2014/2015, Folge 105–114

  • 30 Min.
    Ein Ausflug in eine Märchenlandschaft der deutschen Geschichte sowie eine fantastische Reise zu einem Bienenvolk – In der neuen Ausgabe von „druckfrisch“ begegnet Denis Scheck zwei Schriftstellern, die ihre abenteuerlichen Geschichten aus einer besonders exotischen Perspektive erzählen:
    Um die Zwergin Marie rankt sich der märchenhaft anmutende Roman von Thomas Hettche: „Pfaueninsel“ (Kiepenheuer und Witsch). Darin gruppiert der für den diesjährigen Deutschen Buchpreis nominierte Schriftsteller eine tiefgründige Geschichte um exotische Menschen, Tiere und Pflanzen. Thomas Hettche unternimmt eine Zeitreise in das beginnende 19. Jahrhundert. Wie ein Spiegelbild der Sehnsuchtswelten der Preußenkönige blicken wir mit den Augen der Zwergin Marie auf das bizarre Panorama einer vergangenen Zeit.
    Auf der verwunschenen Pfaueninsel, unweit von Potsdam in der Havel, gibt es einen kompletten Hofstaat samt Königshaus. In der außergewöhnlichen Landschaftsarchitektur des Eilands mit Palmen- und Rosengarten, Menagerien, Volieren und menschlichen Exoten findet ein abenteuerlicher Liebesreigen statt – dies alles bildet den Hintergrund der Suche nach einer Antwort auf die großen Fragen des Autors: In welchem Verhältnis stehen Kunst, Natur und Wissenschaft zueinander? Und: Wer trägt wofür die Verantwortung?
    Die Arbeits- und „Überwachungsbiene“ Flora 717 ist die Protagonistin in dem Debüt-Roman der jungen Britin Laline Paull: „Die Bienen“ (Tropen Verlag). Flora 717 entführt den Leser in dieser temporeichen Fantasy-Geschichte in die Welt eines Bienenstocks, die merkwürdig vertraut erscheint. Auch im Kosmos des hierarchisch geordneten Bienenvolkes entscheiden Talente über den sozialen Aufstieg und die Chance zu Überleben – die Bereitschaft zum Widerstand hingegen über die Möglichkeit, totalitäre Machtgefüge zu stürzen. Das Schicksal der Biene Flora zeigt die abgründige Seite eines Überwachungssystems, in der man durch Zufall zur Staatsfeindin werden kann. Gleichzeitig lernen wir aus der Sicht des Bienenvolkes, wie auch in streng reglementierten Herrschaftsformen Liebe, Familiensinn, Solidarität und Gerechtigkeit lebbar sind.
    Denis Scheck empfiehlt: Christian Kracht und Helge Malchow (Hrsgs.): „Leitfaden für britische Soldaten in Deutschland 1944“ (Kiepenheuer und Witsch). Ein kleines Büchlein als Informationsbroschüre über Deutschland, geschrieben im Herbst 1944 von Deutschland-Experten des britischen Außenministeriums und gedacht als Handlungsanweisung für britische Besatzungssoldaten im vor der Kapitulation stehenden Hitlerdeutschland. Eine extrem verdichtete Betriebsanleitung für Eroberer in ihrer neuen Rolle. Ein Crashkurs in deutscher Geschichte, deutscher Politik und deutscher Kultur. Und ein kesser Taschenbuchexkurs darüber, wie sich deutsche Geschichte, deutsche Mentalität und der deutsche Nationalcharakter in britischen Hirnen niedergeschlagen hat.
    Und – wie immer – auf dem Prüfstand des unerbittlichen Literatur-Kritikers Denis Scheck: Die aktuelle Spiegel-Bestseller-Liste Belletristik. Darin auf Platz 1 „Der Circle“ von Dave Eggers, der Denis Scheck erklärt, warum er kein Fernsehinterview gibt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.09.2014Das Erste
  • 30 Min.
