beispielsweise der Drogenlieferservice aus der Luft direkt bis an die Gefängniszelle? Die Filmemacher wollen das in einem Experiment herausfinden … Die „Echtzeit“-Dokumentation „Drohnen außer Kontrolle“ geht der Frage nach, ob wir es bei dieser faszinierenden Technik mit Freund oder Feind zu tun haben. Fest steht: Auch diese technologische Entwicklung lässt sich nicht mehr aufhalten. Am Ende kommt es wie so oft darauf an, was Politik, Militär und Zivilgesellschaft daraus machen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.07.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 3
    Es gibt unzählige Fragen rund um den Darm, die sich niemand zu stellen traut. Warum ekeln wir uns vor Kot? Sorgt Aufregung wirklich für Dünnpfiff? Und wieso riechen manche Pupse so streng? Nach wie vor ist unser Verdauungstrakt ein Tabuthema. Er wird oft unterschätzt, das, was er leistet verschwiegen. Dabei ist der Darm ist ein wahres Superorgan, fleißig, schlau und unabhängig. Er hält unseren Körper am Laufen und gibt ihm Energie. Es wird Zeit, ihn endlich aus seiner Igitt-Ecke rauszuholen und mehr wertzuschätzen. Manchmal scheint der Bauch auch seinen eigenen Kopf zu haben: Wenn wir verliebt sind, haben wir Schmetterling im Bauch, wir treffen Bauchentscheidungen, und wenn wir Angst haben bekommen wir Schiss.
    Und je nachdem, wie empfindlich er ist, meldet sich der Darm, sobald unsere Nerven verrücktspielen. Merel, Studentin aus München, und Rouven, Schauspieler aus Berlin, gehen auf Entdeckungsreise rund um ihren Darm. Im Rahmen der RTL II-„Echtzeit“-Doku „Der Darm – Dein unbekannter Freund“ gehen sie gemeinsam mit Experten Fragen nach wie: Was kurbelt die Verdauung so richtig an? Wie sieht der perfekte Stuhlgang aus? Und was passiert eigentlich bei einer Darmspiegelung? Merel unterzieht sich dem Eingriff – und Bilder davon sind bei einer öffentlichen Vorführung im Deutschen Museum zu sehen, um die Museumsbesucher mit dem Innenleben des Superorgans zu konfrontieren und die Funktionsweise des Darms zu veranschaulichen.
    Denn es lohnt sich, sich mit dem unbekannten Freund genauer zu befassen: Immer mehr Menschen klagen über Verdauungsprobleme – mit der richtigen Ernährung und ein paar Tricks können wir unserem Darm ganz leicht bei der Arbeit helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.07.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 4
    Was ist das „Darknet“ oder „Deepweb“ überhaupt? Wo beginnt das „dunkle Netz“ und wo endet das normale Internet? Im Rahmen der „Echtzeit“-Reportage „Darknet – Im Untergrund des Internet“ taucht der investigative Journalist Wolfram Kuhnigk in den anonymen Teil des Internets ein. Mit dem alternativen Browser TOR bewegt er sich unter der Oberfläche – angeboten wird hier alles, von Auftragsmorden, über Drogen, Waffen oder Pornografie: Nichts Illegales scheint unmöglich. Kuhnigk spricht mit Ermittlern der Polizei, mit Dealern, die ihren Stoff nur noch über das Darknet verkaufen, mit den Entwicklern des TOR-Browsers, IT-Experten, dem BKA, Menschenrechtsaktivisten und der Hackerelite Deutschlands.
    In eine eigens dafür angemietete, konspirative Wohnung lässt er sich Drogen liefern – das ist verboten und strafbar. Plötzlich steht Kuhnigk selbst im Fokus der Ermittlungsbehörden … Aber: Der Handel mit illegalen Gütern ist nur die eine, die dunkle Seite der Medaille. Die andere Seite, der Schutz eines jeden Einzelnen, insbesondere der Menschenrechtsaktivisten, ist die helle Seite des anonymen Internets. Aus Kuhnigks anfänglichem Unverständnis für die Existenz eines Browsers wie TOR erwächst die Erkenntnis, dass der Schutz der Anonymität eines jedes Einzelnen zwingend notwendig ist, um eine freie Gesellschaft erhalten zu können.
