2010/2011, Folge 65–74

  • Hakan Nesser: „Die Perspektive des Gärtners“ Ihre kleine Tochter wurde entführt, keine Spur nach mehr als einem Jahr. Um Abstand zu gewinnen, ziehen Winnie und Erik in die USA, nach New York – doch der Wunsch, hier ein „normales“ Leben anzufangen, bleibt Illusion. Denn am Grund der Beziehung selbst liegt ein dunkles Geheimnis. Nach den Mehrteilern mit den Komissaren Van Veeteren und Barbarotti legt Erfolgsautor Hakan Nesser (allein in Deutschland mehr als fünf Millionen Bücher) einen neuen spannenden Thriller vor. Günter Grass: „Grimms Wörter“ Der neue Grass ist zugleich der eigenwilligste. In „Grimms Wörter“ setzt Günter Grass seine autobiografischen Rückblick fort (nach „Beim Häuten der Zwiebel“) – aber er verknüpft ihn mit der Geschichte der Brüder Grimm.
    Er nennt sein Buch eine „Liebeserklärung“ an die beiden Sprachforscher, die unermüdlich am Material der Wörter arbeiteten und sich auch heftig mit der Obrigkeit stritten – und erkennt in ihnen entfernte Verwandte. Die Verbindung von Gegenwart und Vergangenheit gießt Grass in eine originelle Form: Als Hommage an das Grimmsche Wörterbuch wird jedes Kapitel von einem Buchstaben des Alphabets geprägt. So hat noch kein Grass geklungen. Und wie immer in „druckfrisch“: Denis Scheck kommentiert, kritisiert und zerpflückt die aktuelle SPIEGEL-Bestsellerliste. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.08.2010Das Erste
  • Denis Scheck spricht mit Hanns-Josef Ortheil, geboren 1951 in Köln, über das Geheimnis seiner Jugend und die Folgen einer Moselreise. Während Ortheil schon mit elf Jahren schriftstellerisches Talent bewies, fing Erri de Luca, 1950 in Neapel geboren, erst mit 40 zu schreiben an. Der frühere Maurer und Lastwagenfahrer ist heute einer der meistgelesenen Autoren Italiens. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise Hanns-Josef war ein stilles Kind. Er sprach irgendwann nicht mehr mit seinen Eltern und auch nicht mit den Lehrern.
    Das konnte nicht gut gehen in der Schule, weshalb ihn sein besorgter Vater eines Tages mitnahm auf eine lange Reise an die Mosel, im Sommer 1963. Und tatsächlich fing der junge Ortheil, ruhig und geduldig vom Vater gefordert, endlich wieder an zu reden. Und zu schreiben. Und schrieb seitdem ohne Unterlass: Tagebücher, Romane, Reisegeschichten. Davon erzählt dieses Buch. Fast 50 Jahre später hat Ortheil seine Anfänge wieder in die Hand genommen, mit dem Text des talentierten Elfjährigen gearbeitet.
    Ortheil gibt dabei sehr viel von sich preis und hat ein in jeder Hinsicht einzigartiges, berührendes Buch geschaffen. Erri de Luca: Der Tag vor dem Glück Ein Waisenkind in den Gassen von Neapel. Ein Fußball. Ein Topf Suppe. Der Blick eines Mädchens irgendwo hinter dem Vorhang. Das ist alles. Daraus macht Erri de Luca große Literatur. Und es gelingt ihm, weil er eine ganz wunderbare, einzigartige Sprache zur Verfügung hat. Eine archaische Gesellschaft entfaltet sich da unter dem Blick Erri de Lucas, eine Gesellschaft, geprägt von Armut, Enge, Religion und Gewalt.
    Es ist das Neapel kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, der frühen 50er Jahre, also auch das der Kindheit Erri de Lucas. Diese Zeit ist vergangen. In diesem Buch aber erscheint sie noch einmal, wundersam und schmerzlich schön. Und wie immer in „Druckfrisch“: Denis Schecks Kommentar zu den Büchern auf der aktuellen „Spiegel“-Bestsellerliste (diesmal Sachbuch) und eine ganz persönliche Empfehlung: J. R. R. Tolkiens „Die Legende von Sigurd und Gudrun“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.09.2010Das Erste
  • Denis Scheck trifft den britischen Großmeister des Agenten-Romans, John le Carré, und Deutschlands Bestseller-Philosophen Richard David Precht. John le Carré: Verräter wie wir „Der Spion, der aus der Kälte kam“ begründete seinen Weltruhm als Bestsellerautor. John le Carré, geboren 1931 in Poole (Südengland), studierte in Bern und Oxford Germanistik, wurde dann ein „Secret Service Agent“ des britischen Geheimdienstes, bevor er schließlich Schriftsteller wurde. Die Welt der Macht und des Verrats wollte er auch als solcher nicht verlassen.