    Für die „Druckfrisch“-Sendung zur Frankfurter Buchmesse war Denis Scheck in San Francisco und hat weltexklusiv zwei hochkarätige Autoren interviewt: Dave Eggers und Jaron Lanier. Beide beschäftigen sich in ihren Büchern mit der neuen digitalen Welt. Dave Eggers entwirft in seinem Roman „Der Circle“, der jetzt auf Deutsch erschienen ist, eine düstere Vision der Welt nach Google, Facebook und Amazon. Dort gibt es nur noch einen Weltkonzern, „The Circle“ – ein unheimliches Imperium, aber auch der scheinbare Heilsbringer für alle, die sich ihm unterwerfen.
    Eggers Roman ist nicht nur eine Kritik an den totalitären Tendenzen, die sich seit der digitalen Wende immer klarer abzeichnen, sondern auch eine satirische Abrechnung mit der „Vierzigerbande“, wie sich die wichtigsten Köpfe aus Silicon Valley in herablassender Selbstironie nennen. Denis Scheck hat in San Francisco mit dem Autor das weltweit einzige TV-Gespräch seit Erscheinen des Buches geführt. Mit Jaron Lanier, Begründer des Begriffs der „virtuellen Realität“, unterhält sich Denis Scheck über die Verwandlung der Welt.
    Wie hat man sie sich als mathematisches Modell vorzustellen? Was genau sind Sirenen-Server, und wie verhält es sich mit dem Cyberkapitalismus? Außerdem spricht Lanier über die optimierte totalitäre Welt, wie sie sein Freund und Kollege Dave Eggers in seinem Roman „Der Circle“ entwirft. Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wird der Erfolgsautor Jaron Lanier für sein Werk mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Natürlich heißt es auch wie immer Top oder Flop: Scheck kommentiert schonungslos die aktuelle Belletristik-Spiegel-Bestsellerliste. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.10.2014Das Erste
  • 30 Min.
    1) Lutz Seiler: „Kruso“ (Suhrkamp)
    Flucht und Freiheit, die Rettung Schiffbrüchiger, „Götterdämmerung“ eines Landes und die Geschichte einer großen Freundschaft. Voller Poesie schildert Lutz Seilers Romandebüt die dramatischen Ereignisse in den letzten Tagen der DDR. Die schmale Ostseeinsel Hiddensee wird zum Rettungsanker für Menschen, die, in ihrem Alltag gescheitert, auf der Suche sind nach einer neuen Lebensperspektive. Vor der magischen Kulisse einer Traumlandschaft, in der geschlossenen Gesellschaft des Abwasch- und Kellnerpersonals eines Ausflugslokals, verdichten sich einzelne menschliche Schicksale und die großen Umbrüche eines politischen Systems zu der zärtlichen Geschichte einer großen Freundschaft und unverbrüchlicher Solidarität. „Kruso“ ist der erste Roman Lutz Seilers und wurde in diesem Jahr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.
    2) Sofi Oksanen: „Als die Tauben verschwanden“ (Kiepenheuer & Witsch)
    Ein Land im Ausnahmezustand: Estland während der Besatzungszeiten. Sophie Oksanen erzählt von Menschen zwischen Vaterlandsliebe und Verrat und überprüft moralisches Handeln in extremen Lebenssituationen.
    3) Denis Scheck empfiehlt: Horace Walpole: „Das Schloss von Otranto“ (neue Übersetzung von Hans Wolf, mit einem Nachwort von Norbert Miller, C.H. Beck Verlag)
    Schauerlich ist, was Denis Scheck in dieser Sendung empfiehlt: „Das Schloss von Otranto“ des britischen Schriftstellers Horace Walpole. Mit diesem Buch begründete Walpole 1764 die sehr erfolgreiche Gattung des Schauerromans.
    4) Die Top Ten: Denis Schecks Kommentar zur aktuellen Spiegel-Bestsellerliste Belletristik (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.10.2014Das Erste
  • 30 Min.