    Auch wenn sich viele Menschen nicht bewusst sind, was Facebook, Google, Apple und Co. mithilfe unserer Daten ausrechnen und vorhersagen können: Die TOR Entwickler sehen die Gefahr einer zum größten Teil unbemerkten Totalüberwachung aller Menschen – und arbeiten dagegen. Wolfram Kuhnigk, (47) ist investigativer Journalist. Unter anderem deckte er 2013 die Misshandlungen der Kinder der Sekte der 12 Stämme auf und infiltrierte sich über ein Jahr lang in einen Pädophilen-Ring, um ihn dann in Zusammenarbeit mit der Polizei auffliegen zu lassen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.08.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 5
    Für die Abiturientin Linda wird ein Traum wahr: Die 19-Jährige verbringt ihren Urlaub im Allgäu und eine Nacht im Fels. In senkrechter Steilwand wird sie zusammen mit ihrem Freund und unter den wachsamen Augen eines Bergführers die Nacht verbringen – auf einer Trage, die an Seilen über einem gähnenden Abgrund aufgehängt ist. Abenteuerurlaub in Deutschland. Für viele Deutsche ist die Heimat nach wie vor das liebste Urlaubsland. Laut der Stiftung für Zukunftsfragen liegt bei den Bundesbürgern Deutschland seit Jahren auf Platz 1 im Gesamtranking der Urlaubsziele.
    2013 verbrachten zwei von fünf Deutschen ihren Urlaub in Deutschland. Die „Echtzeit“-Reportage „Deutschland macht Urlaub“ stellt die Frage: Warum ist das so? Und begleitet 24 Stunden im Leben deutscher Urlauber im eigenen Land. Die Reportage zeigt, wie Urlaub völlig ohne Geld funktioniert und dass eine Reise manchmal eben auch mit einer Panne auf der Autobahn beginnt. „Echtzeit“ trifft Menschen, die ihre schönste Zeit des Jahres genießen und solche, die dafür sorgen, dass andere sie haben.
    Deutsche TV-PremiereSo 09.08.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 6
    In der entlegenen Minenstadt Port Hedland im Outback Australiens lebt der Mythos des Geldrausches weiter. Zumindest für den gelernten Pianisten Max aus Berlin, der die vielversprechenden Möglichkeiten der rauen und staubigen Stadt in einem Selbstversuch auf die Probe stellt. Max heuert bei 50 Grad im Schatten als Touristen-Guide, Verkehrskontrolleur sowie Baggerfahrer und Werkstatthilfe an. Doch im Laufe seiner Jobsuche und im Gespräch mit Bewohnern trifft er auf eine Realität, die ganz und gar nicht seinen Erwartungen entspricht: Nicht nur die Hitze und die langen Schichten sind die Schattenseiten der Stadt mit dem inoffiziellen Motto „Living the Dream“.
    Auch der übermäßige Alkoholkonsum vieler Arbeiter, der Missbrauch von Crystal Meth und nicht zuletzt die miserable Eingliederung der Aborigines, der Ureinwohner Australiens, gehören zu den Übeln von Port Hedland. Als Max damit konfrontiert wird, merkt er, dass man für diese Stadt aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt sein muss und schnelles Geld nicht unbedingt auch Glück bedeutet. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.08.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 7
    Auf Oles Speiseplan steht Steak mit Pommes, Meersalz und selbstgemachtem Ketchup. Doch anstatt in den Supermarkt zu gehen, packt er direkt beim Erzeuger mit an – die vier Hauptzutaten des Gerichtes müssen eigenhändig geschlachtet, geerntet und geschöpft werden. Dabei erfährt Ole am eigenen Leib, wie viel Aufwand, Anstrengung und Hingabe nötig ist, um gute Produkte herzustellen. Ole Plogstedt reist von den schottischen Highlands über die norddeutsche Tiefebene bis nach Mallorca – immer auf der Suche nach den Geschichten und Menschen hinter den Lebensmitteln. Zurück in der Küche werden die hart erarbeiteten Zutaten verarbeitet, dabei gibt RTL II-Kochprofi Ole wertvolle und leicht umsetzbare Koch-Tipps. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.08.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 8
    Bittere Realität: Immer wieder kommt es in den USA zu Schießunfällen, Menschen werden teilweise von Kindern verletzt, weil die Waffen der Eltern nicht ordnungsgemäß gelagert wurden. Zeit für eine Änderung der Gesetzgebung? Der investigative Journalist Wolfram Kuhnigk reist in die USA, um herauszufinden, wie die Amerikaner darüber denken. Die Antworten, die er bekommt, sind immer wieder dieselben: Wenn die „Bösen“ Waffen haben, dann muss das den „Guten“ auch erlaubt sein! Wolfram Kuhnigk trifft sich mit einer amerikanischen Durchschnittsfamilie zum sonntäglichen Schießausflug, spricht mit einem amerikanischen Waffenhändler über die deutsche Gesetzgebung und Polizisten eines SWAT Kommandos über ihr hohes Berufsrisiko.
