21 Folgen, Folge 1–21

  • Folge 1 (15 Min.)
    Das Leben der Straßenhunde in Rumänien ist schon schwer genug: immer auf Futtersuche, sie müssen sich vor Gefahren wie dem Verkehr schützen und täglich ums Überleben kämpfen. Noch schwerer wird es im Winter, denn die sind in Rumänien lang und hart. Tierschützer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Straßenhunde in ihren Tierheimen unterzubringen, damit sie über den harten rumänischen Winter kommen und nicht von Tierfängern eingefangen und getötet werden. Eine schwierige Aufgabe, denn oftmals wird es bis zu minus 40 Grad kalt und der Schnee liegt meterhoch. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.01.2016WDR
  • Folge 2 (15 Min.)
    Ein Tierheim in Rumänien zu führen und zu unterhalten ist keine leichte Aufgabe. In der Smeura – dem größten Tierheim der Welt – leben mehr als 5.400 Hunde, Tendenz steigend! (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.01.2016WDR
  • Folge 3 (15 Min.)
    Jeden Tag kämpfen Tierschützer in Rumänien dafür, dass die Situation für Hunde besser wird. Doch ein Problem scheint kaum lösbar zu sein: Die Schwemme an ungewollten Welpen einzudämmen. Dabei sind herrenlose Streuner inzwischen weniger die Ursache als freilaufende Besitzerhunde. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.01.2016WDR
  • Folge 4 (15 Min.)
    Spätestens seit 2013 ist privater Tierschutz in Rumänien unerlässlich. Seit diesem Jahr werden herrenlose Hunde von Hundefängern eingefangen und in städtischen Tierheimen meist nach einer Frist von 14 Tagen getötet. Tierschützer versuchen daher, so viele Hunde wie möglich vor den Hundefängern von der Straße zu holen. Als 2013 ein vierjähriger Junge in Rumänien von Hunden angefallen und totgebissen wurde, verabschiedete die rumänische Regierung noch im selben Jahr ein Gesetz: Es schreibt das Einfangen herrenloser Hunde und das Verwahren in städtischen Tierheimen vor. Wenn sich nach Ablauf von 14 Tagen kein Besitzer findet, dürfen die Tiere dort getötet werden. Anstatt Straßenhunde nur einzufangen, um sie zu kastrieren und anschließend an ihrem Fundort wieder auszusetzen, müssen die Tiere jetzt also ganz von den Straßen geholt und anderswo untergebracht werden.
    Aber wo? In privat geführten Tierheimen zum Beispiel, die aber oft angesichts der vielen Tiere an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stoßen. Viele Tierheime werden ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt, die neben der Versorgung der Tiere einen ganz normalen Alltag und einen Vollzeitjob haben. Da die meisten Tierheime und Vereine privat geführt werden, reichen die Spendengelder oftmals nicht aus und die Tierschützer bezahlen vieles aus eigener Tasche. Die Zwinger sind häufig Notbehelfe aus Brettern, die mit ein paar Nägeln zusammengezimmert wurden.
    Private Retter
    Nach der Verabschiedung des Gesetzes gab es EU-weite Proteste. Viele Tierschützer aus dem Ausland kritisierten das Vorgehen der rumänischen Regierung und prangerten die Leitungen der städtischen Tierheime und Hundefänger öffentlich an. Viele Privatleute fühlten sich dazu aufgefordert zu helfen – mit Geld, Sachspenden oder aktiver Mithilfe im Land selbst. Tierschützer aus Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern der EU unterstützen seitdem ihre rumänischen Mitstreiter. Sie starten Spendenaufrufe, finanzieren Kastrationsaktionen, helfen bei Vermittlungen ins Ausland und bei der Versorgung der Hunde. Oftmals nutzen sie ihren gesamten Jahresurlaub, um nach Rumänien zu fahren und dort zu helfen.
    Tierschutz und Politik
    Den Tierschützern ist klar: Ohne ein Einlenken der Politik wird es auf Dauer keine Lösung für die Straßenhundeproblematik in Rumänien geben. Deshalb suchen sie immer wieder den Dialog mit der Regierung und den Bürgermeistern. In der rumänischen Hauptstadt Bukarest führte das bisher aber nicht zum Erfolg. Dort gibt es weiterhin städtische Tierheime, die das Tötungsgesetz anwenden. Aber in den ländlichen Gegenden lassen die Bürgermeister oftmals mit sich reden. Das liegt vor allem daran, dass es hier in der Regel nicht so viele Straßenhunde wie in der Hauptstadt gibt und die Bürgermeister froh sind, wenn sich die Tierschützer um die herrenlosen Tiere kümmern, sie auf eigene Kosten kastrieren und unterbringen und so dafür sorgen, dass es noch weniger Straßenhunde gibt.
