Die Wächter

Der 15jährige Rob lebt in einer seelenlosen, streng überwachten Mammutstadt des 21. Jahrhunderts. Das Umland, wo der Landadel wohnt, ist durch einen elektrisch geladenen Zaun abgetrennt. Robs verstorbene Mutter stammte von dort. Als der Einzelgänger auch den Vater verliert, der ein Gegner des Systems war, kommt er ins Internat. (Text: Hörzu 23/1988, S. 56)

Im Internat herrschen Drill und Schikanen.
Als Rob erfährt, dass Kennealy, der Kollege seines Vaters, auch ums Leben gekommen ist, und wie Robs Vater angeblich bei einem Arbeitsunfall, wagt er die Flucht aus dem Internat. Er will in den Distrikt.
Unter Schwierigkeiten gelingt es Rob, den Grenzzaun zu erreichen.

Nach einer dramatischen Verfolgungsjagd gelingt Rob die Flucht aus der Konurba. Zum ersten Mal sieht er Tiere, Wälder, Flüsse. Der Junge ist hell begeistert, aber auch arg geschwächt. Ehe er zusammenbricht, naht ein Reiter – Feind oder Freund? (Text: Hörzu 24/1988, S. 48)

Nach seiner Flucht wird Rob von Mike Gifford versteckt, der mit seinen Eltern wie der Landadel einer früheren Zeit lebt. Als Frau Gifford Rob entdeckt, nimmt sie ihn in der Familie auf und behaupet, er sei ein Gast aus Nepal. Bei einem Gartenfest erkundigt sich der Gouverneur nach Rob. (Text: Hörzu 25/1988, S. 40)

Rob lernt schnell, sich genauso sicher zu geben wie Mike Gifford. Und der ist fasziniert von seinem neuen Freund, der so gar kein „Untermensch“ ist. Dann schließt sich Mike Rebellen an, die die Grenze zwischen dem Distrikt und Konurba einreißen wollen. (Text: Hörzu 26/1988, S. 38)

Nach dem niedergeschlagenen Aufstand herrscht Ruhe.
Die Giffords sorgen sich um Mike, von dem sie kein Lebenszeichen haben. Rob jedoch weiß, wo Mike sich aufhält: Er ist über den Zaun in die Konurba geflüchtet, um seinen Kampf von dort aus fortzusetzen. (Text: Funk Uhr 27/1988, S. 34)