    Zurück nach Deutschland: Schnupperkurs Schießen. Im Ruhrgebiet ist es Ottonormalverbrauchern möglich, innerhalb eines Tages einfach mal verschiedene Kaliber ausprobieren: Schrotflinte, beliebiges Gewehr, halbautomatische Pistole – alles ist erlaubt. Woher kommt die Faszination für Schusswaffen? Um das herauszufinden, besucht Wolfram Kuhnigk ein IPSC-Turnier. IPSC steht für International Practical Shooting Confederation und die gleichnamige Trendsportart für bewegtes, sportliches Schießen.
    Es gilt, einen genau festgelegten Parcours schnell und präzise zu absolvieren und die Ziele dabei möglichst genau zu treffen. Der neue, weltweite Trend ist nicht unumstritten: Während Gegner das IPSC-Schießen als eine Art Terrortraining für Amokläufer bezeichnen, kämpfen die Schützen selbst gegen eine ständige Diffamierung ihres Sportes. Wolfram Kuhnigk stellt den Vergleich zwischen den Ländern an: Sind diese Trends ein erster Schritt in Richtung US-amerikanische Verhältnisse in Deutschland? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.08.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 9
    Eine Woche verbringen die „Echtzeit“-Reporter in der billigsten Wohnung Deutschlands, ernähren sich nur von den preiswertesten Lebensmitteln, tragen die günstigste Kleidung und testen, wie erholsam der sparsamste Urlaub ist. Unabhängig von Qualität, Design und Image der Produkte und Dienstleistungen greifen unsere Reporter konsequent ganz unten ins Regal. Was kostet das billigste Leben in Deutschland eigentlich? Wie muss man vorgehen, um die billigsten Produkte und Dienstleistungen überhaupt zu finden? Und was macht dieses Billig-Leben aus dem Menschen, der es führt? Die „Echtzeit“-Reporter wollen genau diese Fragen in einem spannenden Selbstversuch beantworten und machen sich dazu auf nach Bremerhaven – der Stadt mit den billigsten Mieten Deutschlands. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.09.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 10
    „Du bist dumm“, „hässliche Schwuchtel“, „Du bist eine miese, kleine, hirnamputierte Ratte“, „Geh sterben, bitch!“. Wer sich im Netz bewegt, stößt sofort auf derlei Beleidigungen. Kaum ein Kommentar ist neutral verfasst, sondern wird mit Rassismus, sexuellen Anspielungen, Fäkalsprache oder mit persönlichen Beleidigungen garniert. Es bleibt jedoch nicht nur bei Verleumdungen, Verunglimpfungen oder Rassenhass. Hater sprechen oft sogar Morddrohungen aus und tragen ihren Hass ins wahre Leben. Der Hass aus dem Netz kann derart gewaltig sein, dass Menschen in den Tod getrieben werden.
    Vor allem junge Leute können die Ablehnung nicht leicht wegstecken und besonders in Schulen ist Cybermobbing seit Jahren nicht nur ein Thema, sondern ein großes Problem. Warum „haten“ wir überhaupt so viel im Netz? Warum gibt es so wenig Mitgefühl? Sind anonyme Hater auch im wahren Leben widerwärtige Menschen oder entfalten sie erst im Web ihren bösen Charakter? Wie kann ein schnell gedrücktes „Like“ oder „Teilen“ einen Shitstorm auslösen und wie leicht kann man Menschen dazu bringen, beim Hassen mitzumachen? Reporter Nikolaus Wirth trifft auf seiner Reise zum Ursprung des Hasses auf Opfer und er konfrontiert Hater mit ihren Taten.