    In der nächsten Ausgabe von „Druckfrisch“ am Sonntag, 23. November 2014, um 23:50 Uhr im Ersten trifft Denis Scheck den vielfach ausgezeichneten Lyriker, Essayisten, Biographen, Herausgeber und Übersetzer Hans Magnus Enzensberger sowie die Berlinerin Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, die für ihren ersten Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ den Anna-Seghers-Preis erhielt und jetzt einen fulminanten, neuen Roman vorgelegt hat. Hans Magnus Enzensberger: Tumult Die letzten Geheimnisse der 68er: Hans Magnus Enzensberger macht ‚Tumult‘.
    Er ist einer der bekanntesten und einflussreichsten deutschen Intellektuellen – und das schon seit dem Jahr 1957, als sein erster Gedichtband erschien. Mit „Die Verteidigung der Wölfe“ machte Enzensberger deutlich, dass sich Poesie nicht nur in Weltschmerz und Naturidyll ergehen muss, sondern auch eminent politisch daherkommen kann. Olga Grjasnowa: Die juristische Unschärfe einer Ehe Sex, Gewalt und weite Reisen: Olga Grjasnowa erzählt über das Leben mit fremden Gefühlen.
    Kann man in einer Ehe überhaupt glücklich werden? Wie weiß man, dass man es ist? Und was passiert, wenn plötzlich alle nach Aserbaidschan fahren wollen? Olga Grjasnowas neuer Roman handelt von Leyla, Altay und Jonoun und ist eine Versuchsanordnung für ein Leben in einer fremden, neuen Welt. …außerdem, wie immer, Denis Schecks Kommentar zu den Büchern auf der aktuellen „Spiegel“-Bestsellerliste (diesmal: Sachbuch) und eine ganz persönliche Empfehlung: „Reiner Stach: Kafka. Die frühen Jahre“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.2014Das Erste
  • 30 Min.
    George R.R. Martin: Der Fantasy-Meister aller Klassen – Er ist ein Gigant seines Fachs und für seine Fans ist er sowieso der Größte: George R.R. Martin, der bedeutendste Fantasy-Autor unserer Zeit. Der Erfolg der TV-Serie „Game of Thrones“ hat dies eindrucksvoll bestätigt. Sein 1996 begonnenes Hauptwerk, „Das Lied von Eis und Feuer“, dessen Auftakt „A Game of Thrones“ war (dt. Die Herren von Winterfell/​Das Erbe von Winterfell), umfasst inzwischen fünf gewichtige Doppelbände und erzählt in moderner Sprache von einer fernen Welt auf den Kontinenten Westeros und Essos, von Machtkämpfen und Intrigen, von Königen, Prinzen und Drachenjungen – aber anders als in üblichen Heldensagen verschwimmen hier die Grenzen zwischen Gut und Böse und selbst der tapferste Kämpfer ist nicht vor dem Untergang gefeit. Das macht Martins Werk so faszinierend – und seine Fantasy-Romane so lebensecht.
    Jürgen Dollase: Himmel und Erde – Tannenspitzengelee, Mispelketchup oder Holzkohlensenf: was Normal-Köche und Standard-Restaurantbesucher nicht mal vom Hörensagen kennen, steht bei Jürgen Dollase wie selbstverständlich in der Speisekammer. Deutschlands feinsinnigster und experimentierfreudigster Restaurantkritiker legt nun selbst ein Kochbuch vor, in dem er nicht nur Rezepte präsentiert, sondern sein Verständnis von Produktqualität, Kochtechniken, Sensorik und Menükomposition ausbreitet. Wer wissen will, was es mit der schichtweisen Aromatisierung eines Rinderschmorbratens auf sich hat, mit Brotgulasch oder Steckrübeneis, wer Kochen und Konzeptkunst als nahe Verwandte begreift, für den ist Dollases Buch eine großartige Horizonterweiterung: „Himmel und Erde“ eben – übrigens auch der Name eines wunderbaren rheinischen Gerichts.
