6 Folgen, Folge 1–6

  • Josef Mündler ist Pilot, doch er fliegt keine Linienmaschinen, sondern ist ein sogenannter Hagelflieger. Wann immer im Raum Graz ein Hagelgewitter aufzieht und droht die Ernte in den Weinbergen der Umgebung zu zerstören, setzt sich der 59-Jährige in seine Cessna und fliegt selbstlos ins Gewitter. Dort versprüht er Silberiodid, das zwar den Hagel nicht verhindert, die Größe der Hagelkörner aber minimiert. Er rettet die Ernte der Weinbauern und setzt dafür auch sein Leben aufs Spiel. Einmal hat ihn ein Blitz getroffen und Teile seines Flugzeugs abgerissen, doch Josef lässt sich nicht abschrecken.
    Auch beim nächsten Gewitter wird er wieder durchstarten. Einen weit ungefährlicheren, dafür umso schmutzigeren Alltag erleben die Mitarbeiter eines Entrümpelungsunternehmens. Sie schleppen tonnenweise Rest- und Sperrmüll aus aufgelassenen Haushalten. Auch aus Messie-Wohnungen, wie in dieser Folge. Die zugemüllte Wohnung ist ein Härtefall, doch auch hier rücken sie an, um den Verwandten oder Vermietern diese Arbeit abzunehmen. Manches dürfen sie in Absprache mit den Besitzern auch zum Weiterverkauf behalten.
    Und mit viel Glück finden sie oft wahre Schätze … Was im Falle des Todes zu tun ist, weiß der Wiener Bestatter Heini Altbart ganz genau. Aber nicht nur das, sein Unternehmen bietet mehr als die Organisation einer feierlichen Bestattungszeremonie. In dieser Folge wird Heini bei der Exhumierung eines Grabes begleitet. Das seit mehr als 50 Jahren bestehende Grab wird aufgelassen, die Leichen exhumiert. Was bei den Grabarbeiten zu Tage kommt, lässt den Bestatter über Leben und Tod philosophieren. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 27.05.2013ATV
  • In „Die wirklich wichtigen Österreicher“ widmet sich ATV jenen Menschen, die unliebsame Jobs machen und damit die Gesellschaft am Laufen halten. Hier werden keine Politiker, Milliardäre oder Geschäftsmänner vorgestellt, sondern Herr und Frau Österreicher in den Mittelpunkt gerückt. Wenn im Eigenheim mal unliebsame tierische Gäste vorbeischauen, kann man Menschen wie Schädlingsbekämpfer Michael rufen. Er weiß was zu tun ist, um Kakerlaken, Ratten und Co. wieder loszuwerden. Dieses Mal wird er mit seinem Team zu einer Wohnung in Wien gerufen. Ungewöhnliche Insekten, nämlich Heimchen, haben sich dort eingenistet. Christian vermutet, dass die Tiere einem Terrarienbesitzer ausgekommen sind und sich nun hier breit gemacht haben.
    Dem Auftraggeber ist egal woher die Heimchen kommen, sie sollen nur schnellstmöglich wieder verschwinden. Dafür muss Christian die gesamte Wohnung mit Chemikalien besprühen … Die Kanalräumer Reinhold und Herbert kümmern sich um die Abwasserkanäle und Kläranlagen der Stadt und führen auch Servicearbeiten an Pumpstationen durch. Die Rührwerke dieser Stationen werden mit fast allem fertig und können größere Teile zermahlen, doch Damenbinden und Feuchttücher legen diese immer wieder lahm. So auch dieses Mal, ein ganzer Zopf aus Cellulose-Tüchern hat sich gebildet und die Schraube eines Rührwerks außer Gefecht gesetzt.
    Die beiden Kanalräumer müssen in den Kanal steigen und tief unten im Abwasserbecken, umgeben von Fäkalien und Abfall, die Maschine wieder in Gang setzen. Bestatter Heini Altbart hat in dieser Folge ein Begräbnis am Terminkalender stehen. Dafür gilt es noch vieles zu organisieren und zahlreiche Mitarbeiter zu koordinieren. Nichts wäre ihm peinlicher, als das vor den trauernden Gästen etwas nicht funktioniert. Aber Heini hat auch etwas Ungewöhnliches zu testen. Seine Särge gibt es nun auch mit Wasserbett-Einlage und er lässt es sich nicht nehmen diese zur Probe zu liegen …. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 03.06.2013ATV
  • Sie sind die Helden unseres Alltags und machen jene Jobs, die kaum ein anderer machen möchte, bzw. zu denen andere nicht fähig sind sie sind „Die wirklich wichtigsten Österreicher“. In dieser Folge ist das Kamerateam mit der Österreichischen Rettungshundebrigade unterwegs. In der Zentrale ist eine Alarmierung eingegangen, eine junge Frau wird vermisst. Nur wenige Minuten später sind die Einsatzkräfte samt ihren Hunden bei jenem Waldstück, in dem die 20-jährige Kathrin vermutet wird. Hundeführer Helmuth macht sich mit seinem Schäfer Orion in nördlicher Richtung auf die Suche.
    Viel Zeit bleibt den Rettern nicht, denn offenbar hat die Vermisste Medikamente zu sich genommen. Die ASFINAG ist verantwortlich für Sicherheit und Sauberkeit auf Österreichs Straßen. Sigi und Andi sind dabei ein eingespieltes Team, für sie gibt es immer etwas zu tun. Eigentlich sollten die beiden einen Salzsilo am Straßenrand kontrollieren, doch am heutigen Tag folgt ein Unfall dem nächsten. Auch dabei sind die Mitarbeiter der ASFINAG wichtig, denn sie sind oft die ersten Einsatzkräfte, die die Unfallstelle erreichen.