    Sein neuer Roman erzählt von Dima, dem russischen Boss eines europaweit agierenden Geldwäschesyndikats, der sich nach der Ermordung eines Freundes durch eine rivalisierende Bande nach Großbritannien absetzen möchte, weil er um sein Leben fürchtet. Um das Überleben seiner Familie zu sichern, geht er einen Pakt mit dem Westen ein. Er bietet sein Wissen im Tausch gegen ein Leben in England. Eine Sensation für den britischen Geheimdienst, der einwilligt. Aber die Agenten stoßen auf einen bedrohlichen Widerstand. Der lange Arm der Mafia reicht bis weit in den Westen.
    Wie lange wird Dima seine russischen Freunde täuschen können? „Verräter wie wir“ ist ein Roman über die Korrumpierbarkeit des Westens und über die Zerbrechlichkeit der Demokratie. Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein Wie im Bestseller „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ streift Richard David Precht auch in seinem neuen Buch wieder durch die Philosophiegeschichte, von Platon bis Sloterdijk. Er zieht die Verhaltensforschung hinzu, analysiert das „soziale Schach“ und den „moralischen Tunnelblick“.
    Gutsein oder Nicht-Gutsein, das wird durch die Strukturen bestimmt, in denen wir leben, erklärt Precht. Vor 35 Jahren war noch Josef Kirschners „Die Kunst, ein Egoist zu sein“ ein Bestseller, der uns Selbstverwirklichung statt Bescheidenheit und Rücksichtnahme lehren wollte. Prechts „Die Kunst, kein Egoist zu sein“ untersucht jetzt die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst.
    Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, meint Deutschlands populärster Alltagsphilosoph, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Als Empfehlung hat Denis Scheck diesmal ein herausragendes Buch über die Geschichte der Archäologie in den Zivilisationen der Menschheit ausgewählt: Alain Schnapps „Die Entdeckung der Vergangenheit“. Und er kommentiert natürlich wieder die Bücher auf der aktuellen „Spiegel“-Bestsellerliste Belletristik. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.10.2010Das Erste
  • Jonathan Franzen: Freiheit Er erhielt den National Book Award. Die Kritiker feiern ihn euphorisch. Jonathan Franzen gilt mittlerweile als der größte lebende Autor Nordamerikas. Was ist dran an diesem Mann, dessen eigenes Leben in dem nun auch in Deutschland erschienenen Roman eine so große Rolle spielt? „Freiheit“, so Franzen, resultiere aus der Aufarbeitung der Beziehung zu seinen Eltern und sei somit sein autobiografischstes Buch. Seine Hauptfigur Patty Berglund erzählt in dem Roman ihre Lebensgeschichte.
    Sie ist das Kind, das nicht recht in die Familie passt. Ihrer auf Image bedachten Mutter gelingt es kaum, Verständnis aufzubringen – weder für Pattys sportlichen Eifer noch für ihre Opferrolle nach einer Vergewaltigung. Ihr Vater hingegen liebt sie sehr, aber zu welcher Jahreszeit sie welche Sportart betreibt, weiß er trotzdem nicht genau. Eine Familiengeschichte, die im Mittleren Westen der USA spielt und in der Franzen Einzelschicksale mit dem Porträt einer Gesellschaft verknüpft, die seit 2001 starken Veränderungen unterliegt.
    Heinrich Steinfest: Wo die Löwen weinen & Batmans Schönheit Er ist Wiener, lebt seit zwölf Jahren in Stuttgart und schreibt hier seine preisgekrönten literarischen Krimis, für die er den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Den lässt er jetzt in „Batmans Schönheit“ seinen letzten Fall lösen und widmet sich für sein neuestes Buch „Wo die Löwen weinen“ einem ganz anderen Krimi, einem, den das Leben in seiner Wahlheimat schreibt. Steinfest sagt, Stuttgart 21 sei überholte Architektur.
    Er schreibt seinen Zorn rein in einen Krimi, der im Februar erscheinen soll. Die Stuttgarter, glaubt Steinfest, definieren derzeit den Begriff der Demokratie neu: „Es wird immer gesagt, Stuttgart 21 sei demokratisch legitimiert. Aber die Leute schauen sich genau an, wie dieser Legitimationsprozess erfolgt ist.“ Über sein neues Werk verrät Steinfest: „Alles, was in der Geschichte passiert, hängt unmittelbar am Bahnhofsprojekt.“ Ein Archäologe soll im Dienst der Stadt Untersuchungen für Stuttgart 21 anstellen.