    Er begleitet Cyberpolizisten bei ihrer Arbeit und spricht mit bekannten Youtubern wie sie mit Hass im Netz umgehen. Außerdem: Nikolaus Wirth und sein Team zeigen in vier beeindruckenden Straßenexperimenten, wie leicht der Hass im Netz real werden kann. Wo sind die Grenzen zwischen Virtualität und Realität? Und was passiert, wenn man diese Grenze ganz gezielt überschreitet? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.09.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 11
    Deutsche TV-PremiereMo 21.09.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 12
    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 13
    Berlin ist mit 890 Quadratkilometern und rund 3,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Deutschlands. Jedes Jahr ziehen mehr als 40.000 Menschen in die Hauptstadt, das heißt in den vergangenen zwei Jahren ist die Einwohnerzahl von Berlin rechnerisch um die Größe einer Stadt wie Cottbus gewachsen. Nur wenige Metropolen sind so vielschichtig, so multi-kulti, so arm und dennoch so hip. Machen diese Eigenschaften genau den Charme der Stadt an der Spree aus? RTL II-„Echtzeit“ gibt eine kaleidoskopische Antwort und wirft Schlaglichter auf unterschiedliche Lebensbereiche: Während bei „Classic Tattoo“ Kult-Tätowierer Daniel Motive für die Ewigkeit sticht, werden 15 Meter unter dem Potsdamer Platz jedes Jahr 3.000 Tonnen Müll entsorgt. Die Busspurkontrolleure sorgen in Berlins City für freie Fahrt und bei „Curry 36“ geht gerade die 712. Currywurst des Tages über den Tresen. 24 Stunden in unserer Hauptstadt – was hält diese Stadt Tag und Nacht am Leben? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.09.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 14
    Ein komplettes Outfit inklusive Schuhe und Sonnenbrille für weniger als 30 Euro! Wie ist das möglich? Moderatorin und Reporterin Collien Ulmen-Fernandes begibt sich auf die Suche nach Antworten. Sie trifft die beiden modebegeisterten Teens Anne (18) und Max (19) und geht mit ihnen auf eine Reise, die ihr Leben verändern wird. Ziel des Trips ist die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh. Aus der Glas- und Glitzerwelt einer deutschen Shoppingmall landet das Trio in einem schmutzigen, lauten Slum. Denn ausgerechnet hier befinden sich die meisten der mehr als 400 Textilfabriken des Landes, in denen viele westliche Modemarken produzieren lassen – oft zu kaum erträglichen Bedingungen. Hautnah lernen Anne und Max das harte Leben der Näherinnen kennen, die hier zu einem Hungerlohn die Kleidung für die westliche Welt herstellen.
    Die beiden jungen Deutschen erfahren selbst, wie es sich anfühlt, bei 40 Grad stundenlang an der Nähmaschine zu schuften. Und sehr bald wird ihnen der Zusammenhang zwischen unmenschlicher Ausbeutung in Kambodscha und Preisschlachten in Europa bewusst … Die RTL II-„Echtzeit“-Dokumentation „Hoher Preis für billige Klamotten“ mit Collien Ulmen-Fernandes blickt hinter die Kulissen der globalisierten Textilindustrie und stellt entscheidende Fragen: Warum müssen kambodschanische Näherinnen für 128 Dollar im Monat 56 Stunden in der Woche arbeiten? Und was können deutsche Verbraucher tun, um das zu ändern? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 15
    Alle lieben Zombies! Diese hilflosen, schwachen und hundsgemeinen Untoten. Ein Biss: Der Mensch wird zum Monster. Journalist und Autor Thilo Mischke hat sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Zombiekults gemacht. Woher kommt der Glaube an die lebenden Toten und wie beeinflusst er unsere Gesellschaft? Haben die Hirnfresser womöglich mehr zu bieten als gruselige Unterhaltung? Mischke reist dafür nach Haiti, Land des Voodoos und dem Ursprung des Kults. Geister und schwarze Priester können aus Menschen angeblich willenlose Arbeitstiere machen.