    Viele Städte – besonders im Norden des Landes – arbeiten mit privaten Tierschutzvereinen zusammen und wollen ein Vorbild für weitere Gemeinden in Rumänien sein. Bleibt zu hoffen, dass diese Vorbilder schnell Schule machen und die rumänische Regierung versteht, dass das Töten der Straßenhunde das Problem nicht nachhaltig lösen wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.01.2016WDR
  • Folge 5 (15 Min.)
    Turniersport oder einfach nur Spaß – Agility kann beides sein. Es ist eine gemeinsame Beschäftigung für Hund und Halter, die den Zusammenhalt zwischen ihnen und das Selbstbewusstsein von unsicheren Hunden stärkt. Tiere suchen ein Zuhause hat das kleine Agility-Einmaleins zusammengestellt – für große und kleine Hunde, die sich gerne auspowern möchten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.02.2016WDR
  • Folge 6 (15 Min.)
    Sie gelten als bissig, unerzogen oder nicht familienkompatibel – die schwer vermittelbaren Hunde aus dem Tierheim Troisdorf. Mit viel Engagement von Mitarbeitern des Tierheims können sie eine zweite Chance bekommen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.02.2016WDR
  • Folge 7 (15 Min.)
    Manchmal muss es schnell gehen: Am 1. Februar wurde das Tierheim Troisdorf vom Veterinäramt Siegburg angerufen: Es müssen sofort viele Tiere aus einer vermüllten Wohnung herausgeholt werden. Also schaffen die Tierheimmitarbeiter schnell Platz in der Quarantäne und stellen möglichst viele Transportboxen in das Einsatzfahrzeug. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.02.2016WDR
  • Folge 8 (15 Min.)
    Kosenamen, Babysprache – fast alle Hundehalter ertappen sich selbst dabei, wie sie mit ihrem Tier manchmal recht eigenartig reden. Während manche Menschen es ganz selbstbewusst tun, wenn jeder es mitbekommt, warten andere bis sie allein mit ihren Hunden sind. Aber warum verhalten wir uns so? Und wie kommt unser Verhalten bei den Hunden an. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.2016WDR
  • Folge 9 (15 Min.)
    In Frankreich sind Tierheime schon seit Jahren komplett überlaufen. Und täglich landen neue Tiere in den Auffangstationen. Auffällig viele davon sind Rassetiere. Nach Ablauf von zehn Tagen dürfen sie vermittelt oder ganz legal getötet werden. Und einige Tierheime machen durchaus davon Gebrauch, denn sonst würden sie aus allen Nähten platzen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.2016WDR
  • Folge 10 (15 Min.)
    Im Mittelpunkt der Sendung steht die Vermittlung von Haustieren, die von verschiedenen Tierheimen oder Tierschutzvereinen vorgestellt werden. Außerdem werden kurze Filmbeiträge zum Thema Haustiere gezeigt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.05.2016WDR
  • Folge 11 (15 Min.)
    Dogge, Irischer Wolfshund, Neufundländer und Co. sind groß – richtg groß! Halter solcher Riesenhunde sind meist richtige Fans: Die Großen sind ihre Leidenschaft und sie können sich gar nicht vorstellen, einen kleineren Hund zu haben. Doch es gibt gewisse Dinge, die man wissen sollte, bevor man sich für einen XXL-Hund entscheidet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.06.2016WDR
  • Folge 12 (15 Min.)
    In Frankreich sind die Tierheime völlig überfüllt – vor allem mit Rassetieren. Denn die sind auf Welpenmärkten oder in Tiergeschäften an jeder Ecke zu haben. Werden sie nicht mehr gewollt, landen sie oft in einem der vielen französischen Tierheime. Und finden sie innerhalb von zehn Tagen keinen Besitzer, dürfen sie laut Gesetz eingeschläfert werden. Davon machen immer noch viele Tierheime Gebrauch, denn sie wissen einfach nicht wohin mit den vielen Hunden und Katzen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.06.2016WDR
  • Folge 13 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.09.2016WDR
  • Folge 14 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.09.2016WDR
  • Folge 15 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2016WDR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 02.10.2016 angekündigt
  • Folge 16 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2016WDR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 02.10.2016 angekündigt
  • Folge 17 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.10.2016WDR
  • Folge 18 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.10.2016WDR
  • Folge 19 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.11.2016WDR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 23.10.2016 angekündigt
  • Folge 20 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.10.2016WDR
  • Folge 21 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.11.2016WDR

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