    Einen unduldsamen Demonstranten treibt die Wut auf die Straße. Und den Ermittler Rosenblüt führt eine heiße Spur zu Stuttgart 21. Empfehlen wird Denis Scheck diesmal einen Roman, den es lange nur als 1.330 Seiten umfassendes Faksimile des Typoskripts gab. Jetzt liegt Arno Schmidts „Zettel’s Traum“ als fulminanter Abschluss der Bargfelder Ausgabe erstmals gesetzt vor. Und natürlich wieder in der Sendung: Schecks Kommentar zu den Büchern auf der aktuellen „Spiegel“-Bestsellerliste (Sachbuch). (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.11.2010Das Erste
  • Zum Fest wird auch „Druckfrisch“ besinnlich – allerdings in bewährter Form: kitschfrei und kritisch. In dieser Ausgabe der Büchersendung plaudert Denis Scheck mit Comic-Autor Ralf König über Religion und den Apostel Paulus. Besprochen wird auch das Roman-Debüt von Mariam Kühsel-Hussaini. Außerdem empfiehlt Denis Scheck die Tagebücher von Samuel Pepys – über Leben, Liebe und Politskandale, das Wikileaks aus dem London des 17. Jahrhunderts. Und wie immer in „Druckfrisch“: ein Parforceritt durch die Bestsellerliste. Lobpreis und Warnungen vor verschwendeter Lesezeit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2010Das Erste
  • Denis Scheck spricht mit einer holländischen Künstlerin, die in Den Haag Klavier und Gesang studierte und mit ihrem Mann, einem Bildhauer, verschiedene Kunstprojekte betrieben hat, ehe sie mit dem Schreiben begann. In ihrem zweiten Roman geht es u. a. um einen bekannten Kollegen und Landsmann: Rembrandt. Kristin Rübesamen, Journalistin und TV-Produzentin, unterrichtet Yoga in Berlin und hat in Buchform ein Bekenntnis darüber abgegeben. Ein weiterer Gesprächspartner ist ein Schwede aus dem Süden, Aris Fioretos, der das Schicksal einer Familie aus einem kleinen griechischen Dorf schildert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.01.2011Das Erste
    erstmals in HD
  • Der in Berlin lebende Iraker Abbas Khider erzählt Denis Scheck, wie es zu dem Titel seines Buches „Die Orangen des Präsidenten“ (Verlag Nautilus) kam. Es ist die Geschichte von Mahdi und Ali, die glücklich sind, endlich das Abitur in der Tasche zu haben. Doch noch am selben Tag zerschlägt die irakische Geheimpolizei ihre Pläne von Freiheit und Aufbruch mit brutaler Gewalt. Ohne Kontakt zur Außenwelt, gefoltert, ständig vom Tode bedroht verbringen die beiden 18Jährigen zwei endlose Jahre. Abbas Khider berichtet von der Hölle im Irak Saddam Husseins, die er selbst als politischer Gefangener durchlitt, aber auch von der Revolution in Ägypten, die er soeben hautnah miterlebt hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011Das Erste
  • In Schweden spricht Denis Scheck mit dem großen Erzähler und Dramatiker Per Olov Enquist über dessen Dokumentarroman „Die Ausgelieferten“, der vom Schicksal baltischer NS-Kollaborateure erzählt, die zusammen mit den Deutschen 1946 von Schweden an die Sowjetunion ausgeliefert worden waren. Ein Buch, das lange vergriffen war, und das jetzt als Neuauflage erschienen ist. Bereits 1968 war dieser Roman veröffentlicht worden und hatte damals Enquist international bekannt gemacht. Das Buch ist eine Anklage, die das Selbstbild Schwedens als sozialdemokratisches „Volksheim“ gewaltig erschütterte.
    Per Olov Enquist war damals 34 Jahre alt und hatte sich schon einen Namen gemacht als Literaturkritiker, später wurde er Fernsehjournalist, arbeitete als Reporter, wurde Literaturprofessor. Oft sind die Helden seiner Romane, Dramen und Filme Randfiguren, Querläufer der Geschichte – Anti-Helden. In manchen Büchern, am direktesten vielleicht im Roman von „Kapitän Nemos Bibliothek“, hat Enquist diese Geschichten enggeführt mit der eigenen Biographie, mit der von körperlichen und seelischen Ängsten verwüsteten Kindheit im religiös repressiven, einsamen Nordschweden und den Folgen dieser Erfahrungen.