    Denis Scheck empfiehlt: Jack London, Der Ruf der Wildnis – neu übersetzt von Lutz-W. Wolf. Ein Jugendklassiker? Spätestens jetzt sieht man: sehr viel mehr als das. Dazu wie immer im Parforceritt: Die meistverkauften Bücher der Deutschen und was von ihnen zu halten ist. Denis Scheck kommentiert die aktuelle SPIEGEL-Bestsellerliste Belletristik. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.12.2014Das Erste
  • 30 Min.
    In der nächsten Ausgabe von „Druckfrisch“ am Sonntag, 8. Februar 2015, um 23:35 Uhr im Ersten trifft Denis Scheck in Kalifornien einen Stars des amerikanischen Literaturbetriebs, der sich nicht scheut, die großen Themen der Zeit frontal anzugehen: T.C. Boyle. Über die Geschichte der Menschheit vor Erfindung der Schrift spricht der ARD-Literaturkritiker mit Hermann Parzinger, dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und einem der profiliertesten Prähistoriker und Archäologen überhaupt, der zu diesem Thema ein fast 900 Seiten starkes Werk vorgelegt hat. T.C. Boyle: Hart auf hart Der neue Roman von T.C. Boyle ist nichts für schwache Nerven.
    Es geht um nichts weniger als um Freiheit und Gewalt. Wie schnell der Weg aus der Normalität zu Ausgrenzung und Isolation führt, zeigt die Geschichte eines pensionierten Schuldirektors von der Westküste und seines rebellierenden Sohnes. Der Thriller beginnt mit einem Überfall auf eine Touristengruppe, bei der dieser ehemalige Lehrer, ein früherer Vietnam-Veteran, einen der bewaffneten Angreifer mit bloßen Händen tötet. Dafür wird er als Held gefeiert. Der Sohn hingegen, ein paranoider, durchgeknallter Freak, der an schizoiden Schüben leidet, erschießt in seinem Wahn zwei Menschen, wird aber nicht zu einem Helden wie sein Vater, sondern zum Outlaw.
    Boyle exerziert exemplarisch durch, wie schnell der Kampf gegen die staatliche Beschränkung der individuellen Freiheit in terroristischer Gewaltbereitschaft enden kann – gerade auch in der Mitte der Gesellschaft, wenn sie von Hass, Fremdenfeindlichkeit und of fenem Rassismus durchsetzt ist. Hermann Parzinger: Die Kinder des Prometheus Die Schrift ist etwa 6000 Jahre alt. Die Zeugnisse aber, auf die sich Parzinger stützt, reichen viele zehntausend Jahre in die Frühgeschichte zurück.
    Seine Sicht der Geschichte beruht auf den neusten Methoden und Errungenschaften der Naturwissenschaft: DNS-Analyse, Radiokarbon- und Isotop-Untersuchungen. Es ist schon erstaunlich, welche Erkenntnisse sich aus den Knochenfragmenten, Scherben, den Resten frühgeschichtlicher Bauten und den Fußabdrücken auf alten Steinfragmenten gewinnen lassen. Noch erstaunlicher sind die wissenschaftlich fundierten Geschichten, die Hermann Parzinger davon spannend erzählen kann. Außerdem in der Sendung: Denis Schecks Rezension der aktuellen „Spiegel“-Bestsellerliste Belletristik. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.02.2015Das Erste
  • 30 Min.
    Denis Scheck trifft zwei deutsche Schriftsteller mit journalistischen Wurzeln: den in München lebenden Düsseldorfer Jan Weiler (Jahrgang 1967), der seinen ersten Krimi vorgelegt hat, und die in Paris lebende gebürtige Frankfurterin Gila Lustiger (Jahrgang 1963), die einen packenden Gesellschaftsroman über Korruption und politische Verstrickungen in Frankreich geschrieben hat. Jan Weiler: Kühn hat zu tun Das Gehirn ist im Schleudergang, alle Ausgeglichenheit früherer Jahre ist dahin: Kommissar Martin Kühn hat ’s schwer, bei der Aufklärung mysteriöser Mordfälle in München klaren Kopf zu bewahren.