    Gerade ist ein Kleintransporter mit einem LKW kollidiert, es staut sich schon auf der Autobahn. Sigi und Andi schauen, dass sie den verunfallten Wagen schleunigst von der Straße bekommen, damit der Verkehr wieder fließen kann. Außerdem in dieser Folge: Toilettenmann Leo. Er hält die WCs im Stadion des Wiener Sportclubs sauber und sieht darin seine Lebensaufgabe. Er ist bei den Mitgliedern und Fans des Vereins beliebt und eine Kultfigur. Vielleicht auch, weil er stets im Markenanzug in seinen geliebten Toiletten Dienst versieht. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 10.06.2013ATV
  • In der Sendung „Die wirklich wichtigsten Österreicher“ kommen weder staatstragende Politiker, noch milliardenschwere Industriemagnaten vor. Hier werden nicht die oberen Zehntausend beleuchtet, sondern die Helden des Alltags vorgestellt. Menschen mit ungewöhnlichen und oft unbedankten Jobs, ohne die unsere Gesellschaft aber nicht dieselbe wäre. Leute, die sich mit Liebe und Eifer ihrer Passion widmen und dadurch Österreich am Laufen halten. In den sechs Folgen dieser ersten Staffel werden sowohl Menschen mit gefährlichen Jobs wie Hochspannungs-Monteure oder Fassadenkletterer gezeigt, wie auch welche, die als Tatortreiniger oder Bestatter ihr Geld verdienen. Ob Behindertenpädagoge, Pannenfahrer oder Rettungshundeführer sie tragen das ihre zur Gesellschaft bei. Auch der Industrietaucher fehlt in „Die wirklich wichtigsten Österreicher“ nicht, denn hier werden ungewöhnliche Berufe vorgestellt, die oft auch von außergewöhnlichen Personen ausgeübt werden. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 17.06.2013ATV
  • Industrietaucher wie Herbert, Leopold und Alexander sind ausgebildet, um in Wassertiefen von 50 Metern oder mehr Bau- oder Wartungsarbeiten durchzuführen. Ihr Job ist mühsam und gefährlich. In dieser Ausgabe wird gezeigt, wie sie beim Speicherkraftwerk Bodendorf-Paal am Grund des Stausees in einer Tiefe von 14 Metern Sanierungsarbeiten durchführen. Doch zuvor müssen sie tonnenweise Schmutz und Gehölz wegräumen. Dadurch wird viel Schlamm aufgewirbelt und die Industrietaucher müssen die Arbeiten fast im Blindflug erledigen. Keine leichte Sache, doch darum sind sie auch wirklich wichtige Österreicher. Tatortreiniger Ronny wird dann gerufen, wenn die Arbeit von Polizei und Rettung vorbei ist und eine Wohnung, ein Haus oder auch mal ein Auto gereinigt werden sollen.
    In dieser Folge wird er mit seinem Assistenten zu einer blutverschmierten Wohnung gerufen, hier hat jemand Selbstmord begangen. Keine Arbeit für empfindliche Mägen, denn das Blut ist eingetrocknet und muss abgeschrubbt werden. Mit Spezialmitteln und viel Krafteinsatz bringen die beiden die Wohnung wieder auf Vordermann. Dabei lassen sie die Seher auch an den Gedanken teilhaben, die man sich bei so einer speziellen Arbeit macht. Und: Erich und Slaven sind gerade in den warmen Sommermonaten die wohl willkommensten Helden des Alltags, denn sie liefern Bier. Am Tag manövrieren sie bis zu 12 Tonnen durch die Gegend und sorgen dafür, dass die Zapfhähne der Gastronomen nicht stillstehen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 24.06.2013ATV
  • Sie sind die Helden unseres Alltags und machen jene Jobs, die kaum ein anderer machen möchte, bzw. zu denen andere nicht fähig sind sie sind „Die wirklich wichtigsten Österreicher“. Diese Woche widmet sich ATV den Industriekletterern – sie sind die Helden unterm Himmel. Da wo andere schon längst die pure Panik ergriffen hätte, verrichten sie ihre Arbeit. Sie reinigen, reparieren und kontrollieren Fassaden und Außenbereiche und das auf wahrlich höchstem Niveau. Der Stephansdom das Wahrzeichen von Wien ist für heute der Arbeitsplatz von Sascha, Balasz, Heinz und Markus.
    Doch statt im berühmten Dom einfach zu beten, kommen sie dem Herrgott auf andere Art und Weise näher. Sie haben den Auftrag die Fassade auf Sicherheitsma¨ngel zu kontrollieren. Dazu müssen sich die schwindelfreien Herren aber erstmals nach oben bewegen. Und das ist weit und auch recht eindrucksvoll, denn dort wo die „Pfade“ der Touristen enden, beginnt für sie die Kletterherausforderung. Außerdem ist ATV unterwegs mit Sabrina, einer Auto-Pannendienstfahrerin des ARBÖ.
    Sie ist zwar klein, aber keine technische Aufgabe ist ihr zu schwer, ob Reifen montieren oder Autos abschleppen. Und Nachtarbeit in Wien. Wenn die meisten Österreicher schlafen, sind sie putz munter und arbeiten: Gleisarbeiter, Nachtbuslenker und die Mitarbeiter von Wien Leuchtet. Letztere fahren mit ihrem Einsatzwagen durch die ausgestorbene Stadt und warten rund 255.000 Lampen, die in Wien nicht nur für Beleuchtung sondern auch für Sicherheit und Verkehrsregelung sorgen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 01.07.2013ATV

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Die wirklich wichtigsten Österreicher online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…