    In „Druckfrisch“ spricht Enquist mit Denis Scheck nicht nur über das neue Buch, sondern auch über sein bewegtes Leben. Wie jeder einzelne Bundesbürger öffentliche Schulden tilgen könnte, darüber unterhält sich Denis Scheck mit dem deutschen Literaturwissenschaftler Jochen Hörisch. Der machte unlängst von sich reden, als er über freiwillige Leistungen der Bundesbürger sinnierte, an der Aktion „Hurra, wir tilgen“ teilnahm und zum Geld einsammeln aufrief, um Staatsschulden zu senken. Jochen Hörisch selbst schenkte dem Staat 10.000 Euro.
    In seinem neuen Buch geht es konsequenterweise um die Praxis von „Tauschen, sprechen, begehren“, so auch der Titel. Es ist die jüngste Studie eines Mannes, der sich dafür interessiert, warum gerade in der erstklassigen Literatur – von Sophokles über William Shakespeare bis Goethe und Thomas Mann – Geld eine absolut zentrale Rolle spielt. Empfehlen wird Denis Scheck diesmal Josef H. Reichholfs „Der Ursprung der Schönheit“, in dem der Evolutionsbiologe Darwins größtes Dilemma ausmacht. Und natürlich wieder in der Sendung: Schecks Kommentar zu den Büchern auf der aktuellen Spiegel-Bestseller-Liste (Sachbuch). (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.04.2011Das Erste
  • Stellen Sie sich vor, Sie werden eines morgens wach, und Sie sind nicht mehr derjenige, als der Sie eingeschlafen sind, sondern Sie sehen sich beim Zähneputzen als ihre schlimmste Angst in Gestalt. So ergeht es Mala Nunns Serienheld Emmanuel Cooper: Er schläft als Weißer ein und wird als Gemischtrassiger wach. Im Rassisten“Staat Südafrika ein Alptraum. Ein Unterhaltungsroman, ein Schmöker und obendrein noch ein Krimi.
    Nach sieben Kölner Jahren kehrt Ex-Kommissar Tabor Süden, nun als Detektiv, nach München zurück. Er ist auf der Suche nach seinem verschwundenen Vater und nach einem vermissten Kneipenwirt. Die Recherchen führen ihn auf die Prominenteninsel Sylt. Wieder einmal gelingt es Friedrich Ani, seinen allzumenschlichen Protagonisten Leben einzuhauchen und ihre Sorgen, Beweg- und Abgründe in Literatur zu fassen.
    Der junge Jed Martin wird unerwartet berühmt durch Fotos von Michelin-Karten und großformatig gemalten Bildern beruflicher Alltagsszenen. Erfolg und Einkommen wachsen spektakulär, ohne ihn zu beeindrucken. Als er den Schriftsteller Houellebecq engagiert, das Vorwort für den Katalog seiner nächsten Ausstellung zu schreiben, endet dieser Auftrag in einer Katastrophe. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.2011Das Erste
  • Wer ihn immer noch nicht kennt, hat etwas verpasst: Peter Kurzeck gehört zu Deutschlands eigenwilligsten und anregendsten Erzählern. Seit Mitte der 90er Jahre arbeitet er an einem großen autobiografischen Romanprojekt, das er „Das alte Jahrhundert“ nennt. Dessen fünfter Band ist nun erschienen, bejubelt von der Kritik. Eine Zeitreise in die Bundesrepublik der späten 40er bis 80er Jahre, eine ganz eigene ‚Recherche du temps perdu‘. Kurzeck will nicht mehr und nicht weniger als „die ganze Gegend erzählen und alles, was nicht mehr da ist“. Dabei verkörpert er den Erzähler im ganz ursprünglichen Sinn: Er diktiert all seine Bücher; statt zu schreiben, spricht er. Und darum liest sich selbst der 1000-Seiten-Roman „Vorabend“ so wunderbar leicht: Es ist, als hörte man einfach zu.
    Niemand „muss“ heute mehr heiraten – und doch bleibt die Ehe für viele ein Ideal des Zusammenlebens. Wie sich das Verständnis des Lebensbundes seit der Romantik verändert hat, zeigt die Germanistin Hannelore Schlaffer. Im Fokus ihres neuen Buchs steht die Ehe zwischen zwei gleichberechtigten, kreativen Partnern – von der Schwabinger Bohème der 20er Jahre bis zum intellektuellen Paar schlechthin, Jean Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Die Dialektik von Bindung und Freiheit, von Partnerschaft und Selbstverwirklichung hat das Leben dieser Männer und Frauen bestimmt – im Gelingen und im Scheitern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.05.2011Das Erste

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