    Die Karriere stockt, der Geldbeutel könnte voller sein. Der Sohn sympathisiert mit Neonazis – und die Geister der Vergangenheit bedrängen ihn auch. Als dann noch eine Leiche hinter seinem Gartenzaun liegt, hat Kühn wirklich jede Menge zu tun. Jan Weilers erster Krimi ist ein psychologisches Kabinettstückchen. Sein Kommissar Kühn ist im Vergleich zu manchen neueren literarischen Ermittlern wunderbar normal – und gerade darum ein spannender Romanheld.
    Gila Lustiger: Die Schuld der anderen Auch die in Paris lebende Autorin Gila Lustiger spürt in ihrem neuen Roman einem Verbrechen nach. „Die Schuld der anderen“ ist gleichwohl eher ein Gesellschaftsporträt als ein klassischer Krimi, ein Blick auf Korruption und Vertuschung, auf Vetternwirtschaft und politische Verstrickungen in Frankreich von der Ära Mitterand bis heute. Ein Journalist berichtet über den nach 30 Jahren aufgeklärten Mord an einer Pariser Prostituierten. Doch aus einer kleinen Meldung wird eine ausufernde Recherche und am Ende der Blick in ungeahnte Abgründe.
    Atmosphärisch dicht und packend erzählt Gila Lustiger von der Kehrseite der Grande Nation. Denis Scheck empfiehlt außerdem Julian Barnes „Lebensstufen“ – ein Buch über Ballonfahrt, Liebe und Trauer, eines der besten dieses großen britischen Schriftstellers und ein bewegendes zugleich. Dazu wie immer im Parforceritt: die meistverkauften Bücher der Deutschen und was von ihnen zu halten ist. Denis Scheck kommentiert die aktuelle „Spiegel“-Bestsellerliste Sachbuch. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2015Das Erste
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereSo 12.04.2015Das Erste
  • 30 Min.
    Steffen Kopetzki über Grausamkeit und Absurditäten des Krieges: Eine groteske Geschichte, scheinbar völlig unrealistisch, in den Köpfen weltentrückter Militärs geplant und tatsächlich passiert – In „Risiko“ erzählt Steffen Kopetzky eine unglaubliche Begebenheit aus den Wirren des Ersten Weltkrieges als hinreißenden Abenteuerroman. Was von Fantasten und selbst erkorenen Wissenschaftlern in den Kriegsjahren 1914/​15 am preußisch besetzten Berliner Schreibtisch ersonnen wurde, führt zu einer überaus skurrilen Aktion, in deren Verlauf hemmungslos Energie und Menschenleben sinnlos eingesetzt und vernichtet werden. Lea Linster feiert das Gemeinschaftserlebnis eines guten Essens: Über Champagnerlaune und Genussdiäten: Kreiert, püriert, serviert – In ihrer Autobiografie „Mein Weg zu den Sternen“ gibt die prominente Köchin Lea Linster einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben hinter den Kulissen der Spitzengastronomie Emily Dickinson beschwört das Drama der Liebe und des Lebens: Sie wurde nur 56 Jahre alt und hinterließ dennoch 1775 Gedichte: Die 1886 verstorbene, ebenso originelle wie rätselhafte amerikanische Lyrikerin Emily Dickinson.
    Denis Scheck erinnert an ihr Leben für die Poesie und empfiehlt die Lektüre „Sämtliche Gedichte“ von Emily Dickinson, übersetzt, kommentiert und in einer opulenten Luxus-Edition neu herausgegeben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.05.2015Das Erste
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereSo 14.06.2015Das Erste

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Druckfrisch online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…