    Der Prototyp des Zombies. Doch wie stark ist der Glaube an den „Zombie“ in der gegenwärtigen Gesellschaft verankert? Ein brenzliges Tabu-Thema, über das oftmals nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird. Um eine Antwort zu erhalten, muss der Reporter Mischke tief in die Voodoo-Kultur eintauchen und: mitmachen. Dass der Kult um die Untoten mittlerweile im Mainstream angekommen ist, ist kein Geheimnis. In den USA trifft er Menschen, die aus Angst vor der Apokalypse in Bunkern leben – und Survival mit Hippie-Ideologie kombinieren.
    In einer Zombieschule lernt er den Ernstfall und den Umgang mit Waffen. Doktor Steven Schlozman ist anerkannter Professor für Psychiatrie an der Harvard Universität – und trotzdem setzt er sich wissenschaftlich mit dem Thema Untote auseinander. Er benutzt Zombies sogar für seine Vorlesungen. Gemeinsam mit Doktor Zombie seziert Thilo Mischke ein Gehirn und lässt sich erklären, was im Körper eines Menschen geschehen muss, damit er ein Zombie wird. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.10.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 16
    Die Zukunft hat schon längst begonnen: Maximilian Williams findet heraus, ob ein Exoskelett tatsächlich Superkräfte verleiht, ob Fliegen mit einem Jetpack möglich und ob das Fahren in einem autonomen Fahrzeug wirklich ungefährlich ist. Er checkt in einem Zukunftshotel ein und erlebt, wie wir übermorgen logieren. In einem Battle mit einem Food 3D-Drucker will er beweisen, dass seine handgemachten Cookies besser schmecken und beim Shoppen im Supermarkt der Zukunft stellt sich heraus, dass nicht alle Features der „schönen neuen Einkaufswelt“ das Leben erleichtern. Eine Testfahrt mit dem im Internet schwer angesagten Hoverboard „IO-Hawk“ soll klären, warum Stars so auf das Teil abfahren.
    Beim anschließenden Flirt-Check versucht Max mit dem Board bei den Mädels zu punkten. Ob eine intelligente Jacke mit Klimasensoren tatsächlich hält, was sie verspricht, testet der Host im CO2-belasteten Kuhstall und ob ein High Tech-Roboter uns schon bald nerviges Parkplatzsuchen und Rangieren abnimmt, stellt sich beim Einpark-Wettstreit heraus. Schließlich lernt Max Claudia kennen, die dank einer futuristischen Prothese endlich zwei bewegliche Hände hat. Damit kann sie mehr als nur greifen: Die Profi-Fallschirmspringerin nimmt Max mit zum Indoor Skydiving, wo die Beiden bei 250 km/​h Gegenwind abheben. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.10.2015RTL II
  • Staffel 1, Folge 17
    RTL II-Reporterin Caro will herausfinden, was in Deutschlands Schlafzimmern in Zeiten von „Youporn“ noch ein sexuelles Tabu ist und was schon völlig normal. Um einen möglichst unverfälschten Eindruck zu bekommen, setzt sich Caro mit Martina und Frank zusammen aufs Bett, während das Ehepaar einen Amateur-Porno dreht. Beide haben ihre „seriösen“ Jobs an den Nagel gehängt und leben nun davon, ihre Sexfilmchen im Internet zu verkaufen. Anschließend spielt Caro selbst in einem Video mit. Sie bekommt Gummistiefel angezogen, geht im Matsch spazieren und springt in Pfützen, um am Ende festzustellen, dass dabei nicht sie das Objekt der Begierde ist, sondern einzig die matschigen Gummistiefel.
    Beim Besuch in einem Berliner SM-Studio zeigt ihr ein Body-Suspension-Meister seine verschiedenen Techniken. Im Laden trifft sie Peggy, die sich Haken durch die Haut stechen und sich daran aufhängen lässt. Was Caro schockiert, bereitet Peggy ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Anschließend fährt Caro nach Amsterdam, um den Sex der Zukunft kennen zu lernen. Bei Virtual Reality und Cybersex ist ein Partner nicht mehr nötig – eine Brille reicht aus. Bei einer Tantra-Massage wird Caro schließlich mit ihrer eigenen Lust konfrontiert und erkennt, dass gerade die Liebe zu sich selbst die größte Hürde zu sein scheint. (Text: RTL II)
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 25.09.2016 angekündigt

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